DE851620C - Wandbemusterungsapparat - Google Patents
WandbemusterungsapparatInfo
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- DE851620C DE851620C DEP19019A DEP0019019A DE851620C DE 851620 C DE851620 C DE 851620C DE P19019 A DEP19019 A DE P19019A DE P0019019 A DEP0019019 A DE P0019019A DE 851620 C DE851620 C DE 851620C
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- Germany
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- wall
- roller
- pattern roller
- container
- paint
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/035—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
- B05C17/0352—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
- B05C17/0355—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Wandbemusterungsapparat Es gibt bereits Wandbemusterungsapparate, die aus einem mit einem Handgriff versehenen Farbbehälter und darin gelagerter Farb- und Übertragungswalze bestehen, welch letztere die Farbe auf eine Musterwalze überträgt. Diese wird mit dem Apparat zusammen an der zu bemusternden Wand abgerollt.
- Von diesen bekannten Apparaten unterscheidet sich die Erfindung zunächst dadurch, daß der Farbbehälter zur Aufnahme der Farb- und Übertragungswalze derartigen Querschnitt aufweist; daß bei waagerechter Handhabung des Apparates der eine durch den Behälterboden und Teile der Behälterwände dargestellte Farbraum und bei Schräghaltung der andere durch die vordere Stirnwand als Boden wirkende Farbraum gebildet wird. Zu diesem Zweck ist die untere Farbwalze nach vorn in die vordere untere Ecke dies Behälters verlegt undi die dieser Walze zugekehrte Stirnwand des Behälters nach innen eingezogen und mit einer das Austreten der Farbe verhindernden Kante versehen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt durch den Apparat in waagerechter Haltung; Abb. a eine Ansicht in schräger Stellung und. Abb. 3 den Apparat von oben gesehen.
- Ähnlich dien bekannten Apparaten besteht das Gerät aus dem Farbbehälter r, der Farbwalze z, der Übertragungswalze 3 und der Musterwalze 4, die das jeweilige Muster auf die Wand 5 überträgt, wenn der Apparat von oben nach unten an der Wand 5 abgerollt wird. Die bekannten Apparate mußten in der Lage der Abb. i bis nach unten an die Scheuerleiste der Wand abgerollt werden. Dieses Verfahren ist für den Malermeister unbequem. Nach der Erfindung kann der Apparat auch in geneigter Lage der Abb. 2 verwendet werden, weil ein Austreten der Farbe durch folgende Vorkehrungen vermieden ist: Zunächst ist die Farbwalze :2 der Wand 5 zugekehrt in die gut abgerundete Ecke ia des Farbbehälters i verlegt. Die Stirnwand lb ist genügend nach oben und nach innen eingezogen und überdies mit einer Prellkante ic versehen. Wenn nun der Apparat gemäß Abb. 2 geneigt wird, verlagert sich der Farbspiegel 6, wie gezeichnet, it die Lage 6a, ohne daß eine Gefahr besteht, daß die Farbe über die Vorderfläche ib, ic des Apparates austreten kann. Auch bei plötzlichem Neigen des. Gerätes sorgt die Kante ic für ein Zurückhalten der Farbe. Der Raum zur Aufnahme der Farbe gemäß Abb. i verwandelt sich also in einen zweiten Raum gemäß Abb. 2, wobei von Bedeutung ist, daß durch diese Querschnittsgestaltung des Farbbehälters eine geringstmögliche Farbmenge genügt, um den Apparat gebrauchsfertig zu machen. Dieser Umstand ist wesentlich, weil bei den bekannten Apparaten immer eine große Menge von Farbe notwendig war, um auch bei Schräghaltung des Apparates für einte genügende Speisung der Musterwalze zu sorget. Die große Farbmenge ist aber unerwünscht, weil derartige Apparate leicht zum Spritzen neigen.
- Wesentlich ist auch, daß die Farbwalze 2 in die vordere Ecke la des Behälters vorverlegt ist. Es ergibt sich daraus, daß die Lagerrinne 7 schräg nach unten verlaufen muß, wie Abb. I vorsieht. Zwecks bequemen Einführens der Lagerzapfen der Walzen 2 und 3 ist das obere Ende 7a des vorderen Steges kürzer gehalten und nach der Stirnseite des Apparates hin aufgebogen.
- Die Musterwalze 4 ist für sich gesondert gelagert und zu diesem Zweck inLagerschenkeln 8 und 9 vorgesehen, von denen der eine, 8, einen Winkelschlitz 8a und der andere, 9, ein Lagerloch 9° aufweist. Dadurch ist ein leichtes Auswechseln der Musterwalze gegeben. _ Die Schenkel 8 und 9 sind an den Stirnseiten. des Behälters i in Führungen io und, i i schräg verlaufend verschiebbar gelagert und je nach Durchmesser der Musterwalze 4 vermittels Schrauben 12, 13 an an der Rückwand des Behälters i befestigten Winkellaschen 14 und 1s festklemmbar. An ihren vorderen Enden sind die Lagerschenke,] bei 8a und 9a einwärts gekröpft, um gut in die Ecken bei Tür-und Fensterfüllungen hineinarbeiten zu können..
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wandbemusterungsapparat, bestehend aus einem Behälter und darin befindlicher Farb- und übertragungswalze und einer an der Wand abzurollenden Musterwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (i) in seinem Querschnitt derart ausgebildet ist, daß bei waagerechter Haltung ein normaler, durch den Behälterboden und, Teile der Stirnwand gebildeter und bei Schräghaltung des Apparates (Abb. 2) ein zweiter, durch die nunmehr als Boden wirkende Stirnwand (ia, Ib) gebildeter Farbraum entsteht.
- 2.Wandbemusterungsapparatnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (2) derart nach vorn der Stirnwand (ib) zugekehrt in deren abgerundete Ecke (ia) verlegt. ist, daß auch bei Schräghaltung des Apparates (Abb. 2) für eine genügende Speisung der Walze (2) auch dann gesorgt ist, wenn der Apparat mit einer geringstmöglichen Farbmenge gefüllt ist.
- 3. Wandbemusterungsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (Ib) des Apparates genügend hoch nach oben gezogen und derart tief in den Apparat eingezogen und mit einer Prellkante (ic) versehen i,st, daß auch bei plötzlichem Neigen des Apparates ein .Austreten der Farbe vermieden ist.
- 4. Wandbemusterungsappara.tnach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen (7) für die Walzen (2 und 3) schräg nach unten nach der zu bemusterncleti Wand hin verlaufend an den Innenseiten der Stirnwand vorgesehen sind.
- 5. Wandbemusterungsapparatnach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,der der Musterwalze zugekehrte Steg der Lagerrinne (7) kürzer gehalten und nach der Musterwalze hin abgebogen ist.
- 6. Wandbemusterungsapparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diie für die Lagerung der Musterwalze (4) vorgesehenen, in Führungen (io und i i) verschiebbar geführten Lagerschenkel (8 und 9) vermittels Klemmschrauben (i2 und 13) an am Gehäuse befestigten Laschen (i4 und 1s) festklemmbar sind. ,^. Wandbemusterungsapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die. Schenkel (8 und 9) an ihren der -Musterwalze (4) zugekehrten Enden hei (8a und 9a) einwärfs gekröpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19019A DE851620C (de) | 1948-10-21 | 1948-10-21 | Wandbemusterungsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19019A DE851620C (de) | 1948-10-21 | 1948-10-21 | Wandbemusterungsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851620C true DE851620C (de) | 1952-10-06 |
Family
ID=7367289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19019A Expired DE851620C (de) | 1948-10-21 | 1948-10-21 | Wandbemusterungsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851620C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2824325A (en) * | 1954-07-30 | 1958-02-25 | Maurice H Lussier | Paint-applying device |
US3212121A (en) * | 1963-01-30 | 1965-10-19 | Elvin R Munn | Paint roller device |
-
1948
- 1948-10-21 DE DEP19019A patent/DE851620C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2824325A (en) * | 1954-07-30 | 1958-02-25 | Maurice H Lussier | Paint-applying device |
US3212121A (en) * | 1963-01-30 | 1965-10-19 | Elvin R Munn | Paint roller device |
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