DE651876C - Baugeruest mit auf einer Geruestlage angeordneten Stuetzgliedern - Google Patents

Baugeruest mit auf einer Geruestlage angeordneten Stuetzgliedern

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DE651876C
DE651876C DEK135392D DEK0135392D DE651876C DE 651876 C DE651876 C DE 651876C DE K135392 D DEK135392 D DE K135392D DE K0135392 D DEK0135392 D DE K0135392D DE 651876 C DE651876 C DE 651876C
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Baugerüst mit auf einer Gerüstlage angeordneten Stützgliedern Es ist schon vorgeschlagen worden, bei der Errichtung von Baugerüsten Träger' übereinander anzuordnen, von denen die unteren, als Winkelträger ausgebildeten mit den oberen Trägern durch Stützstangen verbunden sind.
  • Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Baugerüst mit auf einer Gerüstlage angeordneten Stützgliedern, an welchem eine Stützlehne befestigt ist, ist die Anordnung derart getroffen, daß die Stützlehne auf einem an dem Stützglied befestigten Tragstück aufruht und beide Teile durch ein auf dem Stützglied verschiebbares und festklemmbares Haltestück miteinander starr verspannt sind. Die Stützlehne ist durch am Bauwerk befestigte Haltestangen neben den Stützgliedern gehalten und abgestützt.
  • Diese Anordnung stellt eine Lösung dar, auf welche Weise man mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine erheblich feste. Knotenpunktausbildung bei Baugerüsten erreicht, die insbesondere für hohe Betonbauten bestimmt ist.
  • Die Haltestangen können zugleich als Träger für eine weitere Gerüstlage dienen. Die Haltestangen können verhältnismäßig schwach ausgebildet sein und an der Mauer angeschraubt werden. Ihre Tragfähigkeit verdanken sie der Verbindung mit den in der Längsrichtung festgesicherten Stützgliedern. Zur Herstellung des Baugerüstes schraubt man zweckmäßigerweise die Haltestangen an dein Mauerwerk mittels Schrauben an, welche in die frei gewordenen Löcher von zur Verspannung der Verschalung verwendeten und nachher herausgeschlagenen Dübeln eingesetzt werden. Das Gerüst gemäß der Erfindung eignet sich besonders für die Herstellung hoher Betonbauten, bei denen mit Steigschalung gearbeitet wird. Es wird dank der Erfindung möglich, die oberste, in manchmal noch nicht ganz erhärtetem Beton verankerte Gerüstlage stets .auf eine untere, in bereits abgebundenem Beton verankerte Gerüstlage abzustÜtzen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r das Baugerüst mit Winkelgerüstträgern in einer Betonmauer verankert, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen einbetonierten Dübel mit Kupplungsstück zum Anschrauben eines Winkelträgers in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. q. einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. r, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. r, Fig.6 eine Teilansicht der Stützlehne an einer Stelle, wo sie in Längsrichtung und senkrecht zur Mauer gesichert ist und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6. In der Betonmauer i sind Dübel :2 einbetoniert, welche zur Verspannung der bereits entfernten Verschalung gedient haben. Die Dübel besitzen von außen her zugängliche Gewindet: An unteren Dübeln 2 sind Winkelgerüstträ- -'. ger 3` einer unteren Gerüstlage mit Hilfe eines Kupplungsstückes 4 und einer Bolzenschraube 5 angeschraubt. Man kann auch ein Kupplungsstück 4 verwenden, das eine mit Gewinde versehene Verlängerung aufweist. Die Verlängerung wird in den Dübel eingeschraubt, so daß eine besondere Schraube 5 nicht nötig ist. Am linken Ende des Dübels 2 ist in Fig. 2 ein konischer Abstandring 7 dargestellt. Zum Halten der Verschalungsbretter in einem bestimmten Abstand ist beim Betonieren auch ein solcher, nicht dargestellter Abstandring am anderen Ende des. Dübels :2 angeordnet. Nach dem Ausschalen wird vor dem Anschrauben der Winkelträger der entsprechende Abstandring abgenommen, was in Anbetracht seiner konischen Gestalt leicht möglich ist. Das Kupplungsstück 4 besitzt einen sich der frei gelassenen Aussparung anpassenden konischen Ansatz B. Da jeder Gerüstträger eine beträchtliche Last zu tragen hat, wird durch die Ansätze 8 eine Entlastung der die Kupplungsstücke 4 mit den Dübeln 2 verbindenden Schrauben 5 in lotrechter Richtung erzielt. Das Kupplungsstück 4 weist am anderen Ende zwei sich gegenüberliegende segmentförmige Backen g auf. Die obere Seite io des den Winkel.gerüstträger bildenden Dreiecks 'besteht aus einem Flacheisen, auf dessen Innenende eine Hülse i i befestigt ist. Die Hülse i i weist an ihrem Innenende zwei segmentförrriige Vorsprünge 12 auf, welche mit den Backen g zusammenwirken. Backen g und Vorsprünge 1a sind derart ausgebildet und angeordnet, daß bei waagerechter Lage des Winkelgerüstträgers das die Vorsprünge 12 tragende Hülsenende in das Kupplungsstück 4 eingeführt werden kann, worauf durch Verdrehung des Winkelträgers um go° die Vorsprünge 12 mit den Backen g einen Bajonettverschluß bilden. Auf den Dübeln 2 ist eine Umfangsverdickung, bestehend beispielsweise aus einem aufgeschweißten Draht2a, angebracht. Sie gewährleistet eine zuverlässige Verankerung der Dübel- in der Mauer.
  • An den Außenenden der Winkelgerüstträger sind lotrechte Zapfen 13 befestigt und auf diese Stützrohre 14 aufgesetzt, welche mittels Tragstücken 15 eine Stützlehne 16 tragen. Um obere Gerüstlagen mit den Stützrohren 14 auf die unteren Winkelgerüstträger abstützen zu können, müssen die Stützrohre senkrecht sowie parallel zur Mauer gesichert sein. Durch auf den Rohrstücken verkeilbar angeordnete verschiebbare.Gegenlagen 17 wird die Stützlehne zwischen den winkelrecht zum Rohr stehenden Tragstücken 15 und den Gegenlagen 17 geklemmt und dadurch in ihrer Längsrichtung gesichert. Dadurch werden auch die einzelnen Stützrohre 14 parallel zur Mauer gesichert. In Lias obere Ende der Rohre 14 ist ein aus dem Rohr herausragender Zapfen 18 als Versteifung eingeschoben.
  • Die in Fig. i dargestellte Betonmauer wird zweckrriäßigerweise folgendermaßen erstellt: Nach Herstellung der unteren Gerüstlage in der beschriebenen Weise werden die Schalwände weiter angebracht und mit Spannschrauben verschraubt und die Mauer weiter betoniert. Darauf wird der untere Teil bis etwas über den Punkt M ausgeschalt, und die zur Verspannung der Verschalung an der Stelle M verwendeten, keine Verdickung aufweisenden Dübel werden herausgeschlagen und durch gewöhnliche Schrauben ig .ersetzt. Diese nicht unbedingt notwendige Maßnahme wird aus Ersparnisgründen getroffen, da gewöhnliche Schrauben billiger als Dübel sind. Durch die Schrauben ig werden an der Mauer Haltestangen 2o verankert, welche mit ihrem hakenförmig ausgebildeten Außenende 21 die Stützlehne 16 und damit die Stützrohre 14 senkrecht zur Mauer sichern. Die Haltestangen 2o dienen zugleich als Träger für einen Bretterboden - bzw. eine weitere Gerüstlage, von welchen aus höher eingeschalt und betoniert wird.
  • Auf jedes Rohr 14 wird mittels des aus diesem herausragenden, als Führung dienenden Zapfenendes 18 ein weiteres Stützrohrstück 22 aufgesetzt, auf dessen oberen Ende eine verschraubbare Einstellmuffe 23 angeordnet ist. Auf die Einstellmuffen 23 stützen sich die Außenenden von oberen Winkelgerüstträgern 3°, welche wiederum mittels Dübeln ?- in der bis oberhalb dieser Höhe betonierten Mauer verankert sind. An dem Außenende der Winkelträger 3° ist ein lotrechter Zapfen 13 in den Einstellmuffen geführt. Der sich gegen die Mauer abstützende Fuß 24 der Winkelträger ist gabelförmig ausgebildet und umfaßt das angeschraubte Ende der Haltestangen 2o (Fig. 4). Aus Fig. i ist ersichtlich, daß das angeschraubte Ende der Haltestangen 2o auch einen konischen Ansatz aufweist, welcher, in einer entsprechenden Aussparung der Mauer liegend, die Schraube ig in lotrechter Richtung entlastet.
  • Zwischen zwei aufeinanderfolgenden durch Winkelträger 3 getragene Gerüstlagen können auch mehr als eine durch Haltestangen 2o unterstützte Gerüstlage vorgesehen sein. Dadurch wird eine Ersparnis an Dübeln und Winkelträgern erzielt.
  • Die oberen Winkelgerüstträger 30 können ihrerseits wiederum als Abstützung für höhere Gerüstlagen dienen. Dabei können die Haltestangen 2o nötigenfalls anstatt an der Betonmauer auch an den Schalwänden durch die Spannschrauben, die die Schalung binden, befestigt werden, und es kann auch auf diesen Haltestangen eine Gerüstlage angebracht werden.
  • Da die Dübel a an beiden Enden mit Gewinde versehen sind, kann- auch ein Gerüst auf beiden Seiten der Mauer vorgesehen sein. Ein solches Gerüst kann z. B. bei Hallenbauten erwünscht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baugerüst mit auf einer Gerüstlage angeordneten Stützgliedern, an welchen eine Stützlehne befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Stützlehne (i6,) auf einem an dem Stützglied (i4) befestigten Tragstück (i5) aufruht und beide Teile durch ein auf dem Stützglied (i4) verschiebbares und festklemmbares Haltestück (i7) miteinander starr verspannt sind. Die Stützlehne (i6) ist durch am Bauwerk befestigte Haltestangen (2o) neben den Stützgliedern (i4) gehalten und abgestützt. a. Baugerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Haltestangen (ao) an dem Mauerwerk (i) mittels Schrauben (9) angeschraubt sind, welche in die frei gewordenen Löcher von zur Verspannung der Verschalung der Mauer verwendeten Dübeln (a) eingesetzt sind.
DEK135392D 1933-10-14 1934-09-25 Baugeruest mit auf einer Geruestlage angeordneten Stuetzgliedern Expired DE651876C (de)

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