DE8522723U1 - Nähmaschine mit einer Abtastvorrichtung - Google Patents

Nähmaschine mit einer Abtastvorrichtung

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DE8522723U1
DE8522723U1 DE19858522723 DE8522723U DE8522723U1 DE 8522723 U1 DE8522723 U1 DE 8522723U1 DE 19858522723 DE19858522723 DE 19858522723 DE 8522723 U DE8522723 U DE 8522723U DE 8522723 U1 DE8522723 U1 DE 8522723U1
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DE
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sewing machine
lever
support foot
scanning device
sensing
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DE19858522723
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Nähmaschine mit einer Abtastvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches i«
Durch die DE-PS 33 23 214 ist eine Nähmaschine bekanntgeworden, die vor der Stichbildestelle eine optoelektronische Abtastvorrichtung zum Erkennen von Stofflagenveränderungen aufweist* Die bekannte Lösung ist nur zur Abyaue cinca citiiaioiiiipuiaca xm \juvsj. yauyou&ogr;&khgr; &ogr;j.vin »&ngr;&tgr;&idiagr;&iacgr; SIGII" lagenveränderungen geeignet und kann die eigentliche Höhendifferenz des auftretenden Dickenunterschiedes nicht feststellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtasteinrichtung zu schaffen, mit der das genaue Maß von aufeinanderfolgenden Höhenunterschieden im Verlauf der Nahtausführung beim Vernähen von Nähgut feststellbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 ergibt sich eine der auftretenden Höhendifferenz proportionale Meßwertveränderung. Die Ermittlung der genauen Meßwertänderung bringt die Möglichkeit einer optimalen Steuerungsänderung der Nähmaschine in der Obergangsphase .
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen enthalten. Durch die Maßnahme nach den Ansprüchen 2 und 3 v/erden übermäßige Ausschwingbewegungen der Abtastvorrichtung verhindert. Eine einfache Anordnung zur Veränderung der Hebebewegung einer Obertransportvorrichtung in dem Übergangsbereich einer Stofflagenverdickung ergibt sich nach den Ansprüchen 4 und 5.
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In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbespiel der erfindungsgemäßen Nähmaschine dargestellt« Es zeigeni * »
a Fig. 1 die Obertransporteinrichtung einer Nähmaschine mit einem Teil der Abtastvorrichtung in schäubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung des oberen StoffSchiebers und des Stoffdrückfirfußes mit- ihren direkt-an Antriebsteilen;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung der Abtastvorrichtung;
Fig. 4a bis 4c verschiedene Ablaufphasen des auf dem Nähgut aufliegenden Teiles der Abtastvorrichtung beim Übergang über eine Verdickung und
Fig. 5 einen Schaltplan zur Steuerung der Verstellung des Hebeantriebes der Obertransporteinrichtung.
Im Gehäuse der Nähmaschine ist eine Stoffdrückerstange 1 (Fig. 1 und 2) gelagert, an deren unteren Ende ein Träger 2 befestigt ist, der einen nach hinten stehenden Arm 3 aufv/eist und außerdem einen Stoffdrückerfuß 4 trägt.
Weiterhin ist im Gehäuse der Nähmaschine eine Hauptwelle 5 gelagert, welche über nicht dargestellte Antriebselemente eine Nadelstange 6 mit der Nadel 7 antreibt. Außerdem ist auf der Hauptwelle 5 ein Exzenter 8 sowie ein Exzenter 9 befestigt.
Der Exzenter 8 wird von einer Exzenterstange 10 umgriffen, an der ein in einer Stellkulisse 11 geführter Gleitstein 12 gelagert ist. Die Richtung der Führungsbahn der Stellkulisse 11 wird durch eine im Gehäuse der Nähmaschine gelagerte Stellwelle 13 über einen nicht darge-
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stellten aus dem Gehäuse ragenden Handhebel eingestellt* Mit ihm wird die Größe und Richtung der Vorschubbewegung eines Unteren, durch eine Stichplatte 14 der Maschine ragenden StoffSchiebers 15 bestimmt. 5
Infolge der zwangsläufigen Führung des Gleitsteins 12 in der Stellkulisse 11 wird dem den Gleitstein 12 tragenden Ende der Exzenterstange 10 eine von der Lage der Stellkulisse 11 abhängige Seitenbewegung erteilt. Ein Lenker
IQ 16 überträgt diese Seitenbswegung der Exzenterstangs IG über einen im Gehäuse gelagerten Doppelhebel 17 und einen Lenker 20 auf einen Gelenkzapfen 21, der von einem an dem Arm 3 des Trägers 2 angelenkten Lenkerpaar 22 getragen wird.
Der Exzenter 9 treibt eine Exzenterstange 23 an, an welcher ein in einer Stellkulisse 24 geführter Gleitstein 25 gelagert ist. Die Richtung der Führungsbahn der Stellkulisse 24 ist durch eine im Gehäuse der Nähmaschine gelagerte Stellwelle einstellbar, die ein Hubverstellglied 26 darstellt.
Die Verstellung des Hubverstellgliedes 26 erfolgt über einen im Gehäuse befestigten Stellmotor 27, auf dessen Abtriebswelle 27a eine Kurbel 28 befestigt ist, die über einen Lenker 29 mit einer auf dein Hubverstellglied 26 befestigten Kurbel 30 verbunden ist. Das Hubverstellglied 26 ist außerdem mit einem gehäusefest gelagerten Potentiometer 31 verbunden. Die Einstellung des kleinsten Hubes ist in den einen Totbereich der Kurbel 28 gelegt, um die sich in diesem Bereich ergebenden geringen Steuerungsabweichungen zu nutzen.
Infolge der zwangsläufigen Führung des Gleitsteines 25 in der Stellkulisse 24 wird dem den Gleitstein 25 tragenden Ende der Exzenterstange 23 eine von der Lage der Stellkulisse 24 abhängige Seitenbewegung übermittelt. Diese Sei-
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M tenbeWegung überträgt ein Lenker 32 über einen im Ge-
|| häuse der Mähmaschine gelagerten Doppelhebel Ö3 und einen
I Lenker 34 auf einen an einem Fortsatz 35 am Arm 3 des
$ Trägers 2 gelagerten Hebel 36. Der Hebel 36 untergreift
; 5 mit seinem freien Ende 36a eine auf einem Zapfen 37 ge-
j lagerte Gleitrolle 38. Der Zapfen 37 ist in einem bügel-
* artigen Ansatz 39 eines Tragarmes 40 befestigt, der auf
&xgr; dem Gelenkzapfen 21 gelagert ist und einen oberen Stoff-
, schieber 41 trägt.
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\ Die sich unterhalb des Trägers 2 erstreckende Wand 39a
i des Ansatzes 39 v/eist eine Druckfläche für eine Kugel 42
I auf, welche innerhalb einer durch eine Anschlagfläche 43a
I begrenzte kegelförmige Verbreiterung einer Bohrung 43 in
i 15 dem Träger 2 bewegbar ist.
■] Die Bohrung 43 bildet eine Verlängerung einer Bohrung 44
I in der Stoffdrückerstange 1.
\ 20 In der Bohrung 44 ist eine Feder 45 aufgenommen, deren
j eines Ende an einer in das obere Ende der Stcffdrücker-
I stange 1 eingeschraubten Stellschraube 46 und deren anderes Ende an einem FiDhrungsbolzen 47 anliegt, der in den Bohrungen 43 und 44 geführt ist und sich gegen die Kugel 25 42 abstützt.
£ Eine im Gehäuse befestigte Blattfeder 48 drückt mit ihrem
I freien Ende auf eine in einer kalottenförmigen Ausnehmung
\ der Stellschraube 46 gelagerte Kugel 49. Diese leitet den
I 30 Druck über die Stoffdrückerstange 1 auf den Stoffdrücker-
I fuß 4 weiter, der das Nähgut auf den unteren Stoffschie-
I ber 15 bzw. auf die Stichplatte 14 drückt.
I An der Stoffdrückerstange 1 ist ein Hebestück 50 be-
I 35 festigt, das eine Anschlagfläche 50a für einen Anschlag
I 51a eines am Gehäuse schwenkbar befestigten Handhebels 51
i aufweist.
Im Gehäuse der Nähmaschine ist eine frei bewegliche \
Tragstange 55 (siehe auch Fig. 3) gelagert, an deren f
I unteren Ende ein Fuß 56 befestigt ist. Dieser trägt eine |
Sohle 56a, die unter dem Eigengewicht der Tragstange 55 ]
unmittelbar vor der Stichbildestelle neben dem Stoffdrückerfuß 4 auf dem Nähgut aufliegt. Seitlich am Fuß 56 isb ein Tasthebel 57 gelenkig befestigt, der mit einer durch sein Eigengewicht auf dem Nähgut aufliegenden, bis vor die Abtaststelle des Fußes 56 ragenden Tastarm 57a :
verbunden ist. Ein nach oben ragender Arm 57b des Tasthebels 57 trägt einen Sensor 58, z. B. einen Feldplatten- \ Sensor, dem gegenüberliegend an der Tragstange 55 ein \
Permanentmagnet 59 befestigt ist. Sensor 58 und Perma- \
nentmagnet 59 sind durch einen Luftspalt getrennt. Be- \
grenzungsstifte 60, 61 verhindern einen zu großen Ausschlag des Tasthebels 57. Die Tragstange 55 ist mit einem abstehenden Arm 62 verbunden, dessen Ende an einer KoI- i
benstange 63a eines am Gehäuse befestigten Dämpfungs- {
gliedes 63 angelenkt ist. |
Der Sensor 58 dient zur Steuerung des Stellmotors 27 und ist so ausgebildet, daß sein Ausgangssignal beim Auslenken aus seiner Mittenstellung gegenüber dem Permanentmagneten 59 nach beiden Richtungen ansteigt.
In der Fig. 5 ist eine Schaltung zum Betrieb des Stellmotors 27 dargestellt. Dabei liegt der Stellmotor 27 in der Brückendiagonale einer durch vier Schalttransistoren 65 bis 68 gebildeten Brückenschaltung. Die Schalttransistören 65 und 67 sind vom PMP-Typ. Ihr Emitteranschluß ist an einer Anschlußleitung 69 für die Betriebsspannung
Uc angeschlossen. Die Schalttransistoren 66 und 68 sind &ogr;
vom NPN-Typ. Ihr Emitteränschluß steht mit Masse in Verbindung, Die Schalttransistoren 65 bis 68 arbeiten als Schalter zur Zu- und Abschaltung bzw. Umschaltung der Betriebsspannung Ug an den Stellmotor 27.
Die Anschlußleitung 69, die über einen Kondensator 70 mit Hasse verbunden ist, ist außerdem direkt an den Anschluß All eines Fensterüiskriminators 71 (z. B. TCA 965 der Firma Siemens) angeschlossen und über einen aus Widerständen 72a und 72b bestehenden Spannungsteiler 72 an den Basisanschluß des Schalttransistors 66 sowie über einen aus Widerständen 73a und 73b bestehenden Spannungsteiler 73 an den Basisanschluß des Schalttransistors 68 angeschlossen. Die Verbindung der Widerstände 72a und 72b ist
nit dem Anschluß A2 des Fensterdiskriminators 71 direkt und über eine Reihenschaltung aus einer Z-Diode 74 und einem Widerstand 75 mit dem Basisanschluß des Schalttransistors 65 verbunden. Die Verbindung der Widerstände 73a und 73b ist an den Anschluß A14 des Fensterdiskriminators 71 direkt und über eine Reihenschaltung aus einer Z-Diode 76 und einem Widerstand 77 an den Basisanschluß des Schalttransistors 67 angeschlossen. Der Anschluß Al des Fensterdiskriminators 71 ist direkt mit Hasse verbunden.
Die Anschlußleitung 69 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 78, den aus zwei Hallsensoren 58a und 58b bestehenden Sensor 58 und einen Widerstand mit Masse verbunden. Die Verbindung zwischen den beiden Hall-Sensoren 58a und 58b liegt am Anschluß A8 des Fensterdiskriminators 71.
Zwischen der Basis des Transistors 78 und Hasse liegen zwei Widerstände 80 und 81 sowie ein Potentiometer 82, dessen Abgriff an Anschluß A9 des Fensterdiskriminators 71 angeschlossen ist. Zwischen den Emitteranschluß des Transistors 78 und Masse liegt außerdem ein Kondensator 83. Ein weiterer Kondensator 84 ist zwischen den Anschluß AlO und Masse geschaltet. Schließlich ist zwischen Anschluß AlO Und Masse eine Reihenschaltung eines Wider-Standes 8S und des Potentiometers 31 angeschlossen, dessen Abgriff mit den beiden Anschlössen Aß und Ä7 des
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Fensterdiskriminators 71 verbunden ist. Dessen Anschluß AlO ist außerdem an die Verbindung zwischen den beiden Widerständen 80 und 81 angeschlossen.
Der Transistor 78 bildet eine Serienstabilisierung für die am Emitter abgegriffene Betriebsspannung für den Sensor 58, v/obei der Kondensator 84 die Referenzspannung für den Transistor 78 glättet und der Kondensator 83 wild? Schwingungen unterdrückt.
Das Fenster des Fensterdiskriminators 71, d. h. der Schaltbereich innerhalb der die Schaltung bei Istwertveränderung nicht anspricht, wird durch dss Potential am Abgriff des Potentiometer 31 vorgegeben, wobei die Fenstermitte durch die jeweilige Mittenspannung am Anschluß A8 vüiTi Sensor 58 bestimmt wird. Soll- und Istwert stehen in Form einer Spannung am Abgriff des Sensors 58 bzw. des Potentiometers Sl zur Verfügung, die beide an der konstanten Spannung des Anschlusses AlO des Fensterdiskriminators 71 anliegen.
Die Einrichtung arbeitet v/ie folgt:
Ausgehend vom Vernähen von gleich starkem Nähgut N (Fig. 1, 4a und 5), bei dem sowohl der Tastarm 57a als auch die Sohle 56a auf dem Nähgut N auf gleichem Niveau aufliegen, steht der Arm 57b mit den beiden Hallsensoren 58a und 58b in seiner Mittenstellung. Die am Anschluß A8 anliegende Spannung bestimmt die Fenstermitte des Fensterdiskriminators 71. Der Stellmotor 27 steht in seiner einen Endstellung, in der das Hubverstellglied 26 über die Stellkulisse 24 dem Hebeantrieb seinen minimalen Normalhub vorgibt. Vom Abgriff des Potentiometers 31 wird dabei an die Eingänge AS und A7 des Fensterdiskriminators 71 eine Spannung abgegeben, die innerhalb seines Fensters liegt. Die Ausgänge A2 und A14 sind dabei an die Betriebsspannung Ug angeschaltet. Der Stellmotor 27 steht still; er ist über die Schalttransistoren 66 und 68
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- 8 kurzgeschlossen.
Beim Umlauf der Armwelle 5 werden zusammen mit den übrigen Nähwerkzeugen der Nähmaschine auch die beiden Exzenter 8 und 9 angetrieben.
Der Exzenter 9 schwingt die Exzenterstange 23 aus und verschiebt dabei den Gleitstein 25 in der Stellkulisse 24. Je nach der Stellung der Stellkulisse 24 wird über den Lenker 32 der Doppelhebel 33 und über den Lenker 34 der Hebel 36 mehr o^er weniger stark ausgeschwungen. Dabei hebt und senkt sich das Ende 36a des Hebels 36.
Beim Anheben des Endes 36a drückt dessen Oberfläche den oberen Stoffschieber 41 über die Gleitrolle 38 ebenfalls nach oben. Das Anheben erfolgt dabei gegen den von der Feder 45 auf der Kugel 42 lastenden Druck. Wenn sich der obere Stoffschieber 41 vom Nähgut N abgehoben hat, wird dieses nur von dem unter dem Druck der Blattfeder 48 \ 20 stehenden Stoffdrückerfuß 4 belastet.
Beim Absenken des Endes 36a löst sich der Hebel 36 von der Gleitrolle 38, sobald sich der obere Stoffschieber unter der Wirkung der Feder 45 auf das Nähgut N aufsetzt, Der von der Blattfeder 48 belastete Stoffdrückerfuß 4 und der unter der Wirkung der Feder 45 stehende Stoffschieber 41 drücken nunmehr gemeinsam auf das Nähgut N.
Der Exzenter 8 schwingt die Exzenterstange 10 aus und verschiebt dabei den Gleitstein 12 in der Stellkulisse 11. Je nach der Stellung der Stellkulisse 11, die durch Verdrehen der Stellwelle 13 verändert v/erden kann, wird der Doppelhebel 17 über den Lenker 16 mehr oder weniger stark ausgeschwungen. Der über den Lenker 20 mit ihm 35 verbundene obere Stoffschieber 41 führt dann entsprechend
große Vorschubbewegungen aus.
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Diese Horizontalbewegungen des StoffSchiebers 41 werden durch die sowohl zwischen der Gleitrolle 38 und dem Ende 36a des Hebels 36 als auch zwischen der Wand 39a Und der Kugel 42 sowie zwischen dießer und dem FührUngsbolzen 47 vorhandenen Walzlagerführung ermöglicht. Die Anschlagfläche 43a begrenzt dabei die Bewegung der Kugel 42.
Sobald eine Verdickung V (Fig. 4b) im Nähgut N z. B. in Forn! siner Ubsrgsngsnsht den Testarü? 57 snhebtj schwingt der Sensor 58 nach links aus, wodurch der Widerstand des Hall-Sensors 58a ab - und der Widerstand des Hall-Sensors 58b zunimmt. Dadurch steigt die Spannung am Eingang A8 des Fensterdiskriminators 71 und verschiebt die Fenstermitte nach oben; die Spannung am Eingang A7 unterschreitet die untere ~chwelle des Fensters und der Ausgang A14 erhält Massepotential. Ausgang A2 bleibt auf Betriebsspannung Ug. Die Schalttransistoren 66 und 67 werden dann auf Durchlaß geschaltet, während die Schalttransistoren 65 und 68 gesperrt sind. Durch den Stellmotor 27 fließt nunmehr ein Strom in der Richtung, in welcher der Stellmotor 27 so angetrieben wird, daß dieser über die Kurbel 28, den Lenker 29 und die Kurbel 30 die Stellwelle 26 und damit die Stellkulisse 24 in eine die Hebebewegung des oberen StoffSchiebers 41 vergrößernde Lage verdreht. Dadurch wird der Hub des oberen StoffSchiebers 41 während der Aufsteigephase auf das höhere Stoffniveau entsprechend vergrößert.
Mit der Verdrehung der Stellwelle 26 wird das Potentiometers 31 so verstellt, daß sich an seinem Abgriff ein höheres Potential einstellt. Sobald dieses Potential den neu vorgegebenen Fensterbereich erreicht, schaltet der Ausgang A14 des Fensterdiskriminators 71 auf Betriebsspannung &ugr;&sfgr;, wodurch der Schalttransistor 68 wieder durchgeschaltet und der Schalttransistor 67 gesperrt wird. Der Stellmotor 27 wird über die beiden Schalttransistoren 66 und 68 kurzgeschlossen.
Sobald die Sohle 56a des Fußes 56 auf die Verdickung V ansteigt (Fig* 4c), schwenkt der Arm 57b den Sensor 58 wieder in seine Nullage zurück. Dabei senkt sich das Potential am Anschluß AB des Fensterdiskriminators 71 wieder auf seinen ursprünglichen Wert. Die Fenstermitte und dadurch auch der Fensterbereich werden nach unten verschoben, wodurch das am Anschluß A6 anliegende Po- j
tentiial aus dem Fensterbereich gerät und der Anschluß A2 auf Massepotential schaltet. Dadurch wird der Schalttransistor 65 durchgeschaltet und der Schalttransistor 66 gesperrt, so daß der Strom den Stellmotor 27 nunmehr in der anderen Richtung durchfließt und ihn auch in der Gegenrichtung antreibt. Die Stellkulisse 24 wird in die § Stellung verdreht, in der sie den Minimalhub des oberen &trade;
lü StoffSchiebers 41 steuert. Gleichzeitig wird auch der Abgriff des Potentiometers 31 in eine Lage verdreht, in der das Potential an den Anschlüssen A6 und A7 des Fensterdiskriminators 71 in den Fensterbereich fällt, wodurch der Anschluß A2 wieder auf Betriebsspannung Uq geschaltet und der Stellmotor 27 abgeschaltet wird.
Zum Anheben des Stoffdrückerfußes 4 wird der Handhebel nach oben verschwenkt. Der Anschlag 51a hebt dadurch das Hebestück 50 und die Stoffdrückerstange 1 zusammen mit dem Stoffdrückerfuß 4 an. Infolge der Anlenkung sowohl des oberen Stoffschiebers 41 durch das Lenkerpaar 22, als auch durch die Anlenkung des H&bels 36 an dem fest mit der Stoffdrückerstange 1 Verbundenen Träger 2 wird dabei auch der obere Stoffschieber 41 im gleichen Maße angehoben.

Claims (5)

PFAFF INDÜSTRIEMASCHINEN GMBH KAISERSLAUTERN äfri Spruche
1. Nähmaschine mit einer vor der Stichbildestelle angeordneten Abtastvorrichtung zum Erkennen von Dicfcenunterschieden des von der Nähmaschine transportierten Nähgutes,dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung einen vertikal beweglichen Auflagefuß (56) mit einer im wesentlichen neben der Stichbildestelle auf dem Nähgut aufliegenden Tastfläche, einen an dem Auflagefuß (56) beweglich gelagerten Tasthebel (57) mit einem vor der Tastfläche auf dem Nähgut aufliegenden Tastarm (57a) und ein Meßelement (58) zur Erfassung der Relativbewegung zwischen dem Auflagefuß (56) und dem Tasthebel (57) enthält.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwingbewegung des Tasthebels (57) durch zwei am Auflagefuß (56) befestigte Anschläge (60, 61) begrenzbar ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagefuß (56) über eine Tragstange (55) im Gehäuse der Haschine gelagert und mit e:znem Dämpfungsglied (63) verbunden ist.
4. Nähmaschine mit einer Obertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (58) mit eioer Steuereinrichtung verbunden ist, welche einen mit einem Hubverstellglied
(26) der Obertransporteinrichtung verbundenen Stellmotor (27) steuert.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (27) über ein einen Rastbereich aufweisendes Übertragungsmittel (Hebelgetriebe 28 bis 30) mit dem Hubverstellglied (26) verbunden ist.
■ K &idigr; iitl
DE19858522723 1985-08-07 1985-08-07 Nähmaschine mit einer Abtastvorrichtung Expired DE8522723U1 (de)

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