DE3344391C2 - - Google Patents
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- DE3344391C2 DE3344391C2 DE19833344391 DE3344391A DE3344391C2 DE 3344391 C2 DE3344391 C2 DE 3344391C2 DE 19833344391 DE19833344391 DE 19833344391 DE 3344391 A DE3344391 A DE 3344391A DE 3344391 C2 DE3344391 C2 DE 3344391C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/40—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung des
Knickwinkels zwischen einer Zugmaschine und einem Anhänger
bei Kurvenfahrt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 77 08 186
bekannt. Diese Druckschrift bezieht sich auf eine Ansteuer
vorrichtung für das Lenksystem eines Anhängers, bei der die
die Zugmaschine und den Anhänger miteinander verbindende
Zuggabel in Abhängigkeit von dem Lenkeinschlag des Anhängers
aus- und eingefahren werden kann, um so den Abstand zwischen
Zugmaschine und Anhänger zu vergrößern und eine Kollision
der Anhängervorderecken mit der Zugmaschinenrückseite bei
Kurvenfahrt zu vermeiden. Bei der bekannten Ansteuervor
richtung befindet sich in dem unteren Drehkranz des Dreh
gestells des Anhängers eine Schubstange, welche die Aus-
und Einfahrbarkeit der Anhänger-Zuggabel ermöglicht,
und es ist zwischen der Schubstange und dem Anhänger
einer Steuerstange (Lenkstrebe) vorgesehen, deren Relativ
lage zur Längsmittelebene des Fahrzeuges sich bei Kurven
fahrt entsprechend dem Knickwinkel zwischen Zugmaschine
und Anhänger ändert und zu einer Zwangsführung der Schub
stange für die gewünschte Aus- und Einfahrbarkeit der
Anhänger-Zuggabel führt. Die im Verhältnis zur Anhänger-
Zuggabel exzentrische Anlenkung der Steuerstange führt
dazu, daß das Auftreten eines Knickwinkels zwischen Zug
maschine und Anhänger sofort ermittelt und in eine Steue
rungsreaktion umgesetzt wird.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist die Steuerstange
mit ihrem einen Ende an einer die Anhänger-Zuggabel
tragenden, ausziehbaren Schubstange, und mit ihrem anderen
Ende im Bereich der Längsachse des Anhängers an dessen
Chassis angelenkt. Dabei kann die Steuerstange auch als
doppelt wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet sein,
dessen Gesamtlänge in Abhängigkeit vom Einschlagwinkel
des Drehgestells mit einer nicht gezeigten Steuerein
richtung veränderbar ist, um so eine Vergrößerung der Ab
standsveränderung zwischen der Zugöse und dem Drehpunkt
des Anhänger-Drehgestelles zu erreichen.
Diese bekannte Anordnung ist konstruktiv speziell nur
für die Aus- und Einfahrbarkeit der Anhänger-Zuggabel
zur Abstandsveränderung zwischen Zugmaschinenrückseite
und Anhängervorderseite ausgelegt und erfordert dabei
eine Anlenkungsstelle der Steuerstange im Bereich der
Längsachse des Anhängers an dessen Chassis.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,
eine Vorrichtung zur Ermittlung des Knickwinkels zwischen
einer Zugmaschine und einem Anhänger der in Rede stehen
den Gattung derart auszugestalten, daß sie mit einer
handelsüblich ausgestalteten und angebrachten Anhänger
kupplung an einer Zugmaschine zusammenarbeiten kann, ohne
daß an dem Anhänger oder der Kupplung irgendwelche Um
bauten vorgenommen werden müssen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Auf diese Weise wird es möglich, für die ständige Er
mittlung des Knickwinkels zwischen dem Zugfahrzeug und
dem Anhänger lediglich auf das Kupplungsgehäuse einer
handelsüblichen Bolzenkupplung eine unverdrehbare Kappe
aufzusetzen, mittels deren ein außerhalb der Drehachse
des Kupplungsbolzens liegender Gelenkpunkt erzeugt wird,
an welchem die Steuerstange festlegbar ist. Aus der durch
die Exzentrizität beider Gelenkachsen resultierenden
unterschiedlichen Bewegung der Steuerstangen und der
Zugstangen wird dann in dem an der Zuggabel angebrachten
Steuergerät ein dem jeweiligen Einknickwinkel proportionales
Signal erzeugt. Die Verwendung dieses Signales beispiels
weise zur Ansteuerung der Zuggabel-Verlängerung, der
Ansteuerung einer zusätzlichen Anhängerlenkung oder auch
der Ansteuerung einer Schlingerbremse ist möglich, soll
aber nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sein.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung, wobei insbesondere auch das
selbsttätige Einhängen und und Aushängen der Steuerstange
beim Ankuppeln und Abkuppeln der Zuggabel von Vorteil
ist.
Zum Stande der Technik sei noch darauf hingewiesen,
daß die DE 31 50 335 A1 auch bereits eine längenver
änderbare Zuggabel für Fahrzeuganhänger offenbart, bei
der die Längenveränderung entweder per Hand oder auto
matisch erfolgen kann. Dazu ist ein Geberzylinder für
die Zuggabelverkürzung automatisch pneumatisch ansteuer
bar. Es ist jedoch nicht die besonders einfache Vor
richtung zur Ermittlung des Knickwinkels zwischen Zug
maschine und Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung
offenbart oder nahegelegt. Entsprechendes gilt auch für
das aus der DE 83 03 876 U1 bekanntgewordene Lenksystem
eines Anhängers einer Anhängerzugeinheit. Zwar sind auch
hier keine zusätzlichen Maßnahmen an der fahrzeugseitigen
Anhängerkupplung zu treffen und erfolgt die Anlenkung des
Anhängerdrehgestells über eine Lenkerstange, welche sowohl
mit einer längenveränderbaren Zuggabel, als auch mit dem
Fahrzeugaufbau verbunden ist und den eigentlichen Gelenk
punkt steuert. Dabei soll besonders vorteilhaft sein, daß
der Lenker in Verlängerung der Zuggabel ausgerichtet ist,
weshalb sich dann sowohl bei Links- als auch bei Rechts
kurven symmetrische Fahrzustände und entsprechend quantitativ
gleichwertige Signale ergeben. Auch diese Konstruktion ist
speziell auf die Abstandsverkürzung zwischen Zugfahrzeug und
Anhänger ausgelegt und ermöglicht nicht die Ausnutzung der
üblicherweise mit Kupplungsgehäuse und Kupplungsbolzen aus
gestatteten Zugmaschinenkupplung als Konstruktionsteil einer
Vorrichtung zur Ermittlung des Knickwinkels zwischen Zug
maschine und Anhänger, mit welcher dann unterschiedliche
Steuergeräte ansteuerbar sind.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Zur allgemeinen Veranschaulichung ist aus Fig. 1 eine Anhängerzug
einheit in Seitenansicht zu ersehen und der Abstand (1) zwischen Zug
maschinenaufbau (2) und Anhänger-Aufbau (3) zu erkennen.
Der Anhänger ist mit seiner Vorderachse (4) über die Zuggabel (5) mit
der Zugmaschinenkupplung (7) verbunden und auf diese Verbindungsstelle
(Zuggabel/Kupplung) bezieht sich im wesentlichen die eigentliche Er
findung.
In Fig. 2 ist dieser Verbindungspunkt als vergrößerter Ausschnitt mit
dem hinteren Fahrgestellende (8) und angekuppelter Zuggabel (5) ersicht
lich. Dabei wird die Zuggabelöse (10) vom eingerasteten Kupplungsbolzen
(9) in der Kupplung drehbewegungsfrei gehalten.
Fig. 3 zeigt den gleichen vergrößerten Ausschnitt wie in Fig. 2, jedoch
mit ausgekuppelter Zuggabel (5).
Der Kupplungsbolzen (9) wird durch Betätigung des Kupplungsschalthebels
(11) in das Kupplungsgehäuse zurückgezogen und gibt somit die Zuggabel
öse frei. Die einzige Verbindung (Zuggabel/Kupplung) zwischen Zugma
schine und Anhänger ist somit deutlich herausgestellt und erläutert.
Wird nun gemäß der Erfindung auf das Kupplungsgehäuse eine Ansteuervor
richtung (6) wie in Fig. 4 ersichtlicht, aufgesetzt, oder das Kupplungs
gehäuse entsprechend ausgebildet, dann kann, gemäß Fig. 5, beim Ankuppeln
des Anhängers bzw. der Zuggabel (5) ein Gestänge (13) in den Lagerpunkt
(14) der Ansteuervorrichtung (6) eingehängt werden.
Wird nun bei Kurvenfahrt des Anhängerzuges die Zuggabel (5) um den Kopp
lungsbolzen (9) seitlich ausgeschwenkt, entsteht durch den außermittigen
Lagerpunkt (14) eine zusätzliche Seitenbewegung des Steuergestänges (13 )
entsprechend dem gewählten Abstand (15).
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen diese erfindungsgemäße Neuerung in Drauf
sicht deutlich im Vergleich zueinander.
In Fig. 7 ist diese Winkelbewegungsdifferenz mit dem Winkel (21)
gekennzeichnet. Der Ordnung halber muß noch auf eine beschränkte
Vertikalbewegung der Zuggabel hingewiesen werden, die bei Gelände
fahrt des Zuges auftreten kann und die dann durch die Längsver
schiebbarkeit des Steuergestänges (13) über die Schubstange (16)
abgefangen wird (siehe auch Fig. 5). Die Längsverschiebung löst
keine zusätzliche seitliche Winkelbewegung des Steuergestänges
(13) aus. Demzufolge wird dadurch auch kein Schaltvorgang am
Steuergerät (18) ausgelöst.
Der bereits angesprochene Winkel (21) zur Zuggabelmittel, gemäß
Fig. 7 löst nun in Abhängigkeit zur Zuggabelwinkelbewegung am
Schaltpunkt (17) des Steuergerätes (18) eine Zylindersteuerung
des Zylinders (19) aus. Dabei wird die Kolbenstange (20) aus- oder
eingefahren. Erläuternd sei an dieser Stelle darauf hingewiese,
daß die eigentliche Zuggabel (5) zeichnungsgemäß mit der Kolben
stange zusammen gesehen werden muß, d. h. das vordere Ende der Zug
gabel (5) ist mit der Zuggabelöse (10) gleichzeitig als Kolben
stange (20) des Zylinders (19) als eine von mehreren Konstruktions
möglichkeiten ausgebildet.
Fig. 7 zeigt nicht nur in Draufsicht die Seitenbewegung der Zug
gabel (5) und des Steuergestänges (13) sondern auch schon die durch
die Steuergerätbetätigung ausgelöste Kolbenstangenbewegung. Das heißt die
Kolbenstange (20) ist im Gegensatz zu Fig. 6 bereits etwas ausge
fahren und hat somit den ursprünglichen Abstand (1) der beiden Auf
bauten, wie bei Kurvenfahrt nötig, zueinander vergrößert. Daraus
ist nun erfindungsgemäß abzuleiten, daß bei Kurvenfahrt des Zuges,
verbunden mit der seitlichen Zuggabelbewegung und der damit verur
sachten Steuergestängebewegung, automatisch eine erforderliche Ab
standsvergrößerung zwischen Zugmaschinenaufbau (2) und Anhängerauf
bau (3) zwangsweise erfolgt.
Wie nun die Kraft, der Öldruck und die Zylinderbetätigung erzeugt
wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung und man kann hierbei auf
bekannte Techniken, wie elektrisch, elektrohydraulisch, elektropneu
matisch, mechanisch usw. zurückgreifen.
Der Erfindungsgedanke bezieht sich auf die neuartige Ansteuerung dieses
Vorganges und stellt weiterhin heraus, daß z. B. beim Rangiervorgang
auch eine andere Bewegung an den Anhängerkupplungspunkt möglich ist, und
daß diese Möglichkeit bei normaler Vorwärts-Kurvenfahrt des Zuges
üblicherweise nicht auftreten kann.
In Fig. 8 ist diese Möglichkeit in Draufsicht auf einem Anhängerzug
dargestellt. Das heißt es ist beim Rangieren des Zuges möglich, daß sich
die Zugmaschine nur um den Kupplungspunkt dreht und die Zuggabel,
zum Anhänger gesehen, keine Bewegung ausführt. Das heißt Zuggabelmittellinie
und Anhängermittellinie sind gleich.
In diesem Fall reagiert die erfindungsgemäße Ansteuerung trotzdem, ver
gleichbar wie in Fig. 7 dargestellt, denn mit dem Zugfahrzeug dreht
sich auch dessen Kupplung und betätigt somit durch den außermittigen
Abstand (15) ebenfalls das Steuergestänge (13) und damit verbunden
über das Steuergerät (18) die Zuggabelverlängerung.
Wichtig ist im Zusammenhang mit der Erfindungs- und Funktionsbeschreibung
nochmals darauf hinzuweisen, daß die komplette Ansteuerung der Anhänger
lenkvorrichtung einzig und allein über die Kupplungsstelle als solche
und demzufolge nur auf die Zugmaschinenkupplung beschränkt ist, und daß
keine anderen Kupplungs-, Anschlag- oder Steuerpunkte am Aufbau oder Zug
maschinenfahrgestell erforderlich sind und demzufolge jede beliebige Zug
maschine mit handelsüblicher Kupplung für diese Ansteuerung verwendet
werden kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Steuergestänge (13) mit der
Ansteuervorrichtung (6) als Einheit zu sehen, genauso wie es technisch
ohne weiteres möglich ist, dem Lagerpunkt (14) eine Ankuppelautomatik
zuzuordnen, so daß mit dem Einführen der Zuggabel (5) in die Kupplung
gleichzeitig das Steuergestänge (13) am Lagerpunkt (14) einrastet.
Die in den Skizzen aufgezeichnete Ausführung stellt deshalb eine stark
vereinfachte Ausführungsmöglichkeit dar, die jedoch andererseits die
Erfindungsbegründung vereinfacht und klar herausstellt.
In Erweiterung des Erfindungsgedankens im Zusammenhang mit Anspruch
3 sei noch auf folgende Möglichkeit der Lenkungsansteuerung bzw.
Übertragung hingewiesen.
Da sich der Kupplungsbolzen (9) bei Zugmaschinen- oder Zuggabelbe
wegung in der Zuggabelöse (10) dreht, bzw. die Zuggabelöse um den
Kupplungsbolzen, ist daraus abzuleiten, daß bei entsprechender
Ausbildung der Zuggabelöse bzw. des Kupplungsbolzen auch davon eine
Lenkübertragung über die Anhängerzuggabel auf die Anhänger-Lenkvorrich
tung abgeleitet werden kann. Das heißt man könnte z. B. den Zuggabelbolzen
nicht rund sondern viereckig in der Zuggabelöse führen, oder die Zug
gabelöse als solche mit Berührungsanschlägen nach innen oder außen
versehen.
Allerdings wäre in diesem Fall nicht mehr die Verwendung einer bis
jetzt üblichen Normkupplung möglich. Zur Abrundung des Erfindungs
gedankens muß jedoch auf diese Möglichkeit hingewiesen werden, denn
immerhin bleibt auch in diesem Fall die Ansteuervorrichtung nur auf
die Anhängerkupplung konzentriert, was erfindungsgemäß als besonderer
Vorteil mehrfach herausgestellt wurde.
Fig. 1 zeigt einen Anhängerzug in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Ausschnitt, u. z. den Kupplungs
punkt am Zugmaschinenende bei angekuppelter Anhänger-
Zuggabel (5) in der Zugmaschinenkupplung (7).
Fig. 3 ist vergleichbar mit Fig. 1, jedoch mit ausgekuppelter
Anhänger-Zuggabel (5).
Fig. 4 zeigt die Zugmaschinen-Kupplung (7) mit aufgesetzter
Ansteuervorrichtung (6).
Fig. 5 zeigt die Zugmaschinen-Kupplung (7) mit angekuppelter
Zuggabel (5) und die Verbindung der Ansteuervorrich
tung (6) mit dem Steuergestänge (13) sowie den Zylin
dern (19) mit der ausfahrbaren Kolbenstange (20) bzw.
Zuggabel (5) einschließlich dem Steuergerät (18) das
von der Ansteuervorrichtung (6) über das Steuergestänge
(13) betätigt wird.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 5 ersichtliche Ausführungsart in
Draufsicht bei gestrecktem, d. h. bei geradgestelltem
Anhängerzug.
Fig. 7 zeigt die Ausführung vergleichbar mit Fig. 6, jedoch
bei Kurvenfahrt des Anhängerzuges.
Fig. 8 zeigt einen Anhängerzug, ähnlich wie in Fig. 1, jedoch
in Draufsicht und nur mit Zugmaschineneinschlag, ohne
Anhänger-Zuggabel-Bewegung, d. h. eine Anhängerzugstellung
wie sie vorwiegend beim Zurückrangieren des Zuges auftreten
kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Ermittlung des Knickwinkels zwischen
einer Zugmaschine und einem Anhänger bei Kurvenfahrt mit
einer im Verhältnis zur Anhänger-Zuggabel exzentrisch ange
lenkten Steuerstange, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine in üblicher Weise mit Kupplungs
gehäuse und Kupplungsbolzen (9) ausgestattete Zugmaschinen
kupplung einen mit Bezug auf den Kupplungsbolzen (9) außer
mittig angeordneten Lagerpunkt (14) aufweist, in den das
zugfahrzeugseitige Ende der Steuerstange (13) einkuppelbar ist,
während das anhängerseitige Ende (17) der Steuerstange (13)
mit einem an der Zuggabel angebrachten Steuergerät (18)
gelenkig verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerpunkt (14) sich in Abstand von dem Kupplungs
bolzen (9) auf dem Kupplungsgehäuse befindet und das
Steuergestänge (13) gelenkig in den Lagerpunkt (14)
einhängbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergestänge (13) beim Ankuppeln und
Abkuppeln der Zuggabel (5) selbsttätig einhängbar bzw.
aushängbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuergestänge (13) in sich längsverschiebbar ist und
mit dem Schaltpunkt (17) um eine senkrechte Achse drehstarr,
aber in der senkrechten Ebene gelenkig verbunden ist.
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DE19833344391 DE3344391A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Zugmaschinenkupplung mit anhaenger-lenkvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344391 DE3344391A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Zugmaschinenkupplung mit anhaenger-lenkvorrichtung |
Publications (2)
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DE3344391A1 DE3344391A1 (de) | 1985-06-20 |
DE3344391C2 true DE3344391C2 (de) | 1988-10-27 |
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ID=6216361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833344391 Granted DE3344391A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Zugmaschinenkupplung mit anhaenger-lenkvorrichtung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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CN108839525A (zh) * | 2018-07-24 | 2018-11-20 | 山东赛强机械制造股份有限公司 | 一种箱式货车用中置轴牵引杆 |
Family Cites Families (5)
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DE7708186U1 (de) * | 1977-03-17 | 1977-07-21 | Rudolf Rancke Ohg Fahrzeugfabrik, 2160 Stade | Anhängerdeichsel |
DE2935049A1 (de) * | 1979-08-30 | 1981-03-12 | Ackermann Fruehauf | Gelenklastzug. |
DE3150335A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-14 | F.X. Kögel GmbH & Co Fahrzeugwerke, 7900 Ulm | "zuggabel fuer fahrzeuganhaenger" |
DE8303876U1 (de) * | 1983-02-11 | 1983-08-25 | Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm | Fahrzeugzug |
-
1983
- 1983-12-08 DE DE19833344391 patent/DE3344391A1/de active Granted
Also Published As
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DE3344391A1 (de) | 1985-06-20 |
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