DE8518370U1 - Auflage, vorzugsweise Bettauflage, mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten, vorzugsweise streifenförmiger Gestalt, für therapeutische Zwecke - Google Patents

Auflage, vorzugsweise Bettauflage, mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten, vorzugsweise streifenförmiger Gestalt, für therapeutische Zwecke

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DE8518370U1 DE19858518370 DE8518370U DE8518370U1 DE 8518370 U1 DE8518370 U1 DE 8518370U1 DE 19858518370 DE19858518370 DE 19858518370 DE 8518370 U DE8518370 U DE 8518370U DE 8518370 U1 DE8518370 U1 DE 8518370U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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Auflage» vorzugsweise Bettauflaqe, mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten» vorzugsweise streifenformiger Gestalt, für therapeutische Zwecke
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auflage, wn-n7iinoiijcii oa a{no Daf f auf 1 ono mi 4· oinnoarhoi_
teten flexiblen Dauermagneten, vorzugsweise streifenformiger Gestalt, für therapeutische Zwecke.
Es ist bereits bekannt, flexible Dauermagnete für therapeutische Zwecke, wie z.B. zur Linderung von Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen, anzuwenden. Die meist in Pflasterform ausgebildeten flexiblen Magnetfolien sind mit Polen wechselnder Polarität vorzugsweise auf einer Oberfläche versehen. (OS DE 31 47 852)
Man hat diese Magnetfolien auch bereits mit einer axialen Magnetisierung versehen, bei der sich ein Nordpol auf der einen Oberfläche und der Südpol auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Folie befindet. Die so magnetisieren Folien werden meist in Kissen, Unterlagen oder Decken eingelegt.
Wegen der großen Raumstreuung der magnetischen Feldlinien und dem relativ großen Abstand von der auf dem Kissen bzw. einer Unterlage liegenden Person zur magnetisierten Oberfläche der Magnetfolie ist die wirksame Feldstärke bzw. Kraftliniendichte und somit auch die therapeutische Wirkung gering.
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Es hat sich gezeigt, daß sich Personen in ihrem Allgemeinbefinden wohler fühlen und auch besser schlafen können, wenn ihr Bett in Richtung des Erdfeldes, d.h. in Nord-Südriehtung steht,
In vielen Fällen ist es, bedingt durch bautechnische Gründe oder wegen einer vorhandenen Raumeinrichtung nicht möglich, das Bett in Nord-Südrichtung zu steilen. Als Abhilfe in derartigen Fällen hat man bereits in Bettauflagen flexible Dauermagnete in Streifenform eingearbeitet, um ein dem Erdfeld ähnliches Magnetfeld zu erzeugen, das in Längsrichtung der Bettauflage verläuft. Hierbei sind in der oberen Hälfte der Bettauflage Dauermagnetstreifen angeordnet, deren Nordpolfelder zum Oberkörper einer daraufliegenden Person weisen und in der unteren Hälfte der Auflage Dauermagnetstreifen vorgesehen, deren Südpolfelder zur unteren Körperhälfte gerichtet sind. Der Körper wird durch diese Anordnung ebenfalls in Längsrichtung von den magnetischen Feldlinien durchdrungen.
Bei derartigen Auflagen ist jedoch ein zusätzlicher therapeutischer Effekt, d.h. die Linderung von Schmerzen jeglicher Art, wie er mit den bekannten Magnetpflastern erzielbar ist, gering oder gar nicht "25 vorhanden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Neuerung, eine' Auflage, vorzugsweise eine Bettauflage, mit eingearbeiteten, flexiblen Dauermagneten vorzugsweise streifenförmiger Gestalt zu schaffen, bei der sowohl· das magnetische Feld in Körperlängsrichtung ähnlich dem magnetischen Erdfeld verläuft als auch ein wirk-
samer therapeutischer Effekt zur Lindeiung von Schmerzen der auf der Auflage liegenden Person erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gem. der Neuerung bei einer Auflage mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten vorzugsweise streifenförmiger Gestalt durch die im Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die neuerungsgemäß vorgeschlagene Polanordnung bzw. Polausbildung auf den Dauermagnetstreifen und ihre Anordnung zueinander gelingt es, zwei verschiedenartige Magnetfelder gleichzeitig zu erzeugen. Das eine Magnetfeld, das zwischen den Polen auf den Magnetstreifen in der oberen Hälfte der Auflage und den Polen entgegengesetzter Polarität auf den Magnetstreifen in der unteren Hälfte der Auflage vorhanden ist, weist eine weite Raumstreuung zum Gegenpol auf, das mit dem schwachen magnetischen Erdfeld vergleichbar ist, jedoch eine etwas höhere Induktion besitzt. Das bzw. die anderen Magnetfelder zwischen benachbarten Polen unterschiedlicher Polarität auf demselben Magnetstreifen besitzen eine hohe Induktion bzw. Feldliniendichte bei geringerer Raumstreuung.
Man kann sie als sog. Nahfelder bezeichnen. Diese magnetischen Felder mit wechselnder Richtung und hoher Feldliniendichte dringen in die äußeren Körperteile einer auf der Auflage liegenden Person ein und erzeugen einen therapeutischen Effekt.
Durch die Neuerung werden somit Magnetfelder erzeugt, die einen vorteilhaften Raumeffekt und gleichzeitig einen therapeutischen Naheffekt auf die Person, die auf der Unterlage liegt, ausüben. Letzterer ist besonders an den Übergangsstellen von einem Nord- zu einem Südpol besonders wirksam, wenn
der Abstand der zu behandelnden Körperteile
zu der polarisierten Oberfläche der Magnete
nicht zu groß ist.
Bei der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Ausführung
tritt auch eine zur Oberfläche des Magneten horizontal verlaufende Feldkomponente besonders in Erscheinung, die die therapeutisch zu behandelnden Körperteile über eine größere Wegstrecke beeinflußt, da die
wechselnden Magnetfelder innerhalb des Gewebes
parallel zur Körperoberfläche verlaufen. f
Es hat sich gezeiyt, daß bereits mit flexiblen Ma- f
gnetstreifen, die eine dreipolige Magnetisierung auf- ( weisen, wie z.B. mit zwei breiten streifenförmigen
Nordpolen und einem dazwischenliegenden schmalen, ,
streifenförmigen Südpol in der oberen Hälfte der
Auflage und zwei breiten streifenförmigen Südpolen j
auf dem Magnetstreifen mit einem dazwischenliegenden [
schmalen Nordpol in der unteren Hälfte der Auflage §
sowohl ein räumliches Magnetfeld zwischen dem oberen §
und unteren Streifen der Auflage als auch ein f
therapeutisch wirksames Nahfeld mit hoher Induktion j auf jedem flexiblen Magnetstreifen selbst erzielbar
ist.
Zur weiteren Verstärkung des therapeutischen Effektes
durch Nahfelder können auf einem oder mehreren Magnetstreifen in einem oder mehreren Bereichen Pole
wechselnder Polarität angeordnet sein, die parallel
schräg oder im rechten Winkel zur Längsrichtung des
Magnetstreifens verlaufen.
Die Pole wechselnder Polarität können auch die Form ·
eines geometrischen Gebildes, wie z.B. einer kreisförmigen Anordnung mit konzentrischen Polen wechseln- 1 der Polarität aufweisen» Diese Magnetisierung ist in I der deutschen Offenlegungsschrift 33 31 061.0 f
beschrieben# I
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung können einzelne Teilmagnetstreifen, die nur einen Nord- oder Südpol auf einer Oberfläche aufweisen, auf einem Trägerstreifen oder der Auflage selbst, z.B. durch KIeben, zu der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Polanordnung zusammengesetzt sein.
Mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Bettauflage ohne Abdeckung mit den eingearbeiteten flexiblen Magnetstreifen und eine schematisch dargestellte daraufliegende Person,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bettauflage
mit den eingearbeiteten Magnetstreifen und den verschiednen Polanordnungen,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die
Bettauflage nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht der Bettauflage ohne
Abdeckung, be? der andere spezielle Polanordnungen auf den Magnetstrei
fen dargestellt sind,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der auf den Magnetstreifen vorhandenen Polan-Ordnungen,
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Fig. 6 eine auf der Bettauflage liegende Person im Längsschnitt mit dem durch gestrichelte Linien dargestellten Verlauf des räumlichen Magnetfeldes und des Nahfeldes,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen Marjnetstreifen mit im Querschnitt unterschiedlicher Dicke,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch einen Magnetstreifen, der aus mehreren
Teilmagneten auf einer Unterlage zusammengesetzt ist.
In der Bettauflage 1 gem. Fig. 1 sind flexible Dauermagnetstreifen 2 angebracht. In der oberen Hälfte der Auflage sind die Dauermagnetstreifen 2 so polarisiert, daß iiire Nordpole, die in der Zeichnung mit N gekennzeichnet sind, nach außen zum Oberkörper einer daraufliegenden Person 3 weisen, während in der unteren Hälfte der Auflage die Dauermagnetstreifen Z mit ihran Südpolen, die in der Zeichnung mit S gekennzeichnet sind, nach außen zur unteren Körperhälfte weisen, d.h. die Dauermagnetstreifen sind senkrecht zu ihrer Streifenfläche durchmagnetisiert. Die Magnetstreifen können auch mit umgekehrter Magnetisierung in der Auflage angeordnet sein, d.h., daß in der oberen Hälfte der Auflage die Südpole - in der Zeichnung in Klammern dargestellt - nach außen und in der unteren Hälfte die Nordpole nach außen weisen. Mit dieser Magnetstreifen- und Polanordnung wird ein räumliches Magnetfeld 9 erzeugt, das das Erdfeld imitieren soll, jedoch eine höhere Induktion aufweist. Der Verlauf der Magnetfelder ist in Fig. 6 dargestellt und wird später erläutert.
Mehrere Magnetstreifen 2 sind zusätzlich in verschiedenen Bereichen oder auch durchgehend mit sog. Gegenpolen wechselnder Polarität versehen. Die Pole, die in der Zaichnung durch die Buchstaben N und S gekennzeichnet sind, können einen streifenförmigen Verlauf 4 aufweisen oder die Form eines geometrischen Gebildes 5, wie z.B. von Kreisen mit kon-zentrischen Polen wechselnder Polarität besitzen. Diese Polarisierung erzeugt das sog. Nahfeld mit hoher Induktion und geringerer Raumwirkung, wie in Fig. 6 in gestrichelten Linien 10 dargestellt ii.z.
In Fig. 2 sind die Dauermagnetstreifen 2 wie in Fig I dargestellt, in der oberen und unteren Hälfte der Auflage 1 angeordnet und polarisiert, um das räumliehe Magnetfeld 9 zu erzeugen. Gleichzeitig sind vorzugsweise in der Mitte der Streifen kreisförmige Polanordnungen 5 mit konzentrischen Polen wechselnder Polarität aufmagnetisiert, die die Nahfelder 10 hoher Induktion erzeugen.
Die Schnittdarstellung gem. Fig. 3 zeigt den Gesamtaufbau der Bettauflage 1. Innerhalb der Umhüllung 6 befindet sich das Füllmaterial 7, wie z.B. Wolle. Über dem Füllmaterial sind die flexiblen Dauermagnetstreifen 2 angeordnet und vorzugsweise durch Kleben fixiert, über den Dauermagnetstreifen ist eine Abdeckung 8 vorzugsweise aus einem Gewebe oder Schaumstoff angebracht. Die Abdeckung soll nicht dicker als 5 mm sein, damit das Nahfeld noch eine gute therapeutische Wirkung hat.
Gem. Figc A sind die in der oDeren und unteren Hälfte der Unterlage 1 angebrachten Dauermagnetstreifen 2 mit drei streifenförmigen Polen 4 wechselnder Polarität versehen.
Die Gesamtbreite bzw. -fläche der beiden Nordpole 4a auf einem Streifen, z.B. in der oberen Hälfte der Unterlage, ist wesentlich größer als die Fläche des Gegenpoles, d,hs des Südpoles 4b auf demselben Magnetstreifen. Entsprechend sind z.B. in der unteren Hälfte der Auflage auf den dort angebrachten Magnetstreifen die Gesamtbreite bzw. -fläche der Südpole wesentlich größer als die Fläche des Gegenpoles, d.h. des Nordpoles.
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der Anordnung der Magnetstreifen zueinander wird über die breiten Nordpole in der oberen Hälfte der Auflage zu den breiten Südpolen in der unteren Hälfte der Auflage zu den breiten Südpolen in der unteren Hälfte der Auflage das weit in den Raum streuende Magnetfeld erhalten. Gleichzeitig wird auf jedem Streifen ein Nahfeld mit starker Induktion zwischen den Nordpolen 4a und dem Südpol 4b als Gegenpol bzw. umgekehrt erhalten.
Zusätzlich kann auf den z.B. in der oberen Hälfte der Unterlage 1 angebrachten Magnetstreifen vorzugsweise in der Mitte pine kreisförmige Polarisierung 5 mit konzentrischen Polen wechselnder Polarität angebracht sein, die ebenfalls ein Nahfeld erzeugt, das in allen Blutgefäßrichtungen einer auf der Auflage liegenden Person wirksam ist.
In dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 sind in der oberen als auch in der unteren Hälfte der Auflage 1 wiederum die Magnetstreifen 2 mit drei Polen N-S-N bzw. S-N-S wechselnder Polarität versehen, wobei der mittlere Gegenpol wiederum eine wesentlich geringere Breite bzw. Polfläche gegenüber den äußeren Polen aufweist. Vorzugsweise in der Mitte sind die Magnetstreifen zusätzlich mit streifenförmigen Polen 4 wechselnder Polarität versehen, die zueinander schräg im rech- J
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ten Winkel oder parallel zur Längsrichtung des Magnetstreifens verlaufen.
Zwischen den breiten Nord- und Südpolen der Streifen auf der oberen und unteren Hälfte der Auflage bildet sich wiederum das räumliche Magnetfeld 9, während zwischen dem breiten Pol eines jeden Streifens und dem schmalen Pol entgegengesetzter Polari-tät als auch zwischen den schmalen Polen wechselnder Polarität eines jeden Streifens das starke Nahfeld 10 vorhänden ist. Dieses Nähfeld ist Süf Grund u6T WcGnScInden Polaritäten alternierend.
Besonders anschaulich ist der Verlauf der beiden Magentfelder in Fig. 6 durch gestrichelte Linien dargestellt. Auf der im Längsschnitt dargestellten Unterlage 1, in der die flexiblen Dauermagnete 2 gem. der Erfindung angeordnet und magnetisiert sind, liegt - schematisch dargestellt - eine Person 3.
Die Feldlinien des räumlichen Magnetfeldes 9 treten aus den bxeiten Nordpoien der in der oberen Hälfte der Unterlage angeordneten Dauermagnetstreifen aus, durchqueren die oberen Körperpartien der Person, sodann im weiten Bogen die Luft und treten in die brei-Südpole der in der unteren Hälfte der Auflage angeordneten Dauermagnetstreifen wieder ein. Dieses Magnetfeld mit weiter Raumwirkung gleicht dem Erdfeld, hat jedoch eine etwas höhere Induktion.
Bei dem Nahfeld 10 treten die Kraftlinien aus den breiten Polen aus, verlaufen in hoher Konzentration bzw. Feldliniendichte durch die oberen und unteren Körperpartien der Person 3 und kehren zu dem schmalen Gegenpol auf dem gleichen Magnetstreifen zurück. Auch die zusätzlich auf einem oder mehreren Magnetstreifen aufmagnetisierten schmalen Pole wechselnder
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Polarität 4,5 erzeugen ein derartiges Nahfeld 10 hoher Feldliniendichte, das einen wirksamen therapeutischen Effekt hervorruft.
Man kann auch ein schwaches Raumfeld und ein starkes Nahfeld gleichzeitig erhalten, wennn - wie in Fig. dargestellt ist -die Dauermagnetstreifen einen Querschnitt mit unterschiedlicher Dicke a,b besitzen und auf einer Oberfläche wenigstens zwei Pole unterschiedlicher Polarität aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung gem. Fig. 8 können einzelne Teilmagnetstreifen 11, die nur einen Nord- oder Südpol auf einer Oberfläche aufweisen, auf einen Trägerstreifen 12 oder der Auflage selbst - z.B. durch Kleben - zu der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Polanordnung zusammengesetzt sein. In der Zeichnung ist ein zusammengesetzter Magnetstreifen dargestellt, der zwei Nordpole mit großer Breite und einem dazwischenliegenden Südpol mit geringer Breite auf der Oberfläche enthält.
Die flexiblen Magnetstreifen gem. der Neuerung bestehen aus einem flexiblen Kunststoff gummiartiger Natur, in den dauermagnetische Teilchen aus Barium- und/oder Strontiumferrit in feinster Verteilung eingebettet sind. Sie können auf wenigstens einer ihrer beiden Seiten mit einem Farbüberzug, z.B. aus weißem PVC, versehen sein, da diese flexiblen Magnete nach ihrer Herstellung durch Extrudieren oder Kalandrieren eine unschöne dunkelbraune Farbe aufweisen.
Um die richtige Anbringung der flexiblen Magnetstreifen auf der Bettauflage zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß dieselben auf der entsprechend magnetisierten Seite eine die Polanordnung kennzeichnende Markierung aufweisen.

Claims (1)

  1. &bull; · «a
    ·,.**HORST..BAßRMANN GMBH Ohlenhohnstr. 23
    5206 NEUNKIRCHEN-S. 1
    Schutzanspruche
    1. Auflage, vorzugswei&e Bettauflage, mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten vorzugsweise streifenförmiger Gestalt für therapeutische Zwecke, wobei die Dauermagnete in der einen Hälfte der Auflage derartig polarisiert sind, daß z.B. ihr Nordpolfeld nach außen zum Oberkörper einer daraufliegenden Person weist und die Dauermagnete in der anderen Hälfte der Auflage mit ihrem Südpolfeld nach außen zur unteren Körperhälfte · leiten oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere mit wenigstens einem Nord-(Süd-)-pol versehene flexible Magnetstreifen (2) auf der ei".en Hälfte der Bettauflage (1) und ein oder mehrere mit wenigstens einem Süd- (Nord-)pol versehene flexible Magnetstreifen (2) auf der anderen Hälfte der Auflage (1) wenigstens einen zusätzlichen Gegenpol aufweisen derart, daß neben dem räumlichen Magnetfeld (9) zwischen den Magnetstreifen auf der einen und anderen Hälfte der Auflage auf den einzelnen Magnetstreifen (2) selbst ein Nahfeld (10) hoher Induktion bei geringerer Raumwirkung vorhanden ist und daß die Gesamtbreite bzw. -fläche der Nord- bzw. Südpole, die das räumliche Magnetfeld erzeugen, größer ist als die Gesamtbreite bzw. -fläche des/der Gegenpole auf demselben Magnetstreifen, die das Nahfeld bilden.
    2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Gesamtbreite bzw. -fläche des/der einen Pole (4a) zur Gesamtbreite bzw.
    der -fläche des/der Gegenpole (4b) auf demselben Streifen größer als 1 : 1 ist.
    3. Auflage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dauermagnetstreifen derart dreipolig aufmagnetisiert ist, daß die Gesamtbreite bzw. -fläche der Nordpole (4a) größer ist als die Breite bzw. Fläche des Südpols (4b) oder umgekehrt. ,
    4. Auflage nach den Ansprüche 1 bis 3, dari'irch
    gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dauermagnetstreifan mit wenigstens einer Magnetisierung vorzugsweise in der Streifenmitte versehen ist, die die Form eines geometrischen Gebildes (5) mit konzentrischen Polen wechselnder Polarität · aufweist,
    5. Auflage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Dauerinagnetstreifen teilweise mit Polen wechselnder Polarität verse-
    hen sind, die schräg oder im rechten Winkel zur Längsrichtung des/der Dauermagnetstreifens verlaufen.
    6. Auflage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetstreifen (2) einen querschnitt mit unterschiedlicher Dicke (a, b) aufweisen.
    V. Auflage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit wenigstens einem Pol und mit wenigsten-, einem Gegenpoü versehene Teilmagnetstreifen (11) auf einer Unterla-
    ge (12) vorzugsweise durch Kleben zu dem kompletten Magnetstreifen (2) zusammengesetzt sind.
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    - 3
    8. Auflage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetstreifen (2) auf wenigstens einer der beiden Seiten mit einem Überzug aus farbigem Material, z.B.
    weißem PVC, versehen sind.
    9. Auflage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetstreifen (2) aus einem flexiblen Kunststoff bestehen, in den dauermagnetische Teilchen aus Barium- und/oder Strontiumferrit in feinster Verteilung einge
    bettet sind.
DE19858518370 1985-06-25 1985-06-25 Auflage, vorzugsweise Bettauflage, mit eingearbeiteten flexiblen Dauermagneten, vorzugsweise streifenförmiger Gestalt, für therapeutische Zwecke Expired DE8518370U1 (de)

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