DE852209C - Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen - Google Patents

Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen

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DE852209C
DE852209C DEST2724A DEST002724A DE852209C DE 852209 C DE852209 C DE 852209C DE ST2724 A DEST2724 A DE ST2724A DE ST002724 A DEST002724 A DE ST002724A DE 852209 C DE852209 C DE 852209C
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DE
Germany
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wheel
wedge
wheel disc
bolt
lock
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DEST2724A
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English (en)
Inventor
Lothar Stanetzki
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen Die Radbefestigungen gewöhnlicher (Bauart für Kraftfahrzeuge besitzen an der Radnabe mehrere axial gerichtete Gewindebolzen, die zur Festlegung der Radscheibe an ,der Radnabe dienen.
  • Diese bekannte Konstruktion hat verschiedene wesentliche Nachteile. In erster Linie erfordert sie stets eine zuverlässige Überwachung sämtlicher Schrauben bzw. Muttern auf ihren ordnungsmäßigen (Sitz. Zum anderen ist das Anziehen, noch mehr aber das Lösen dieser Gewindeteile mühsam und vielfach nur mit Hilfe von ,Spezialwerkzeugen unter großem Kraftaufwand möglich. Hierbei ist es wiederum besonders nachteilig, daß die Gewinde leicht (Beschädigungen ausgesetzt sind, was das Auf-und Abmontieren .der Reifen weiterhin erschwert. Schließlich gehen bei dieser Konstruktion Einzelteile, wie Muttern, leicht verloren, oder sie verschmutzen, was die Sicherheit des Fahrbetriebs beeinträchtigt.
  • Es sind zwar bereits Radbefestigungen an Kraftfahrzeugen mittels mehrerer auf Radbolzen wirkender und durch ein die zu steuernden Verschliisse individuell beeinflussendes gemeinsames Element bekannt, bei denen das Element unter Zwischenlage der in an sich bekannter Weise einfach auf die Radbolzen gesteckten Radscheibe auf die Bolzen aufgeschoben und dort durch die Verschkisse festgelegt wird. Die 'Festlegung geschieht mittels eines eine Anzahl Sperriegel zwischen Laufrad und Nabe beeinflussenden ;Steuerrings, wobei die ,Sperriegel mit einander zugekehrten Vorsprüngen gleichmäßig ausgebildete Längsrippen von einseitig am (Steuerring angelenkten Leitkeilen untergreifen, deren freie Enden unter dem (Einfluß je einer im Steuerring gelagerten !Schraubendruckfeder gegen den (Sperrriegel gepreßt werden. Diese Radbefestigungen verriegeln zwar die Radscheibe an der Radnabe, sie ermöglichen jedoch kein so festes Anpressen der Scheibe, daß dadurch Unebenheiten und Unterschiede in der Stärke der Radscheibe ausgeglichen werden, wie dies bislang nur durch das feste Anziehen der Radmuttern erreicht wurde. Die Räder saßen daher nicht einwandfrei fest. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch eine Radbefestigung für Kraftfahrzeuge od. dgl- oder (Bolzenbefestigung beseitigt, bei der je nach Anzahl der bisherigen Bolzen einzelne voneinander unabhängige, ohne Veränderung der vorhandenen (Konstruktionen von Radscheiben, Radachsen, Radnaben, Bremstrommeln od. dgl. auch nachträglich anzubringende Bolzenverschlüsse vorgesehen sind, die ohne Anwendung eines Werkzeugs .bei Verwendung von Bolzen ohne Gewinde mit Ringnut, einzeln oder gleichzeitig gemeinsam über ein Verbindungsteil in der Radzierkappe mit einem Handgriff betätigt, die Verriegelung mit den 'Bolzen bei allseitig individueller Spielausschaltung und eine danach erfolgende, zum Festsitz des Rads erforderliche, gleich starke Pressung der Radscheibe gegen ihre Wid erlage pro Befestigungsstelle ermöglicht. Dabei kann jeder Bolzenverschluß aus einer zwischen einem Radbolzen und der Radscheibe wirkenden Verriegelung und einer erst nach dieser wirksam werdenden Spannvorrichtung zwischen der Verriegelung und der Radscheibe bestehen, die den erforderlichen Anfangspreßdruck zwischen der Radscheibe und der Radnabe erzeugt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß als gemeinsamer Träger für die Verschlüsse eine Radkappe dient, die in an sich bekanntarNVeise mit der Radscheibe leicht lösbar gekuppelt ist.
  • Jeder Bolzenverschluß wird zweckmäßig durch einen über eine Hebelübertragung an .der gemeinsamen Rad- oder Zierkappe angreifenden Keil gebildet, der mit einer entsprechenden (Angriffsfläche an dem dazugehörigen iBolzen zusammenwirkt. Hierbei wiederum ist es vorteilhaft, wenn der Keil in einem auf der Radscheibe oder zweckm!äßi-gerweise auf einem Radkappenboden, gegebenenfalls lösbar angeordneten Gehäuse geführt ist, das eine axial gerichtete Bohrung zur Aufnahme des Radbolzens aufweist.
  • In einem solchen Führungsgehäuse für den !Keil kann beispielsweise ein Exzenter gelagert sein, an dem die Hebelübertragung angreift und dessen iBetlätigung den anfänglichen Preß-druck zwischen der Radbolzenverriegelung und der Radscheibe erzeugt. Dabei ist es günstig, den Exzenter od. dgl. so auszubilden und anzuordnen, daß seine Arbeitsstellung hinter seinem Totpunkt liegt.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke ist in einer Ausbildung der Hebel,ivbertragung zu sehen, die eine iBetätigun.g der tSpannvorrichtung zwischen dem Keil und-der Radscheibe nicht zuläßt, bevor die Verriegelung der Radbolzen erfolgt ist.
  • In der Zeichnung sind einige besonders zweckmäßige und als (Beispiele dienende Ausführungsformen .der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. i die Bauart in der entriegelten Stellung vor dem Aufsetzen auf die Radnabe und Fig. 2 eine ähnliche Ausführungsform in der Verschlußstellung im aufgesetzten Zustand im Axialschnitt. In Fig. 3 ist der Radkappenboden in Draufsicht dargestellt, während lFig. 4 und 5 ein Verriegelungselement im Querschnitt und in der Draufsicht erkennen lassen.
  • Auf einer Radnabe i sitzen in .der üblichen Anordnung axial gerichtete Radbolzen (2, die keine Gewinde aufweisen, jedoch eine Ringnut 3 tragen und an ihrem freien Ende in iForm eines Pilzes 4 ausgebildet sind.
  • Auf der Radscheibe,5 ist das Unterteil 6 der Radkappe in üblicher Form durch Federschnappverschlüsse -7 festgelegt. Das Unterteil 6 ist nach innen in iForm eines speichenförmigen Bodens 8 eingezogen, dessen Innenrand 9 trichterförmig entsprechend der Form des Radnabenendes io ausgebildet ist.
  • Das Radkappenunterteil 6 trügt einen abziehbaren Radkappendeckel i i, der sich in seiner Verschlußlage durch ein ISchloß sichern läßt. Das ;Schloß 13 greift hinter eine ringförmige Einziehung 12 des trichterförmigen Innenrands 9 des Ra.dkappenbodens 8 und ist in der Mitte des Radkappendeckels i i angeordnet. Die Schließungen 14 wirken mit dem eingezogenen Rand 12 zusammen und durch ein gegebenenfalls abdeckbares Schlüsselloch 15 ist -das Schloß zugänglich.
  • Der Radkappenboden 8 weist gemäß Fig. 3 im wesentlichen längliche Einsatzöffnungen 16 für steckverschlußartig einzusetzende FÜhrungsgehäuse 17 (Fig. 4 und 5) auf, von denen jedes eine senkrecht zur Achsrichtung gerichtete, keilförmige Durchbrechung 18 zur Aufnahme und Führung je eines Keils i9 besitzt. Außerdem ist in jedem dieser Gehläuse 17 eine als Exzenter wirkende ;Spannwelle 2o (IFig. 4) .gelagert, die einerseits von unten gegen ein im Gehäuse 17 heb- und senkbar geführtes Füllstück 31 wirkt, dessen Oberfläche die keilförmige Durchbrechung 18 im Gehäuse 17 nach der einen Seite hin begrenzt. ,,\nderers,eits wirkt die Spannwelle 20 gegen einen Konus 21 ,(Fig. 4) der nach unten aus dem Gehäuse 17 .herausragt, durch dieses auf .dem Radkappenboden 8 gehalten wird und mit einer axialen und zur Zentrierung konischen Bohrung für, den Durchtritt eines Radbolzens 2 versehen isst. Der (Konus 21 setzt sich gemäß ;Fig. 4 in der Verschlußstellung der Vorrichtung in eines der in der Radscheibe 5 vorgesehenen iBolzenlöcher. Die Aufgabe dieser Konen ist es, ein einseitiges Anliegen des Radkappenunterteils6 mit.den.Befestigungsmitteln an der Radscheibe 5 zu verhindern.
  • Wie Fig. i erkennen lüßt,greift ein Kniegelenkhebel 212, 23 am Radkappenmittelteil i i gelenkig und an der Spannwelle 20 starr an, während gleichzeitig an dem Kniegelenk 24 eiin Steuerhebel 25 anf;elenkt ist. der durcheine Stiftlanglochverbindung 26, 27 mit dem iKeil ig in @Bewegungszusammenhang steht. Dieser wird gemäß Fig. 4 normalerweise durch eine Zugfeder 28 in seine Schließstellung gepreßt. Das Langloch 27 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß es ein wirkungsloses Bewegen des Steuerhebels 25 aus seiner Entriegelstellung zuläßt und außerdem eine Entriegelung des Keils ig aus seiner Arbeitsstellung verhindert, während sein weiterer Vorschub in die Arbeitsstellung möglich ist.
  • Der iSteuerliel>el 25 ist auf seinem Rücken als Hubkurve 29 ausgebildet, die mit einem ortsfesten Anschlag 30 des @Führungsgehäuses 17 zusammenwirkt.
  • Soll eine mit der neuen Bauart ausgestattete Radscheibe 5 auf der Radnabe i befestigt werden, so steckt man diese unter .Führung des trichterförmig eingezogenen liiiienrands 9 (Fig. i) des Radkappenbodens 8 derart auf das Achsende io, daß die Radbolzen 2 je durch einen der !Konen 21 in das entsprechende Gehläuse 17 eingeführt werden. Daraufhin braucht lediglich der bis dahin ausgezogene Radkappendeckel i i durch einen leichten Axialdruck, der selbst von einem Kind aufgebracht werden kann, an das Radkappenunterteil 6 angelegt zu werden, wo es durch das ISchloß 13 gesichert wird. Durch diese Bewe-ung des Radkappendeckels i i werden sämtliche Knieihebel22, 23 in ihre in Fig. 2 dargestellte Sicherungsstellung eingeknickt. Dadurch werden die Keile ig unter Vermittlung der Steuerhebel 25, die sich hierbei zunächst senken, durch die Wirkung der Zugfedern 28 individuell, also ihren einzelnen besonderen Verhältnissen angepaßt, ebenfalls in ihre @erriegelungsstellung so weit in ihre Führungsgeh:iuse 17 gepreßt, .daß jeder von ihnen spielfrei in .die hingnut,3 des entsprechenden Rad-1>olzens.2 eingreift.
  • Diese Keilverschiebung wird bei diesem Vorgang durch die Stiftlanglochverbindung 26, 27 nur darin zugelassen, wenn ihr keine Widerstände entgegenstehen. Sonst treffen die Steuerhebel 25 mit ihren freien Enden gegen den Radkappenboden 8 und stemmen sich somit gegen das Anlegen des Radkappendeckels i i an das Radkappentinterteil 6. Auf diese Weise wird die Betriebsstörung zwangsweise rechtzeitig erkannt und kann nicht' nur, sondern muß zwaii,gsweise vor dein endgültigen ,Aufsetzen der Radscheibe 5 beseitigt werden.
  • Mit dein Einknicken der Kniehebel 22, 23 werden kurz nach der erreichten Verriegelung durch die Teile ig auch die als Exzenter wirkenden Spannwellen 20 in ihre wirksame Lage verdreht, in der sie unter Abstützung auf die Konen 21 die Füllstücke 31 gegen die ,Keile ig anpressen und dadurch auf alle Fälle den von (Anfang an erwünschten.Anpreßdruck zwischen der Radscheibe 5 und der Radnabe i erzeugen. Die Endstellung der ,Spannwellen 20 liegt hinter deren Totpunkt, wodurch eine (Sicherung der Gelenkhehelsysteme gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwingen zusätzlich gegeben ist.
  • Jedes,Spiel, (las etwa während der Beanspruchung der ,Bauart oder durch deren Verschleiß auftreten könnte, wird erfindungsgemäß durch die Wirkung der Zugfedern 28, die die Keile ig unter Mitwirkung der Zentrifugalkraft stets in die Verriegelungslage zwingen und die dadurch sämtliche zusammenwirkenden Teile in gegenseitiger Anlage halten, laufend selbsttätig ausgeschaltet.
  • Soll die Radscheibe 5 von der Radnabe i wieder abgenommen werden, so braucht lediglich der Radkappendeckel i i nach der Öffnung des Schlosses 13 durch einen leichten axial gerichteten Zug von dem Radkappenunterteil 6 abgezogen zu werden. Dadurch werden die Kniehebel 22, 23 gestreckt. Infolgedessen werden die Spannwellen 2o in ihre wirkungslose Lage zurückgedreht, in der sie die Füllstücke 31 und somit auch die Keile ig freigeben, worauf diese durch ihre Steuetahebel 25, die mit ihren Steuerkurven 29 auf den entsprechenden ortsfesten Anschlägen 3o abgleiten, entgegen der Wirkung der Federn 28 in ihre wirkungslose Lage unter Freigabe der Radbolzen !2 zurückgezogen werden.
  • Die neue Vorrichtung, die nur aus wenigen einfach und billig herzustellenden Elementen zusammengesetzt ist, ermöglicht das Auf- und Abmontieren eines Rads in außerordentlichkurzer Zeit. ;Sie benötigt zu ihrer Betätigung keinerlei Werkzeug, kann ohne Kraftaufwand und ohne Verschmutzung der Hände und Vörrichtungsteile auch bei völliger Dunkelheit mit nur einem einzigen Handgriff gehandhabt -werden. Sie ist außerdem absolut betriebssicher, weist keinerlei lose Teile auf, die beispielsweise während der Montage verlorengehen kiiiinten, oder andere, die wie Gewindestücke unbeabsichtigten !Beschädigungen ausgesetzt wären.

Claims (3)

  1. PATENTA\SI'Rt'CII: i. Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Anzahl der Bolzen einzelne voneinander unabhängige und nachträglich anzubringende 1Bolzenverschlüsse vorgesehen sind, die die (Bolzen ohne Gewinde mit Ringnut gemeinsam über ein Verbindungsteil in der Radzierkappe mit einem Handgriff verriegeln, wobei die Verriegelung mit den ,Bolzen bei allseitig individueller (Spielausschaltung erfolgt und eine zum Festsitzen des Rads.erforderliche gleich starke Pressung der Radscheibe gegen ihr Widerlager ermöglicht.
  2. 2. Radbefestigung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzenverschluß aus einer zwischen einem Radbolzen (2) und der Radscheibe (5) wirkenden Verriegelung (19, 28) und einer erst nach dieser wirksam werdenden Spannvorrichtung (20) zwischen der Verriegelung und der Radscheibe besteht, die den erforderlichen Anfangspreß-druck zwischen .der Radscheibe und der Radnabe (i) erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer Träger für die Verschlüsse ein Radkappenboden (8) dient, der in an sich bekannter Weise mit der Radscheibe (5) leicht lösbar :gekuppelt ist. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungselement für die Bolzenverschlü sse (17, i9, 2o, 28) durch einen zu bewegenden Teil der Radkappe, vorteilhaft durch deren Deckel,(i i), gebildet ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Verschlüssen (19, 20, 31) Federn (28) vorgesehen sind, die unabhängig von den Verriegelungselementen l(19, 31) fortlaufend und automatisch ein etwa auftretendes ISpiel ausschalten, nachdem die Verschlußelemenee (19, 31) in ihre Verriegelungsstellung ,gebracht sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den .Bolzenverschluß bildender Keil (19) in einem auf der Radscheibe (5) oder auf dem Ra.dkappenboden @(8) leicht lösbar angeordneten Gehäuse (17) geführt ist, das eine axial gerichtete Bohrung zur Aufnahme des Radbolzens (2) aufweist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsgehäuse (17) unter dem Keil (i9) ein Exzenter (2o) gelagert ist, an dem die Hebelübertragung (22, 23) angreift, und dessen Betätigung .den anfänglichen Anpreßdruck zwischen .der Radbolzenverriegelung «i9) und der Radscheibe (5) erzeugt, wobei dessen Arbeitsstellung hinter seinem Totpunkt liegt. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine (Ausbildung der Hebelübertragung vorgesehen ist, die eine Betätigung der Spannvorrichtung (20) zwischen dem Keil (i9) und der Radscheibe (5) nicht zuläßt, ' bevor die Verriegelung .der Bolzen erfolgt ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebel (22, 23), der einerseits an dem in Achsrichtung beweglichen Teil der Radkappe (i i) gelenkig und andererseits an dem Exzenter (2o) starr angreift, angebracht ist, während an dem unter Federwirkung stehenden Keil (i9) über eine Stiftlanglochverbind'ung (26, 27) ein Steuerhebel (25) für den Keil angelenkt ist, der durch .die iFeder (28) und/oder durch seine Zentrifugalkraft in die .Arbeitsstellung bzw. durch den Kniehebel @(22, 23) entgegen der Federwirkung, in seine Entriegelungsstellungbewegt wird, die formsdhlüssig zwischen das genreeinsame Steuerelement und jeden Keil eingeschaltet ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, .dadurch .gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (25) für denKeil j(i9) an dem Kniegelenk (24) des Kniehebels '(22, 23) angreift und mittels einer Steuerkurve (29) gleitbar an einem ortsfesten Anschlag (3o) des Führungsgehäuses (17) für den Keil unter der Wirkung der Feder (28) anliegt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr, 500 355; deutsche Patentschrift Nr. 470 891.
DEST2724A 1950-01-09 1950-11-05 Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen Expired DE852209C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US852209XA 1950-01-09 1950-01-09
DEST2938A DE860008C (de) 1950-12-31 1950-12-31 Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE852209C true DE852209C (de) 1952-10-13

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ID=25993796

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DEST2724A Expired DE852209C (de) 1950-01-09 1950-11-05 Gemeinsame Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl. mittels Bolzen

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DE (1) DE852209C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE470891C (de) * 1927-05-08 1929-02-12 Hans Ott Vorrichtung zum raschen Auswechseln der Laufraeder von Kraftfahrzeugen
GB500355A (en) * 1937-08-07 1939-02-07 Ivor Guest Improvements in or relating to detachable wheels for vehicles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE470891C (de) * 1927-05-08 1929-02-12 Hans Ott Vorrichtung zum raschen Auswechseln der Laufraeder von Kraftfahrzeugen
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