DE8517868U1 - Zuggabel für Fahrzeuganhänger - Google Patents
Zuggabel für FahrzeuganhängerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/40—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
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- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/167—Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear
Landscapes
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- Tires In General (AREA)
Description
t Patentanwälte '· " »· »· ι··«··
Dlpl.-ing. w. Mauchai» I I I Ii ! \ \ I Akte. M ob J49
7800 Freiburg L Br. "'· '· ·' ~ ' "2 ~ " "'
DrolkönJgstraße 13
' Wilhelm Schwarzmüller
; Gesellschart m. b. H.
Haibach (Österreich)
Zuggabel für Fahrzeuganhänger
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zuggabel fQr
Fahrzeuganhänger mit einer in einer Hülse verschiebbar gelagerten,
eine Zugöse zum Einhängen in die Anhängekupplung eines Lastkraftwagens aufweisenden Zugstange und mit einem
Steckbolzen, der zum Festlegen der Zugstange in wenigstens \ zwei Verschiebestellungen in eine Durchtrittsöffnung in der
Hülse und in eine von wenigstens zwei Durchtrittöffnungen in der Zugstange einführbar ist.
Ein vorgegebener, kleinster Kurvenradi'js erfordert
bei einem aus einem Lastkraftwagen und einem Anhänger gebildeten Gliederzug eine bestimmte Mindestlänge der Zuggabel
und damit einen bestimmten Mindestabstand zwischen dem (■ Lastkraftwagen und dem Anhänger. Dieser Mindestabstand verkürzt
allerdings die mögliche Ladsfläche, so daß die Forderung besteht, den Abstand zwischen dem Lastkraftwagen und
dem Anhänger bei der Geradeausfahrt zu verkürzen. Zu diesem Zweck werden einerseits in ihrer Länge veränderbare Zuggabeln
und anderseits gelenkte Drehgestelle für die Anhänger eingesetzt. Diese für die Vorwärtsfahrt gedachten
Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, um ein allen Anforderungen genügendes Reversieren sicherzustellen. Aus diesem
Grunde wird die Zuggabel des Anhängers mit einer Zugstange ausgerüstet, die in einer Hülse der Zuggabel verschiebbar
gelagert ist und in mehreren Verschiebestellungen durch einen Steckbolzen festgelegt werden kann, der in eine Durchtrittsoffnung
in der Hülse und in eine von mehreren Durchtrittsaffnungen in der Zugstange eingreift. Zum Reversieren
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eines Gliederzuges muß bei einer solchen Zuggabelausbildung der Fahrer zunächst den Anhänger abkuppeln und die Zugstange
nach einer Entriegelung ausziehen, um den Anhänger wieder an den Lastkraftwagen anhängen zu können.
Damit der Abstand zwischen einem Fahrzeuganhänger und
einer Zugmaschine vom Fahrersitz der Zugmaschine aus geändert werden kann, ist es bekannt (AT-PS 190 393), die
Anhängekupplung eines Anhängers auf einem Reiter vorzusehen, der auf einer Verlängerungsschiene verschiebbar gelagert ist
und gegenüber dieser Verlängerungsschiene in mehreren Verschiebestellungen durch einen Steckbolzen festgelegt werden
kann. Dieser Steckbolzen wird von einem am Reiter gelagerten Winkelhebel getragen, der über eine Zugstange vom Fahrersitz
aus verschwenkt werden kann, so daß der Steckbolzen aus der
jeweiligen Durchtrittsöffnung in d^r Verlängerungsschiene
herausgezogen wird. Damit wird es möglich, den Reiter auf | der Verlängerungsschiene durch ein Verfahren der Zugmaschine j
bis zu einem Anschlag zu verschieben, was das Durchfahren enger Kurven ermöglicht. Nach Beendigung der Kurvenfahrt
kann der Fahrer zwar durch ein Zurückstoßen der Zugmaschine | den Reiter wieder auf der Verlängerungsschiene zurück- ι
schieben, doch ist es dabei kaum möglich, die Durchtritts- | öffnungen im Reiter und in der Verlängerungsschiene in
Deckung zu bringen, um den Steckbolzen einzusetzen. In diesem Zusammenhang muß bedacht werden, daß Spiele zwischen
den Durchtrittsöffnungen und den Steckbolzen möglichst zu vermeiden sind, um einem Ausschlagen der Durchtrittsöffnungen
vorzubeugen. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist folglich, daß zwar die Verriegelung zwischen
dem Reiter und der Verlängerungsschiene vom Fahrersitz der Zugmaschine aus gelöst, nach einem Verschieben des Reiters
aber nicht mehr betätigt werden kann. Außerdem besteht die Gefahr eines Ausschiagens der Durchtrittsöffnungen im Reiter
und in der Verlängerungsschiene, so daß sich solche Konstruktionen für schwerere Fahrzeuganhänger nicht eignen.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese
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Mängel zu vermeiden und eine Zuggabel für Fahrzeuganhänger
zu schaffen, deren Zugstange gegenüber der sie aufnehmenden Hülse nach einer Verschiebung in wenigstens zwei Verschiebestellungen
vom Fahrersitz des Lastkraftwagens verriegelt werden kann, ohne ein Ausschlägen der Durchtrittsöffnungen
für den Steckbolzen befürchten zu müssen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch daß, der Steckbolzen in einer zur Hülse senkrechten Verschiebeführung
gelagert und in der Verschiebeführung mittels eines im Feststellsinn des Steckbolzens federbelasteten, gegen die
Federkraft mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinders verschiebbar ist, daß die Durchtrittsöffnungen in der Hülse
und in der Zugstange konisch ausgebildet sind und daß der Steckbolzen ein an die Konizität der Durchtrittsöffnungen
angepaßtes Einsteckende aufweist.
Durch das konische Einsteckende des Steckbolzens kann zunächst sichergestellt werden, daß der Steckbolzen in die
Durchtrittsöffnungen der Zugstange eingreift, selbst wenn die genaue Deckungslage der Durchtrittsöffnung in der Hülse
mit der jeweiligen Durchtrittsöffnung in der Zugstange nicht von vornherein gegeben ist. Die Deckungslage der Durchtritts
öffnungen in der Zugstange und in der Hülse wird beim Eintreiben des konischen Einsteckendes des Steckbolzens in die
Durchtrittsöffnungen erzwungen, weil beim Eintreiben des Steckbolzens die Zugstange gegenüber der Hülse entsprechend
verschoben wird. Die Verschiebeführung für den Steckbolzen ermöglicht dabei einen ausreichenden Stellweg. Es genügt
daher die beim Verschieben der Zugstange durch den Lastkraftwagen erreichbare Genauigkeit, um die Zugstange sicher
mit der Hülse zu verriegeln. In diesem Zusammenhang muß zusätzlich bedacht werden, daß der Steckbolzen durch die
Federkraft des Stellzylinders während der Zugstangenverschiebung gegen die Zugstange gedrückt wird, so daß beim
Erreichen einer Durchtrittsöffnung der Steckbolzen selbständig in die Durchtrittsöffnung einrastet und die Zugstange
gegenüber der Hülse festlegt.
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Da die Durchtrittsöffnungen eine der Konizität des Einsteckendes des Steckbolzens entsprechende Konizität
aufweisen, wird stets ein sattes Anliegen des Steckbolzens an den Wänden der Durchtrittsöffnungen erreicht, so daß der
Steckbolzen spielfrei in den Durchtrittsöffnungen gehalten wird. Damit ist auch dann eine gute Kräfteübertragung gewährleistet,
wenn die Durchtrittsöffnungen nach längerem Einsatz erweitert sind, weil die Einstecktiefe entsprechend
vergröSsrt wird. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion,
kann somit in einfacher Weise die Zugstange in der Hülse selbständig über den Steckbolzen verriegelt werden,
ohne ein Ausschlagen der Durchtrittsöffnungen für den Steckbolzen befürchten zu müssen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen
! Fig. 1 eine neuerungsgemäße Zuggabel für einen Fahrzeug-
! anhänger in einer vereinfachten Seitenansicht,
! Fig. 2 diese Zuggabel in einer Untersicht und
Fig. 3 einen mit Hilfe eines Stelltriebes betätigbaren
Steckbolzen zur Verbindung der Zugstange mit einer
Hülse in einem Schnitt in einem größeren Maßstab.
Die dargestellte Zuggabel 1 besteht im wesentlichen aus einem Gabelrahmen 2 der anlenkseitig Lageraugen 3 für
die Anlenkung an einem Fahrzeuganhänger trägt und eine Hülse 4 zur verschiebbaren Führung einer Zugstange 5 aufweist, die
ι an ihrem vorderen Ende mit einer Zugöse 6 versehen ist. Zur
Festlegung der Zugstange 5 gegenüber der Hülse 4 ist eine Feststelleinrichtung 7 vorgesehen, die aus einem Steckbolzen
8 besteht, der in einer zur Hülse 4 senkrechten, rohrförmigen
Verschiebeführung 9 gelagert und durch eine Durch-
; trittsöffnung 10 in der Hülse 4 sowie eine von zwei Durch
trittsöffnungen 11 in der Zugstange 5 einführbar ist, so daß die Zugstange 5 in zwei durch die Durchtrittsöffnungen 11
bestimmten Verschiebestellungen festgelegt werden kann. Um das Erreichen der Deckungslage der Durchtrittsöffnungen
11 mit der Durchtrittsöffnung 10 in der Hülse 4 zu er-
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leichtern, sind ein vorderer Anschlag 12 und ein hinterer
Anschlag 13 für die Hülse 4 an der Zugstange 5 vqrgesehen.
Die Feststelleinrichtung 7 wird mit Hilfe eines Stelltriebes 14 betätigt, der aus einem Zylinder 15 besteht,
dessen Kolben im Feststeilsinn durch eine Feder belastet wird und gegen die Kraft dieser Feder über eine Druckmittelleitung
16 beaufschlagt werden kann. Die Kolbenstange 17 des Zylinders 15 ist über einen Winkelhebel 18 mit der Feststelleinrichtung
7 verbunden* Zu diesem Zweck greift der durch einen Längsschlitz 19 der rohrartigen Verschiebeführung
9 ragende Winkelhebel 18 in eine Gabel 20 des Steckbolzens 8 ein, in der er mittels einer ihn in einem
Langloch 21 durchsetzenden Achse 22 befestigt ist. Wird der Zylinder 15 über die Druckmittelleitung 16 beaufschlagt, so
wird der Kolben gegen die Federkraft verstellt und der Winkelhebel 18 in die in Fig. 3 strichliert gezeichnete
Stellung verschwenkt, in der der Steckbolzen 8 aus den Durchtrittsöffnungen 10 und 11 gezogen ist. Dies kann bei am
Lastkraftwagen angekuppeltem Anhänger erfolgen, weil die Stellkraft für eine Entriegelung auch bei belasteter Zuggabel
ausreicht. Die Zugstange 5 kann dann durch ein Verfahren des Lastwagens in der Hülse 4 verschoben werden, bis
einer der Anschläge 12 oder 13 diese Stellbewegung begrenzt. Durch eine Belüftung des Zylinders 15 wird der Steckbolien 8
über die Belastungsfeder des Zylinders in die Verriegelungsstellung gedruckt, wobei aufgrund des konischen Einsteckendes
23 die deckungsgleiche Lage der ebenfalls konischen Durchtrittsöffnungen 10 und 11 herbeigeführt wird. Nach dem
Einführen des Steckbolzens 8 in die Durchtrittsöffnungen 10 und 11 ist folglich die Verstellung der Zugstange 5 abgeschlossen.
faucher)
Patentanwalt
Claims (1)
- SchutzanspruchZuggabel für Fahrzeuganhänger mit einer in einer Hülse verschiebbar gelagerten, eine Zugöse zum Einhängen in die Anhängekupplung eines Lastkraftwagens aufweisenden Zugstange und mit einem Steckbolzen, der zum Festlegen der Zugstange in wenigstens zwei Verschiebestellungen in eine Durchtrittsöffnung in der Hülse und in eine von wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen in der Zugstange einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (8) in einer zur Hülse (4) senkrechten Verschiebeführung (9) gelagert und in der Verschiebeführung (9) mittels eines im Feststellsinn des Steckbolzens (8) federbelasteten, gegen die Federkraft mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinders (15) verschiebbar ist, daß die Durchtrittsöffnungen (10, 11) in der Hülse (4) und in der Zugstange (5) konisch ausgebildet sind und daß der Steckbolzen (8) ein an die Konizität der Durchtrittsöffnungen (10, 11) angepaßtes Einsteckende aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT206684A AT385473B (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Zuggabel fuer fahrzeuganhaenger |
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DE8517868U1 true DE8517868U1 (de) | 1985-08-14 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19858517868 Expired DE8517868U1 (de) | 1984-06-27 | 1985-06-20 | Zuggabel für Fahrzeuganhänger |
Country Status (3)
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AT (1) | AT385473B (de) |
CH (1) | CH666658A5 (de) |
DE (1) | DE8517868U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3631688A1 (de) * | 1986-09-18 | 1987-04-16 | Willi Stadel | Zuggabel bei fahrzeugen |
DE3800253A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-27 | Koenig Carrosserie Ag | Halbautomatische auszugdeichsel fuer einen lkw-anhaenger |
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AT190393B (de) * | 1954-02-16 | 1957-06-25 | Fahr Ag Maschf | Vorrichtung zum Anhängen von Wagen an Zug- oder Landmaschinen |
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-
1984
- 1984-06-27 AT AT206684A patent/AT385473B/de active
-
1985
- 1985-06-20 DE DE19858517868 patent/DE8517868U1/de not_active Expired
- 1985-06-26 CH CH273485A patent/CH666658A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3631688A1 (de) * | 1986-09-18 | 1987-04-16 | Willi Stadel | Zuggabel bei fahrzeugen |
DE3800253A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-27 | Koenig Carrosserie Ag | Halbautomatische auszugdeichsel fuer einen lkw-anhaenger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT385473B (de) | 1988-04-11 |
ATA206684A (de) | 1987-09-15 |
CH666658A5 (de) | 1988-08-15 |
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