DE8517976U1

DE8517976U1 - Kühlschranktür, mit auf deren Innenseite höhenverstellbar angeordneten Ablagebehältern

Info

Publication number: DE8517976U1
Application number: DE8517976U
Authority: DE
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1985-06-20
Filing date: 1985-06-20
Publication date: 1985-09-12
Also published as: IT8620775A0; FR2583862B1; FR2583862A1; CH670879A5; ES297008Y; GB8613633D0; GB2176885A; IT1204387B; ES297008U; GB2176885B

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH*' " '"80QO München 80, 1105.1985

Hochstraße 17

TZP 85/407 Wi/hÜ

Kühlschranktür, mit auf deren Innenseite hShenverstellbar angeordneten Ablagebehältern

Die Neuerung betrifft eine Kühlschranktür mit auf deren Innenseite höhenverstellbar angeordneten Ablagebehältern, welche zwischen von der Türinnenseite vorspringenden senkrechten Holmen an zahnstangenartigen Rasten herausnehmbar angeordnet sind.

Bei einer aus der US-PS 27 84 044 bekannten Kühlschranktür der genannten Art erstrecken sich die von der Türinnenseite vorspringenden Holme über die Vorderkante der Ablagebehälter hinaus und weisen seitlich zusätzliche Rasten auf, an denen die - in diesem Fall als einfache Winkelprofile ausgebildeten - Ablagebehälter einhängbar sind.

Bei einer aus der US-PS 28 52 328 bekannten weiteren Kühlschranktür dieser Art sind die Holme an ihren freien Enden mit einem einwärts gerichteten Schenkel ausgestattet, auf dessen Innenseite sich Rasten für die Vorderkante der Ablagebhälter befinden.

Die Herstellung einer solchermaßen gestalteten Kühlschranktür macht erhebliche Schwierigkeiten und setzt die Verwendung komplizierter und daher teuerer Formwerkzeuge voraus. Darüber hinaus müssen die in diesem Fall als einfache Winkelprofile ausgebildeten Ablagebehälter vor dem Umsetzen in eine andere Höhenlage

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Vollständig entleert werden. Zudem können bei der bekannten Kühlschranktür nur Verhältnismäßig schmale Ablagebehälter Verwendet werden.

Ziel der Neuerung ist es, eine Kühlschranktür der eingangs näher bezeichneten Art durch einfache Maßnahmen so zu gestalten, daß sie einerseits leicht herstellbar ist und andererseits ein leichtes Verstellen der Höhenlage der an ihrer Innenseite angeordneten Abstellbehälter zuläßt um dadurch den Gebrauchswert eines mit einer derartigen Kühlschranktür ausgerüsteten Kühlschrankes zu steigern.

Dieses Ziel wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch erreicht, daß die in ihrem hinteren Bereich mit seitlich vorstehenden Klauen in eine Nut in den Flanken der Holme einhängbaren Ablagebehälter mit an ihrer Rückseite vorstehenden Rastnasen der Teilung der Rasten entsprechend stufenweise höhenverstellbar sind.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erzielt, daß die Klauen nahe dem oberen Rand des Ablagebehälters an dessen Schmalseite in Rückwandnähe angeordnet sind, während die Rastnasen diesen gegenüber tiefer sitzen.

Bei einem dermaßen ausgebildeten Ablagebehälter ist dieser schon aufgrund des durch sein Eigengewicht ausgeübten Drehmomentes sicher in der jeweiligen Höhenlage eingerastet. Darüber hinaus können bei der neuerungsgemäßen Konstruktion Ablagebehälter verschiedener Breite wahlweise verwendet werden.

Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ist vorgesehen, daß die zahnstangenartigen Rasten nahe den Holmen parallel zu diesen verlaufen und unterschiedliche Zahnflamcen aufweisen, deren obenliegende steil sind, während sie nach unten abgeschrägt verlaufen.

Auf dieseWeise ist eine besonders feine Abstufung in der Höhenlage der Ablagebehälter und damit eine optimale Ausnützung der Türinnenseite zur Lagerung von Kühlgut gegeben.

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Nach einur besonders bevorzugten Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Kühlschränktür ist vorgesehen, daß wenigstens eine der vom Rand der Schale von deren Schmalseite vorspringenden Klauen federnd derart angeordnet ist, daß sie bei Bedarf aus der Nut auslösbar ist.

Hierdurch lassen sich die Ablagebehälter nicht nur einfach in der Höhe verstellen, sondern bei Bedarf - etwa beim Reinigen - auch von der Türinnenseite abnehmen.

Weitere, in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei verschiedenen, in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Kühlschranktür mit an deren Innenseite zwischen vorspringenden senkrechten Holmen höhenverstellbar angeordneten Ablagefächem in raumbildlicher Darstellung, schräg von hinten gesehen,

Fig. 2 als erstes Ausführungsbeispiel einen an der Türinnenseite zwischen der en senkrechten Holmen angeordneten Aufnahmebehälter, von der Seite gesehen, im Schnitt,

Fig. 3 den rechten Endabschnitt des Abiagebehälters nach Fig. 2, in der Ansicht von oben, mit einem Horizontalschnitt des entsprechenden Abschnitts der Kühlschranktür,

Fig. 4 als zweites Ausführungsbeispiel eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des Aufnahmebehälters in einem dieser gegenüber vergrößerten Maßstab und

Fig. 5 eine Ansicht des Ablagebehälters nach Fig. 4 in der Ansicht von oben, ebenfalls mit einem Horizontalschnitt des entsprechenden Abschnitts der Kühlschranktür.

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fi Einö in der Fig. i in der Ansicht schräg von hinten dargestellte Kühlschranktür 10,

Ί welclle in der üblichen Weise mit einer Wärmeisolation aus Kunststoff-Hartschaum

I Ü ausgestattet ist, weist an ihrer Innenseite eine aus Kunststoff geformte Türin-

I nenplatte 12 mit vorspringenden senkrechten Holmen 13 und 14 auf. Nahe dem unte-

; ren Räuid der Türinnenplatte 12 sitzt zwischen den äußeren Holmen 13 ein Flaschen-

i behälter 15, in welchen Flaschen 16 aufrecht stehend abgestellt werden können. Der

in der Mitte der Tür an der Türinnenplatte 12 angeformte Holm 14 eist reckt sich

ι von obeii bis etwa an das untere Viertel der vollen Höhe der Kühlschranktüre 10.

j" Zwischen den von der Türinnenseite vorspringenden senkrechten Holmen 13 und 14

ι' sind Ablagebehälter 17 höhenverstellbar und herausnehmbar angeordnet. Der im obe-

L ren Bereich der Tür angeordnete Aufnahmebehälter 17 ist mit einem abnehmbaren

1 Deckel 18 verschlossen. Infolge des symmetrischen Aufteilung der Tür durch den

'.;* senkrechten Holm 14 sind die auf beiden Seiten des Holmes angeordneten Ablagebe-

1 halter 17 gegeneinander austauschbar.

, An der Innenseite der Tür befinden sich neben den Holmen 13 bzw. 14 verlaufend

i zahnstangenartige Rasten 19, welche, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, unterschiedliche Zahnflanken aufweisen, deren obenliegende steil sind, während

Ί sie nach unten abgeschrägt verlaufen.

j Die in ihrem hinteren Bereich mit seitlich vorstehenden Klauen ausgestattete.! AbIa-

; gebehälter 17 sind mit diesen Klauen 20 bzw. 20' in eine seitlich in den Flanken

der Holme 13 und 14 verlaufende Nut 21 einhängbar, wobei sie mit an ihrer Rück-

i seite vorstehenden Rastnasen 22 der Teilung der Rasten 19 entsprechen, stufenweise

j höhenverstellbar einrastbar sind. Die Klauen 20 sind nahe dem oberen Rand des Ab-

■ lagebehälters 17 an dessen Schmalseite in Rückwandnähe angeordnet, während die

I Rastnasen diesen gegenüber tiefer sitzen. Bei den auf diese Weise an der Türinnen-

ί platte 12 befestigten Ablagebehältern 17 wird durch ihr Eigengewicht ein Moment

I hervorgerufen, welches die Ablagebehälter 17 in der eingestellten Höhenlage an den

I zahnstangenartigen Rasten 19 verrastet.

I Die nahe dem oberen Rand der Ablagebehälter 17 an dessen Schmalseite angeordne-

I ten Klauen 20 sind federnd derart angeordnet, daß sie bei Bedarf aus den Nuten 21

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auslösbar sind. Zu diesem Zwecke befinden sich an den Stirnseiten der Ablagebhälter 17 von außen her zugängliche und über einen Druckknopf 23 betätigbare federnde Zungen 24, an deren freiem Ende die Klauen 20 sitzen.

Die Nuten 21 sind durch einen in die Flanken der Holme 13 bzw. 14 eingeformten Hinterschnitt gebildet. Sie können aber auch, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, durch eine mit ihrem Steg an die Flanke der Holme 13 und 14 angelegten U-Schiene 25 gebildet sein.

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Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sitzt die Klaue 20' ebenfalls auf der durch den Druckknopf 23 betätigbaren federnden Zunge 24. Diese gegenüber den Klauen 20 verkürzten Klauen 20' verhindern, daß die an der Türinnenplatte 12 in den zahnstangenartigen Rasten 19 eingehängten Aufnahmebehälter 17 durch versehentliches Anstoßen ihrer Vorderkante von unten aus der Verrastung ausgelöst werden und somit unbeabsichtigt nach unten fallen. Aufgrund der unterschiedlichen Länge der Rastnasen 20 und 20* ist es jedoch möglich, nur die un- £;

tere Rastnase 20' durch leichtes Eindrücken des Druckknopfes 23 aus der Nut 21 auszurasten um die Höhenlage des Behälters 17 nach leichtem Anheben seiner Vorderkante verändern zu können.

Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die U-Schiene 25 aus einem ferromagnetischen Werkstoff gebildet. Anstelle der Klauen 20' sind hierbei in den unteren Ecken des Ablagebehälters angeordnete Magnete 26 vorgesehen, welche mit dem innenliegenden Schenkel der U-Schiene zusammenwirken und die Rastnasen an der Rückseite der Ablagebehälter 17 in ihrer Ruhestellung im Eingriff mit den zahnstangenartigen Rasten 19 halten. Zum Höhenverstellen der mit den Magneten 26 ausgestatteten Ablagebehältern ist es lediglich erforderlich, diese an ihrer Vorderseite unten leicht anzuheben und dabei die Anziehungskraft des Magneten zu überwinden. Der auf diese Weise leicht angekippte Ablagebehälter läßt sich dann beliebig in der Höhenlage verstellen. Auch in diesem Falle ist die Klaue 20 federnd an einer mit dem Druckknopf 23 betätigbaren Zunge gelagert, so daß der Ablagebehälter bei genügend weit eingedrücktem Druckknopf 23 aus der Nut auslösbar ist.

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Claims

TZP 85/407 Wi/hü Ansprüche

1. Kühlschranktür, mit auf deren Innenseite höhenverstellbar angeordneten Ablagebehältern, welch« zwischen von der Türinnenseite vorspringenden ssnkrechten Holmen an zahnstangenartigen Rasten herausnehmbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem hinteren Bereich mit seitlich vorstehenden Klauen (20) in eine Nut (21) in der Flanke der Holme (13, 14) einhängbaren Ablagebehälter (17) mit an ihrer Rückseite vorstehenden Rastnasen (22) der Teilung der Rasten (19) stufenweise höhenverstellbar sind.

2. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (20) nahe dem oberen Rand des Ablagebehälters (17) an dessen Schmalseite in Rückwandnähe angeordnet sind, während die Rastnasen (22) diesen gegenüber tiefer sitzen.

3. Kühlschranktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnstangenartigen Rasten (19) nahe den Holmen (13, 14) parallel zu diesen verlaufen und unterschiedliche Zahnflanken aufweisen, deren obenliegende steil sind, während sie nach unten abgeschrägt verlaufen.

4. Kühlschranktür nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der vom Rand des Ablagebehälters von dessen Schmalseite vorspringenden Klauen (20) federnd derart angeordnet ist, daß sie bei Bedarf aus der Nut (21) auslösbar ist.

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5. Kühlschranktür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klaue (20) mit einer von der Stirnseite des Ablagebehälters (17) her zugänglichen und über einen Druckknopf (23) betätigbaren federnden Zunge (24) sitzt.

6. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (21) durch einen in der Flanke der Holme (13, 14) eingeformten Hinterschnitt gebildet sind.

7. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Nut (21) durch eine mit ihrem Steg an die Flanke des Holmes (13, 14) angelegte U-Schiene (25) gebildet ist.

8. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der seitlich vorstehenden Klauen (20) eine zweite, diesen gegenüber jedoch kürzere Klaue (20¹) angeordnet ist, die ebenfalls federnd aus der Nut (21) ausrastbar ist und vorzugsweise tiefer als die Rastnase (22) liegt.

9. Kühlschranktür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (25) aus einem ferromagnetischen Werkstoff gebildet ist.

10. Kühlschranktür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den hinteren Ecken des Ablagebehälters 17 unten angeordnete Magnete 26 mit dem innenliegenden Schenkel der U-Schiene (25) zusammenwirken und die Rastnasen (22) an der Rückseite des Ablagebehälters (17) in ihrer Ruhestellung im Eingriff mit den zahnstangenartigen Rasten halten.

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