DE8515950U1

DE8515950U1 - Schaustellvorrichtung

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Publication number: DE8515950U1
Application number: DE19858515950
Authority: DE
Original assignee: SHEU POR JIY KAOHSIUNG TW
Current assignee: SHEU POR JIY KAOHSIUNG TW
Priority date: 1985-05-31
Filing date: 1985-05-31
Publication date: 1985-07-11

Description

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Aibart-Rogghaüpter-Straaae 65 D 8000 München 70 ■ Telefon (089) 76ÖSS20; Telex 5-212284 patad ■ Telegramme Karnpatant München

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POR JIY SHEU 31 . Mai 1985

No₄ 111, Chien Chen Lane IS-02

Chien Chen District
Kaohsiung, Taiwan, R.O.C.

Schauste11vorrichtung

Die vorliegende Neuerung bringt Verbesserungen sowohl gegenüber herkömmlichen Schachteln oder Behältern, in denen die Scheibenähnlichen Gegenstände wie etwa Magnetscheiben oder Schallplatten einfach aufbewahrt werden, und andererseits herkömmlichen Ausstellständen, in denen solche Scheiben-ähnlichen Gegenstände ausgestellt werden, die sich jedoch weniger zur Aufbewahrung dieser Gegenstände eignen.

Eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine neue Schaustellvorrichtung bereitzustellen, die sowohl zur

Beschreibung:

Diese Neuerung betrifft eine Schaustellvorrichtung. Insbeson- » dere betrifft die Neuerung eine Schaustellvorrichtung mit einer Anzahl Hüllen, in denen Scheiben-ähnliche Gegenstände wie etwa Schallplatten unterbringbar sind.

Aufnahme und Aufbewahrung wie zum Ausstellen und Vorzeigen Scheiben-ähnlicher Gegenstände wie etwa Magnetscheiben, Schallplatten und dergleichen geeignet sind.

Weitere Aufgaben, Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen.

Die neuerungsgemäße Lösung obiger Aufgabe ist eine Schaustell-/~\ vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 . Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Mit der vorliegenden Neuerung wird eine neue Schaustellvorrichtung bereitgestellt, zu der ein oberes Gehäuseteil und ein unteres Gehäuseteil gehören, die schwenkbar, beispielsweise scharnierartig, miteinander verbunden sind. In der Schließstellung bilden diese beiden Gehäuseteile ein geschlossenes Gehäuse. Innerhalb dieses Gehäuses befindet sich eine Anzahl flacher Hüllen, die in Stapeln angeordnet sind, wobei \iie an einer Seite der Hüllen befindlichen Hüllenenden untereinander und am unteren Gehäuseteil festgelegt sind. Jede flache Hülle *«·' weist zwei gegenüberliegende Wände auf, die miteinander verbunden sind; weiterhin weist jede flache Hülle ein offenes Hüllenende gegenüber dem festgelegten Hüllenende auf. Weiterhin sind Verbindungselemente vorhanden, um jeweils die beiden benachbarten Wände von zwei benachbarten Hüllen miteinander zu verbinden. Ein weiteres Verbindungselement verbindet die Innenwand des oberen Gehäuseteils mit der Oberwand der obersten Hülle; ein weiteres Verbindungselement verbindet die untere Hüllenwand der: untersten Hülle mit der Innenwand des unteren Gehäuseteils. Die Verbindungselemente weisen eine solche Länge auf, daß beim Öffnen der Schaustellvorrichtung die einzelnen Hüllen ziehharmonikaartig aufgestellt werden, und die offenen Enden der Hüllen geöffnet werden. Vorzugsweise können diese Verbindungselemente aus einem Faden oder aus Fadenstücken bestehen.

Nachstehend wird die Neuerung anhand einer bevorzugten führüngsförm mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Neuerungsgemäße Schaustellvorrichtung;

Fi^rti 2 in sinsr susschnittswsissri SchnittdarstÄllun·" die Schaustellvorrichtung nach Fig. 1; und

Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die flachen

Hüllen und ein Klemmbauteil an dem einen Hüllenende.

Mit den Zeichnungen ist eine Neuerungs-gemäße Schauslellvorrichtung 1 dargestellt, die zur Aufnahme und zum Schaustellen bzw. Vorzeigen dünner und flacher Gegenstände, wie

' etwa Schallplatten geeignet ist. Zu der Schaustellvorrichtung

1 gehört ein oberes Gehäuseteil 10, das Scharnier-artig an einem unteren Gehäuseteil 11 angebracht ist. Innerhalb der Schaustellvorrichtung 1 befindet sich eins Anzahl flacher Hüllen 13, die in Stapeln angeordnet sind, wobei jede Hülle aus einer viereckigen Oberwand 131 und einer viereckigen Unterwand 132 besteht, die längs drei Seiten miteinander verbun- {Λ den sind, so daß ein offenes Hüllenende 133 zum Einschieben ^; einer Schallplatte 16 oder dgl. resultiert. Vorzugsweise sind

die Kanten der Unterwände 132 mit Einkerbungen 134 oder FaIt-' abschnitten versehen, um das Herausnehmen der Schallplatten |, zu erleichtern.

j Die zu den offenen Hüllenenden 133 gegenüber befindlichen Hüllen-

^v enden sind untereinander befestigt und an einem Bauteil

festgelegt, das eine U-förmige Aussparung zur Aufnahme dieser Hüllenenden aufweist, wie das im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. An den beiden Stirnseiten 123 weist das Bauteil Löcher 124 zur Aufnahme von Schrauben 125 auf; diese Schrauben 125 werden durch fluchtende Bohrungen in den Seitenwänden des

oberen Gehäuseteils 10 und des unteren Gehäuseteils 11 hindurchgeführt, und daraufhin innerhalb der Bohrung 124 in den Stirnseiten des Bauteils 121 festgelegt, um das Scharnier-artige Aufklappen des oberen Gehäuseteils gegenüber dem unteren Gehäuseteil 11 zu gewährleisten. Weiterhin sind fluchtende Bohrungen 126 in den Seitenwänden des Bauteils 121 und den darin eingesetzten Enden der Hüllen 13 ausgespart, in welche Bohrungen - nicht dargestellte - Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben einsetzbar sind. Nach Einsetzen und Anziehen dieser Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, sind ν diese Hüllenenden untereinander verbunden und innerhalb der U-förmigen Aussparung des Bauteils 121 festgelegt. Weiterhin sind die flachen Hüllen 13 mit einem Falz 135, benachbart zu dem im Bauteil 121 festgelegten Ende versehen, so daß die flachen Hüllen 13 um diesen Falz 135 herum abknickbar sind.

Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist jede flache Hülle 13 weiterhin mit einer Auszeichnungsklappe, einem Schild 14 oder dgl. versehen, die/das umklappbar an der Oberwand 131 jeder Hülle 13 angebracht ist. Um das Umklappen der Klappen bzw. Schilder 14 zu erleichtern, können diese mit einem Falz 141 ausgestattet sein. Weiterhin sind Verbindungselemente, ins- r besondere Fadenstücke 15 vorhanden, die jeweils zwei gegenüberliegende Enden aufweisen; das eine Ende ist an der Oberwand 131 einer Hülle angebracht, und das andere Ende ist an der gegenüberliegenden Unterwand 132 der benachbarten Hülle 13 angebracht; beide Enden der Verbindungselemente bzw. Fadenstücke sind im Bereich der offenen Hüllenenden angebracht. Weiterhin ist ein oberstes Verbindungselement 15' vorhanden, dessen eines Ende an der Innenwand des oberen Gehäuseteils 10 und dessen anderes Ende an der Oberwand 131¹ der obersten Hülle 13' angebracht ist. In ähnlicher Weise ist ein unterstes Verbindungselement 15" vorhanden, dessen eines Ende an der unteren Wand 132' der untersteh Hülle 13¹S und dessen anderes Ende an der Innenwand des unteren Gehäuseteils 11 angebracht ist. Wie be-

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reits gesagt, sind die Verbindungselemente 15, 15', 15" vorzugsweise Fadenstücke und haben eine solche Länge, daß beim Aufklappen des oberen Gehäuseteils 10 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 11 diese Verbindungselemente bzw. Fadenstücke 15 gestreckt werden und die flachen Hüllen 13 auseinanderziehen, so daß zumindest die offenen Hüllenenden 133 im Abstand zueinander angeordnet werden; weiterhin werden diese offenen Hüllenenden 133 auseinanijsrgezogen und geöffnet. Die Länge jedes Verbindungselementes bzw. Fadenstückes 13 und deren Anordnung an den Ober- und Unterwänden 131 und 132 der Hüllen 13 wird so gewählt, daß sich jedes Verbindungs- ( element bzw. Fadenstück 15 um die Klappe bzw. das Schild 14 herumlegen kann, und beim Strecken des Verbindungselementes bzw. Fadenstückes 15 diese Klappe bzw. das Schild 14 aufstellt, so daß eine dort aufgebrachte Beschriftung und dergleichen sichtbar wird. Zu diesem Zweck sind die Verbindungselemente bzw. Fadenstücke 15, 15', 15" benachbart zu den Auszeichnungsklappen bzw. Schildern 14 angeordnet und/oder geführt; beispielsweise können an den Auszeichnungsklappen bzw. Schildern - nicht dargestellt - Löcher ausgespart oder Ösen angebracht sein, durch welche die Verbindungselemente bzw. Fadenstücke 15, 15', 15" so geführt sind, daß beim Strecken der Verbindungselemente bzw. Fadenstücke 15, 15', 15" nicht nur die einzelnen Hüllen 13 auseinandergezogen und deren * offene Hüllenenden 133 geöffnet werden, sondern auch die Auszeichnungsklappen bzw. Schilder 14 aufgestellt werden.

Wie dargelegt, ist die Neuerung anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert worden, ohne daß damit eine Beschränkung auf diese bestimmte, erläuterte Ausführungsform verbunden sein soll. Für Fachleute ist ersichtlich, daß verschiedene Modifizierungen und Abwandlungen der erläuterten Ausführungsform möglich sind, ohne vom wesentlichen Kern der Neuerung abzuweichen. Solche Modifizierungen und Abänderungen sollen deshalb ebenfalls von der Neuerung Umfaßt sein, soweit sie sich unter den Gegenstand der Ansprüche und deren Äquivalente sUbsummieren lassen.

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Claims

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Albert-RosaiuuptBf-Straase 65 D 8000 München 70 Telefon (089) 7605S20 Telax 5-212264 patad Telegramme Kernpatent München

POR JIY SHEU 31 . Mai 1985

No. Ill, Chien Chen Lane IS-02

Chien Chen District
Kaohsiung, Taiwan, R.O.C.

Schaustellvorrichtung

Schutzansprüche:

Eine Schaustellvorrichtung

mit einem oberen Gehäuseteil (10), das schwenkbar an einem unteren Gehäuseteil (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß

eine Anzahl flacher Hüllen (13) vorhanden ist, von denen jede Hülle zwei miteinander verbundene Wände (131 und 132) sowie ein offenes Hüllenende (133) aufweist; die gegenüber dem offenen Ende befindlichen Hüllenenden miteinander verbunden und am unteren Gehäuseteil (11) festgelegt sind;

längliche Verbindungselemente (15) jeweils die beiden Wände (131 und 132) benachbarter Hüllen (13) im Bereich von deren offenen Enden (133) miteinander verbinden, wobei ein Ende des obersten Verbindungselemertfces (15·) an der Innenwand des oberen Gehäuseteils (10) und das andere Ende dieses

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obersten Verbindungselementes (15') an der oberen Wand (131'i der obersten Hülle (13¹) befestigt ist, und wobei ein Ende des untersten Verbindungselementes (15'') an der unteren Wand (132") der untersten Hülle (13") und das andere Ende dieses untersten Verbindungselementes (15") an der Innenwand des unteren Gehäuseteils (11) befestigt ist.

2. Die Schaustellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Verbindungselemente (15, 15', 15") beim Öffnen des oberen Gehäuseteils (10) gegenüber dem unteren Gehäuseteil (11) ein Ziehharmonika-artiges Aufstellen aller Hüllen (13, 13", 13") gewährleisten.

3. Die Schaustellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dad ch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (15, 15', 15") Fadenstücke sind.

4, Die Schauste]!vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

jede Hülle (13) zusätzlich eine Auszeichnungsklappe oder ein Schild (14) aufweist, die/das uinklappbar an der oberen Wand (131) benachbart zum offenen Hüllenende (133) angebracht ist.

5. Die Schaustellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß

die Verbindungselemente bzw. Fadenstücke (15, 15', IS") benachbart zur Auszeichnungsklappe bzw. zum Schild (14) angebracht und/oder geführt sind, so daß - als Folge der Öffnung das oberen Gehäuseteils (10) gegenüber dem unteren Gehäuseteil (11) = beim Strecken der VerbindungselementiS bzw, Fadenätücke (15, 15', 15") die AuiZeichnüngskläppe bzw. das Schild (14) aufgestellt Wird.

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Die Schäustelivörrichtüng nach einem der Ansprüche 1 biö 5, dadurch gekennzeichnet, daß

zusätzlich ein Bauteil (121) mit U-förmigef Nut vorhanden ist, in welche Nut die, den offenen Enden (133) gegenüber angeordneten Hüllenenden einsetzbar und mittels Befestigungsmitteln untereinander und am Bauteil (121) festieg-

7. Die Schaustellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß

die Befestigungsmittel Schrauben sind, die in fluchtende Bohrungen (126) am Bauteil (121) und in den in dieses Bauteil eingesetzten Hüllenenden einsetzbar sind.

8. Die Schaustellvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß

das obere Gehäuseteil (10) und das untere Gehäuseteil (11) über Schrauben (125) klappbar bzw. schwenkbar an dem Bauteil (121) angebracht sind.