DE829210C - Drehbare Aufzugschachttuer - Google Patents

Drehbare Aufzugschachttuer

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Publication number
DE829210C
DE829210C DEST2774A DEST002774A DE829210C DE 829210 C DE829210 C DE 829210C DE ST2774 A DEST2774 A DE ST2774A DE ST002774 A DEST002774 A DE ST002774A DE 829210 C DE829210 C DE 829210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
shaft
rotation
axis
landing
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2774A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL R FA
Original Assignee
STAHL R FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAHL R FA filed Critical STAHL R FA
Priority to DEST2774A priority Critical patent/DE829210C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829210C publication Critical patent/DE829210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Drehbare Aufzugschachttür Beim Bau einer Aufzugschachttür entfällt ein beträchtlicher Teil der Herstellungskosten auf die Herstellung des in sich geschlossenen Türrahmens, der an der Baustelle in die Schachtöffnung eingesetzt werden muß. Die Herstellungskosten des Türrahmens sind bisher deshalb beträchtlich, weil der Türkämpfer die verschiedenen erforderlichen Verriegelungsorgane, die zugehörigen Gestänge und elektrische Kontakte in sich aufnehmen muß. Dieser Kostenanteil fällt uni so mehr ins Gewicht, je mehr Schachttüren b:i einer .Aufzugsanlage erforderlich sind.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bauart einer Schachttür, welche sich insgesamt wesentlich billiger als bekannte Bauarten herstellen lädt. Die neue Bauart hat vor allem den Vorteil, daß ein geschlossener Türrahmen und die besondere Ausbildung eines Türkämpfers nicht mehr erforderlich sind.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende drehbare Aufzugschachttür ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tür hebbar ist, bei ihrer Drehung in dem gehobenen Zustand gehalten wird und daß ihr das vom Fahrkorb gesteuerte Riegelelement und der Türkontakt derart zugeordnet sind, daß der. eingreifende Riegel das Anheben der Tür verhindert und der Türkontakt durch das Heben der Tür öffnet.
  • An die Stelle des sonst üblichen, mit der Schachttürverbundenen Baskülestangenverschlusses tritt ein einfacher Handgriff. Steht der Fahrkorb hinter der Tür und ist infolgedessen der Sperriegel zurückgezogen, dann genügen zum Öffnen der Tür ihr kurzes <Anheben und eine geringfügige Drehbewegung der Tür im Öffnungssinn. wodurch die "kür z. B. auf eine feste Unterlage gerät und nunmehr bei der weiteren Öffnungsdrehung einerseits nicht mehr gehoben zu werden braucht, andererseits aber in diesem gehobenen Zustand gehalten wird. Der Übliche Türkontakt kann vorzugsweise in axialer Pbereinstimmung mit der Türdrehachse gelegt «-erden, so daß kein besonderes Übertragungsgestänge erforderlich ist. Bei der Türschließung gleitet die Tür auf der festen Unterlage und fällt durch ihr Eigengewicht beim Anliegen an einem Anschlag (Zarge) in die tiefere Lage zurück, in welcher sich der Türkontakt schließt und die mechanische Verriegelung erfolgen kaiiii.
  • Die Erfindung ist auch auf eine zweiflügelige Scliaclittür anwendbar, wobei jeder Türflügel in der ollen beschriebenen «"eise hebbar ist. Die mechanische Verriegelung ist dabei nur für einen Türfliigel erforderlich, wenn dieser Türflügel mit einfachen .\nschlagblechen den anderen Türflügel übergreift.
  • Besitzt die einzelne Tür ein so zroßes Gewicht, daß ihr wenn auch nur kurzer Hub eine Anstrengung für den Fahrgast bedeutet, dann wird die Tür nach einem weiteren Merkmal der Erfindung derart gewichtsentlastet, daß der erforderliche Hub bei der Türöffnung mühelos durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung umfaßt außerdem noch den Gedanken, an Stelle der ganzen Tür einen Teil nur liebbar anzuordnen. In diesem Fall ist die Tür an sich nicht hebbar, sondern nur ein mit ihr verbundener und an ihr geführter Teil, auf den dann die oben beschriebenen Erfindungsmerkmale Anwendung gefunden haben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens in vereinfachter oder schematischer Darstellung angegeben.
  • Fig. i zeigt eine Doppeltür von außen gesehen, wobei der linke Türflügel in gehobener Stellung gezeichnet ist; Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar; Fig. 3 zeigt in Ansicht eine andere Ausführungsform, wobei sich die Darstellung auf einen Türflügel beschränkt; Fig. 4. zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besitzt der linke Türflügel 1 eine durchgehende Drehachse 2, die in den in der Schachtwand befestigten Lagern oder Hülsen 3 dreh- und hebbar ist. Für den Sperriegel .4 eines bekannten Riegelelements 5, welches z. B. durch die Fahrkorbkurve 6 gesteuert wird, ist in der Drehachse 2 ein Ausschnitt oder eine Bohrung 7 vorgesehen. In axialer Übereinstimmung mit der Drehachse 2 ist in der Schachtwandung oder in der Schachtöffnung ein einfacher Türkontakt 8 angeordnet, dessen verschiebbarer Teil unmittelbar mit der Drehachse 2 derart zusammenarbeitet, daß der Türkontakt bei gesenkter Tür geschlossen und bei gehobener Tür geöffnet ist.
  • Im übrigen ist die Tür mit einem Handgriff 9 und den beiden Anschlagblechen ro fest verbunden, welche den zweiten Türflügel 11 übergreifen, so daß der Türflügel erst nach Üttnting des Türflügels i geöffnet werden kann. Auf oder iin Stockwerks-1>odeli 12 ist eine _@uflare 13 fest angeordnet, die vorzugsweise in Gestalt einer gebogenen Schiene konzentrisch zur DrehachSe 2 \ erl'iuft.
  • Steht der Fahrkorb hinter der Tür, dann ist der Sperriegel 5, wie in Fig. i gezeichnet, aus der Drehachse 2 zurückgezogen. Der Türflügel r wird mittels des Handgriffs 9 so \\ eit angehoben, daß seine Unterkante sich oberhalb der Oberkante der Auflageschiene 13 befindet. liei diesem Hub hat sich der Türkontakt 8 bereits geöftilet. Schon bei ganz kleiner Drehbewegung der gehobenen Tür tritt der Türflügel auf die Schielle 13 über, 2iui welcher sich nunmehr das Gewicht des 1, lügels abstützt. Bei der weiteren Türöffnung bleibt die "kür auf der Schiene 13 abgestützt. Die Schiene 13 köllilte sich «-eiter nach innen erstrecken und eilten l@ilischnitt aufweisen, in den der 'l-ürqügel in geschlossener und gesenkter Stellung einrastet, so <1aß durch dieseil Einschnitt eine Sperrung der Tür gegenüber ihrer Drehbewegung bewirkt ist. I)a inan aus Gründen des ungehinderten Zugangs in den Fahrkorb die Auflageschiene 13 dicht in der :Mitte, sondern, wie dargestellt, seitlich anordnen wird, so ist eine besondere Verriegelung des Türflügels vorzuziehen. Zu diesem Zweck weist der "Türflügel unten einen einfachen Zapfen 14. atif, der bei geschlossener Tür in ein Loch 15 des Stockwerksbodens 12 eingreift. Vorzugsweise ist der Türflü<llel oben finit einem Haken 16 fest verbunden, der hei geschlossenem Türflügel eine Leiste oder einen kleinen Rahmen 17 hintergreift, der in der Schaclitw andung befestigt ist. -Mit dein Anheben des Türflii<-els i Nverden die zuletzt genannten Sperrglieder 14. 16 frei, so daß sich die Tür öffnen läßt.
  • Die obigen Ausführungen beziehen sich sowohl auf eine einflügelige als auch atif eine zweiflügelige Tür. Im Falle der zweiflügeligen Tür ist der Drehachse 18 des Türflügels i i ollen wiederum ein Türkontakt 8 zugeordnet, während das Riegelschloß 5 entbehrlich ist. -Nach erfolgter Öffnung des Türflügels 1 ist der Türflügel i i @viedertim durch Anlieben und durch Drehung auf der zweiten Auflageschiene 13' zu öffnen.
  • Eine Gewichtsentlastmig des einzelnen Türflügels kann einfach dadurch erhalten werden, daß sich der Türflügel bzw. seine Drehachse auf einer Druckschraubenfeder i9 abstützt, die im Stockwerksboden gelagert ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß ein geschlossener eiserner Türrahmen für die neue Bauart nicht erforderlich ist, denn die wenigen einfachen Teile 3, 5, 8, 13. 15 und 17 können unmittelbar mit dem -NIauerwerk des Gebäudes oder Schachtes verbunden «-erden.
  • Es ist auch nicht erforderlich, daß jeder Türflügel eine durchgehende Drehachse besitzt, denn die Teile 5, 8 könnten auch einem kürzeren Stück der Drehachse zugeordnet sein.
  • Die feste Auf- oder Unterlage 13 könnte auch der Türdrehachse unmittelbar zugeordnet sein, so daß die Schienen 13 im Türeingang in Fortfall kommen. Man braucht sich nur vorzustellen, daß die obere Kante eines der festen Lager 3 an einer Stelle abgesetzt ist und daß die Achse 2 einen Querstift oder eine seitliche Nase besitzt, mit der sich das Tiirgewicht auf dem festen Lager 3 abstützt. Die tragende Kante des Lagers 3 ist so abgestützt, daß sich die erwähnte seitliche Nase nach erfolgtem Türlitili auf (lein höheren Teil der Lagerkante abstützt, sobald eine kleine Drehbewegung ausgeführt ist.
  • Benn Ausführungsbeispiel nach den F ig. 3 und 4 ist der Türflügel 20 lediglich durch die Scharniere 21 drehbar mit der Schachtöffnung verbunden. An oder in dein Türflügel 20 ist eine Stange 22 in senkrechter Richtung lieb- und senkbar geführt. Die Stange 22 trägt im gezeichneten Beispiel einen waagerechten Arm 23, von dem sich ein Stützarm 24 senkrecht nach unten erstreckt. In der Sperrstellung erstreckt sich der Riegel .I des wiederum vorhandenen Riegelschlosses 5 in ein Loch oder eine Bohrung 25 des Querarms 23, so daß die Teile 22 bis 24 nur angehoben werden können, wenn der Fahrkorb hinter der Tür steht. Der senkrechte Stützari11 24 arbeitet mit der bereits oben beschriebenen Unterlags-oder Auflageschiene 13 zusammen, die wiederum konzentrisch zur Drehachse der Tür angeordnet ist. Das Gestänge 22 bis 24 kann durch eine Schraubenfeder 26 entlastet sein.
  • Der Türkontakt kann bei dieser Ausführung in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, auch ist es möglich, ihn durch das Gestänge 22 bis 24 unmittelbar zu bedienen. Die mit einem Handgriff versehene Stange 22 ist an ihren Enden zu Sperrzwecken ausgebildet, entsprechend den 'T.eilen 14, 16 beim ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbare Aufzugschachttür mit Hand-oder mechanischer Verriegelung und elektrischem Türkontakt, dadurch gekennzeichnet, claß die Tür (i) hebbar ist, bei ihrer Drehung in gehobenem Zustand gehalten wird und daß ihr (las vom Fahrkorb gesteuerte !Ziegelelement (4, 5) und der Türkontakt (8) so zugeordnet sind, daß der Riegel (4) das Anheben der Tür verhindert und der Türkontakt durch den Hub der Tür öffnet.
  2. 2. Schachttür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tür beim Drehen auf einer im Stockwerksboden befestigten Auflageschiene (13) abstützt, von der die Tür bei Erreichung ihrer Schließlage abfällt.
  3. 3. Schachttür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (13) konzentrisch oder etwa konzentrisch zur Drehachse der Tür verläuft.
  4. 4. Schachttür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Auflage durch den oberen abgesetzten Rand einer ortsfesten, die Türdrehachse umgebenden Hülse (3) gebildet ist, auf der sich die Tür mittels eines Querstifts o. dgl. der Drehachse abstützt.
  5. 5. Schachttür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkontakt (8) in axialer Übereinstimmung mit der Türdrehachse liegt.
  6. 6. Schachttür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür teilweise gewichtsentlastet ist . .
  7. Schachttür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdrehachse auf einer Druckschraubenfeder (i9) aufliegt. B.
  8. Schachttür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür in geschlossener Ruhelage mit einem Zapfen (14) in ein Bodenloch (15) eingreift.
  9. 9. Schachttür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür in geschlossener Ruhelage oben mit einem Haken (16) ein festes Glied (17) in der Schachtöffnung hintergreift. io.
  10. Schachttür nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit der Tür zusammenarbeitenden Teile 3, 4, 5, 8, 13, 15, 17) rahmenlos mit den Schachtöffnungswandungen verbunden sind. i i.
  11. Schachttür, gekennzeichnet durch die ganze oder teilweise Anwendung der vorstehenden Anspruchsmerkmale auf die zweite Tür bei einer 'ichachtdoppeltür.
  12. 12. Schachttür nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Änderung, daß nur ein Teil der Tür hebbar ist, insbesondere daß die nicht hebbare Tür (2o) einen mit ihr verbundenen hebbaren Teil (22, 23, 24) trägt, der entsprechend der hebbaren Tür nach den Ansprüchen i bis 9 arbeitet.
DEST2774A 1950-11-21 1950-11-21 Drehbare Aufzugschachttuer Expired DE829210C (de)

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DE829210C true DE829210C (de) 1952-01-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4944116A (en) * 1988-09-01 1990-07-31 Mewald Gesellschaft M.B.H. Sensor strip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4944116A (en) * 1988-09-01 1990-07-31 Mewald Gesellschaft M.B.H. Sensor strip

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