DE29512893U1 - Regenwasser-Sickergrube - Google Patents

Regenwasser-Sickergrube

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Description

DIPL. ING. A. V. KIRSCHBAUM D-82110Germering
P &Dgr; TPlVTT &Lgr; NW &Lgr; T T Hermann-Ehlers-Str. 21A
FAlJiMlAlNWALl Telefon: (089)8411046
Anwaltsakte: HH-1862
Ot mar Hofheinz
82 041 Deisenhofen
Regenwasser-Sickergrube
Die Erfindung betrifft eine Regenwasser-Sickergrube in Form eines Betonschachtes.
Aufgabe der Erfindung ist es , eine solche Regenwasser-Sickergrube so auszustatten, daß sie außer als Sickergrube gleichzeitig auch als Speicher für Regenwasser zu nutzen ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Regenwasser-Sickergrube durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung lassen sich entweder vorhandene oder auch neu zu erstellende Regenwasser-Sickergruben in Form von Betonschächten ausgesprochen kostengünstig und in technisch einwandfreier Ausführung in einen Speicherbehälter für Regenwasser umrüsten und gleichzeitig auch als Sickergrube verwenden. Nachdem der Speicher vollständig mit Regenwasser gefüllt ist, läuft das im Speicherbehälter nicht mehr unterzubringende Wasser durch Schlitze, die im unteren Bereich eines in den Betonschacht eingehängten Einbauformteils vorgesehenen sind, und
durch eine zwischen der Seitenwandung des Betonschachtes und dem Regenwasser-Speicherbehälter untergebrachte Drainmatte, die vorzugsweise als ein beidseitig" mit Vlies kaschiertes Wirrgelege ausgeführt ist, ab und kann somit sowohl durch eine Wandlochung der Betonwand als auch durch den offenen Boden des Sickerschachtes, wie üblich, versickern.
Bevor das Einbaubauformteil mit einem an diesem befestigten Foliensack, der den Speicherbehälter bildet, eingehängt wird, muß lediglich im Bereich des vorhandenen Betonschachts beispielsweise bis zur Tiefe eines häufig asymmetrischen, konischen Betonschacht-Abschlußteils aufgegraben werden, um dann etwa in dieser Höhe in den obersten Ring des Betonschachtes einen Durchgang bzw. Durchbruch zum Durchführen für ein Zulauf rohr und ein Rohr zur Wasserentnahme vorzusehen. Der eingebrachte Durchbruch wird dann wieder mit einer Anschlußplatte vorzugsweise aus Glasfaserkunststoff (GFK) verschlossen, welcher Öffnungen aufweist.
Das.Einbauformteil mit dem daran befestigen Foliensack braucht dann nur mehr in den Betonschacht so eingehängt zu werden, daß ein in der Seitenwandung des Einbauformteils ausgebildeter, etwa halbkreisförmiger Ausschnitt unter einem über die GFK-Abschlußplatte in den Betonschacht vorstehenden Zulaufrohr plaziert ist. Auch ein zur Wasserentnahme vorgesehenes, in den Betonschacht vorstehendes Rohr braucht nur noch mit einem vorzugsweise abgewinkelten Rohr verbunden zu werden, welches durch das Einbauformteil hindurchgeführt ist und bis in den unteren Bereich des auf dem Boden der Sickergrube aufliegenden Foliensackes reicht.
Durch Verwenden und Einbringen eines aus einem widerstandsfähigen, wasserundurchlässigen Folienmaterial, wie Teichfolie bestehenden Foliensacks, der am unteren Rand des Einbauformteils befestigt ist, ist ein absolut dichtes Behältnis geschaffen. Daher kann ein zeitaufwendiges und nur für einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum dichtes Verfugen der einzelnen
- 3 auf
einandergesetzten Ringe des Betonschachtes entfallen.
Gemäß der Erfindung ist somit erreicht, daß zum einen die Funktion der Regenwasser-Sickergrube erhalten bleibt und zum anderen gleichzeitig auch noch ein Speicherbehälter für Regenwasser geschaffen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Einbauformteil kreiszylindrisch ausgeführt und aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Ferner läßt sich der Behälter in Form des Foliensackes vorzugsweise mittels eines Spannrings aus nicht-rostendem Material, wie V2A Edelstahl, am unteren Randbereich des Einbauformteils sicher befestigen.
Darüber hinaus läßt sich durch in der Länge verstellbare Aufhängungen das Einbauformteil in der gewünschten Tiefe bzw. in dem gewünschten Abstand von der Oberfläche, beispielsweise in einer Tiefe von 60 bis 70cm oder noch tiefer, einhängen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ein Filter herausnehmbar und als Zweistufenfilter ausgeführt. Hierzu ist bei dem Filter zur Vorfilterung von Grobschmutz ein vertikal angeordnetes Trennblech mit ein Groblochung vorgesehen, das sich über die gesamte Breite des Filters erstreckt. Die untere Längsseite und die Seitenkanten des vertikalen Trennblechs sind zur Feinfilterung mit einem horizontal angeordneten, feingelochten Bodenblech sowie mit einem kreiszylinderförmigern, feingelochten Seitenrand des Filters fest verbunden.
Aufgrund dieser Ausbildung eines in das Einbauformteil einsetzbaren Filters ist neben einer gründlichen Filterung des zulaufenden Wassers obendrein sichergestellt, daß ein Verstopfen bzw. Verschließen des Filters durch größere Mengen von Grobschmutz weitgehend unterbunden ist. Falls das Wasser zuviel Grobschmutz mitführt, so daß der zur Verfügung stehende Raum zwischen dem grob gelochten Trennblech und dem Zulauf-
stutzen nicht ausreicht, kann somit der Filter ohne Schwierigkeit herausgehoben werden; hierzu ist beispielsweise an dem vertikalen Trennblech eine entsprechende Öse vorgesehen.
Durch den in das Einbauformteil integrierten und zu Reinigungszwecken leicht entnehmbaren Zweistufenfilter ist durch eine feine Abfilterung für sauberes Wasser gesorgt und aufgrund der flächigen Einrieselung des Wassers in das Behältnis in Form des Foliensackes ein beruhigter Zulauf sichergestellt.
Darüber hinaus kann für die Wasserentnahme eine Absauggarnitur vorgesehen werden, die an dem auf die jeweilige Tiefe des Betonschachtes einstellbaren Rohr einen Filterkorb sowie ein Rückschlagventil aufweist. Ferner besteht in dem Einbauformteil die Möglichkeit, einen Wasserstandswächter für eine Wasser-Notnachspeisung vorzusehen. Hierbei ist dieser Nachrüstsatz so ausgelegt, daß nur das tatsächlich benötigte Wasser nachgespeist wird.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in welcher eine teilweise im Schnitt wiedergegebene perspektivische Darstellung einer Regenwasser-Sickergrube gemäß der Erfindung wiedergegeben ist.
In der Zeichnung ist im Schnitt ein Betonschacht 10 dargestellt, der im allgemeinen aus mehreren Betonringen gebildet ist und dessen Bodenfläche Erdreich bildet. Den oberen Ab-Schluß des Betonschachtes 10 bildet ein asymmetrisches konisches Abschlußteil 11. Ferner ist unmittelbar unterhalb des 0 Abschlußteils 11 des im allgemeinen kreiszylinderförmigen Betonschachtes 10 ein Durchbruch 12 ausgebildet.
Die innere Seitenwandung des Betonschachts 10 ist mit einer sogenannten Drainmatte 1, die vorzugsweise ein beidseitig mit Vlies kaschiertes Wirrgelege ist, ausgekleidet, deren oberer Rand etwa in der Höhe des Durchbruchs 12 endet.
-&Xgr;&Igr;
Mittels drei Aufhängungen 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit 2
bezeichnetes Einbauformteil von der oberen ringförmigen Fläche 110 des Abschlußteils 11 in den Betonschacht 10 eingehängt.
Mittels Schrauben 31 sind die Aufhängungen 3 an dem Betonschacht-Abschlußteil 11 und mittels weiterer Schrauben 32 an einer kreiszylinderförmigen Seitenwand 20 des Einbauformteils 2 befestigt.
Obwohl es in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt ist, sind die Aufhängungen 3 verstellbar ausgeführt, so daß die Einhängetiefe beispielsweise bezogen auf die Unterkante des Durchbruches 12 im Bereich von 60 bis 75cm liegt.
Ein Zulaufrohr 23 ist über Gummidichtungen in einer Anschlußplatte 13 dicht! gehalten, durch welche der im Betonschacht 10 vorgesehene Durchbruch 12 verschlossen ist. Ferner ist in der Anschlußplatte 13 ein zur Wasserentnahme vorgesehenes Rohr vorgesehen, das durch eine sichelförmige, waagrecht verlaufende Abstufung 22 des Einbauformteils 2 geführt ist und in ein in der Zeichnung senkrecht nach unten führendes Rohr 25 übergeht.
In der kreiszylinderförmigen Seitenwand 2 0 des Einbauformteils 2 sind unten etwa auf Höhe eines Bodenblechs 41 eines Filters rechteckige Längsschlitze ausgebildet, von denen zur Vereinfachung der Darstellung nur ein Längsschlitz 21 dargestellt ist.
Der Filter 4 weist für eine Feinfilterung das kreisförmige, fein gelochte Bodenblech 41 und einen kreiszylinderförmigen, feingelochten Seitenrand 43 sowie für eine Grobfilterung ein diagonal zum Bodenblech 41 verlaufendes, vertikales, erheblich grober gelochtes Trennblech 42 auf, das mit dem kreisförmigen Bodenblech 41 und einer Seitenrand 43 des Filters 4 fest verbunden. Ferner ist in der Mitte der Trennwand 42 eine nach oben vorstehende Öse 44 vorgesehen, um den Filter 4 gegebenenfalls zu Reinigungszwecken aus dem Einbauformteil 2 heraushe-
- 6 ben
zu können.
Am unteren Rand der Seitenwandung 2 0 des Einbauformteils 2 ist ein Foliensack 5 beispielsweise aus Teichfolie vorzugsweise mittels eines Spannbandes 6 sicher gehaltert und damit befestigt. Der als Speicherbehälter dienende Foliensack 5 ist hinsichtlich Abmessung und Fassungsvermögen den entsprechenden Größen des Betonschachts 10 angepaßt.
An dem Foliensack sind zwei oder mehr Haltebänder 51 befestigt, von denen in der Zeichnung nur eines dargestellt ist. Die Haltebänder 51 sind nach dem Einhängen des Einbauformteils 2 in das Betonschacht-Abschlußteil 11 zwischen der Oberkante des obersten kreiszylinderförmigen Betonringes des Beton-Schachtes 10 und der Unterkante des Abschlußteils 11 einzuklemmen. Durch die Haltebänder 51 ist verhindert, daß der Foliensack 5, welcher sonst nur mittels des Spannbandes 6 am Einbauformteil 2 befestigt ist, in leerem Zustand in sich zusammenfällt.
Über das Zulaufrohr 23 einströmendes Regenwasser kann eine gewisse Menge Grobschmutz enthalten, der sich zum Teil auf dem feingelochten Bodenblech 41 absetzt, sich jedoch insbesondere vor und an dem senkrecht vom Bodenblech 41 nach oben vorstehenden Trennblech 40 sammelt.
Selbst wenn die der Zeichnung rechte Hälfte des feingelochten Bodenblechs 41 verstopft sein sollte, läßt das grobgelochte Trennblech 42 immer noch genug Wasser zu der linken Hälfte des feingelochten Bodenblechs 41 durch. Somit ist durch das zweistufige Filter dafür gesorgt, daß sauberes Wasser mit dem Effekt eines beruhigten Zulaufs"flächig in den als Sammelbehältnis dienenden Foliensack 5 rieselt.
Sobald jedoch der durch den Foliensack gebildete Behälter 5 in mit Regenwasser gefüllt ist, kann weiteres durch das Zulaufrohr 23 zufließendes Wasser über die in der Seitenwandung 2 0
des Einbauformteils 2 ausgebildete Schlitze 21, (von welchen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist) aus dem Einbauformteil 2 herauslaufen und über den Foliensack 5 in Richtung zur Seitenwand des Betonschachtes ablaufen. Von hier aus läuft dann das überschüssige Wasser durch die Drainmatte 1 aus beidseitig mit Vlies kaschiertem Wirrgelege weiter ab und kann dann, wie eingangs bereits ausgeführt, sowohl durch die - im einzelnen nicht dargestellte - Wandlochung der Betonwand als auch durch den unten offenen Boden der Sickergrube versickern.
Da auch überschüssiges Wasser zuerst durch den Filter 4 fließt und dadurch gefiltert durch die Schlitze 21 abfließt, ist zuverlässig verhindert, daß sich eventuell scharfkantige Abschwemmteile von einer Dachfläche zwischen der Drainmatte 1 und dem Foliensack festsetzen, was unter Umständen zu
einer Beschädigung des Foliensackes führen könnte.
*****

Claims (8)

DIPL. ING. A. V. KIRSCHBAUM " D-82110Germering &rgr; &agr; &tgr;&tgr;&pgr;&ngr;&tgr;&tgr; A VWAT T Hermann-Ehlers-Str. 2IA PATEN 1AJN WAL·! Telefon; (Qg9) ^^ Anwaltsakte: HH-1862 '- nsprüche
1. Regenwasser-Sickergrube in Form eines Betonschachtes, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwandung des Betonschachtes {10) innen mit einer Drainmatte {1) ausgekleidet ist;
in den Betonschacht (10) ein Einbauformteil (2) eingehängt und an ihm {10} befestigt ist, an welchem ein Rohr {25) zur Wasserentnahme gehaltert ist3und in welchem ein Zulaufrohr (23) endet und ein Filter (4) eingesetzt ist und in dessen Seitenwandung (2 0) unten etwa auf Höhe des Filterbodenbleches {41) mindestens ein Längsschlitz (21) ausgebildet ist, und
am unteren Randbereich des Einbauformteils (2) ein in Abmessung und Fassungsvermögen dem Betonschacht (10) angemessenes, wasserdichtes Behältnis in Form eines Foliensacks {5) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainmatte (1) aus einem beidseitig mit Vlies kaschiertem Wirrgelege gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauformteil {2) kreiszylindrisch ausgeführt und aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis in Form des Foliensacks {5) mittels eines Spannbandes (50) am unteren Randbereich des kreiszylxnderförmigen Einbauformteils (2) sicher gehaltert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängungen (3) in der Länge verstellbar ausgeführt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,.. dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (4) als Zweistufenfilter ausgebildet ist, bei welchem zur Vorfilterung von Grobschmutz ein vertikal angeordnetes, quer über die Breite des Filters (4) verlaufendes Trennblech (42) mit Groblochung vorgesehen ist, das zur Feinfilterung entlang seiner unteren Kante mit einem horizontal angeordneten, kreisförmigen Bodenblech (41) mit Feinlochung und an seinen Seitenkanten mit einem kreiszylinderförmigen Seitenrand (43) des Filters (4) mit Feinlochung verbunden ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweistufenfilter (4) und das Spannband
(50) aus nicht-rostendem Material, wie Edelstahl V2A, hergestellt sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserentnahme mittels einer Ansauggarnitur aus dem in der Länge der jeweiligen Tiefe des Betonschachtes (10) angepaßten, oben abgewinkelten Rohr (25) mit Filterkorb und Rückschlagventil erfolgt.
DE29512893U 1995-07-14 1995-08-11 Regenwasser-Sickergrube Expired - Lifetime DE29512893U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10257522B4 (de) * 2002-12-10 2013-06-06 Hans Mosbauer Tiefbauwerk zum Versickern von Niederschlagswasser sowie Verfahren zur Herstellung eines Tiefbauwerks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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