DE8518565U1 - Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose - Google Patents

Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose

Info

Publication number
DE8518565U1
DE8518565U1 DE19858518565 DE8518565U DE8518565U1 DE 8518565 U1 DE8518565 U1 DE 8518565U1 DE 19858518565 DE19858518565 DE 19858518565 DE 8518565 U DE8518565 U DE 8518565U DE 8518565 U1 DE8518565 U1 DE 8518565U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable duct
base plate
duct arrangement
arrangement according
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858518565
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manfred Dahl & Co Kg 5064 Roesrath De GmbH
Original Assignee
Manfred Dahl & Co Kg 5064 Roesrath De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manfred Dahl & Co Kg 5064 Roesrath De GmbH filed Critical Manfred Dahl & Co Kg 5064 Roesrath De GmbH
Priority to DE19858518565 priority Critical patent/DE8518565U1/de
Publication of DE8518565U1 publication Critical patent/DE8518565U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

Description

4 · te···· t
DRi RER1 NAT, WULF BAUER woLFGANe-MOUER-sTRAeee ta DATCMTAk1WAiT D-6000 KÖLN 51 (MARIENBURG)
PATENTANWALT f
Anmelders Firma Manfred DAHL GmbH & Co.KG in 5064 F.Ösrath
Bezeichnung: Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal, insbesondere Sockelleistenkanal und einer Aufputzgerätedose, insbesondere einem Sockelleistentank, wobei der Leitungsführungskanal ein an einer Wand befestigbares Unterteil, das Aufnahmekanäle für Kabel hat und einen an diesem Unterteil gehaltenen Deckel aufweist und die Aufputzgerätedose eine ebenfalls an der Wand befestigbare Grundplatte und ein von dieser gehaltenes Oberteil aufweist, das den Unterteil übergreift.
Derartige Kabelkanalanordnungen werden für die Aufputz- -Nachinstallation elektrischer Leitungen eingesetzt, Lei-O tungsführungskanäle in Form von Sockelleisten sind bespielsweise aus dem DE-GM 75 39 659 bekannt. Derartige Leitungsführungskanäle sollen beispielsweise im Wohnbereich eingesetzt werden, daher ist man bestrebt, ihren Querschnitt nicht größer als notwendig zu wählen. Die Kanäle selbst nehmen daher im wesentlichen nur die Kabel auf, elektrische Geräte wie beispielsweise Schalter, steckdosen und Dimmer können nicht im Profilhohlraum des Leitungsführungskanals untergebracht werden, sondern werden in neben dem Kanal angeordneten Aufputzgerätedosen, insbesondere Tanks, untergebracht. Hierdurch unterscheiden sich die Leitungsführungskanäle der eingangs genannten Art
von den sogenannten Leitungsführungs- und Gerätekanälen, die einen größeren freien Innenquerschnitt aufweisen, der für die Aufnahmen von Gerätedosen selbst geeignet ist.
Bei der Installation von Kabelkanalanordnungen der eingangs genannten Art wird zunächst das Unterteil des LeitungsrührüfiySkäfiäls, beispielsweise eines Sockel leisten- oder Türrahmenkanals, an einer Wand befestigt. Anschlie-/ y ßend werden in den gewünschten Positionen entlang dieses Unterteils Grundplatten befestigt, die mit einer Unterkante unmittelbar an das Unterteil anstoßen. Nun können die Kabel verlegt und die Geräte installiert werden., Die Abdeckung im Bereich der Grundplatte erfolgt durch das Oberteil, das auch das Unterteil des Leitungsführungskanals mit übergreift. Dadurch wird ein dort notwendiger Spalt in dem Deckel des Leitungsführungskanals nach außen hin abgeschlossen.
Bei der praktischen Installation derartiger Kabelkanalanordnungen sind somit mehrere Handgriffe notwendig, dab«i muß auf eine sorgfältige, gut aussehende und praxisgerech-Γ) te Positionierung der einzelnen Teile geachtet werden. In dieser Hinsicht weist die Kabelkanalanordnung der eingangs genannten Art Mangel auf, bei ihr ist die Montage umständlich. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kabelkanalanordnung der eingangs genannten ■ Art dahingehend zu verbessern, daß die für die Montage
notwendigen Handgriffe vereinfacht und verringert werden und es möglich ist, die Anordnung der Aufputzgerätedosen zu überprüfen, bevor diese permanent befestigt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Grundplatte an der dem Leitungsfuhrungskanal zugewandten Unterkante
mindestens eine flache Zunge vorspringt, die in der Ebene der Rückfläche dieser Grundplatte liegt und daß im Unterteil des Leitungsführungskanals an der der Aufputzgerätedose zugewandten Seite eine der Zunge entsprechende Profilaussparung in der Ebene der Rückseite des Unterteils vorgesehen ist.
riese Zunge ragt gegenüber der Unterkante der Grundplatte /\ um wenige Millimeter, beispielsweise fünf Millimeter vor, sie ist flach, beispielsweise einen Millimeter stark und typischerweise nur wenige Millimeter breit. Vorteilhafterweise sind zwei derartige Zungen an den beiden Endbereichen der Unterkante vorgesehen. Die Zunge kann in die Aussparung eingesteckt werden, sie wird dann zwischen der Rückseite des Unterteils und der Wand, an dem dieses Unterteil befestigt ist, gehalten, zumeist eingeklemmt, wodurch die Grundplatte der im weiteren als Tank bezeichneten Aufputzgerätedose vorläufig fixiert ist. Wenn es gewünscht wird, kann nun das Oberteil des Tanks auf die Grundplatte aufgedrückt werden, wobei es sich leicht klemmend an dieser hält- Der so provisorisch fixierte Tank υ () kann nun - ohne daß es weiterer Handgriffe bedarf - betrachtet und hinsichtlich seiner räumlichen Anordnung beil!; urteilt werden. Der Tank kann verschoben oder an eine
! andere Stelle gebracht werden, ohne daß dabei Spuren zu-
rückbleiben. Zudem wird bei der permanenten Fixierung das 1, Anzeichnen der zu bohrenden Löcher bzw. der Befestigungs-Vorgang selbst deutlich vereinfacht. Wenn - wie häufig
f üblich - direkt durch die Befestigungslöcher der Grund-
, platte, also ohne ein Anreißen der Löcher, gebohrt wird,
muß die Grundplatte nicht fixiert oder gehalten werden, da sie durch die Zunge ausreichend fest liegt. Bei einem Anreißen der Bohrlöcher ist ein Verrutschen der Grundplatte
nach dem Anreißen des ersten Loches und vor dem Anreiben *
des zweiten Loches weitgehend ausgeschlossen. {·!
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat ein j| im Oberteil des Tanks für das elektrische Gerät vorgesehenes Fenster quadratische Abmessungen mit dem Innenmaß 71,2 ! Millimeter. Hierdurch ist es möglich, das eigentliche f elektrische Gerät, also den Schalter oder die Steckdose ( - jedoch ohne den jeweiligen Abdeckrahmen - an der Grund- Γ platte zu montieren und erst nachträglich das Oberteil \ aufzudrücken, das dann durch den Abdeckrahmen zusätzlich * zu der bereits erwähnten Klemmung permanent gehalten wird. f
Hierdurch wird die Montage deutlich vereinfacht, da die *
elektrischen Anschlüsse bei freiem Zugang erstellt werden
können und abgeschlossen sind, aenn das Oberteil aufge- |
setzt wird. Eine derartige vorteilhafte Montage ist bei ?
der vorbekannten Kabelkanalanordnung der Firma Tehalit, |
die diese unter der Register-Nr. 239 am 02. April 1984 ;
beim AG Pirmasens angemeldet hat, nicht gegeben, da bei
dieser die Anschlußkabel für das elektrische Gerät durch |
das genannte Fenster geführt werden müssen. Dadurch ist |
die Montage sehr aufwendig. \
Weiterhin wird in vorteilhafter Ausbildung vorgeschlagen, schräg zur Rückfläche der Grundplatte verlaufende Aufnahmebuchten für Steckklemmen zur Kabelverbindung an der Grund- i platte vorzusehen. Durch die Schrägstellung, die Vorzugs- ': weise im Winkelbereich um etwa 38° herum erfolgt und eine t Neigung zum Leitungsführungskanal hin aufweist, wird ein Abknicken der aus dem Leitungsführungskanal zur Grundplatte führenden Kabel auf ein geringes Maß begrenzt und zugleich Bauhöhe eingespart.
I «ι l
• ι ι
Weiterhin wird vorgeschlagen, seitlich der Aufnahmebuchten Öffnungen für selbstschneidende Schrauben vorzusehen, die einen Haltebügel fixieren, der seinerseits die Steckklemmen - in einer möglichen Abwandlung auch die Kabel - übergreift und dadurch fixiert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, in Nähe der Unterkante der Grundplatte Stecköffnungen für eine Potentialtrennplatte vorzusehen, die Steckstifte aufweist und im eingesteckten Zustand über die Unterkante der Grundplatte vorragt und / ν dabei mindestens einen Kanal des Unterteils überdeckt. Vorteilhafterweise hat diese Potentialtrennplatte Schwächungslinien, an denen sie durch Hin- und Herbiegen abtrennbar ist, so daß sie - je nach gewählter Länge - ein, zwei oder mehrere Kanäle des Unterteils des Leitungsführungskanals abdeckt und ein Kabel aus einem nicht abgedeckten Kanal des Unterteils ohne direkte Berührung mit den in den abgedeckten Kanälen befindlichen Kabeln in den Innenraum des Tanks geführt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines speziellen, nicht einschränkend zu ver-C ' stehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Grundplatte und eines Leitungsführungskanals mit zwei endseitigen Endstücken eines Deckels,
Fig. 2 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie H-II in Figur 1 mit zusätzlich in Explosionsdarstellung schnittbildlich eingezeichnetem Oberteil des Tanks,
Fig. 3 eine Frontansicht des in Figur 2 gezeigten Tanks, Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Anordnung ,
Fig. 5 eine Frontansicht eines Haltebügels für Steckklemmen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Haltebügels gemäß Figur 5, Fig. 7 eine Frontansicht einer Potentialtrennplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht der Potentialtrennplatte ge-/ \ maß Figur 7,
Fig. 9 eine Frontansicht eines Abdeckrahmens für das Fenster des Tanks,
und
Fig. 10 eine Seitenansicht des Abdeckrahmens gemäß Figur 9.
Die Figuren 1 unr1· 2 zeigen die Kabelkanalanordnung der eingangs genannten Art, die aus einem hier als Sockelleiste ausgebildeten Leitungsführungskanal 10, 12 für Aufputzinstallation aus einem an einer Wand 14 befesti-jbaren Unterteil 10 und einem an diesem Unterteil 10 gehaltenen Deckel 12 sowie einem Tank 16, 18 aus einem an der Wand ( ) befestigten Unterteil 16 und einem an diesem gehaltenen Oberteil 18 besteht. Auch der Tank 16, 18 ist für Aufputzmontage ausgelegt.
An einer Unterkante 20 der Grundplatte 16 springen seitlich zwei flache Zungen 22 nach unten vor, ihre Abmessungen sind zehn mal fünf mal ein Millimeter, sie liegen in der Ebene einer Rückfläche 24 der Grundplatte 16, somit also ebenfalls an der Wand 14 an. Ihnen entsprechend hat der Unterteil 10 an seiner der Unterkante 20 der Grundplatte 16 zugewandten Seite eine Profilausspärung 26 in Form eines Parallelversatzes einer Basis 28 des Unterteils
I I I I Il 111»
v 10. Wie Figur 2 zeigt, greifen die Zungen 22 in die Pro-
filaussparung 26 und füllen diese aus, die Zungen 22 wer-
j den zwischen der rückspringenden Basis 28 und der Wand
festgeklemmt, dadurch hält auch die Grundplatte 16 ohne sonstige Fixierungsmittel an der Wand 14. In der so ge- <i zeigten Lage gemäß Figur 2 kann das Oberteil 18 auf die
\ Grundplatte 16 aufgedrückt werden, es hat hierzu einen
oben und seitlich der Grundplatte 16 übergreifend*/.,, sehr { χ schmalen Rand 30 und liegt mit einer Innenfläche 22 dieses Randes kraftschlüssig an den entsprechenden Außenflächen 34 der Grundplatte 16 an.
Im gezeigten Beispiel nach den Figuren 1 und 2 läuft das Unterteil 10 kontinuierlich durch, der Deckel 12 ist auf einer Breite von etwa acht Zentimetern ausgespart, wodurch sich die aus Figur Ϊ ersichtlichen linken und rechten Endbereiche des Deckels 12 ergeben. Dadurch bleibt unterhalb der Grundplatte 16 der nach vorn offene Innenraum mit
j' Kanälen 36 des Unterteils 10 frei zugänglich. In diesen
Kanälen 36 verlaufende Kabel können somit aus diesen Kanälen 36 herausgeführt und in den Bereich des Tanks 16, 18 Q abgebogen werden. Oberhalb der Unterkante 20 der Grundplatte 16 befinden sich schräg nach unten verlaufende Aufnahmebuchten 38 für (nicht dargestellte) Steckklemmen zur Kabelverbindung. Sie sind durch schmale seitliche Stege und eine gemeinsame Abschlußwand 42 begrenzt und nach unten hin offen. An die außenseitigen Stege 40 sind augenförmige oder vorzugsweise quadratische Öffnungen 44 angespritzt, in die selbstschneidende Schrauben 46 eines Haltebügels 48 eingeschraubt werden können. Bei quadratischen
( Öffnungen wird das Material beim Gewindeschneiden besser
verdrängt. Der Haltebügel 48 übergreift und fixiert die
· 9» · <t ft«*··
Steckkleinmen. Unterhalb dieser Öffnungen 44 befinden sich Stecköffnungen 50 für Steckstifte 52 einer Potentialtrennplatte 54/ wie sie in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist* Sie kann entlang einer Schwächungslinie 56 durchtrennt werden, im ungekürzten Zustand überbrückt sie die beiden oberen Kanäle 36 des Unterteils 10, im gekürzten Zustand lediglich den oberen Kanal 36.
f ) Oberhalb der Aufnahmebuchten 28 befindet sich der eigentliche, für die Aufnahme eines elektrischen Gerätes bestimmte Innenraum des Tanks 16, 18r In diesem Bereich springt ein umlaufender Steg 58 in gewissem Abstand von den Seitenkanten und der Oberkante der Grundplatte 16 nach vorn vor, wobei vier Befestigungslöcher 60 außerhalb dieses Steges 58 verbleiben. Der Steg 58 geht in die Abschlußwand 42 gleicher Höhe über. Hierdurch werden die durch die Befestigungslöcher 60 gesteckten Befestigungsschrauben potentialmäßig vom Innenraum der Grundplatte 16 getrennt.
Von der ansonsten ebenen, flachen Grundplatte 16 springen V. zwei mit ihrem oberen Bereich nach innen weisende, L-förmige Pfosten 62 nach vorn vor, die oben eine Aufnahmeöffnung für eine Vierkantmutter und eine entsprechende Bohrung aufweisen. Sie dienen der Befestigung des elektrischen Gerätes, beispielsweise einer Steckdose. Bei der Montage einer Steckdose mit einem Abdeckrahmen, der in seinen Außenmaßen der Zwischenplatte gemäß Figur 9 und 10 entspricht, wird zunächst der Abdeckrahmen von dem die eigentliche Steckeinheit tragenden Befestigungsflansch der Steckdose gelöst, der Befestigungsflansch mit der Steckeinheit wird unter Zwischenlage von Distanzstücken 64 auf dem Pfosten 62 befestigt. Die Oberkante des genannten
Flansches befindet sich dann in einer Fröntebene 66 des Oberteils 18. Um die erforderliche Schrägstellung zu erreichen ist die frontseitige Fläche der Pfosten 62 in einem Winkel von 5° gegenüber der Rückfläche 24 geneigt, die entsprechende Neigung hat auch die Frontebene 66. Wird nun, nach Erstellen aller elektrischen Verbindungen, das Ober teil 16 aufgedrückt, so wird dissss nach Fixierer, des Abdeckrahmens am genannten Flansch permanent festge-() legt.
Die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Zwischenplatte 68 hat eine randseitige Aussparung 70, die paßgenau in ein Fenster 72 des Oberteils 18 paßt und dieses ausfüllt. Die quadratische Zwischenplatte 68 ist durch randseitige, parallel zur Diagonalen verlaufende Stege ausgesteift und hat eine kreisrunde Aussparung, in die ein kleineres elektrisches Gerät eingesetzt werden kann.
Im montierten Zustand der Kabelkanalanordnung übergreift ein unterer Bereich 73 des Oberteils 18 sowohl die genannte Aussparung im Deckel 12 als auch die randseitigen End- f bereiche der Deckel 12 entsprechend der gestrichelt in Figur 1 eingezeichneten Kontur des Oberteils 18. Eine Kante 74 liegt dabei auf der Oberseite des Deckels 12 an.
Der Leitungsführungskanal 10, 12 ist vorzugsweise aus PVC im Extrusionsverfahren hergestellt, der Tank 16, 18 ist vorzugsweise aus Polystyrol gespritzt.

Claims (1)

  1. • « ■ t β · t * <
    • · » · t · t t i
    - 10 -
    Anmelder: Firma Manfred DAHL GmbH & Co.KG in 5064 Rösrath
    Bezeichnung: Kabelkanalanordnung mit einem Laitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose.
    Ansprüche
    1. Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal, insbesondere Sockelleisten- oder Türrahmenkanal und einer Aufρatzgerätedose, insbesondere einem SockelleistentanJf; wobei der Leitungsführungskanal ein an der Wand befestigbares unterteil mit mindestens einem Kanal für die Aufnahme von Kabeln und einen an diesem Unterteil gehaltenen Deckel aufweist und die kufputzgerätedose eine ebenfalls an der Wand befestigbare, im wesentlichen flache Grundplatte und ein von dieser ( ) gehaltenes Oberteil aufweist, das das Unterteil über
    greift und abdeckt,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (16) an einer dem Leitungsführungskanal (10, 12) zugewandten Unterkante (20) mindestens eine flache Zunge (22) vorspringt, die in der Ebene einer Rückfläche (24) der Grundplatte (16) liegt und daß im Unterteil (10) des Leitungsführungskanals (10, 12) an der der Aufputzgerätedose zugewandten Seite eine der Zunge (22) entsprechende Profilaussparung (26) in der Ebene der Rückseite des Unterteils (10) vorgesehen ist.
    ♦ * * ft t* ta
    • ·
    K 2. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das Oberteil (18) einen schmalen, vor-
    '; springenden Rand (30) aufweist, der eine Innenwand
    (32) ausbildet, die an eine Außenfläche (34) der Grundplatte (16) klemmend anlegbar ist.
    3- Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (18) ein quadrati-
    Osches Fenster χ 72) in seiner Frontebene (66) aufweist, j dessen lichte Innenmaße etwas größer als 71 Millime-
    (; ter sind.
    4. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zur Grundplatte (16) zwei Pfosten (62) wegstehen, deren Oberfläche im Winkel von 5° zur Rückfläche (24) der Grundplatte (16) verläuft und daß die Frontebene (66) des Oberteils (18) parallel hierzu verläuft.
    5. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (16)
    (~~) mehrere, vorzugsweise drei Aufnahmebuchten (38) vor
    gesehen sind, die von seitlichen Stegen (40) und einer oberen Abschlußwand (42) begrenzt sind und vorzugsweise mit der Rückfläche (24) einen Winkel von etwa 50° einschließen.
    6. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich seitlich außerhalb der außenseitigen Stege (40) jeweils eine vorzugsweise quadratische
    , Öffnung (44) für selbstschneidende Schrauben (46)
    eines Haltebügfcls (48) befindet.
    t < i J
    Φ i ft« l IAk · ·» fr*·
    - 12 -
    7* Kabelkanalanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben den öffnungen (44) je eine Stecköffnüng (50) für Steckstifte (52) einer Potentialtrennplatte (54) befinden.
    8. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte (IS) ein Steg (58) vorspringt, der in die Abschlußwand (52) übergeht und daß Befestigungslöcher (60) vorgesehen sind, die sich außerhalb dieses Steges (58) befinden.
DE19858518565 1985-06-27 1985-06-27 Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose Expired DE8518565U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858518565 DE8518565U1 (de) 1985-06-27 1985-06-27 Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858518565 DE8518565U1 (de) 1985-06-27 1985-06-27 Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8518565U1 true DE8518565U1 (de) 1985-09-19

Family

ID=6782538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858518565 Expired DE8518565U1 (de) 1985-06-27 1985-06-27 Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8518565U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355524A2 (de) * 1988-08-25 1990-02-28 REHAU AG + Co Leitungskanal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355524A2 (de) * 1988-08-25 1990-02-28 REHAU AG + Co Leitungskanal
EP0355524A3 (de) * 1988-08-25 1991-08-14 REHAU AG + Co Leitungskanal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658708C3 (de) Kabelkanal
DE2145453A1 (de) Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln
DE10057122A1 (de) Kabelkanalsystem mit getrennten Leitungen für Stromleiter und Datenübertragungsleiter
DE2116403C3 (de) BodenanschluBeinrichtung fur elektrische Unterflur-Installationen
EP0584444A1 (de) Montageelement für Installationskanäle
DE2711324A1 (de) Gehaeusebausatz fuer elektrische geraete, insbesondere von sprech- und/ oder klingelanlagen
DE102004022784A1 (de) In einen Zählerschrank einbaubare Zählerplatzbaugruppe
DE8518565U1 (de) Kabelkanalanordnung mit einem Leitungsführungskanal und einer Aufputzgerätedose
EP0933853B1 (de) Träger zur Aufnahme eines Steckdosenblocks auf einem Sockelleistenkanal
DE2801852C2 (de) Installationsmittel für die Anordnung einer TV-Kamera an dem Tastaturtableau einer elektrischen Tür-Rufsignalanlage
DE69815641T2 (de) Geräteträgereinrichtung zum Einbringen auf einem Kabelkanal
DE2316590C3 (de) Verbindungseinheit für elektrische Installationen
DE4111285A1 (de) Kabelkanal
DE19811713C2 (de) Schaltschrank
DE3638213C2 (de)
EP0062937A1 (de) Elektrischer Schaltschrank
DE4004340A1 (de) Modulgehaeuse
DE102021127587B3 (de) Steckdosenleiste
EP1081822B1 (de) Leitungsführungskanal
EP1239564B1 (de) Installationsverteiler
DE3237698C2 (de)
DE7707997U1 (de) Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen
DE10234027A1 (de) Dichtungsstutzen eines wassergeschützten elektrischen Installationsgerätes
DE19726748A1 (de) Kleingehäuse für den Wandanbau
DE2033990A1 (de) Gerätekasten für elektrische Installationen