DE19728738C2 - Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbesondere von Schwimmbadwasser - Google Patents
Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbesondere von SchwimmbadwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zum Fil
trieren von Wasser, insbesondere von Schwimmbadwasser,
mit
- a) einem Behälter;
- b) einem im Behälter untergebrachten, auf einem Siebboden ruhenden Filtermaterialbett;
- c) einem im oberen Teil des Behälters, oberhalb der Oberfläche des Filtermaterialbettes angeordneten Füll- und Spül-Mundstückes, welches eine nach oben zeigende Durchtrittsöffnung aufweist und das mit einem ersten Wasseranschluß in Verbindung steht;
- d) einem zweiten Wasseranschluß, der mit dem Raum im Behälter unterhalb des Siebbodens kommuniziert.
Bekannte Filtervorrichtungen dieser Art, wie sie gegenwär
tig auf dem Markt sind, weisen als Füll- und Spül-Mund
stück ein einfaches, nach oben offenes trichterförmiges
Bauteil auf. Eine derartige Filtervorrichtung ist in der
DE 21 56 571 B2 beschrieben. Das über dieses Füll- und
Spül-Mundstück im Filtrierbetrieb zuströmende, zu reini
gende Wasser wird von dem "Trichter" nach oben gegen die
"Decke" der Innenwand des Behälters geleitet, strömt an
dieser Innenwand entlang nach unten und trifft dort im
wesentlichen auf die radial außenliegenden Bereiche des
Filtermaterialbettes. Dieses besteht aus mehreren Lagen
Filtersand bzw. Filterkies unterschiedlicher Schüttdichte,
die, übereinandergestapelt, auf einem den Behälter durch
ziehenden Siebboden ruht. Durch die beschriebene Wasser
führung, bei welcher bevorzugt die radial außenliegenden
Gebiete des Filtermaterialbettes angeströmt wird, ergeben
sich in diesen äußeren Gebieten Auswaschungen, die verhält
nismäßig tief in das Filtermaterialbett hineinreichen
können. Die Oberfläche des Filtermaterialbettes bleibt
somit nicht eben, wodurch die Filterwirksamkeit der
Gesamtanordnung ganz erheblich beeinträchtigt wird.
Wird die bekannte Filtervorrichtung im Spülbetrieb regene
riert, in welchem das Filtermaterialbett im entgegenge
setzten Sinne durchflossen wird, kann sich bei den bekann
ten Filtervorrichtungen im Behälter ein Druck aufbauen.
Dieser verhindert, daß das Filtermaterial auftreibt
und sich die im Filtermaterial festgesetzten Verunreini
gungen lösen und ausgeschwemmt werden.
In der Fachzeitschrift Brunnenbau bbr 10 (47) 1996,
S. 26 ff. ist eine Filtervorrichtung mit einem Filterma
terialbett innerhalb eines Behälters beschrieben. Das
Füll-Mundstück dieser Filtervorrichtung endet innerhalb
des Fitermaterialbetts. Zur Strömungsumlenkung und Gleich
verteilung werden Einbauten vorgeschlagen, die jedoch
nicht näher beschrieben werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Filtervor
richtung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß die Filterwirkung dauerhaft verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
- a) das Füll- und Spül-Mundstück eine im Strömungsweg nach oben liegende Prallplatte aufweist, die mindes tens eine Durchtrittsöffnung aufweist;
- b) das Füll- und Spül-Mundstück mindestens eine in einer Seitenwand liegende zusätzliche Durchtritts öffnung aufweist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Prallplatte wird
eine bevorzugte Strömungsrichtung des aus dem Füll- und
Spül-Mundstück austretenden Wasser nach oben gegen die
Innenseite der "Decke" des Behälters vermieden. Ein
Teil des Wassers wird stattdessen durch die seitliche(n)
Durchtrittsöffnung(en) geleitet, wodurch insgesamt ein
Strömungsbild entsteht, welches erheblich homogener
als beim Stande der Technik nach unten auf die Oberfläche
des Filtermaterialbettes zu gerichtet ist. Bei dieser
homogeneren Strömung entstehen in der Oberfläche des
Filtermaterialbettes keine Auswaschungen; diese bleibt
somit eben. Als Konsequenz bleibt die Filterwirkung
des Filtermaterialbettes dauerhaft erhalten.
Vorzugsweise weist die Prallplatte eine Mehrzahl von
Durchtrittsöffnungen auf, die auf konzentrischen Kreisen
um eine mittlere Durchtrittsöffnung angeordnet sind.
Durch die Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen, die radial
symmetrisch angeordnet sind, wird die Homogenität der
Strömung noch weiter verbessert.
Aus den gleichen Gründen empfiehlt sich eine Ausführungs
form der Erfindung, bei welcher in der Seitenwand des
Füll- und Spül-Mundstückes eine Mehrzahl von in gleichem
Abstand angeordneten Durchtrittsöffnungen vorgesehen ist.
Eine optimale Verteilung des das Füll- und Spül-Mund
stück durchtretenden Wassers auf die Durchtrittsöffnungen
in der Prallplatte und die seitlichen Durchtrittsöffnungen
liegt dann vor, wenn die Gesamtfläche aller Durchtritts
öffnungen in der Seitenwand des Füll- und Spül-Mund
stückes etwa halb so groß wie die Gesamtfläche aller
Durchtrittsöffnungen in der Prallplatte ist.
Wenn im Filtrierbetrieb der Filtervorrichtung Flockungs
mittel zugesetzt wird, sollte die Ausgestaltung so sein,
daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen in der
Prallplatte größer als ungefähr 30 mm ist. Dann nämlich
werden die einzelnen Flocken, welche aus dem Füll- und
Spül-Mundstück austreten müssen, an den Durchtrittsöffnun
gen nicht zerschlagen.
Besonders bevorzugt wird diejenige Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Filtervorrichtung, bei welcher die
Prallplatte in einem Abstand "d" unterhalb des oberen
Randes der Seitenwand des Füll- und Spül-Mundstückes
vorgesehen ist. Durch dieses "Zurücknehmen" der Prall
platte gegenüber dem freien Rand des Füll- und Spül-Mund
stückes wird eine Abrißkante für die Wasserströmung
erzeugt, die über dem freien Rand liegt; hierdurch entsteht
ein Strömungsbild, mit welchem die auf der Oberfläche des
Wassers aufschwimmenden, aus dem Filtermaterial freige
setzten Verunreinigungen effizient radial nach innen und
durch das Füll- und Spül-Mundstück hindurch abgeführt
werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine vollständige,
gefüllte Filtervorrichtung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf
ein Füll- und Spül-Mundstück, wie es bei der
Filtervorrichtung von Fig. 1 Verwendung findet;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Füll- und Spül-Mundstück
von Fig. 2 gemäß Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Füll- und Spül-Mundstückes;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Füll- und Spül-Mundstück
von Fig. 4 gemäß der Linie V-V;
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichnete Filtriervorrichtung dargestellt, wie
sie beispielsweise zur Reinigung von Wässern kommunaler
Schwimmbäder eingesetzt wird. Die Filtervorrichtung
1 umfaßt einen auf Beinen 3 stehenden Filterbehälter
2, der mit mehreren verschließbaren, hier nicht näher
interessierenden Zugangsöffnungen 4, 5 und 6 versehen
ist. Ein erster Wasseranschluß 7 führt zu einem koaxial
im Behälter 2 angeordneten Steigrohr 8, welches im oberen
Bereich des Behälters 2, jedoch im Abstand von dessen
Decke, in ein Füll- und Spül-Mundstück mündet, welches
insgesamt mit dem Bezugszeichen 9 versehen ist und weiter
unten genau beschrieben wird.
Der Behälter 2 wird im unteren Bereich von einem horizontal
ausgerichteten Siebboden 10 durchsetzt, auf welchem
verschiedene Schichten 11a, 11b, 11c und 11d eines Sieb
materialbettes 11 aufgebracht sind. Das Steigrohr 8
und insbesondere das Füll- und Spül-Mundstück 9 ragen
über die Oberfläche des Filtermaterialbettes 11 hinaus.
Die verschiedenen Schichten 11a, 11b, 11c und 11d des
Filtermaterialbettes 11 bestehen aus Filtersand bzw.
Filterkies unterschiedlicher Schüttdichte und unterschied
licher Korngrößen, wie dies an und für sich bekannt
ist.
Im unteren Bereich des Behälters 2 ist neben dem ersten
Wasseranschluß 7 ein zweiter Wasseranschluß 12 vorgesehen.
In der "Decke" des Behälters 2 befindet sich ein Be- und
Entlüftungsventil 14.
Die soweit beschriebene Filtervorrichtung 1 entspricht
dem Stande der Technik und arbeitet folgendermaßen:
Über den ersten Wasseranschluß 7 wird im Filtrierbetrieb
das zu reinigende Wasser durch eine Pumpe mit einem
Druck von 1 bis 2 bar zugeführt. Dieses Wasser durchströmt
das Steigrohr 8 und tritt aus dem Füll- und Spül-Mund
stück 9 aus. Der gesamte oberhalb des Filtermaterialbettes
11 befindliche Innenraum des Behälters 2 ist im Filtrier
betrieb mit Wasser ausgefüllt. Das Wasser durchtritt
die verschiedenen Schichten 11a bis 11d des Filter
materialbettes 11 und wird dabei gereinigt. Es gelangt
dann in den Raum unterhalb des Siebbodens 10 und wird
von dort über den zweiten Wasseranschluß 12 abgesaugt.
Die von den verschiedenen Schichten 11a bis 11d des
Filtermaterialbettes 11 zurückgehaltenen Verunreinigungen
müssen in periodischen Abständen entfernt werden. Zu
dieser "Regeneration" des Filtermaterialbettes 11 wird
in einen Spülvorgang übergegangen. In diesem Spülvorgang
wird frisches Spülwasser über den zweiten Anschluß 12
in den Behälter 2 eingeführt. Dieses Spülwasser durchtritt
das Filtermaterialbett 11 in der umgekehrten Richtung,
also von unten nach oben. Zuvor wurde der Wasserspiegel
innerhalb des Behälters 2 unter Öffnen des Belüftungsven
tils 14 abgesenkt, bis er etwa 10 cm über dem Filtermate
rialbett 11 steht. Die Strömungsgeschwindigkeit des
Spülwassers in der Spülrichtung sollte nach einer existie
renden DIN-Norm doppelt so hoch wie die Durchtrittsge
schwindigkeit des zu reinigenden Wassers im Filtrierbetrieb
sein.
Um zu verhindern, daß bei der Einbringung des zu filtrie
renden Wassers im Filtriervorgang die Oberfläche des
Filtermaterialbettes 11 in dem Sinne "auswäscht", daß
sie die Planizität verliert und insbesondere in den
Randbereichen gegenüber den mittleren Bereichen Ver
tiefungen und Gräben aufweist, ist das Filter- und Spül-
Mundstück 9 in besonderer Weise ausgestaltet. Zur Erläut
erung wird zunächst auf das erste Ausführungsbeispiel
Bezug genommen, welches in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist.
Wie insbesondere der Schnittzeichnung von Fig. 3 zu
entnehmen ist, umfaßt das Füll- und Spül-Mundstück 9 einen
Anschlußstutzen 15, welcher an die Steigleitung 8 der
Filtriervorrichtung 1 von Fig. 1 angesetzt wird. Über
einen kegelförmigen Zwischenbereich 16 geht das Füll- und
Spül-Mundstück 9 in einen oberen zylindrischen Seitenwand
bereich 17 über, dessen Durchmesser größer als derjenige
des Anschlußstutzens 15 ist. Der zylindrische Seitenwand
bereich 17 ist mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen
18 versehen, die über den ganzen Umfang in regelmäßigen
Abständen verteilt sind.
In einem Abstand d von dem oberen Rand des zylindrischen
Seitenwandbereiches 17 durchsetzt eine Prallplatte 19 das
Füll- und Spül-Mundstück 9, die ebenfalls mit Durchtritts
öffnungen 20 versehen ist. Die Durchtrittsöffnungen
20 sind auf konzentrischen Kreisen um eine mittlere
Durchtrittsöffnung 20 auf der gesamten Fläche der Prall
platte 19 verteilt.
Der gesamte von den Durchtrittsöffnungen 20 in der Prall
platte 19 zur Verfügung gestellte Durchströmungsquerschnitt
ist etwa doppelt so groß wie der von den Durchtrittsöffnun
gen 18 in dem zylindrischen Seitenwandbereich 17 gebildete
Durchströmungsquerschnitt.
Durch das beschriebene und in den Fig. 2 und 3 darge
stellte Füll- und Spül-Mundstück 9 wird beim Filtrieren
und beim Spülen der Filtervorrichtung 1 von Fig. 1 folgen
des erreicht:
Durch die im oberen Bereich des Füll- und Spül-Mund
stückes 9 vorgesehene Prallplatte 19 wird verhindert, daß
das das Steigrohr 8 durchsetzende Wasser unbehindert
auf die "Decke" des Behälters 2 prallt, von dieser umge
lenkt und seitlich in einer bevorzugten Strömung auf
die Randbereiche des Filtermaterialbettes 11 geleitet
wird, was zu den unerwünschten Auswaschungen führt.
Aufgrund der Prallplatte 19 wird erreicht, daß nur ein
Teil des das Steigrohr 8 im Filtrierbetrieb nach oben
durchströmenden Wassers direkt nach oben durch die Öffnun
gen 20 in der Prallplatte 19 austritt; ein weiterer Teil
des Wassers strömt durch die seitlichen Öffnungen 18
in dem zylindrischen Seitenwandbereich 17. Hierdurch wird
im Filtrierbetrieb in der Umgebung des Filter- und Spül-
Mundstückes 9 eine homogenere Wasserströmung erreicht,
welche die Oberfläche des Filtermaterialbettes 11 von
oben her gleichmäßig anströmt. Diese Oberfläche bleibt
daher im Filtrierbetrieb eben, wodurch die Effektivität
des Filtermaterialbettes 11 auch auf lange Zeit gewähr
leistet ist. Das Ergebnis ist eine sehr viel bessere
Filtrierwirkung als dies beim Stande der Technik der
Fall war.
Im Spülvorgang, in welchem also der Wasserspiegel innerhalb
des Behälters 2 reduziert ist, steigt dieser trotz der
seitlichen Durchtrittsöffnungen 18 in dem zylindrischen
Seitenwandbereich 17 des Füll- und Spül-Mundstückes
9 bis um etwa 10 cm über den oberen Rand des zylindrischen
Seitenwandbereiches 17 an. Aufgrund der etwas zurückver
setzten Prallplatte 19, also aufgrund des Abstandes d,
der etwa 1 cm betragen kann, ergibt sich oberhalb dieses
Randes eine deutlich erkennbare "Abrißkante" in der
Strömung; es stellt sich eine ausgeprägte, geordnete
Strömung des Spülwassers in Richtung radial nach innen
ein, welche den beim Spülvorgang aus dem Filtermaterialbett
11 gelösten Schmutz gut abtransportiert. Die leichteren
Fraktionen dieses Schmutzes sammeln sich nämlich auf der
Wasseroberfläche an und müssen von dort abgeführt werden.
Größere Verschmutzungsbestandteile, welche nicht voll
ständig zur Wasseroberfläche aufschwimmen, können die
Durchtrittsöffnungen 18 in dem zylindrischen Seitenwand
bereich 17 des Füll- und Spül-Mundstückes 9 durchtreten
und auf diese Weise ebenfalls entfernt werden.
In vielen Fällen wird im Filtrierbetrieb ein Flockungsmit
tel zugesetzt, unter dessen Einfluß sich im Wasser Flocken
ausbilden. Diese Flocken dürfen beim Einführen in den
Behälter 2 möglichst nicht zerschlagen werden. Deshalb
haben die Durchtrittsöffnungen 20 in der Prallplatte 19
des Füll- und Spül-Mundstückes 9 einen nicht zu kleinen
Durchmesser, der möglichst etwas über 30 mm liegen sollte.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbei
spiel eines Füll- und Spül-Mundstückes entspricht weitest
gehend demjenigen der Fig. 2 und 3, so daß für entspre
chende Teile dasselbe Bezugszeichen zuzüglich 100 verwendet
wurde. Der Hauptunterschied des in den Fig. 4 und 5
dargestellten Füll- und Spül-Mundstückes 109 gegenüber
demjenigen der Fig. 2 und 3 besteht darin, daß der
Anschlußstutzen 115 in der Montagelage in der Filtervor
richtung 1 horizontal liegt. Dies entspricht einer zweiten
Bauart derartiger Filtervorrichtungen, bei welcher das
Wasserzufuhr- bzw. -spülrohr horizontal ausgerichtet ist.
Der Anschlußstutzen 115 mündet daher in einen "Topfbereich"
120 des Füll- und Spül-Mundstückes 109, der nach unten
abgeschlossen ist. Nach oben hin schließt sich an den
"Topfbereich" 121 in derselben Weise wie in den Fig.
2 und 3 ein trichterförmiger Bereich 116 und ein zylindri
scher Seitenwandbereich 117 an. Der zylindrische Seiten
wandbereich 117 wird wiederum von einer mit Durchtritts
öffnungen 120 versehenen Prallplatte 119 durchsetzt, die
gegenüber dem freien Rand des zylindrischen Seitenwandbe
reiches 117 um einen Abstand d nach innen zurückversetzt
ist. Der zylindrische Seitenwandbereich 117 wird von
Durchtrittsöffnungen 118 durchsetzt. Die Funktion des
Füll- und Spül-Mundstückes 109 von Fig. 4 und 5 ent
spricht vollständig derjenigen des in den Fig. 2 und
3 dargestellten Ausführungsbeispieles.
Claims (6)
1. Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbe
sondere von Schwimmbadwasser, mit
- a) einem Behälter;
- b) einem im Behälter untergebrachten, auf einem Siebboden ruhenden Filtermaterialbett;
- c) einem im oberen Teil des Behälters, oberhalb der Oberfläche des Filtermaterialbettes angeordneten Füll- und Spül-Mundstück, welches eine nach oben zeigende Durchtrittsöffnung aufweist und das mit einem ersten Wasseranschluß in Verbindung steht;
- d) einem zweiten Wasseranschluß, der mit dem Raum im Behälter unterhalb des Siebbodens kommuniziert,
- a) eine im Strömungsweg nach oben liegende Prallplatte (19; 119) aufweist, die mindestens eine Durchtritts öffnung (20; 120) aufweist,
- b) mindestens eine in einer Seitenwand (17; 117) liegende, zusätzliche Durchtrittsöffnung (18; 118) aufweist.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prallplatte (19; 119) eine Mehr
zahl von Durchtrittsöffnungen (20; 120) aufweist, die
auf konzentrischen Kreisen um eine mittlere Durchtritts
öffnung (20) angeordnet sind.
3. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seiten
wand (17; 117) des Füll- und Spül-Mundstückes (9; 109)
eine Mehrzahl von in gleichem Abstand angeordneten Durch
trittsöffnungen (18; 118) vorgesehen ist.
4. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche
aller Durchtrittsöffnungen (18; 118) in der Seitenwand
(17; 117) des Füll- und Spül-Mundstückes (9; 19) etwa
halb so groß wie die Gesamtfläche aller Durchtrittsöff
nungen (20; 120) in der Prallplatte (19; 119) ist.
5. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der Durchtrittsöffnungen (20; 120) in der Prallplatte
(19; 119) größer als ungefähr 30 mm ist.
6. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte
(19; 119) in einem Abstand "d" unterhalb des oberen
Randes der Seitenwand (17; 117) des Füll- und Spül-Mund
stückes (9; 109) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728738A DE19728738C2 (de) | 1997-07-06 | 1997-07-06 | Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbesondere von Schwimmbadwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728738A DE19728738C2 (de) | 1997-07-06 | 1997-07-06 | Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbesondere von Schwimmbadwasser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728738A1 DE19728738A1 (de) | 1999-01-07 |
DE19728738C2 true DE19728738C2 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7834736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728738A Expired - Lifetime DE19728738C2 (de) | 1997-07-06 | 1997-07-06 | Filtervorrichtung zum Filtrieren von Wasser, insbesondere von Schwimmbadwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728738C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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- 1997-07-06 DE DE19728738A patent/DE19728738C2/de not_active Expired - Lifetime
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