DE8521324U1 - Spielautomat mit einem Greifer - Google Patents
Spielautomat mit einem GreiferInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/30—Capturing games for grabbing or trapping objects, e.g. fishing games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
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5202 Hennef 1 GM 8518 DE
Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten mit einem Greifer zum Aufnehmen von Spielgewinnen, mit einem mit einer
oberen Klarglasabdeckung versehenen Gehäuse, auf dessen Boden gegenständliche Preise oder körperhafte Gewinnmarken
verteilt sind, mit einem laufkatzenartig in zwei Richtungen verfahrbaren Wagen, der innerhalb des Gehäuses oberhalb
dessen Bodens angebracht ist und mit einem am Wagen angebrachten, aufhol- und absenkbaren, schließbaren Greifer,
sowie mit einer Öffnung im Gehäuse zum Herausbefördern im Greifer befindlicher Spielgewinne.
Derartige Spielautomaten bieten dem Spieler die Möglichkeit,
den Versuch zu unternehmen, den fernbedienten Wagen in eine Position oberhalb eines auf dem Boden liegenden
Spielgewinnes zu fahren, diesen Spielgewinn mit dem Greifer aufzunehmen und nach außerhalb des Gehäuses zu befördern.
Die Spielgewinne, bei denen es sich um Gebrauchsge- -v genstände geringer Größe und begrenzten Wertes, wie z.B.
einfache Schmuckgegenstände oder Uhren handelt, liegen auf einer Bodtfnauflage aus Sand oder einem Kunststoffgranulat
oder dergleichen auf, die ein seitliches Verschieben der Spielgewinne bei Berührung durch e'en Greifer hemmt, aber
nicht gänzlich ausschließt.
Eine Problematik der genannten Spielautomaten besteht darin, daß der Spieler in unerwünschter Weise begünstigt
wird, wenn einzelne Spielgewinne in eine Randlage im Gehäuse geraten, die ein Ausweichen des Spielgewinnes in
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der einen Richtung verhindert. Andererseits ist es aufgrund
behördlicher Auf Lagen bisher unzulässig gewesen, den Fahrbereich des Greifers in der Weise zu beschränken, daß
in Randlagen befindliche Spielgewinne nicht mehr ergriffen werden können, und zwar wegen der darin begründeten Täuschungsgefahr
gegenüber dem Spieler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend aufgezeigten Mißstand zu beseitigen und einen Spielautomaten
derart auszubilden, daß alle möglichen Spielgewinne unter dem gleichen Schwierigkeitsgrad zu fassen sind, wobei
zugleich für den Spieler eine klare Chancenbeurteilung r- bezüglich der erzielbaren Spielgewinne möglich sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei einem
Spielautomat der eingangs genannten Art die Bodenfläche, auf der die Spielgewinne frei verschiebbar sind, größer
ist als der Fahrbereich des Wagens, bezogen auf die Mitte des Greifers, und daß der Boden mit einer optischen Markierung
versehen ist, die die senkrechte Projektion des Fahrbereichs des Wagens wiedergibt, bezogen auf die Mitte
des Greifers. Die erfindungsgemäße Wirkung beruht darin, daß die Spielgewinne bei jeder möglichen Greiferposition
nach allen Seiten ausweichen können, und daß andererseits dem Spieler eine klare Information gegeben ist, wenn die
C Spielgewinne durch ein derartiges Ausweichen im Randbereich den Fahrbereich des Wagens verlassen haben und somit
nicht mehr im Spiel befindlich sind.
Die Gefahr eines vorsätzlich unzulässigen Anreizes, beispielsweise
durch Platzieren besonders wertvoller Spielgewinne außerhalb des Fahrbereiches des Wagens ist hiermit
ausgeschlossen. Andererseits ist aus Sicht des Automatenbetreibers in vorteilhafter Weise die Möglichkeit ausge-
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schlossen, daß ein Spieler einen Spielgewinn durch wiederholte
Versuche gezielt in eine Randlage insbesondere in eine Winkellage manipuliert und dadurch seine Chancen zum
Aufnehmen eines Spielgewinnes vergrößert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Bodenfläche des Gehäuses mit einem rutschhemmenden Belag, insbesondere mit
Teppichboden belegt, wodurch in vorteilhafter Weise das Anbringen
einer Markierung, beispielsweise eines aufgezeichneten farbigen Streifens erleichtert ist. Es sind selbstverständlich
optische Markierungen, beispielsweise durch Beleuchtungseffekte, auch bei den bisher üblichen Bodenbe-
(~ lägen, wie Sand oder Granulat möglich, durch die Verwendung
eines Teppichbodens oder einer anderen rutschfesten Belagart sind jedoch die Markierungsmöglichkeiten wesentlich
verbessert, wobei außerdem der positive Effekt erzielt wird, daß die Widerstandseigenschaften der Unterlage
überall gleichartig und über lange Zeiträume gleichbleibend sind. Dies stellt ebenfalls einen Vorteil gegenüber
bisherigen Unterlagen dar, bei denen es, insbesondere in den Winkelbereichen im Laufe der Zeit zu Materialanhäufungen
kommen konnte, durch die die Spielchancen verändert wurden.
In weiterer günstiger Ausgestaltung wird die optische Marxkierung
durch verschiedene Farben und/oder Qualitäten des rutschhemmenden Belages verwirklicht, wodurch mit einfachen
und billigen Mitteln die Eindringlichkeit und Wirkung der optischen Markierung erhöht werden kann.
Insbesondere ist es günstig, innerhalb des Fahrbereiches einen hochflorigen Teppichboden und außerhalb des Fahrbereiches
einen gegebenenfalls andersfarbigen niederflorigen
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Teppichboden zu verwenden, so daß die außerhalb der Markierung
liegenden Spielgewinne bei seitlicher Berührung durch Teile des Greifers leicht ausweichen können.
Weitere Einzelheiten und Funktionen des erfindungsgemäßen
Spielautomaten ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
Fig. 1 zeigt einen Spielautomaten im Längsschnitt
Fig. 2 zeigt einen Spielautomaten im Querschnitt O Fig· 3 zeigt einen Spielautomaten in Draufsicht.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 des Spielautomaten erkennbar, das mit einer Bodenplatte 2 unten geschlossen ist und oben
mit einer Glasplatte 3 abgedeckt ist. Das Gehäuse 1 ruht auf einer Konsole 4. Innerhalb des Gehäuses 1 sind Längsschienen
5 angebracht, auf denen ein Schlitten 6, der etwa der Innenbreite des Gehäuses 1 entspricht, in Längsrichtung
des Gehäuses 1 verfahrbar ist. Der Schlitten 6 umfaßt zumindest zwei horizontale Schienen 7, auf denen ein Wage.i
8 in Querrichtung des Gehäuses 1 verfahrbar ist. An dem Wagen 8 ist ein Greifer 9 befestigt, der im Ausführungsbeispiel
drei bewegliche Zinken umfaßt und der auf den Boden des Gehäuses 1 absenkbar, dort schließbar und wieder aufholbar
ist. Der Schlitten 6 mit dem Wagen 8 und dem Greifer 9 ist in seinen äußeren Positionen links im Gehäuse 1
in durchgezogenen Linien und rechts im Gehäuse 1 in gestrichelten Linien dargestellt. Unterhalb der links dargestellten
Position der Greifers 9 befindet sich eine schräge Rutsche 10, über die ein Spielgewinn durch die
Öffnung 11 in einen Vorraum 12 gelangen kann, zu dem ein Spieler über eine weitere öffnung 13 mit der Hand Zugriff
hat.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit gleichen Ziffern versehen wie in Fig. 1.-Es ist hier erkennbar, daß das
Gehäuse 1 von senkrechten Seitenwänden 14 begrenzt wird, die über Bodenschrägen 15 an die horizontale Bodenplatte
angesetzt sind. Die Bodenschrägen 15 schränken den vom Greifer 9 unerreichbaren Totraum ein, sind jedoch grundsätzlich
verzichtbar. Es sind hier die Längsschienen 5 im einzelnen dargestellt, auf denen mittels Rollen 16 der
Schlitten 6 senkrecht zur Zeichnungsebene verfahrbar ist. Auf den hier nicht im einzelnen dargestellten Schienen des
Schlittens 6 kann der Wagen 8 mit dem Greifer 9 quer zum Gehäuse verfahren werden, wobei die äußerste linke Posi-O
tion in durchgezogenen Linien und die äußerste rechte Position in gestrichelten Linien dargestellt ist. Es ist
ersichtlich, daß durch die Anordnung der Schienen 5 und die Größe des Wagens 8 die Mitte des Greifers 9 sich nur
mit einigem Abstand an die Seitenwände 14 annähern kann.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile wiederum mit gleichen Ziffern wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, wobei als
weitere Einzelheiten das Bedienungspult 17 mit Steuerknöpfen 18, 19 für die Bewegung des Greifers in Längs- und
Querrichtung innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen sind. Links vor dem Bedienungspult 17 ist die Rutsche 10 zu
^ erkennen, auf der Gewinne abgeworfen werden können. Weiter ist die erfindungsgeinäße Markierungslinie 20 zu erkennen,
die den äußeren Rand des Bereiches darstellt, der mit dem Greifer 9, bezogen auf dessen senkrechte Mittellinie, erreicht
werden kann.
Reppel Handels GmbH'·· ' '..' : *..·.-' 05. Juli 1985
Abtsgartenstraße 33 Ne/Na
5202 Hennef 1 GM 8518 DE
1 | Gehäuse |
CVJ | Bodenplatte |
3 | Glasplatte |
4 | Konsole |
5 | Längsschiene |
6 | Schlitten |
7 | Schiene |
8 | Wagen |
9 | Greifer |
10 | Rutsche |
11 | Öffnung |
12 | Vorraum |
13 | Öffnung |
14 | Seitenwand |
15 | Bodenschräge |
16 | Rolle |
17 | Dedienungspult |
18, | 19 Steuerknopf |
20 | Markierungslinie |
Claims (2)
1. Spielautomat mit einem Greffer zum Aufnehmen von Spielgewinnen,
mit einem mit einer oberen Klarglasabdeckung versehenen Gehäuse, auf dessen Boden gegenständliche
Preise oder körperhafte Gewinnmarken verteilt sind, mit einem laufkatzenartig in zwei Richtungen verfahr-
M baren Wagen, der innerhalb des Gehäuses oberhalb dessen
Bodens angebracht ist, mit einem am Wagen angebrachten, aufhol- und absenkbaren schließbaren Greifer
sovr'e mit einer öffnung im Gehäuse zum Herausbefördern
im Greifer befindlicher Spielgewinne,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Bodens (2), auf der die Spieigewinne
frei verschiebbar sind, größer ist als der Fahrbereich des Wagens (6), bezogen auf die Mitte des Greifers
(9), und daß der Boden (2) zumindest Innerhalb eines Bereiches, der die senkrechte Projektion des
w Fahrbereichs des Wagens (8) wiedergibt, bezogen auf die Mitte des Greifers (9), mit hochflorigem Teppichboden
belegt ist.
2. Spielautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden außerhalb der senkrechten Projektion des Fahrbereiches des Wagens (8) mit niederflorigem Teppichboden
belegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521324 DE8521324U1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Spielautomat mit einem Greifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521324 DE8521324U1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Spielautomat mit einem Greifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8521324U1 true DE8521324U1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6783467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858521324 Expired DE8521324U1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Spielautomat mit einem Greifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8521324U1 (de) |
-
1985
- 1985-07-24 DE DE19858521324 patent/DE8521324U1/de not_active Expired
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