DE8520541U1 - Vorrichtung zum Lagern und automatischen Auflösen von Salz - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern und automatischen Auflösen von Salz

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DE8520541U1 DE8520541U DE8520541U DE8520541U1 DE 8520541 U1 DE8520541 U1 DE 8520541U1 DE 8520541 U DE8520541 U DE 8520541U DE 8520541 U DE8520541 U DE 8520541U DE 8520541 U1 DE8520541 U1 DE 8520541U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

Vorrichtung zum Lagern und automatischen Auflösen von Salz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Auflösen von Salz gemäG dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein Mischbehälter zur Aufnahme von Salz und Wasser vorgesehen, wobei in diesen Mischbehälter von oben her ein Einfülltrichter hineinragt, in den ein Siebkorb eingesetzt ist. Dieser Siebkorb dient τ\\τ Aufnahme des aufzulösenden Salzes, beispielsweise Natriumchlorid (NaCl) oder Calciumchlorid (CaCl-), das dann mit Wasser überspült und dadurch gelöst wird. Wenn der Mischbehälter mit der gesättigten Salzlösung, d.h. der Sole, gefüllt ist, wird diese entweder in einen anderen Lagertank umgepumpt oder beispielsweise direkt in den Behälter eines auf einem Lastkraftwagen angeordneten Streuautomaten gepumpt, so daß dann diese Sole zu Streuzwecken auf winterlichen 5traßen zur Verfügung steht.
Obschon sich die bekannte Vorrichtung in der Praxis bewäh-t hat, hat sich dennoch gezeigt, daß hiermit der Konze itrationsgrad der Sole nicht in der erwünschten Weise steuerbar ist bzw. daß nicht gewährleistet werden kann, daß stets eine vollgesättigte Sole zur Verfügung steht Darüber hinaus ist ein kontinuierliches Auflösen von S Iz in Wasser mit der bekannten Vorrichtung nicht mögli· h, ohne daß nicht stets entsprechendes Personal einge-.etzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
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Vorrichtung zürn Lagern und Auflösen von Salz der gattUhgsgemäßen Art zur Beseitigung der geschildert ten Nächteile derart auszugestalten, daß mit ihr Unter geringstem Aufwand ein kontinuierliches Auflösen von Salz in Wasser ermöglicht wird und gleichzeitig gewährleistet ist, daß stets vollgesättigte Sole zur Verfugung steht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäß geschaffene Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Die erfindungsgemäß geschaffene Vorrichtung zum Lagern und Auflösen von Salz weist einen zur Aufnahme von Salz und Wasser dienenden Mischbehälter auf, der an oder nahe seinem oberen Ende mit einer SalzeinlaßÖffnung, an oder nahe seinem unteren Ende mit einer Wassereinlaßöffnung und an einer seitlichen Stelle zwischen seinen beiden Enden mit einer Auslaßöffnung für die gesättigte Sole versehen ist.
Vorzugsweise ist die Salzeinlaßöffnung an der obersten Stelle des Mischbehälters und die Wassereinlaßöffnung an der untersten 5telle des Mischbehälters vorgesehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Wassereinlaßöffnung nicht an der tiefsten Stelle des Μίε;hbehältersjsondern auch an einer etwas höher gelee inen Stelle anzuordnen, beispielsweise am Übergang zwischen Zylinderform und Trichterform des Mischbehälters, wenn dieser in seinem unteren Bereich trichterförmig ausgebildet ist.
Diese trichterförmige Ausbildung des unteren Endes des
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Mischbehälters bringt einen weiteren Vorteil dahingehend, daß es hierdurch in einfacher Weise möglich ist, unlösliche Salzbestandteile über ein an der betreffenden Stelle des unteren Behälterendes angeordnetes Ventil abzuschlämmen, ohne daß der Betrieb der automatischen Lösevorrichtung unterbrochen werden muß.
Die Auslaßöffnung für die gesättigte Sole kann an jeder beliebigen Stelle zwischen den beiden Behälterenden angeordnet seih, sofern nur gewährleistet ist, daß sie an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß aus dieser Auslaßöffnung stets vollgesättigte Sole, insbesondere mit einem Konzentrationsgrad von ca* 27?όj entnommen werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Soleauslaßöffnung mit einer Filterringleitung verbunden, die etwa horizontal im Behälterinnern an oder nahe der Behälterinnenwand verläuft und die aus dem Wasser und dem Salz gebildete Sole aufnimmt. Diese Filterringleitung kann beispielsweise aus einem perforierten Kunststoffrohr bestehen, das an seiner Außenseite mit einem entsprechenden FiI *· tergewebeschlauch aus Nessel oder dgl. Filtermaterial überzogen ist.
Die Befestigung der Filten ingleitung an der Behälterinnenwand kann in einfachei Weise dadurch erfolgen, daß an der gewünschten Stelle t er Behälterinnenwand eine schräg nach innen und unter verlaufende, dachartige Filterabdeckung befestigt .st, unterhalb der dann, beispielsweise an in Abstär den vorgesehenen Haltebügeln, die Filterringleiting gelagert ist.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Mischbehälter über die obere Einlaßöffnung mit dem aufzulösenden Salz, beispielsweise Natriumchlorid oder
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Calciumchlorid, gefüllt, wobei dies in einfacher Weise mittels eines Silo-Lastkraftwagens erfolgen kann. Sodann wird von unten über die WassereinlaßoffnUng in den mit Salz gefüllten Mischbehälter Wasser zugeleitet, das bei langsamem Ansteigen innerhalb des Mischbehälters das Salz auflöst. Demgemäß steht dann in einem bestimmten Niveaubereich innerhalb des Mischbehälters, in dem die Filterrinqleitunq angeordnet ist, stets eine vollgesättigte Sole zur Verfügung, die in diese Filterringleitung eintritt und über die hiermit verbundene Soleauslaßöffnung seitlich aus dem Behälter abgezogen und zu einem Vorrats- oder Verladetank transportiert werden kann.
Wenn die Sole zu einem Vorratstank transportiert wird, kann dieser einen Schwimmer für die Füllstandshöhe des Vorratstanks aufweisen, so daß es hierdurch möglich ist, über den Schwimmer den Wasserzufluß zur erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend vollautomatisch zu steuern und stets genügend gesättigte Sole an der Soleauslaßöffnung des Mischbehälters zur Verfügung zu haben.
Wie schon erwähnt, können über das vorzugsweise am unteren Trichterauslauf vorgesehene Abschlämmventil unlösliche Bestandteile des Salzes abgelassen werden, ohne daß der kontinuierliche Betrieb der erfindungsgemäßen Lösevorrichtung unterbrochen werden muß.
Insgesamt ist es daher möglich, mit geringstem Aufwand kontinuierlich Salz in Wasser aufzulösen und stets vollgesättigte Sole zur Verfügung zu haben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erbringt den weiteren Vorteil, daß preiswertere Salze eingesetzt werden können, ohne daß die Qualität der Sole beeinträchtigt wird.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch im Längsschnitt und
Fig. 2 im Querschnitt gemäß Linie II-II nach Fig. 1
Die dargestellte Salzlager- und-lösevorrichtung weist einen Mischbehälter 1 euf, der etwa senkrecht stehend derart in einem Stützgestelllgelagert ist, daß das untere, trichterförmig ausgebildete Behälterende 3 im Abstand zum Boden 4 angeordnet ist.
Bis auf das trichterförmig ausgebildete untere Ende 3 ist der Mischbehälter 1 zylindrisch ausgebildet, wobei am Übergang 5 zwischen der Zylinderform und der Trichterform des Mischbehälters 1 das Stützgestell 2 angreift.
An seinem oberen Ende 6 weist der Mischbehälter 1 eine Einlaßöffnung 7 für aufzulösendes Salz auf, die mit einem Füllrohr B verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich,: ist weiterhin ein Entlüftungsrohr 9 vorgesehen, das ebenfalls an oder nal·e dem oberen Behälterende 6 in diesen einmündet.
Demgegenüber ist an der tiefsten Stelle lO des Ufteren trichterförmigen Endes 3 des Mischbehälters 1 eile Wassereinlaßöffnung 11 angeorndet, die mit einer t> asserzuführleitung 12 verbunden ist. In dieser Wasserzufuhrleitung 12 sind, wie dargeötesllt, ein Rückschlagventil 13, ein elektramagnetischer Hahn 14, ein Druckregler 15 sowie ein manuell betätigbärer mechanischer Hahn 16 vör
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gesehen, um in der gewünschten Weise die Wasserzufuhr zum Mischbehälter 1 vollautomatisch steuern zu können.
An der tiefsten Stelle 10 des unteren trichterförmigen Behälterendes 3 ist weiterhin eine mit einem Ventil 17 versehene Ablaßöffnung 18 vorgesehen, durch die unlösliche Salzbestandteile abgeschlämmt werden können, ohne den Betrieb der Vorrichtung unterbrechen zu müssen.
An einer Stelle zwischen den beiden Enden 3, 6 des
Mischbehälters 1, beim dargestellten Ausführungsb&ispiel etwas unterhalb der halben Behälterhöhe, ist
eine Auslaßöffnung 19 für die gesättigte Salz-Wasser-SoIe vorgesehen, wobei diese Auslaßöffnung 19 ebenfalls mit einem Absperrhahn 2G versehen ist. Die Soleauslaßöffnung 19 ist mit einer Filterringleitung 21 verbunden, die horizontal im Behälterinnern verläuft und
die aus dem Wasser und dem Salz gebildete Sole aufnimmt. Die Filterringleitung 21 besteht aus einem perforierten Rohr, insbesondere einem Kunststoffrohr, und ist mit einem schlauchförmigen Filtergewebe überzogen, so daß in die Filterringleitung 21 kein Salzgranulat
eintreten kann.
Um die Filterringleitung 21 vor mechanischer Beanspruchung durch herabfallendes bzw. herabdrückendes Saiz
zu schützen und diese gleichzeitig in geeigneter Weise an der Behälterinnenwand 22 zu lagern, ist, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, an der Behälterinnenwand 22 oberhalb der Filterringleitung 21 eine schräg nach innen
und unten verlaufende Filterabdeckunn, 23 befestigt, die dachartig ausgebildet und unterseitig durch Stützstreben 24 abgestützt ist. Auf diesen Stützstreben 24 oder auf sonstigen ähnlichen Haltebügeln ist dann die Filterringleitung 21 aufgelegt bzw* gelagert.
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Der Mischbehälter 1 weist schließlich noch an einer geeigneten Stelle seines zylinderförmigen Teils eine Inspektionsluke 25 auf.
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Claims (8)

POSTFACH 260251-eOCOMONCHEN 26 TELEFON: 089/221806 HERRNSTRASSE 15 -8000 MÜNCHEN Salzkontor Oberschwaben GmbH, Torfweg 10, 7965 Ostrach 1 Vorrichtung zum Lagern und automatischen Auflösen von Salz Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Lagern und Auflösen von Salz mit einem Mischbehälter zur Aufnahme von Salz und Wasser,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter ( 1 ) an oder nahe seinem oberen Ende (6 ) eine Einlaßöffnung ( 7) für Salz, an oder nahe seinem unteren Ende (3 ) eine Einlaßöffnung ( 7) zur Wasserzufuhr und an einer seitlichen Stelle zwischen seinen beiden Enden (3,ί6) eine Auslaßöffnung für die gesättigte Sole aufweist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Soleauslaßöffnung (19) mit einer Filterringleitung (21) verbunden ist, die etwa horizontal im Behälterinnern an oder nahe der Behälterinnenwand Verläuft Und die aus dem Wasser und dem Salz gebildete Sole aufnimmt.
Z/Br,
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
f dadurch gekennzeichnet,
* daß die Filterringleitung (2l) perforiert aus
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterringleitung (2l) mit einem Filtergewebeschlauch überzogen ist.
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5. Vorrichtung nac'n einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterringleitung (?l) unter einer an der Behälterinnenwand (22) befestigten Filterabdeckung (23) gelagert ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende ( 3) des in einem Stützgestell ( 2) im Abstand zum Boden ( 4) gelagerten
Mischbehälters ( 1) trichterförmig ausgebildet und mit einem Ventil (17) zum Abschlämmen unlös-
h licher Salzbestandteile versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
y dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassereinlaßöffiung (11) an der tiefsten
i: Stelle (10) des unterer trichterförmigen Endes ( 3)
des Mischbehälters (1 ) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinlaßöffiung (11) etwa am Übergang (5 ) zwischen Zylinderform und Trichterform des Mischbehä'lters ( 1) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0722769A1 (de) * 1994-12-24 1996-07-24 WEDA-DAMMANN &amp; WESTERKAMP GmbH Einrichtung zur Zubereitung von Sole
DE29811669U1 (de) 1998-06-30 1998-09-17 Kunststoffverarbeitung Reich GmbH, 86932 Pürgen Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen
DE202012000268U1 (de) 2012-01-12 2012-03-20 Blumer-Lehmann Ag Vorrichtung zum Erzeugen von Sole
AT521464B1 (de) * 2019-01-10 2020-02-15 Werner Moik Vorrichtung zum Herstellen einer Sole aus Natriumchlorid und Wasser

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