Kühlschranktür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlschranktür mit einer Außenverkleidung und einer Wärmeisolationsschicht, welche zwischen der Außenverkleidung und einer dazu beabstandeten Innen Verkleidung eingebracht ist, an welcher Türablagefächer zum Abstellen von Kühlgut angeordnet sind.
An Kühlschranktüren herkömmlicher Art ist deren Innenverkleidung mit vertikalen Holmen ausgestattet, deren einander zugewandte Wangen mit Haltenocken zur Halterung von behälterartigen Türablagefächern ausgestattet sind, wobei die Höhe der Holme im wesentlichen der Tiefe der Türablagefächer entspricht. Da derartig tief ausgebildete Holme nicht nur ein zerklüftetes Erscheinungsbild der Innenverkleidung verursachen sondern auch deren Reinigung deutlich erschweren, ist man neuerdings dazu übergegangen, diese Holme durch sogenannte Niederholme zu ersetzen. Obwohl die Niederholme ein deutlich günstigeres Erscheinungsbild für die Innenverkleidung bedingen, haben diese wie die ursprünglichen Holme jedoch den Nachteil, daß die Ablagefächer hinsichtlich ihrer Breite, bedingt durch das bei Holmen übliche Halteprinzip für Türablagefächer, um die Holmstärke der zur Halterung dienenden Holme verkürzt sein müssen, wodurch sich ein nicht unerheblicher Verlust an Stauraum ergibt.
Um diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, wurde in der DE-OS 43 17 615 eine Kühlschranktür vorgeschlagen, deren Innenverkleidung mit mehreren parallel übereinander angeordneten und horizontal verlaufenden Führungsnuten versehen ist, in welche an Türablagefächern angeordnete Rast- und
Stützstege einzugreifen vermögen. Durch eine solche Maßnahme ist bereits erreicht, daß ein sogenannter Mittelholm zur Halterung von nicht die gesamte Tür- breite einnehmenden Türablagefächern entfallen kann, wodurch sich bereits ein Stauraumgewinn ergibt.
Jedoch sind derartige Haltemaßnahmen für Türablagefächer dahingehend nachteilig, daß die Herstellung der Führungsnuten einen nicht unerheblichen Werkzeugaufwand bedeutet, da diese sowohl im Tiefziehwerkzeug bei der Herstellung der Innenverkleidung als auch im Abstützwerkzeug beim Ausschäumvorgang an der Tür Berücksichtigung finden müssen. Darüberhinaus kann es vorkommen, daß die Führungsnuten untereinander fertigungsbedingten Abstandsschwankungen unterliegen, so daß die Verschieblichkeit der Ablagefächer über die Länge der Führungsnuten unter Umständen stark beeinträchtigt ist. Auch ist es äußerst problematisch, die mit Hinterschnitten versehenen Führungsnuten im Verschmutzungsfall gründlich zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Kühlschranktür gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 eine Halterung für Türablagefächer vorzuschlagen, durch welche die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Innenverkleidung ein Halterost angeordnet ist, an welchem mit Haltemitteln versehene Türablagefächer lösbar gehaltert sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Haltemaßnahme für Türablagefächer geschaffen, welche eine holmlose Konstruktion der Innenverkleidung und somit eine nicht zu vernachlässigende Vergrößerung des Stauraumvolumens an der Tür, bei gleichzeitigem Einsatz von vereinfachten Fertigungsmitteln in Form eines Tief- bzw. Abstützwerkzeuges bei der Fertigung der Innenverkleidung bzw. beim Ausschäumvorgang der Tür bewirkt. Darüber hinaus ist durch eine solche Maßnahme auf besonders einfache Weise eine Produktdifferenzierung zwischen einfachen und höherwertigen Geräten durch Verwendung entsprechender Materialien zur Herstellung des Halterostes erreichbar. Ferner ist durch eine
unterschiedliche Aufteilung und Anordnung der Roststäbe des Halterostes auf kostengünstige Weise eine unterschiedliche Anordnung der Türablagefächer bei Verwendung ein und derselben Innenverkleidung möglich.
Eine besonders günstige Nutzung des an der Innenverkleidung zur Anbringung von Türablagefächern zur Verfügung stehenden Fläche bei gleichzeitiger Lagermöglichkeit von in hohen Gebinden abgefülltem Lagergut sowie Flaschen, Milchtüten oder dergleichen ergibt sich, wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Halterost im wesentlichen mittig zur Breite der Innenverkleidung ausgerichtet und in deren oberen Hälfte angeordnet ist. Der unter dem Halterost zur Verfügung stehende Raum kann zur Einlagerung des flaschenartigen Lagergutes genutzt werden.
Besonders einfach herzustellen ist ein Halterost, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Halterost aus wenigstens einem vertikalen und mehreren dazu im wesentlichen senkrecht abzweigenden, mit Abstand übereinander angeordneten horizontalen Roststäben gebildet ist, an welchen die Türablagefächer gehaltert und abgestützt sind.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halterost einen Rahmen umfaßt, welchen in annähernd gleichen Abständen übereinander angeordnete horizontale Roststäbe aufweist, an welchen an die Türablagefächer mit ihren Haltemitteln gehaltert und abgestützt sind.
Hierdurch ist für die Türablagefächer eine tragesteif in sich stabile Haltemöglichkeit geschaffen, welche eine stufenlose Verstellung der Halteposition für die Türablagefächer innerhalb eines Roststabes im Rahmen der lichten Weite der vertikalen Rahmenabschnitte zuläßt.-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halterost in einem zumindest weitestgehend ebenflächigen und holmlosen Abschnitt der Innenverkleidung angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich für die Innenverkleidung eine optisch besonders gefällige Gestaltung, welche zudem noch einen ungehinderten Einblick auf das in den Türablagefächern abgelegte Lagergut gestattet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halterost lösbar an der Innenverkleidung festgesetzt ist.
Durch die lösbare Anordnung des Halterostes an der Innenverkleidung kann dieser bei Reinigungsvorgängen der Innenverkleidung auf einfache Weise entfernt werden, wodurch sich nicht nur der Halterost, sondern auch die Innenverkleidung besonders rasch und gründlich reinigen läßt. Darüberhinaus läßt sich der Halterost im Schadensfall besonders einfach auch von einem Nichtfachmann ersetzen. Außerdem kann der Halterost im Bedarfsfall, bei geändertem Anforderungsprofil an die Ablagemöglichkeit auf einfache Weise durch einen diesen Anforderungen gerecht werdenden Halterost ausgetauscht werden.
Ein besonders einfach herzustellendes Haltemittel, insbesondere für einstückig aus Kunststoffspritzguß erzeugte Türablagefächer ergibt sich, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Türablagefächer einen langgestreckten Grundriß aufweisen und mit wenigstens einer als Haltemittel dienenden, zum Ablagefachboden hin abgewinkelten Haltelasche versehen sind, welche einen der horizontalen Roststäbe zur Halterung der sich am Halterost abstützenden Türablagefächer zu übergreifen vermag.
Eine besonders günstige Ausnutzung der zum Anbringen von Ablagefächer an der Innenverkleidung zur Verfügung stehenden Fläche ergibt sich, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß die Haltelasche an einer der längeren Seiten der mit einem langgestreckten Grundriß versehenen Türablagefächer angeordnet ist, welche sich an der mit der Haltelasche versehenen Seite am Gitterrost abstützen. Außerdem bedingt die gemäß dieser Lösung vorgesehene Abstützung der Türablagefächer am Gitterrost eine besonders sichere Halterung am diesem.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Türablagefächer zu ihrer Positionierung am Halterost mit wenigstens einer mit dem vertikalen Roststab oder mit einem der vertikalen Roststäbe in Eingriff zu bringenden Positionierhilfe ausgestattet sind.
Mit dieser Lösung ist auf einfache Weise sichergestellt, daß die in gleicher Höhenlage in einem demselben horizontalen Roststab gehalterten Türablagefächer in einem zu deren Bedienung zweckmäßigen Abstand voneinander angeordnet und dabei gleichzeitig gegen ein horizontales Verrutschen entlang des horizontalen Gitterstabes ausreichend gesichert sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Positionierhilfen jeweils benachbart zur Haltelasche an den Türablagefächern.
Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß Türablagefach für den Fall, daß der Halterost einen vertikalen Rostabstand aufweist, sowohl mit der einen als auch mit der anderen Positionierhilfe zur Erreichung einer unterschiedlichen Anordnung der Türablagefächer zu positionieren. Bei der Anwendung eines mit einem Rahmen ausgestatteten Halterostes gestattet diese Lösung die wechselseitige Anordnung und gleichzeitige Positionierung der Türablagefächer am Halterost, wobei jeweils eine der Positionierhilfen an den Türablagefächern mit einem der vertikalen Roststäbe des Halterostes im Eingriff ist.
Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Innenverkleidung ähnlich einer flachen Schale
mit einem weitestgehend ebenflächigen Schalenboden ausgebildet ist, an welchem der Halterost lösbar festgesetzt ist.
Durch den holmlosen Aufbau einer Innenverkleidung in Kombination mit einem lösbar daran festgesetzten, zur Halterung von Türablagefächern dienenden Halterost ist die Möglichkeit eröffnet, die Innenverkleidung sowohl für Kühl- als auch Gefrierschranktüren verwenden zu können, wobei die zur lösbaren Festsetzung des Halterostes an der Innenverkleidung vorgesehenen Befestigungsmittel im Fall einer Gefrierschranktür durch entsprechend angepaßte Abdeckungen abgedeckt sind. Durch die ebenflächige Ausbildung der Wandfläche der Innenverkleidung ist diese sowohl mit einem besonders einfach gestalteten Tiefziehwerkzeug herstellbar als auch während des Ausschäumvorganges der Kühl- oder Gefrierschranktür mit einem einfach aufgebauten Abstützwerkzeug abstützbar. Darüberhinaus bietet der Aufbau der Innenverkleidung kaum Möglichkeiten des Schmutzansatzes, welcher gegebenenfalls, bedingt durch den ebenflächigen Aufbau rasch und gründlich entfernbar wäre.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Kühlschranktür mit in der oberen Hälfte ihrer Innenverkleidung angeordneten Halterost, an welchem in unterschiedlichen Höhenlagen Türablagefächer gehaltert sind, in raumbildlicher Ansicht von vorne und
Fig. 2 die Kühlschranktür mit von ihrer Innenverkleidung demontiertem Halterost und davon abgenommenen Türablagefächern.
In Fig. 1 ist eine Kühlschranktür 10 gezeigt, welche eine durch spanlose Formgebung einer korrosionsgeschützten Blechplatine erzeugte Außenverkleidung 11 und eine durch Tiefziehen einer Kunststoffplatine ebenso spanlos geformte In-
nenverkleidung 12 aufweist, welche mit ersterer durch ein zwischen den beiden in flüssigen Ausgangskomponenten eingetragenes, adhäsiv wirkendes Wärmeisolationsmaterial nach dessen Aushärten zu einem formsteifen Türkorpus verbunden ist. Die Innenverkleidung 12 ist in Randnähe mit einer umlaufend angeordneten Magnetdichtung 13 versehen, deren Stabmagnete bei geschlossener Kühlschranktür 10 von einem als Anker dienenden Rand der Türöffnung eines nicht gezeigten Kühlschrankgehäuses angezogen sind. Im Abstand zur Magnetdichtung 13 ist die Innenverkleidung 12 mit einer umlaufend angeordneten, wulstartigen Einfassung 14 versehen, welche eine als Türinnenseite 15 dienende holmlose ebene Fläche umschließt. Die Türinnenseite 15 ist nahe des höherliegenden Abschnitts der Einfassung 14 mit zwei höhengleich und zu einer gedachten vertikalen Symmetrielinie der Türinnenseite 15 mit gleichem Abstand angeordneten nietartigen Halteelementen 16 versehen, welche mit ihrem Nietschaft lösbar an der Türinnenseite 15 festgesetzt sind und welche im Abstand zu dieser mit ihrem Nietkopf angeordnet sind. Auf der Symmetrielinie der Türinnenseite 15 ist unterhalb der nietartigen Halteelemente 16 eine flächenbündig in die Türinnenseite eingelassene Gewindebuchse 17 vorgesehen (siehe Fig. 2), welche sowohl an der Innenverkleidung 15 als auch im Wärmeisolationsmaterial verdrehsicher gehalten ist. Die Gewindebuchse 17 dient zur Aufnahme eines an einer knebelartig ausgebildeten Befestigungsschraube 18 angeordneten Gewindeschaftes, welcher hinsichtlich seiner Schaftlänge im wesentlichen auf die Länge der Gewindebuchse 17 abgestimmt ist. Die aufgrund ihres Bedienknebels ohne Hilfswerkzeug lösbare Befestigungsschraube 18 dient in Kombination mit den Halteelementen 16 zur lösbaren Befestigung eines Halterostes 20 an der Türinnenseite 15. Der Halterost 20 ist zu diesem Zweck an den horizontalen Abschnitten seines Halterahmens 21 mit dreieckähnlichen, mit ihrer Dreiecksspitze voneinander abgewandten Ausformungen 22 versehen, von denen die am höherliegenden Rahmenabschnitt des Halterahmens 21 symmetrisch zu dessen Mittellinie und im Abstand der beiden Halteelemente 16 angeordnet sind, während die am tieferliegenden Rahmenabschnitt vorgesehene Ausformung mittig zur Symmetrielinie der Türinnenseite 15 und der des Halterostes 20 angeordnet ist. Die am oberen Rahmenabschnitt des Halterostes 20 eingebrachten Ausformungen 22 liegen im Befestigungszustand des Halterostes 20 mit ihrer Dreieckspitze an
den Nietschäften der nietartigen Halteelemente 16 auf, wodurch der Halterost 20 durch die prismenartige Wirkung der dreieckförmigen Ausformungen 22 bereits vor seiner endgültigen Befestigung an der Türinnenseite 15 zentriert ist. Zur endgültigen Befestigung des Halterostes 20 durchdringt der Gewindeschaft der Befestigungsschraube 18 die m unteren horizontalen Rahmenabschnitt des Halterahmens 21 vorgesehene Ausformung 22, wobei die Befestigungsschraube 18 in ihrem Befestigungszustand den Halterost 20 an seinem tieferliegenden horizontalen Rahmenabschnitt gegen die Türinnenseite 15 klemmt. Der Halterost 20 ist an seinem höherliegenden horizontalen Rahmenabschnitt im wesentlichen spielfrei zwischen der Türinnenseite 15 und der ihr zugewandten Innenseite der Nietköpfe der nietartigen Halteelemente 16 gehaltert, so daß der Halterost 20 durch diese Befestigungsmaßnahmen form- und kraftschlüssig an der Türinnenseite 15 gehaltert ist, wobei die Ausformungen 22 von den Nietköpfen der Halteelemente 16 und dem Schraubenkopf der Befestigungsschraube 18 abgedeckt sind. Der Halterost 20 weist horizontal verlaufende Raststäbe 23 auf, welche bei einem aus Kunststoffspritzguß erzeugten Halterost 20 an den Halterahmen 21 mitangeformt sind, und welche wie im vorliegenden Fall bei einem aus Stahlrundmaterial gefertigtem Halterost 20 an den Sichtflächen der vertikalen Rahmenabschnitte des Halterahmens 21 schweißtechnisch festgesetzt sind. Die Roststäbe 23 weisen einen durchgehend geraden Verlauf auf und sind in gleichmäßigen Höhenabständen übereinander angeordnet, wobei ihre Enden bündig mit den vertikalen Rahmenabschnitten des Halterahmens 21 abschließen. Die Raststäbe 23 dienen zur lösbaren Halterung von einen langgestreckten Grundriß aufweisenden Türablagefächern 25, auf deren rechteckförmigem Behälterboden 26 eine umlaufend angeordnete Behälterwandung 27 vorgesehen ist, an deren freien, die Behälteröffnung umgrenzenden Ende ein flanschartig ausgebildeter, vom Behälterraum weggerichteter Behälterrand 28 vorgesehen ist. In diesen ist an einem seiner längeren Randabschnitte eine als Haltemittel dienende abgewinkelte Haltelasche 29 integriert, welche zusammen mit dem diesseitigen Abschnitt der Behälterwandung 27 einen im Querschnitt U-förmigen Kanal begrenzt, dessen lichte Kanalweite im wesentlichen auf den Durchmesser der Roststäbe 23 abgestimmt ist. Unmittelbar anschließend an die Haltelasche 29 sind beiderseits von dieser in dem Behälterrand 28 eingebrachte kerbenähnli-
che Positionierhilfen 30 vorgsehen, welche eine an die Außenkontur der vertikalen Rahmenabschnitte des Halterahmens 21 angepaßte Kontur aufweisen und welche hinsichtlich ihrer lichten Weite auf den Durchmesser der vertikalen Rahmenabschnitte abgestimmt sind.
Die behälterartigen Türablagefächer 25 sind zu ihrer Halterung am Halterost 23 mit ihrer Haltelasche 29 an einem der gewünschten Höhenlage entsprechenden Roststäbe 23 einhängbar, welche sich jedes der Türablagefächer 25 im Einhän- gezustand an seinem der Haltelasche 29 zugewandten Abschnitt der Behälterwandung 27 zumindest an dem unmittelbar unterhalb dem von der Haltelasche 29 übergriffenen Roststab 23 abstützt. Im Einhängezustand sind die Türablagefächer 25 senkrecht zum Halterost 20 durch die maßliche Abstimmung der Roststäbe 23 und des durch die Haltelasche 29 zusammen mit dem ihr zugewandten Abschnitt der Behälterwandung 27 gebildeten Kanal im wesentlichen spielfrei gehalten. Die horizontale Positionierung der Türablagefächer 25 ist durch das spielfreie Zusammenwirken der im Einhängezustand der Türablagefächer 25 außen liegenden Positionierhilfen 30 mit den vertikalen Rahmenabschnitten des Halterahmens 21 bewirkt. Die Türablagefächer 25 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel hinsichtlich ihrer Länge so bemessen, daß zwei Türablagefächer 25 nebeneinander am Halterost 25 horizontal positioniert gehalten sind. In Abwendung von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, ein Ablagefach am Halterost 20 zu halten, welches hinsichtlich seiner Abmessungen einem am unteren Rand der Türinnenseite 15 angeordnetem Türablagefach 31 entspricht und als sogenanntes Flaschenlagerfach ausgebildet ist. Für den Fall, daß ein nahezu die lichte Weite zwischen den vertikalen Abschnitten der Einfassung 14 einnehmendes Türablagefach am Halterost 20 gehaltert werden soll, ist dieses mit einer im wesentlichen eine gleichmäßige Krafteinleitung über die Länge eines Roststabes 23 gewährleistenden Haltelasche versehen, an welche sich zumindest an einer Seite eine Positionierhilfe 30 zum Eingriff an den ihr zugeordneten vertikalen Rahmenabschnitt des Halterahmens 21 anschließt.
Für den Fall, daß die Türinnenseite 15 rasch und intensiv gereinigt werden soll, ist lediglich die Befestigungsschraube 18 zu lösen, wodurch der Halterost 20 samt den daran gehalterten Türablagefächern von den Halteelementen 16 abnehmbar ist. Demgegenüber besteht auch die Möglichkeit, die mittels der Befestigungsschraube 18 lösbar an der Innenverkleidung 12 gehalterten Halterost erst nach Abnahme der Türablagefächer 25 durch Lösen der Befestigungsschraube 18 von der Türinnenverkleidung 12 abzunehmen.