DE851618C - Elektrisch loesbare Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer Tueren - Google Patents

Elektrisch loesbare Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer Tueren

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DE851618C
DE851618C DESCH2736A DESC002736A DE851618C DE 851618 C DE851618 C DE 851618C DE SCH2736 A DESCH2736 A DE SCH2736A DE SC002736 A DESC002736 A DE SC002736A DE 851618 C DE851618 C DE 851618C
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locking
solenoid
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flap
armature
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DE1619783U (de
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Carl Schoenbaechler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektrisch lösbare Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Türen Bei den bekannten elektrisch lösbaren Verriegelungsvorrichtungen für Türen finden allgemein Klappankerrelais Verwendung. Zur Wirkungsverbindung eines solchen Relais mit dem Glied, welches zur Entriegelung auszulösen ist, in der Regel einem Drehzylinder, der am Türrahmen angeordnet ist und einen Schnappriegel der Tür selbst gefangen hält bzw. ihn freigibt, sind hierbei Hebel und Klinken erforderlich, die, um wenigstens einigermaßen günstige Kraftverhältnisse zu erzielen, große Hebelarme erfordern. Dadurch kommen große Massen in den Auslösemechanismus, was zu einem trägen Funktionieren der Vorrichtung führt. Die gänze Vorrichtung erhält eine große Bautiefe, so daß eine entsprechend große Ausnehmung am Türrahmen geschaffen werden muß, die eine Schwächung des Türrahmens zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt, eine elektrisch lösbare Verriegeluugsvorrichtung, insbesondere für Türen usw., zu schaffen, bei welcher die genannten Nachteile weitgehend vermieden sind. Die Vorrichtung, welche ein zur Verriegelung bzw. Freigabe dienendes Element mit einer mit einem Gegenstück zusammenarbeitenden Riegelkante aufweist, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß das Element außer der Riegelkante eine Sperrkan e aufweist, die mit der Anschlagfläche eines drehbaren Gegenorgans zusammenarbeitet, welches je nach seiner Drehstellung das Element in der Verriegelungslage sperrt oder freigibt.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. t eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisch in schaubildlicher Darstellung, Fig. z eine schaubildliche Darstellung einer ersten, praktischen Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. z, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig.5 veranschaulicht eine Detailvariante zu Fig. 4 und Fig. 6 ein weiteres Beispiel in Seitenansicht. Der prinzipielle Aufbau .der elektrisch lösbaren Verriegelungsvorrichtung ist in Fig. i schematisch veranschaulicht. Das zur Verriegelung bzw. Freigabe dienende Element ist ein Drehzylinder 7, der eine zu seiner Drehachse parallele Riegelkante 8 aufweist, welche mit einen nicht dargestellten Gegen stück des zu verriegelnden bzw. freizugebenden Gegenstandes, beispielsweise einer Tür, zusammenarbeitet. Seitlich des Drehzylinders, 7 befindet sich ein Halbzylinder i i, der parallel zur Drehachse des Drehzylinders 7 verläuft und aus einer drehbaren Welle 12 herausgearbeitet ist. Die Lagerung des Drehzylinders 7 und der Welle 12 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. i weggelassen. Der Halbzyldnder i i arbeitet mit seiner ebenen Fläche i i' mit einer Sperrkante io des Drehzylinders 7 zusammen, derart, daß je nach der Drehstellung des Halbzylinders i i der Drehzylinder 7 gegen Drehung in Richtung dies Pfeiles A gesperrt oder freigegeben i st.
  • Die Welle 12 trägt einen radial abstehenden Arm 15, dessen Ende mit einer Klappe 17 zusammenarbeitet, die um eine Achse 17a schwenkbar ist und eine Anschlagkante 2o aufweist, welche,den Arm 15 und damit dien Halbzylinder i i gegen Drehung in Richtung des Pfeiles B sperren kann. Ein Solenoid 5 weist einen parallel zur Drehachse des, Drehzylinders 7 beweglichen Tauchanker 6 auf, der bei seinem Ende mit einer Kerbe i9 versehen ist, in welche die Klappe 17 mit Spiel teilweise hineinragt.
  • Ist die Spule 5° des Solenoids stromlos, so ist der Anker 6 unter dem Einfiuß seines Eigengewichtes nach unten gesenkt, so daß die Klappe 17 auf dem Arm 15 aufliegt und denselben in der in Fig. i gezeigten Lage sperrt. Die Fläche i i' des Halbzylin.-ders i i greift dann in den Bereich des Drehzylinders 7 ein und sperrt d@nss4elben an seiner Sperrkante io gegen Verdrehung. Der Drehzylinder befindet sich nun in seiner Verriegelungsdage und verhindert mit seiner Riegelkante 8 eine relative Bewegung des nicht gezeichneten Gegenstückes.
  • Bei Erregung des Solenoids 5 'wird der Anker 6 hochgezogen und die Klappe 17 demzufolge um einen kleinen Winkel in Richtung des Pfeiles C nach oben geschwenkt. Die Anschlagkante 2o der Klappe 17 bewegt sich dadurch aus dem Bereich des Armes 15 heraus, so daß derselbe zur Schwenkung freigegeben wird. Die Sperrung des Drehzylinders ist nun aufgehoben, und er kann in Richtung des Pfeiles A so weit gedreht werden, daß das mit der Riegelkante 8 zusammenarbeitende Gegenstück aus dem Bereich des Drehzylinders bewegt werden kann. Die den Halbzylinder i i tragende Welle 12 wird hierbei im Sinne des Pfeiles B gedreht und ihr Arm 15 im gleichen Sinne geschwenkt.
  • In Fig. i nicht dargestellte Federn sind bestrebt,, sowohl den Drehzylinder 7 als auch die Welle 12 in die gezeichnete Verriegelungslage zurückzubringen, so daß bei Unterbrechung des durch die Solenoidspule fließenden Stromes durch Abfallen des Ankers 6 der Arm 15 durch die Anschlagkante 20 der Klappe 17 wieder gegen Schwenkung gesperrt wird.
  • Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten praktischen Ausführungsform der als Türöffner dienenden Vorrichtung ist ein längliches, in Breite und Tiefe wenig ausladendes Gehäuse i in einer kleinen Nische im Falz 2 des Türrahmens eingelassen. Das Gehäuse i, welches durch Zwischenwände 3, 3' in Kammern unterteilt ist, ist durch einen winkelförmigen Dek-Icel4 (nur in Fig. 3 gestrichelt angedeutet) abgeschlossen. In der obersten dieser Kammern ist die Solenoidspule 5 untergebracht. Der Anker 6 dieser Spule ist als gerader Stab ausgebildet und durchdringt in isolierten Führungen die Zwischenwände 3, 3'.
  • In der mittleren Kammer ist das zur Verriegelung bzw. zur Freigabe der Tür dienende Element in Gestalt eines Drehzylinders 7 angeordnet. Dieser Drehzylinder, welcher von dem Anker 6 drehfrei koaxial durchdrungen ist, ist in den Zwischenwänden 3, 3' frei drehbar gelagert. Der Drehzvlinder 7, dessen Querschnittsform aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat eine Riegelkante 8, die mit einem Schnappriegel n der Tür zusammenarbeitet. Ferner weist der Drehzylinder 7 eine Sperrkante io auf, die mit der Fläche i i' eines I-Ialbzylinder@s i i zusammenarbeitet. Der Halbzylinder i i ist aus einer Welle 12 herausgearbeitet, die in den Zwischenwänden 3, 3' parallel zum Drehzylinder 7 seitlich desselben. gelagert ist und die unter dein Einfluß eines, sich in. der Richtung ihrer Längsachse erstreckenden Torsionsdrahtes 13 steht, welcher cinerends an der Welle 12 und andernends an der oberen Endwand des Gehäuses i befestigt ist.
  • Der Drehzylinder 7 steht unter dem Einfluß einer Stabfedier 14, die im Bereich des Drehzylinders 7 liegend in die Zwischenwand 3 eingesetzt ist und gegen die Sperrkante io des Drehzylinders wirkt.
  • Die Welle 12 ist unterhalb der Zwischenwand 3 zu einem Arm 15 umgebogen, der einen Querstift 16 trägt. Im Gehäuse i ist eine Klappe 17 um eine waagerechte Achse 17a schwenkbar gelagert., die mit einem umgebogenen Lappen 18 mit Spiel in einen Schlitz i9 des Ankers 6 ragt. Die Klappe 17 weist eine Anschlagkante 2o auf, die mit dem Stift 16 am Arm 15 zusammenwirkt. Der Halbzylinder i i ist derart gelagert, daß bei Druck der Sperrkante io des Drehzylinders 7 eine an Selbsthemmung grenzende Lagerreibung entsteht und dadurch der vom Arm 15 auf die Anschlagkante 2o der Klappe 17 ausgeübte Druck verringert ist.
  • Ein Klernmenbratt 21 für den Anschluß der Solenoidspule an eine Batterie bzw. einen Klingeltransformator ist in der untersten Kammer des Gehäuses i angeordnet.
  • In Ruhe- oder Bereitschaftslage des beschriebenen Türöffners ist die Solenoidspule 5 stromlos, die Klappe 17 liegt auf dem Stift 16 und hält mit ihrer Anschlagkante 2o den Arm 1,5 und damit die Welle 12 arretiert. Die Sperrkante 1o des Drehzylinders 7 ist durch die Fläche i i' des Halbzylinders der Welle 12 arretiert, und die hederti 13 und i-1 sindentlastet oder haben geringe Vorspannung. Demzufolge ist der Schnappriegel 9 im Üttner hinter der Riegelkante gefangen und die Tür dadurch verriegelt.
  • Wird nun die Solenoidspule 5 durch einen Stromimpuls mittels der Batterie bzw. des Klingeltransformators erregt, so wird der Anker 6 angezogen und liebt mittels des Lappens i8 die Klappe 17 mit ihrer Anschlagkante 20 vom Arm 15 ab, so daß die Welle 12 zur Drehung frei wird. DieTür, welche in der Schließlage eine das Öffnen um einen kleinen Winkel bewirkende Vorspannung hat, dreht dann den Drelizylindet- 7 mittels des Schnappriegels wobei dieser entriegelt wird und die Tür zum Eintreten geöffnet werden Karin.
  • Bei der Drehbewegung der Welle 12 und des Drehzylinders 7 werden die Federn 13 und 14 gespannt, Nv-elche dadurch lie#,N-irken, daß 'die Elemente 7 und 12 nachher wieder in die Verriegelungslage zurückkehren. Durch den nach dem Stromimpuls unter seinem Eigengewicht wieder sinkenden Anker 6 legt sich die Klappe 17 mit ihrer Anschlagkante 20 wiederum vor den Arm 15, wodurch der Drehzylinder 7 wieder in der Türverriegelungslage arretiert wird. Beim Schließen der Tür springt der Schnappriegel 9 hinter der Riegelkante 8 ein, womit die Tür wieder verriegelt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 liegt der Anker 6 des Solenoids seitlich der Achse des Drehzylinders 7, wobei, um eine zu große seitliche Verlagerung zu vermeiden, der Anker 6 einseitig abgefla.clit ist. Der Anker 6 liegt dann immer noch innerhalb des Bauraumes des Drehzylinders 7, so daß die Baubreite und d,ie Bautiefe für das Gehäuse i hierdurch nicht beeinflußt werden.
  • Der Solenoidanker 6 kann auch durch rollende Reibung mit der Sperrwelle 12 in Verbindung steh@cn. Eine solche Ausführtingsforin ist in Fig. 6 dargestellt. Am Ende des Ankers 6 sind zwei aneinanderliegen& Rollen 22 vorgesehen, die sich zwischen einer am Gehäuse i vorgesehenen schiefen Auflaufbahn 23 und einer mit kleinem Anzug versehenen Anschlagfläche 2 4 am Arm 15 der Welle 12 bewegen. Ist das Solenoid enterregt, so liegen die Rollen 22 zwischen der Auflaufbahn 23 und er Anschlagfläche 24; der hier nicht dargestellte Drehzylinder ist gesperrt und hält die Tür geschlossen. Erhält das Solenoid einen Stromimpuls, so wird sein Anker 6 gehoben, und die Rollen 22 rollen sich an den Bahnen 23, 2.4 ab, bis der Arm 15 von den Rollen 22 freigegeben wird, wodurch die Entriegelung des Türöffners erfolgt. 'Mit dem Abklingen des Stromimpulses sinkt der Anker 6 wieder, die Rollen 22 rollen sich, den Arm 15 der Welle 12 schwenkend, wiederum an den Bahnen 23, 2:I ab, und dver Sperrzustand wird wiederhergestellt.
  • Die dargestellten und beschriebenen Verriegelungsvorrichtttngen weisen gegenüber den bekannten Ausführungsformen folgende Vorteile auf: Sichere SI>errung, die zum Öffnen der Tür erforderliche Kraft ist gering, und es sind nur kleine Hebel und somit kleine hassen vorhanden. Hierdurch sowie durch die Anwendung eines Solenoid,s mit parallel zur Drehachse des Drehzylinders liegendem Anker wird eitle kleine Bautiefe sowie eine geringe Baubreite des Öffners erzielt; was für den Einbau in den Rahmen eitler Tür denkbar günstig ist, indem nur eine kleine, dem Türrahmenfalz angepaßte Ausnehtnung erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann nicht nur als elektrischer Türöffner gebraucht werden, sondern überall dort zur Amvendung gelangen, «-o irgendeine Verriegelung durch Fernsteuerung ausgelöst werden soll. Die Verriegelung geschieht in Verbindung mit einem als Schnappriegel ausgebildeten und mit der Riegelkante des Drehzylinders zusammenarbeitenden Gegenstück autoinatisch, sofern das Solenoid stromlos ist.
  • Gemäß nicht dargestellten Varianten kann die Verriegelungsvorrichtung an Stelle des Drehkörpers 7 auch irgendein anderes zur Verriegelung bzw. Freigabe dienendes Element aufweisen, das außer der Riegelkante 8 eine mit der Anschlagfläche des Halbzylinders i i zusammenarbeitende Sperrkante io aufweist. So könnte das Element 7 insbesondere auch ein verschiebbar angeordneter Körper sein, der je nach der Drehstellung des Halbzylinders i i mittels seiner Sperrkante in der Verriegelungslage gesperrt oder freigegeben ist. An Stelle des Halbzylinders ii könnte auch irgendein drehbares Gegenorgan vorhanden sein, welches mit einer Anschlagfläche i i' mit der Sperrkante des 1?lementes 7 zusammenarbeitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch lösbare Xlet-riegelungsN-orrichtung, insbesondere für Türen usw., tnit einem zur Verriegelung bzw. Freigabe dienenden Element, das eine mit einem Gegenstück zusammenarbeitende Riegelkante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) außer der Riegelkante (8) eine Sperrkante (io) aufweist, die mit der Anschlagfläche (i i') eines drehbaren Gegenorgans (i i) zusammenarbeitet, welches je nach seiner Drehstellung das Element (7) in der Verriegelungslage sperrt oder freigibt.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenorgan (ii) ein um seine Rotationsachse drehbarer Halbzylinder ist.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verriegelung bzw. zur Freigabe dienende Element (7) ein mit seiner Drehachse parallel zur Drehachse des Gegenorgans (i i) angeordneter Drehkörper ist. .
  4. 4. N'erriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Sperrung ein Solenoid (5) vorhanden ist, dessen Anker (6) sich para-lIel zur Drehachse des Gegenorgans (i i) bewegt. 5.VerriegelungsvorrichtungnachAnsprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drelikörp@ar (7) drehfrei und- koaxial vorn rltiker (6) des Solenoids (5) durchdrungen ist. 6.VerriegelungsvorrichtungnachAnsprüchen i, 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daB der Anker (6) des Solenoids (5) seitlich der Drehachse und innerhalb des Bauraumes des Drehkörpers (7) angeordnet ist. 7.VerriegelungsvorrichtungnachAnsprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anker (6) des Solenoids (5) eine Klappe (17) wirkungsverbunden ist, die mit einem Arm (15) einer den Halbzylinder (ii) tragenden Welle (12) zusammenarbeitet, derart, daB bei stromlosem Solenoid (5) die Klappe (17) die Welle (12) gegen Drehen sperrt und der Halbzylinder (ii) das Element (7) in Verriegelungslage hält und bei Erregen des. Salenoids dessen Anker (6) die Klappe (17) aus dem Bereich des Armes (15) bringt, so daß der Halbzylinder (i i) sich drehen und das EIement (7) zur Entriegelung freigeben kann. 8.VerriegelungsvorrichtungnachAnsprüchen i, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB, der Halbzylinder (ii) derart gelagert ist, daß bei Druck der Sperrkante (io) des Elementes (7) eine an Selbsthemmung grenzende Lagerreibung entsteht und dadurch der Druck des Armes (15) auf die Klappe (17) verringert ist. 9.VerriegelungsvorrichtungnachAnsprüchen i, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Arm (15) einen vorspringenden Querstift (16) aufweist und daB die Klappe (17) mit einem umgebogenen Lappen (18) in eine Ausn:ehmung (i9) des Ankers (6) des Solenoids (5) ragt und eine Anschlagkante (2o) aufweist, derart, daB bei stromlosem Solenoid (5) die Klappe (17) mit ihrer Anschlagkante (2o) auf dem Querstift (16) liegt und den Arm (15) mit der Welle (12) gesperrt hält, während durch Erregen des Solenoids (5) dessen Anker (6) die Klappe (17) vom Arm (15) abhebt und die Welle (12) und das Element (7) zur Entriegelung freigibt. io. Verriegelungsvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Gegenorgans (i i) und des Elementes (7) in die Verriegelungslage die das Gegenorgan tragende Welle (12) mit einer sich in dier Wellenachsri,chtung erstreckenden Torsionsfeder (13) versehen und im Bauraum des Elementes (7) eine auf dieses einwirkende eFeder (14) vorgesehen ist. i i. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (5), die Auslösemittel (11, 15 undi 17) zwischen dem Solenoidanker (6) und dem Element (7) sowie AnschluBklemmen (21) für die Spule (5°) des Solenoids (5) in einem länglichen Baukörper (i) untergebracht sind. 12. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) des Solenoids, (5) mit Wälzkörpern (22) versehen ist, um durch rollende Reibung auf das Gegenorgan (i1, 12, 15) sperrend bzw. freigebend, einzuwirken.
DESCH2736A 1949-07-26 1950-06-20 Elektrisch loesbare Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer Tueren Expired DE851618C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733357A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Dietrich Luettgens Elektromagnetisch betaetigbarer, schmaler tueroeffner mit regulierfalle, die nicht zur seite ausschwingt, sondern ganz in das oeffnergehaeuse zurueckweicht

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