DE852148C - Verstellbare Stuetze fuer die Herstellung von Betondecken - Google Patents

Verstellbare Stuetze fuer die Herstellung von Betondecken

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DE852148C
DE852148C DEB1944A DEB0001944A DE852148C DE 852148 C DE852148 C DE 852148C DE B1944 A DEB1944 A DE B1944A DE B0001944 A DEB0001944 A DE B0001944A DE 852148 C DE852148 C DE 852148C
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DE
Germany
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spindle
support
adjustable
supports
adjustable support
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Expired
Application number
DEB1944A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beitzel & Dick
Original Assignee
Beitzel & Dick
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Publication date
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Publication of DE852148C publication Critical patent/DE852148C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verstellbare Stütze für die Herstellung von Betondecken Die Erfindung betrifft eine verstellbare Stütze für die Herstellung von Betondecken, welche sich durch ihre genaue Einstellbarkeit für jede Deckenhöhe ohne Verwendung von besonderen Zwischenlagen aus heilen, Bretterteilen und sonstigen Unterlagen zur Beseitigung etwaiger Zwischenräume zwischen Stütze und Verschalung auszeichnet.
  • Es ist bereits bekannt, zu der Herstellung von Betondecken Holzstützen in dichter Reihenfolge nebeneinander unter den Abstützbalken der Verschalung aufzustellen. Diese Stützen hatten, je nach der gewünschten Deckenhöhe, verschiedene Längen. Stets war es aber notwendig, um eine genau gleiche Höhe an allen Teilen der herzustellenden Decke zu erzielen, zwischen dem oberen Ende der Holzstützen und den Abstützbalken der Verschalung besondere Zwischenlagen, wie Keile, Bretterteile u. dgl., zu schieben. Diese bisher primitive Auf# stellung von Holzstützen war sehr teuer, da eine sehr große Anzahl von Holzstützen notwendig war, die noch dazu für jede verschiedene Deckenhöhe angeschafft werden mußten. Außerdem war die Zwischenlegung der Ausfüllstücke zwischen dem oberen Ende der Stütze und dien Stützbalken der Betondecke sehr umständlich und zeitraubend.
  • In neuerer Zeit wurde der Versuch gemacht, metallische Stützen zu verwenden, die teleskopartig ineinanderschiebbar waren und in verschiedenen Stufen Bohrungen aufwiesen, durch welche die herausgeschobenen Stützen auf dem' Stammrohr durch Einsetzen von Bolzen in der Länge verstellbar waren. Diese Verstellung konnte nur eine annähernde sein, da diese auseinanderziehbaren Stützen niemals genau die erforderliche Höhe erreichen konnten, um den-genauen Abstand zwischen Stütze und Abstützbalken der Verschalung zu erzielen. Es war auch in diesem Fall unbedingt erforderlich, wieder die vorhandene-Lücke zwischen dem oberen Ende der Stütze und dem Deckenstützbalken durch Zwischenlagen, wie Keile, Bretterteile us-,v., auszufüllen.
  • Diese vorstehend beschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß paarweise Innengewinde führende Rohrstützen senkrecht übereinandergestellt und mittels einer Links- und Rechtsgewinde tragenden Spindel miteinander vereinigt sind, so daß durch Drehen der Spindel der Abstand der Stütze bis zur Verschalung der Betondecke einstellbar ist.
  • Vorteilliafterweise sind in den die Spindel aufnehmenden Enden der Rohrstützen Muttern zur Führung der Spindel eingeschweißt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht von zwei nebeneinander aufgestellten Stützen nach der Erfindung, die genau bis zu den Deckenstützbalken hochgeschraubt.sind, ohne Verwendung von irgendwelchen Zwischenlagen zwischen Stützenende und Deckenstützbalken, Fig. 2 die Seitenansicht zweier verstellbarer Stützen nach der Erfindung, für eine andere Deckenhöhe aufgestellt, mit dementsprechend weiter herausgeschraubtem Spindeln 6, 7 aus den beiden paarweise übereinandergestellten Rohrstützen i' und Fig. 3 einen Schnitt AB -durch die obere Rohrstütze, welche die Einzelheit der Konstruktion dieser verstellbaren Stütze näher erkennen läßt.
  • Die verstellbaren Stützen für die Herstellung von Betondecken nach der Erfindung bestehen aus einfachen Rohrstützen i, die immer paarweise verwendet werden in der Weise, daB die beiden Rohrstützen i senkrecht übereinandergestellt sind. Sie werden mittels einer Links- und Rechtsgewinde, tragenden Spindel 6, 7 miteinander vereinigt. Zwecks Führung der Spindeln 6, 7 in den Rohrstützen i sind in den beiden Enden derselben, in welche die Spindeln eingeschraubt werden, Muttern 2 zur Führung der Spindeln 6, 7 eingeschweißt oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Die auf dem Boden stehenden Rohrstützen i sind mit Flacheisenstücken 4 beispielsweise durch Anschweißen versehen, wodurch sie eine gute Standfestigkeit erhalten. Die oberen Rohrstützen i dagegen sind an ihrem oberen Ende mit U-Eisen-förmig nach aufwärts gebogenen Stützeisen 5 zur Aufnahme der Stützbalken ausgerüstet, die gleichfalls in einfacher Weise an das obere Ende dieser Rohrstützen angeschweißt sein können. Die Rechts- und Linksgewinde tragenden Spindeln 6, 7 sind zweckmäßig in ihrer Mitte durch ein Zwischenstück 3 vereinigt, welches einen Knebel 3' aufweist, der ein leichtes Drehen der Spindeln von Hand gestattet. Dieser Knebel 3' kann in bekannter Weise lose in seiner Bohrung sitzen, so daß er nach links oder rechts aus dem Zwischenstück 3 herausschiebbar ist, je nachdem, auf welcher Seite der Spindel der Benutzer den Knebel zu erfassen wünscht. Die verstellbaren Stützen i können in verschiedenen Größen hergestellt werden, so daß sie beispielsweise für Decken von 2 bis 2,7o m Höhe oder aber bei Verwendung längerer Rohrstützen i auch für höhere Decken, z. B. von 2,8o bis 3,50m und noch höher, dienen können. Das Gewinde der Spindeln 6,7 ist zweckmäßig ein Trapezgewinde mit Selbsthemmung, welches in jeder gewünschten Stellung die eingestellte Höhe genau festhält und eine millimetergenaue Einstellung der Stützen bis zum Deckenstützbalken ohne irgendwelche Einfügung von Zwischenbalken, wie Keilen, Bretterteilen usw., gestattet. Die Anwendung der verstellbaren Stützen nach der Erfindung gestattet nicht .nur einen schnelleren Auf- und Abbau dieser nebeneinander aufzustellenden Stützen für die Herstellung von Betondecken, sondern sie sind im dauernden Gebrauch auch wesentlich billiger als Holzstützen. Der Verbrauch von solchen bisher verwendeten Holzstützen wird bedeutend herabgesetzt bzw. vollständig überflüssig. Holzstützen sind auch deshalb unpraktisch und teuer, weil für jede andere Deckenhöhe die hierfür benötigten Stützen auf Länge zugerichtet werden müssen, was bei den verstellbaren Stützen gemäß der Erfindung vollständig fortfällt.
  • Die Anwendungsweise der verstellbaren Stützen nach der Erfindung ist sehr einfach. Durch Drehen des Knebels 3' werden die für die entsprechende Deckenhöhe passenden Stützen so weit hochgeschraubt, daß sie annähernd den Raum zwischen dem oberen U-Eisen-förmigen Flacheisenstück 5 der oberen Stütze und den Verschalungsbrettern 8' bis auf die Breite des dazwischenzulegenden Deckenstützbalkens ausfüllen. Dann wird letzterer auf das U-Eisen-förmig gestaltete Stützeisen 5 gelegt und die verstellbare Stütze durch weiteres Herausschrauben .der Spindeln 6, 7 mit wenigen Umdrehungen gegen den Deckenstützbalken gepreßt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei der Abstützung des Stützbalkens 5' in den notwendigen Abständen von Stütze zu Stütze in genau gleicher Weise. Nachdem die ganze Verschalung mit diesen Stützen nach der Erfindung in kurzer Zeit abgestützt worden ist, erfolgt die Aufbringung des Betons 8 auf die Verschalung. Nach erfolgtem Festwerden des letzteren werden die verstellbaren Stützen durch Zurückdrehen der Spindel 6, 7 wieder gelöst und die Stützei sowie die Deckenstützbalken 5' entfernt. Nachdem auch die Verschalungsbretter 8' abgenommen sind, ist die Betondecke 8 fertiggestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:, i. Verstellbare Stütze für die Herstellung von Betotdecken, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise Innengewinde führende Rohrstützen (1) senkrecht übercinandergest@ellt und mittels einer Links- und Rechtsgewinde tragenden Spindel (6,7) miteinander vereinigt sind, so daß durch Dreherz der Spindel der Abstand der Stütze bis Air Verschalung der Betondecke einstellbar ist.
  2. 2. Verstellbare Stütze nach Anspruch i, .da-,durch gekennzeichnet, daß in den die Spindel (6, 7) aufnehmenden Enden der Rohrstützen (1) Muttern (2) zur Führung der Spindel (6,7) eingeschweißt sind.
  3. 3. Verstellbare Stütze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Boden stehende Rohrstütze ( i) zeit Flacheisenstücken (4) zwecks besserer Standfestigkeit versehen ist.
  4. 4. Verstellbare Stütze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Verschalung der Decke pressende Rohrstütze (i) ein U-Eisen-förmiges Stützeisen (5) zur Aufnahme der Stützbalken trägt.
  5. 5. Verstellbare Stütze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechts- und Linksgewinde tragende Spindel (6,7) in ihrer Mitte ein festsitzendes Zwischenstück (3) mit Knebel (3') aufweist, der ein leichtes Drehen der Spindel gestattet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 660773; österreichische Patentschrift Nr. 123 685.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS507814U (de) * 1973-05-19 1975-01-27
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DE660773C (de) * 1936-04-10 1938-06-02 Heinrich Kaufung Haltevorrichtung fuer Baugerueste, aus Spannvorrichtung und Holmen bestehend

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