DE8521324U1 - Spielautomat mit einem Greifer - Google Patents

Spielautomat mit einem Greifer

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DE8521324U1 DE19858521324 DE8521324U DE8521324U1 DE 8521324 U1 DE8521324 U1 DE 8521324U1 DE 19858521324 DE19858521324 DE 19858521324 DE 8521324 U DE8521324 U DE 8521324U DE 8521324 U1 DE8521324 U1 DE 8521324U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/30Capturing games for grabbing or trapping objects, e.g. fishing games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

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Reppel Handels GmBH 05. ju 1 i 1985 Abtsgartenstraße 33 Ne/Na
5202 Hennef 1 GM 8518 DE
Spielautomat mit einem Greifer Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten mit einem Greifer zum Aufnehmen von Spielgewinnen, mit einem mit einer oberen Klarglasabdeckung versehenen Gehäuse, auf dessen Boden gegenständliche Preise oder körperhafte Gewinnmarken verteilt sind, mit einem laufkatzenartig in zwei Richtungen verfahrbaren Wagen, der innerhalb des Gehäuses oberhalb dessen Bodens angebracht ist und mit einem am Wagen angebrachten, aufhol- und absenkbaren, schließbaren Greifer, sowie mit einer Öffnung im Gehäuse zum Herausbefördern im Greifer befindlicher Spielgewinne.
Derartige Spielautomaten bieten dem Spieler die Möglichkeit, den Versuch zu unternehmen, den fernbedienten Wagen in eine Position oberhalb eines auf dem Boden liegenden Spielgewinnes zu fahren, diesen Spielgewinn mit dem Greifer aufzunehmen und nach außerhalb des Gehäuses zu befördern. Die Spielgewinne, bei denen es sich um Gebrauchsge- -v genstände geringer Größe und begrenzten Wertes, wie z.B. einfache Schmuckgegenstände oder Uhren handelt, liegen auf einer Bodtfnauflage aus Sand oder einem Kunststoffgranulat oder dergleichen auf, die ein seitliches Verschieben der Spielgewinne bei Berührung durch e'en Greifer hemmt, aber nicht gänzlich ausschließt.
Eine Problematik der genannten Spielautomaten besteht darin, daß der Spieler in unerwünschter Weise begünstigt wird, wenn einzelne Spielgewinne in eine Randlage im Gehäuse geraten, die ein Ausweichen des Spielgewinnes in
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der einen Richtung verhindert. Andererseits ist es aufgrund behördlicher Auf Lagen bisher unzulässig gewesen, den Fahrbereich des Greifers in der Weise zu beschränken, daß in Randlagen befindliche Spielgewinne nicht mehr ergriffen werden können, und zwar wegen der darin begründeten Täuschungsgefahr gegenüber dem Spieler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend aufgezeigten Mißstand zu beseitigen und einen Spielautomaten derart auszubilden, daß alle möglichen Spielgewinne unter dem gleichen Schwierigkeitsgrad zu fassen sind, wobei zugleich für den Spieler eine klare Chancenbeurteilung r- bezüglich der erzielbaren Spielgewinne möglich sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei einem Spielautomat der eingangs genannten Art die Bodenfläche, auf der die Spielgewinne frei verschiebbar sind, größer ist als der Fahrbereich des Wagens, bezogen auf die Mitte des Greifers, und daß der Boden mit einer optischen Markierung versehen ist, die die senkrechte Projektion des Fahrbereichs des Wagens wiedergibt, bezogen auf die Mitte des Greifers. Die erfindungsgemäße Wirkung beruht darin, daß die Spielgewinne bei jeder möglichen Greiferposition nach allen Seiten ausweichen können, und daß andererseits dem Spieler eine klare Information gegeben ist, wenn die C Spielgewinne durch ein derartiges Ausweichen im Randbereich den Fahrbereich des Wagens verlassen haben und somit nicht mehr im Spiel befindlich sind.
Die Gefahr eines vorsätzlich unzulässigen Anreizes, beispielsweise durch Platzieren besonders wertvoller Spielgewinne außerhalb des Fahrbereiches des Wagens ist hiermit ausgeschlossen. Andererseits ist aus Sicht des Automatenbetreibers in vorteilhafter Weise die Möglichkeit ausge-
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schlossen, daß ein Spieler einen Spielgewinn durch wiederholte Versuche gezielt in eine Randlage insbesondere in eine Winkellage manipuliert und dadurch seine Chancen zum Aufnehmen eines Spielgewinnes vergrößert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Bodenfläche des Gehäuses mit einem rutschhemmenden Belag, insbesondere mit Teppichboden belegt, wodurch in vorteilhafter Weise das Anbringen einer Markierung, beispielsweise eines aufgezeichneten farbigen Streifens erleichtert ist. Es sind selbstverständlich optische Markierungen, beispielsweise durch Beleuchtungseffekte, auch bei den bisher üblichen Bodenbe- (~ lägen, wie Sand oder Granulat möglich, durch die Verwendung eines Teppichbodens oder einer anderen rutschfesten Belagart sind jedoch die Markierungsmöglichkeiten wesentlich verbessert, wobei außerdem der positive Effekt erzielt wird, daß die Widerstandseigenschaften der Unterlage überall gleichartig und über lange Zeiträume gleichbleibend sind. Dies stellt ebenfalls einen Vorteil gegenüber bisherigen Unterlagen dar, bei denen es, insbesondere in den Winkelbereichen im Laufe der Zeit zu Materialanhäufungen kommen konnte, durch die die Spielchancen verändert wurden.
In weiterer günstiger Ausgestaltung wird die optische Marxkierung durch verschiedene Farben und/oder Qualitäten des rutschhemmenden Belages verwirklicht, wodurch mit einfachen und billigen Mitteln die Eindringlichkeit und Wirkung der optischen Markierung erhöht werden kann.
Insbesondere ist es günstig, innerhalb des Fahrbereiches einen hochflorigen Teppichboden und außerhalb des Fahrbereiches einen gegebenenfalls andersfarbigen niederflorigen
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Teppichboden zu verwenden, so daß die außerhalb der Markierung liegenden Spielgewinne bei seitlicher Berührung durch Teile des Greifers leicht ausweichen können.
Weitere Einzelheiten und Funktionen des erfindungsgemäßen Spielautomaten ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
Fig. 1 zeigt einen Spielautomaten im Längsschnitt Fig. 2 zeigt einen Spielautomaten im Querschnitt O Fig· 3 zeigt einen Spielautomaten in Draufsicht.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 des Spielautomaten erkennbar, das mit einer Bodenplatte 2 unten geschlossen ist und oben mit einer Glasplatte 3 abgedeckt ist. Das Gehäuse 1 ruht auf einer Konsole 4. Innerhalb des Gehäuses 1 sind Längsschienen 5 angebracht, auf denen ein Schlitten 6, der etwa der Innenbreite des Gehäuses 1 entspricht, in Längsrichtung des Gehäuses 1 verfahrbar ist. Der Schlitten 6 umfaßt zumindest zwei horizontale Schienen 7, auf denen ein Wage.i 8 in Querrichtung des Gehäuses 1 verfahrbar ist. An dem Wagen 8 ist ein Greifer 9 befestigt, der im Ausführungsbeispiel drei bewegliche Zinken umfaßt und der auf den Boden des Gehäuses 1 absenkbar, dort schließbar und wieder aufholbar ist. Der Schlitten 6 mit dem Wagen 8 und dem Greifer 9 ist in seinen äußeren Positionen links im Gehäuse 1 in durchgezogenen Linien und rechts im Gehäuse 1 in gestrichelten Linien dargestellt. Unterhalb der links dargestellten Position der Greifers 9 befindet sich eine schräge Rutsche 10, über die ein Spielgewinn durch die Öffnung 11 in einen Vorraum 12 gelangen kann, zu dem ein Spieler über eine weitere öffnung 13 mit der Hand Zugriff hat.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit gleichen Ziffern versehen wie in Fig. 1.-Es ist hier erkennbar, daß das
Gehäuse 1 von senkrechten Seitenwänden 14 begrenzt wird, die über Bodenschrägen 15 an die horizontale Bodenplatte angesetzt sind. Die Bodenschrägen 15 schränken den vom Greifer 9 unerreichbaren Totraum ein, sind jedoch grundsätzlich verzichtbar. Es sind hier die Längsschienen 5 im einzelnen dargestellt, auf denen mittels Rollen 16 der Schlitten 6 senkrecht zur Zeichnungsebene verfahrbar ist. Auf den hier nicht im einzelnen dargestellten Schienen des Schlittens 6 kann der Wagen 8 mit dem Greifer 9 quer zum Gehäuse verfahren werden, wobei die äußerste linke Posi-O tion in durchgezogenen Linien und die äußerste rechte Position in gestrichelten Linien dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß durch die Anordnung der Schienen 5 und die Größe des Wagens 8 die Mitte des Greifers 9 sich nur mit einigem Abstand an die Seitenwände 14 annähern kann.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile wiederum mit gleichen Ziffern wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, wobei als weitere Einzelheiten das Bedienungspult 17 mit Steuerknöpfen 18, 19 für die Bewegung des Greifers in Längs- und Querrichtung innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen sind. Links vor dem Bedienungspult 17 ist die Rutsche 10 zu ^ erkennen, auf der Gewinne abgeworfen werden können. Weiter ist die erfindungsgeinäße Markierungslinie 20 zu erkennen, die den äußeren Rand des Bereiches darstellt, der mit dem Greifer 9, bezogen auf dessen senkrechte Mittellinie, erreicht werden kann.
Reppel Handels GmbH'·· ' '..' : *..·.-' 05. Juli 1985 Abtsgartenstraße 33 Ne/Na
5202 Hennef 1 GM 8518 DE
Spielautomat mit einem Greifer Bezugszeichen liste
1 Gehäuse
CVJ Bodenplatte
3 Glasplatte
4 Konsole
5 Längsschiene
6 Schlitten
7 Schiene
8 Wagen
9 Greifer
10 Rutsche
11 Öffnung
12 Vorraum
13 Öffnung
14 Seitenwand
15 Bodenschräge
16 Rolle
17 Dedienungspult
18, 19 Steuerknopf
20 Markierungslinie

Claims (2)

'&Lgr;.'■■ Il &Igr;-&Idigr;'&idigr;": Reppel Handels GmbH 28. Oktober 1985 Ne/Na Abtsgartenstraße 33 GM 8518 DE Hennef 1 G 85 21 324.1 Spielautomat mit einem Greifer III. Schutzansprüche
1. Spielautomat mit einem Greffer zum Aufnehmen von Spielgewinnen, mit einem mit einer oberen Klarglasabdeckung versehenen Gehäuse, auf dessen Boden gegenständliche Preise oder körperhafte Gewinnmarken verteilt sind, mit einem laufkatzenartig in zwei Richtungen verfahr-
M baren Wagen, der innerhalb des Gehäuses oberhalb dessen Bodens angebracht ist, mit einem am Wagen angebrachten, aufhol- und absenkbaren schließbaren Greifer sovr'e mit einer öffnung im Gehäuse zum Herausbefördern im Greifer befindlicher Spielgewinne,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Bodens (2), auf der die Spieigewinne frei verschiebbar sind, größer ist als der Fahrbereich des Wagens (6), bezogen auf die Mitte des Greifers (9), und daß der Boden (2) zumindest Innerhalb eines Bereiches, der die senkrechte Projektion des w Fahrbereichs des Wagens (8) wiedergibt, bezogen auf die Mitte des Greifers (9), mit hochflorigem Teppichboden belegt ist.
2. Spielautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden außerhalb der senkrechten Projektion des Fahrbereiches des Wagens (8) mit niederflorigem Teppichboden belegt ist.
DE19858521324 1985-07-24 1985-07-24 Spielautomat mit einem Greifer Expired DE8521324U1 (de)

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