DE1270455B - Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln - Google Patents
Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von PinselnInfo
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- DE1270455B DE1270455B DEP1270A DE1270455A DE1270455B DE 1270455 B DE1270455 B DE 1270455B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270455 A DE1270455 A DE 1270455A DE 1270455 B DE1270455 B DE 1270455B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/006—Devices for cleaning paint-applying hand tools after use
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln beim Malen mit Wasserfarben in Form eines unterteilten Behälters, welcher einen Schwamm und einen verschließbaren Wasserbehälter in getrennter Anordnung enthält.
- Beim Malen mit Wasserfarben ist es üblich, die verschiedensten Wasserbehälter zu benutzen. So nahm und nimmt man z. B. Senfgläser, Geleegläser, Tintenfässer, Plastikbecher, Blumenvasen, Tassen, Schnaps- und Likörgläser usw. als Wasserbehälter und Pinselreiniger.
- Wie aus der USA.-Patentschrift 2533 618 hervorgeht, ist es bekannt, bei Farbkästen einen Wasserbehälter vorzusehen. Aus der französischen Patentschrift 1354 022 ist es bekannt, in Farbkästen Schwämme zum Reinigen der Pinsel vorzusehen.
- Erflndungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein Abteil mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme eines weiteren in der Mitte gelochten Schwammes vorgesehen ist, welches an den Seiten sich nicht bis zum Abteilboden erstreckende Rippen aufweist, und zum Zusammendrücken des Schwammes eine gelochte Platte mit in die Rippen eingreifenden Nuten vorgesehen ist, wobei die Platte innerhalb des Abteils ein solches Spiel aufweist, daß sie nach Eindrücken unter die Rippen seitlich verschoben werden kann, bis sich die Platte verankert und das Loch in der Platte mit dem Loch im Schwamm fluchtet.
- Die Vorteile dieser Erfindung liegen darin: Man hat zu jeder Zeit frisches Wasser zum Malen, der Flüssigkeitsspender und Pinselreiniger kann leicht und ohne Wasserverlust transportiert werden, selbst wenn man den Kasten auf den Kopf stellt, wird das Wasser durch die beiden Schwämme gebunden, der Pinsel wird durch den Schwamm sauber, das Wasser in dem Flüssigkeitsspender bleibt ungetrübt, zum Nachfüllen ist Wasser in einem Reservetank, alles ist in einem Kasten untergebracht. Diese Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln wird durch die genannten Vorteile eine Erleichterung und Hilfe für z. B. Lehrer und Kind (kein Umstoßen der Gefäße, keine Wasserlachen auf Pult und Boden, kein Laufen zum Wasserbecken, keine Störung und Behinderung durch wasserholende Kinder usw.).
- Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von oben, F i g. 2 einen seitlichen Schnitt entsprechend der Linie A-A. Der Behälter 1 zur Aufnahme der einzelnen Elemente ist in ein Abteil 2 mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme des Schwammes 6, ein kleineres Abteil 3 zur Aufnahme des Reservewasserbehälters und ein Abteil 4 zur Aufnahme des gelochten Schwammes 8 und der gelochten Platte 5 unterteilt.
- Die Anwendung dieser Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln erfolgt so: Man legt die Platte 5 genau in die Rippen, so daß Nuten und Rippen zusammenpassen, drückt die Platte 5 leicht mit zwei Fingern nach unten bis zum Ende der Rippen und schiebt die Platte 5 zur Seite. In dieser Stellung kann die Platte 5 von allein nicht mehr nach oben. Gleichzeitig wird durch die Bewegung der Platte 5 nach unten die bisher aufgesaugte Flüssigkeit (z. B. Wasser) frei und steigt durch das Loch der Platte 5 nach oben. Man hat nun nach diesem Vorgang so viel Wasser zur Verfügung, wie man zum Malen benötigt. Den in dem zweiten Quadrat (Abteil 2) sich befindenden, vollgesaugten Schwamm 6 benutzt man, um den mit Farbe beschmutzten Pinsel durch Hin- und Herreiben auf dem feuchten Untergrund zu säubern. Sollte der Pinsel noch kleine Restbestände von Farbe tragen, taucht man ihn in das Wasser, das sich auf der Platte 5 befindet, und streicht ihn noch einmal kurz auf dem Schwamm 6 ab. Sollte einmal Wasser verbraucht sein, so füllt man mit Hilfe des in Ab- teil 3 befindlichen Reservewasserbehälters 7 Wasser nach. Sollte die Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln nicht mehr benutzt werden, so schiebt man die Platte 5 in ihre alte Lage zurück. Danach nimmt man die Platte 5 und legt sie in das Abteil 2. Wenn die Platte 5 in ihre alte Stellung zurückgeschoben wird, saugt sich der unter der Platte 5 befindliche Schwamm 8 (der beim ersten Vorgang von der Platte 5 zusammengedrückt wurde und Wasser freigab) wieder voll Wasser und richtet sich auf.
Claims (1)
- Patentanspruch: Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln beim Malen mit Wasserfarben in Form eines unterteilten Behälters, welcher einen Schwamm und einen verschließbaren Wasserbehälter in getrennter Anordnung enthält dadurch gekennzeichnet, daß ein Abteil mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme eines weiteren in der Mitte gelochten Schwammes vorgesehen ist, welches an den Seiten sich nicht bis zum Abteilboden erstreckende Rippen aufweist und zum Zusammendrücken des Schwammes eine gelochte Platte mit in die Rippen eingreifenden Nuten vorgesehen ist, wobei die Platte innerhalb des Abteils ein solches Spiel aufweist, daß sie nach Eindrücken unter die Rippen seitlich vorgeschoben werden kann, bis sich die Platte verankert, und das Loch in der Platte mit dem Loch im Schwamm fluchtet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1354 022; USA.-Patentschrift Nr. 2 533 618.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1270A DE1270455B (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1270A DE1270455B (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270455B true DE1270455B (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=5660954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270455B (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Vorrichtung zum Anfeuchten und Reinigen von Pinseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1270455B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4275970A (en) * | 1979-08-15 | 1981-06-30 | Dart Industries Inc. | Plant care kit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2533618A (en) * | 1948-01-13 | 1950-12-12 | Pinanski Samuel | Paintbox |
FR1354022A (fr) * | 1962-09-15 | 1964-02-28 | Jeu instructif et d'agrément pour enfants |
-
1967
- 1967-08-09 DE DEP1270A patent/DE1270455B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2533618A (en) * | 1948-01-13 | 1950-12-12 | Pinanski Samuel | Paintbox |
FR1354022A (fr) * | 1962-09-15 | 1964-02-28 | Jeu instructif et d'agrément pour enfants |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4275970A (en) * | 1979-08-15 | 1981-06-30 | Dart Industries Inc. | Plant care kit |
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