DE8518561U1 - Isolierplatte - Google Patents

Isolierplatte

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DE8518561U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped

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Description

Is olierplatte
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Isolierplatte mit in Richtung der Längsachse gleichmäßig von einem zum anderen Ende der Platte parallel zur Plattenmitte verlaufender Wölbung der Oberflächen und zweiseitig angeordnetem Falz im Randbereich, vorwiegend für geschoßhohe Außenwandisolierung von KeIlergeschoßen.
Bei Bauvorhaben verschiedener Arten ist vor allem aui Kostengründen besonderes Augenmerk auf eine optimale Wärmeisolierung der Außenwände zu richten. Dieses Erfordernis wird entweder durch massives Baumaterial mit der notwendigen Dämmeigenschaft oder durch zusätzliche Anbringung von Wärmeisolierplatten aus geeignetem Material wie etwa Hartschaumkunststoff erfüllt.
Üblicherweise werden bei der Zusatzdämmung mit Isolierplatten planebene Platten mit relativ kleinen Abmessungen verwendet, die an der Wand aneinandergesetzt werden, bis die gesamte Wandfläche überdeckt ist. Die Befestigung an der Wand geschieht entweder mit Hilfe von Dübeln oder Klebemitteln.
Eind andere Möglichkeit, Isolierplatten zu befestigen besteht darin, an Schalungen von Betonwänden schon wärend der Herstellung der Schalung, Isolierplatten anzubringen.Die so eingebauten Platten verbinden sich mit dem in die Schalung eingebrachten Beton und verbleiben somit nach dem Ausschalen an der Betonwand.
Die derzeit angewandten Methoden der zusätzlichen Plattenisolierung haben jedoch alle diverse Nachteile. So behindert die in die Schalung eingelegte Isolierung eine etwa aus statischen Gründen erforderliche Verlegung von Bewehrungseisen und die Verspannung der Schalung vor dem Betoniervorgang, Außerdem ist es ni?ht möglich, auf diese Platten eine Wasserschutzisolierung aufzubringen,
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die als Schutz gegen Eindringen Von Wasser zur Verhinderung von Bauschäden in den Außenwändent insbesondere bei Kellergeschoßen unumgänglich ist.
Bei nachträglichem Anbau der Platten fühit das sowohl senkrechte als auch waagrechte Aneinanderreihen einer Vielzahl kleiner Platten zu hohen Verlegekosten. Der besondere Nachteil liegt aber in der Notwendigkeit, alle Platten eicher befestigen i\x müssen. Bei der Verwendung von Klebern besteht die Gefahr der großflächigen Beschädigung des Untergrundes, weil der Kleber die Wasserschutzisolierung auflösen kann. Außerdem halten Kleber auf vielen Schutzisolierungen nicht asureichend. Beim Dübeln muß eine Vielzahl von Dübellöchern gebohrt werden, was nicht nur besonders kostenintensiv ist, sondern ebenfalls zu Untergrundbeschädigung und vor allem zu unvermeidbaren Durchführungen durch die auf der Wand aufgebrachte Wasserschutzisolierung führt.
Besonders bei KeIlergeschoßen ist es wichtig, Wandisolierungsplatten in der Weise aufzubringen, daß jegliche Beschädigung der üblicherweise auf den Außenflächen der Wände aufgetragenen Wasserschutzisolierung verhindert wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Isolierplatte auszubilden, welche rationell verlegbar und ohne Beschädigung der Außenwand bzw. Wasserschutzisolierung zu befestigen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Isolierplatte jeweils mindestens geschoßhoch bemessen ist, daß das senkrechte Aufeinanderreihen von Einzelplatten entfällt und die Platten oberhalb und unterhalb des kritischen Wandbereiches befestigt werden können. Damit die Platten, sich jeweils überdeckend, seitwärts aneinander gesetzt werden können, sind die Randbereiche der Platten ausgefalzt. Dabei ist der Falz an einer Seite der Platte als Unterfalz und an der anderen Seite als Oberfalz ausgebildet. So kann jeweils eine Plattenseite mit Oberfalz an eine Seite mit Unterfalz gefügt werden.
Damit sich die Isolierplatte nicht wegen der materialbedingten Instabilität der Länge nach von der Wand hinweg durchbiegen kanns ist die Isolierplatte auf ihrer ganzen Lange gleichmäßig gewölbt und ihr somit ein Vorspannung in einer Richtung gegeben. Wird die Isolierplatte mit der nach außen gewölbten Seite an der Wand angelegt ur,d sowohl oben als auch Unten an deren Rand mit geeigneten Befestigungsmitteln an die Wand montiert, sorgt die Vorspannung für dauerhaftes Anschmiegen der Platte an die Wand .
Die Befestigung der einzelnen Isolierplatten kann in folgender Weise geschehen: Üblicherweise stehen KeI1 eraußenwände auf Fundamenten, welche über die Außenwände der Wand hinausragen. Auf diesen Vorsprung wird die Isolierplatte gestellt und am Fundament, etwa mit einem kleinen Winkel oder durch Anschütten von Erdreich, fixiert werden. In Höhe der Oberkante der Kellerdecke oder des oberen Wandabschlußes kann von der Außenseite der Platte her ein in einer anderweitig beschriebenen Patentanmeldung Befestigungselement für Isolierplatten durch die Isolierplatte hindurchgeführt und auf der gewünschten Ebene befestigt werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Untet ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden als Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Darstellungen zeigen im einzelnen :
Fig, I) Eine perspektivische Darstellung einer Isolierplatte gemäß der Erfindung.
Fig. 2) Eine waagrechte Schnittdarstellung mehrerer aneinandergereihter Isolierplatten.
Fig. 3) Den Detailschnitt eines Handbereiches einer Isolierplatte gemäß der Erfindung.
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!Die in Fig, 1 gezeigte Isolierplatte gemäß einer Aus f ührungs f of tu nach der Erfindung hat im Verlauf ihrer längeren Achse eine vom einen zum anderen Plattenende gleichmäßig verlaufende Wölbung 1, welche in Ihrem Durchmesser dem jeweils verwendeten Material hinsichtlich Weichheit und Plattendicke bzw, dem möglichen Durchbiegungsgrad des Materials angepaßt ist. Die Oberflächen der Isolierplatte verlaufen dabei ebenfalls gleichmäßig parallel zur Plattenmitte.
Seitlich der Längsachse sind die Randbereiche 8 der Isolierplatte jeweils derartig ausgefalzt, daß ein Randschenkei 4 mind in Länge einer halben Isolierplattendicke verbleibt.Dabei ist die Ausfalzung 3 der Randbereiche 8 so angeordnet, daß sich auf einer Plattenseite jeweils ein Falz 3 und im gleichseitig gegen überliegenden Randbereich 8 ein Randschenkel 4 entgegensteht.
Um die Randschenkel 4 bei der aneinanderreihenden Verlegung auf eine Wand besser in die durch den Falz 3 vorhandene Nut einführen zu können, erscheint es zweckmäßig, die Randfalzung 4 zur Achse der Isolierplattenmitte schräg 5 anzuordnen.
Die Isolierplatte kann bevorzugt aus einem geschlossenporigen Kunststoffhartschaum hergestellt werden,wobei, wie bereits erwähnt, als Abmessung der Isolierplatte in ihrer Längsachse ein Maß, mindestens so groß wie die Geschoßhöhe 2 von Oberkante Fundament 9 bis Oberkannte Decke 10 einer zu verkleidenden Kellerwand zu bevorzugen ist.

Claims (4)

re <"· • ■ Wolfgang von Dahmen Gar tenstrasse 3a 8011 Baldham 26.Juni 85 Schutzansprüche
1. Isolierplatte für Außenwände von Bauwerken vornehmlich an KeLlergeschoßen dadurch gekennzei chnet, daß die Isolierplatte in Richtung ihrer Längsachse eine vom einen zum anderen Plattene'.de gleichmäßige Wölbung (1) aufweist, wobei die Oberflächen der Isolierplatte parallel zur Plattenmitte verlaufen .
2. Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßverhälönis zwischen einer kurzen Seitenlänge (6) der Isolierplatte und einer langen Seitenlänge (7) mindestens das Dreifache beträgt, wobei die Seitenlänge mindestens die Geschoßhöhe eines Bauwerkes von Fundament bis Oberkannte der ersten Geschoßdecke erreicht.
3. Isolierplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randbereiche (8) der Isolierplatte wechselhaft ausgefalzt sind, sodaß «ich auf einer Seite der Isolierplatte jeweils ein verbleibender Rand-Steg (4) und eine Ausfalzung (3) gegenüber liegen.
4. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfalzung (3) im Fortlauf der auf die Plattendicke bezogenen Mittelachse schräg (5) verläuft .
DE19858518561 1985-06-27 1985-06-27 Isolierplatte Expired DE8518561U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612084U1 (de) * 1996-07-11 1997-01-09 Schweikert, Otfried, 91281 Kirchenthumbach Stecksandwichplatte zum Erstellen von Wänden und Teilen von Räumen
DE102004033535A1 (de) * 2004-07-09 2006-01-26 JOMA-Dämmstoffwerk Josef Mang GmbH & Co KG Platte
DE10262101B4 (de) * 2002-02-18 2013-07-11 JOMA-Dämmstoffwerk Josef Mang GmbH & Co KG Dämmstoffplatte

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