DE8105342U1 - Bezeichnung des Gegenstandes Tasche fuer Schallplatten - Google Patents

Bezeichnung des Gegenstandes Tasche fuer Schallplatten

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DE8105342U1
DE8105342U1 DE19818105342 DE8105342U DE8105342U1 DE 8105342 U1 DE8105342 U1 DE 8105342U1 DE 19818105342 DE19818105342 DE 19818105342 DE 8105342 U DE8105342 U DE 8105342U DE 8105342 U1 DE8105342 U1 DE 8105342U1
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DE
Germany
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pocket
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bag
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smaller
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DE19818105342
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GRUNDMANN HORST DIETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • B65D85/548Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding or interconnecting of two or more blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tasche für Schallplatten.
Bekannte Taschen für Schallplatten bestehen meistens Bus gefaltetem Karton und haben eine quadratische Form, deren Kantenlänge dem Durchmesser der Schallplatte in der Tasche entspricht. Da es Schallplatten mit unterschiedlichem Durchmesser gibt, gibt es auch Taschen mit entsprechend unterschiedlichen Kantenlängen. Dadurch erschwert sich die Aufbewahrung der Schallplatten, da die kleineren Taschen in einem Stapel oder bei senkrechter Lagerung häufig von den Kanten der größeren Taschen zurückgesetzt liegen bzw. stehen, so daß sie nicht sichtbar sind. Ein anderer Nachteil bekannter Schallplattentaschen besteht darin, daß sie selbst, nicht ausreichend steif sind, um die Schallplatte vor Biegungen oder gar Brechen zu schützen.
Es gibt zwar Schallplattenalben, die aus mehreren buchartig aneinanderhängenden Schallplattentaschen bestehen und insgesamt eine größere Steifigkeit ergeben, jedoch handelt es sich hierbei um aufwendige Gebilde, die immer die Aufnahme mehrerer Schallplatten voraussetzen.
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In ähnlicher Weise ist es bekannt, mehrere Schallplatten in flachen Kästen aufzubewahren. Diese sind verhältnismäßig aufwendig und daher nur dann sinnvoll, wenn mehrere Schallplatten darin gleichzeitig aufbewahrt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tasche für Schallplatten anzugeben, die die Nachteile der bekannten Taschen nicht aufweist, also insbesondere einen Schutz vor mechanischen Belastungen bietet und Weiterbildungen ermöglicht, bei denen die Übersichtlichkeit bei der gemeinsamen Lagerung trotz unterschiedlicher Schallplattendurchmesser verbessert ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb der Tasche eine L- oder U-förmige Einlage vorgesehen ist, wobei die Öffnung der Einlage bzw. des U's der Einsteckseite der Tasche zugewandt ist.
Eine solche Einlage bewirkt aufgrund ihres Vorhandenseins grundsätzlich schon durch Vergrößerung des Querschnitts der Tasche quer zur Taschenebene eine Erhöhung der Steifigkeit, da die beiden Außenseiten der Tasche einen größeren Abstand voneinander erhalten, wodurch sich das Widerstandsmoment in bezug auf Biegungen erhöht. Auf diese Weise werden in der Tasche gelagerte Schallplatten in verbessertem Weise vor mechanischen Belastungen, insbesondere Biegungen oder Knickungen, geschützt. Dieser Zweck wird in noch besserer Weise erfüllt, wenn die Einlage zusätzlich steif ist.
Gemäß einer Weiterbildung dieser Erfindung ist dii» lichte Weite der Einlage, wie im Anspruch 3 angegeben, kleiner
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als die lichte Weite der Tasche, so daß innerhalb der Tasche ein verkleinerter Raum gebildet ist, in dem eine kleinere Schallplatte entsprechenden Durchmessers unverrückbar aufbewahrt werden kann. Ist die Außenabmessung der Tasche entsprechend Taschen für Schallplatten mit größerem Durchmesser gewählt, so ergibt sich, daß Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers immer in Taschen gleicher Außenabmessung c_e- |' lagert und somit in Stapeln oder bei vertikaler Lagerung ge- V nauso leicht aufgefunden werden können wie die größeren :
Schallplatten. Dadurch wird die Übersichtlichkeit erhöht. Das gleiche Prinzip ist natürlich auch bei mehr als zwei unterschiedlichen Schallplattendurchmessern anwendbar.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß für kleinere Schallplatten die gleiche Druckfläche für Werbezwecke, Erläuterungszwecke oder Inhaltsangaben zur Verfügung steht wie bei größeren Platten.
Die Einlage besteht zweckmäßigerweise aus Pappe, Karton oder dergleichen, die bzw. der mit den Innenflächen der Tasche verklebt ist. Zwar wird auch ohne Verklebung eine beträchtliche Versteifung erzielt, jedoch wird durch die Verklebung eine noch weiter erhöhte Steifigkeit erreicht, was keiner Erläuterung bedarf.
Die Außenabmessungen der Einlage müssen dabei nicht unbedingt den Innenabmessungen der Tasche entsprechen. Ist das jedoch der Fall, so wird eine maximale Steifigkaitsverbesserung erzielt und gleichzeitig eine definierte Lage der Einlage innerhalb der Tasche erreicht.
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Die von den Innenrändern der U-förmigen Einlage eingeschlossene Fläche kann ein Rechteck, insbesondere ein
Quadrat,sein. Bei einem Rechteck schließt die Schallplatte
nicht mit dem Einsteckrand ab, sondern liegt weiter im
Innern, was aus Gründen des Schutzes der Schallplatte vorteilhaft sein kann, weil sich die Ränder der Tasche im Einsteckbereich zusammenlegen und damit das Innere der Tasche
schließen können. Hierzu können sogar noch zusätzliche
Knickungen in den Rändern vorgesehen sein. In diesen Fällen kann es jedoch genügen, wenn die lichte Weite des Innern
der Einlage quadratisch ist, ähnlich dem Innern der Taschen von Schallplatten der bisher verwendeten Art. Darüber hinaus kann der Innenrand des Querteils der U-förmigen Einlage auch halbrund sein und somit dem Verlauf des Randes einer einge- «chobenen Schallplatte entsprechen. Dadurch wird eine langlinige Anlage des inneren Schallplattenrandes an der Einlage erzielt und die Gefahr von Beschädigungen vermieden. Außerdem wird die Menge des Materials der Einlage erhöht und damit die gewünschte Wirkung der Steifigkeitsverbesserung unterstützt.
Die Enden der Schenkel der U-förmigen Einlage können
gegenüber dem benachbarten Rand der Tasche verkürzt sein, so daß sie entfernt von dem Einsteckrand der Tasche liegt. Dadurch kann sich der Rand der Tasche auf der Einsteckseite auch im ■ereich der Enden der Einlage schließen, wodurch das Aussehen verbessert wird und die bereits erläuterten Vorteile bezüglich des Verschließens des Innenraumes der Tasche erzielt werden. Wie bereits erwähnt, kann das Schließen dieser Ränder
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durch zusätzliche Knicke verbessert werden. Es ist weiter vorteilhaft, die Innenfläche der Tasche im Bereich zwischen den Enden der verkürzten Schenkel der U-förmigen Einlage und dem Einsteckrand zu verkleben, so daß dort ein zwangsweiser und bleibender Verschluß der Tasche erreicht wird, ohne daß die Einsteckmöglichkeit für eine Schallplatte beeinträchtigt wird. Dieses ist besonders dann der Fall, wenn die Verklebung gegenüber einer die Innenränder der Schenkel verlängernden Linie zurückgesetzt ist.
Erstrecken sich die Schenkel der U-förmigen Einlage bis .zum Einsteckrand der Tasche, so ist es zweckmäßig, die Einsteckseite der Tasche im Bereich der Schenkelbreiten zu schließen, z.B. durch Verklebung bis zum Einsteckrand hin. Dabei ist allerdings die Endkante der Schenkel der U-förmigen Einlage sichtbar. Um dieses zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Enden der Schenkel durch gefalzte und verklebte Laschen in der Tasche zu verdecken.
Eine grundsätzlich andere Weiterbildung der Einlage gemäß Anspruch 1 besteht darin, daß sie als einseitig offene Hülle ausgebildet ist. Diese Hülle kann entweder symmetrisch im Innern der Tasche liegen und einer U-förmigen Einlage entsprechen, oder unsymmetrisch,so daß sie einer L-förmigen Einlage entspricht. Diese geringfügigen Abwandlungen liegen ohne weiteres auf der Hand und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Bei dieser Ausführungsform hält die Hülle bündig eine kleinere Schallplatte unverrückbar in der größeren Hülle, deren Abmessung wieder der Abmessung einer größeren Schall-
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platte entsprechen mag. Es ist zwar sogar grundsätzlich möglich, Hüllen unterschiedlicher Größe in einer gemeinsamen großen Tasche anzuordnen oder zusätzlich bei einer Schallplatte in der kleineren HiJlIe eine Schallplatte in die größere Tasche einzustecken.
Für die Ausbildung der Hülle in der Tasche bestehen die verschiedensten Möglichkeiten. Es kann sich um eine verhältnismäßig dünne Hülle aus Papier handeln, die einfach in die größere Tasche eingeklebt ist. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Hülle und die Tasche aus einem gemeinsamen gefalteten Stück Karton, Pappe ode'.ii dergleichen gefaltet sind, so daß sich neben einer einfachen Herstellung eine erhöhte Steifigkeit ergibt. Eine besonders zweckmäßige Ausbildungsform dieser Weiterbildung ist im Anspruch 16 gekennzeichnet. Dabei sind Bereiche der Einsteckkante der Tasche außerhalb der Einsteckkante der inneren Hülle oder Einlage offen. Zur Verschließung dieser Bereiche dient die Lehre des Anspruchs 17.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer U-för mi gen Einlage aus Pappe vor dem Verkleben,
Fig. 2 zeigt die Hülle gemäß Fig. 1 im zusammengeklebten Zustand,
Fig. 3 ist ein Blick auf die Tasche gemäß Fig. 2 in Einsteckrichtung,
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Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Fig. 2 und
zeigt eine Abwandlung davon, Fig. 5 zeigt die Einsteckkante der Tasche gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 entspricht im wesentlichen der Darstellung
gemäß Fig. 1, zeigt jedoch eine Weiterbildung davon,
Fig. 7 zeigt die Tasche gemäß Fig. 6 in zusammengeklebter Form,
Fig. 8 zeigt die Tasche gemäß Fig. 7 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 zeigt in der Abwicklung ein Stück Karton zur
Herstellung einer Tasche mit innerer Hülle, Fig.10 zeigt die zusammengeklebte Hülle aus dem Stück
Karton gemäß Fig. 9,
Fig.11 entspricht Fig. 9 und zeigt eine Weiterbildung davon,
Fig.12 zeigt die fertige Tasche mit innerer Hülle
aus dem Stück Karton gemäß Fig. 11.
Fig. 1 zeigt in der Abwicklung ein Stück Karton mit einer quadratischen Grundfläche 1, die über eine Faltkante mit einer quadratischen Fläche 3 und über Faltkanten 4 und mit rechteckigen Laschen oder Flächen 6 und 7 zusammenhängt. Auf die Grundfläche 1 ist bereits eine U-förmige Einlage aus steifem Karton aufgeklebt. Die zwischen Innenkanten 9 und 10 der Einlage gemessene lichte Weite ist kleiner als die lichte Weite zwischen den Faltkanten 4 und 5, die die lichte Weite der fertigen Tasche bestimmen.
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Bei der Fertigung werden zunächst die rechteckigen Laschen oder Flächen 6, 7 in Richtung von Pfeilen 11, 12 au! die Einlage 8 gefaltet und mit dieser verklebt. Danach wird die quadratische Fläche 3 in Richtung eines Pfeiles 13 gefaltet und auf die Einlage 8 bzw. die darauf aufgeklebten rechteckigen Flächen 6 und 7 geklebt, so daß eine fertige Tasche 14 gemäß Fig. 2 entsteht. Dabei begrenzen die Innenkanten 9 und 10 und eine Querkante 15 seitlich den zum Einlegen einer kleineren Schallplatte bestimmten Raum, der nach oben und unten durch die Grundfläche 1 und die quadratische Fläche 3 begrenzt ist, wie das deutlich aus der Kantenansicht gemäß Fig. 3 auf die Einsteckkante der Tasche ersichtlich ist.
Die Darstellung in Fig. 4 entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 2, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Eine Abwandlung besteht jedoch darin, daß Enden 16 und 17 der Schenkel 18 und 19 der U-förmigen Einlage 8 verkürzt bzw. von der Einsteckkante 20 zurückgesetzt sind, so daß die Ränder der Grundfläche 1 und der quadratischen Fläche 3 im Einsteckbereich weitgehend aufeinanderliegen, wie das aus der Darstellung in Fig. 5 ersichtlich ist, die einen Blick auf die Einsteckkante 20 der Tasche 21 zeigt.
Fig. 6 entspricht im wesentlichen der Darstellung in Fig. 1, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Ein Unterschied besteht darin, daß an dem Einsteckrand 20 der Grundfläche 1 Laschen 22 und 2 3 angeordnet sind, die ebenso wie die Enden der rechteckigen Flächen 6 und 7
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abgeschrägt sind und bei der Herstellung in Richtung von Pfeilen 24 und 25 auf die Einlage 8 gefaltet und geklebt werden und die so die Endkanten der Schenkel 18 und 19 abdecken.
Fig. 7 zeigt die fertige Tasche 26 mit dem Aufbau gemäß Fig. 6. Fig. 8 zeigt die fertige Tasche 26 in perspektivischer Darstellung.
Fig. 9 zeigt ein Stück Karton mit Knicklinien zur Herstellung einer Tasche mit einer innenliegenden Hülle aus einem einzigen Stück. Dieses Stück Karton weist zunächst wie die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 6 eine Grundfläche 27 auf, an der über eine Faltkante 28, die in diesem Falle eine Doppelfaltkante ist, eine quadratische Fläche 29 hängt, während an den Seiten über Faltkanten 30 und 31 rechteckige Flächen 32 und 33 hängen. Zusätzlich hängt auf der Einsteckseite über eine Faltkante 34 eine quadratische kleinere Grundfläche 35, deren Kantenlänge etwa dem Durchmesser einer kleinen Schallplatte entspricht, die in der Tasche aufgenommen werden soll. An der kleinen·Grundfläche 35 hängen über Faltkanten 36, 37 und 38 jeweils rechteckige Streifen 39, 40 und 41.
Bei der Herstellung der fertigen Tasche 42 gemäß Fig.10 werden zunächst die kleinere Grundfläche 35 und die an der größeren Grundfläche 2 7 hängenden rechteckigen Flächen 32 und 33 in Richtung von Pfeilen 43, 44 und 45 auf die größere Grundfläche 2 7 gefaltet. Danach werden die rechteckiger. Streifen 39, 40 und 41 auf die dann oben liegende kleinere Grundfläche 35 in Richtung von gestrichelten Pfeilen 43, 44 und
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gefaltet. Da diese Faltrichtung in der Darstellung gemäß Fig. 9, in der die kleinere Grundfläche 35 noch nicht auf die größere Grundfläche 27 gefaltet ist, entgegen der Faltrichtung der anderen Teile gerichtet ist, sind diese Pfeile gestrichelt dargestellt.
Zum Schluß wird die größere quadratische Fläche 29 in Richtung eines Pfeiles 46 über alle anderen Teile gefaltet und mit diesen, außer mit der kleineren Grundfläche 35, verklebt.
Aus Fig. 10 ist zu ersehen, daß die Tasche 42 eine innere Hülle 47 enthält, die durch die kleinere Grundfläche 32, die darauf geklappten rechteckigen Streifen 39, 40 und und die darüber geklappte Fläche 29 gebildet ist, die gleichzeitig auch neben der Grundfläche 27 die andere Deckfläche der Tasche 42 bildet. Das Einstecken einer der Hülle 47 entsprechenden kleineren Schallplatte erfolgt in Richtung eines Pfeiles 48.
Fig. 11 entspricht im wesentlichen Fig. 9. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Abwandlung von der Ausführungsform gemäß Fig. 9 enden die Streifen 39 und 40 vor der Faltkante 34, und in diesem Bereich befinden sich an der kleineren Grundfläche 35 seitlich Ohren 49 und 50, die sich bis zu den Ecken der größeren Grundfläche 27 erstrecken und mit der größeren Grundfläche 27 über eine Verlängerung der Faltkante 34 verbunden sind. Diese Ohren 49 und 50 werden zusammen mit. der kleineren Grundfläche 35 gebildet und verschließen so die Einsteckkante der fertigen
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Tasche 51, die in Fig. 12 gezeigt ist, und zwar in ähnlicher Weise wie die Laschen 22 und 23 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 8.
Horst Dieter Grundmanri '
Unsere Akte: 593/1 24. Februar 1981
ZUSAMMENFASSUNG
1. Bezeichnung der Erfindung: Tasche für Schallplatten
2. Kurzform der Offenbarung:
Tasche für Schallplatten mit L-, insbesondere U-förmiger Einlage zu Verstärkungszwecken und insbesondere zur unverrückbaren Halterung einer Schallplatte, die kleiner ist als die Tasche. Die Einlage kann aus Pappe oder aus einer Hülle für eine kleinere Schallplatte bestehen. Die Pappe ist eingeklebt. Die Hülle besteht vorzugsweise zusammen mit der Tasche aur. einem Stück.
3. Zeichnung: Fig. 1

Claims (16)

Ansprüche
1. Tasche für Schallplatten, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Tasche (14; 21. 26, 42, 51) angeordnete L-, insbesondere U-förmige Einlage (8; 35, 39, 40, 41), wobei die öffnung der Einlage bzw. des U's der Einsteckseite i =r Tasche (14, 21, 26, 42, 51} zugewandt ist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) steif ist.
3. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des U's kleiner als die lichte Weite der Tasche ist, derart, daß eingesteckte Schallplatten, die kleiner als die lichte Weite der Tasche sind, im wesentlichen unverrückbar im Innern der Tasche gehalten sind.
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4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) aus Pappe, Karton oder dergleichen besteht, die bzw. der mit den Innenflächen der Tasche (14, 21, 26) verklebt ist.
5. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der Einlage (8) im wesentlichen den Innenabmessungen der Tasche 14, 21, 26) entsprechen.
6. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Innenkanten (9, 10) des U's eingeschlossene Fläche ein Rechteck, insbesondere ein Quadrat, ist.
7. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des Querteiles des U's halbrund ist und dem Verlauf des Randes einer eingeschobenen Schallplatte entspricht.
8. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet , daß die Enden (16, 17) der Schenkel (18, 19) des U's entfernt von der Einsteckkante (20) der Tasche (21) liegen.
9. Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Tasche (21)
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im Bereich zwischen den Enden der Schenkel des U1S und dem Einsteckrand der Tasche verklebt sind (Fig. 4, 5).
10. Tasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung gegenüber einer die Innenränder der Schenkel (18, 19) verlängernden Linie zurückgesetzt ist.
11. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einst-sckseite der Tasche (21, 26] im Bereich der Schenkel des U's geschlossen ist.
12. Tasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel des U's durch gefalzte und verklebte Laschen (22, 2 3) an der Tasche (26) verdeckt sind.
13. Tasche nach Anspruch 1, dadur-ch gekennzeichnet, daß die U-förmige Einlage aus einer einseitig offenen Hülle (35, 39, 40, 41) besteht, die kleiner als die Tasche (42) ist.
14. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (35, 29, 40, 41) und die Tasche (42) aus einem gemeinsamen gefalteten Stück Karton, Pappe oder dergleichen gefaltet sind.
15. Tasche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stück Karton in der Abwicklung zwei durch eine Faltkante (28) aneinanderhängende quadratische Grundflächen (27, 35) unterschiedlicher Größe aufweist, deren übrige Ränder über Faltkanten (28, 30, 31, 36, 37, 38) mit rechteckigen (29) bzw. quadratischen Streifen oder Flächen (32, 33, 39, 40, 41) zusammenhängen,
wobei die kleinere Grundfläche (35) und die an der größeren Grundfläche (27) hängenden, der Faltkante (34) zwischen den beiden Grundflächen (2 7, 35) benachbarten Streifen (32, 33) auf die gleiche Seite der größeren Grundfläche (27),
die an der kleineren Grundfläche (35) hängenden Streifen (39, 40, 41) auf die kleinere Grundfläche
und schließlich die der Faltkante (34) r.wischen den Grundflächen (27, 35) gegenüberliegende Fläche (29), die die gleiche Größe hat wie die größere Grundfläche (2 7), auf alle anderen £ lachen bzw. Streifen gefaltet und mit diesen, außer mit der kleineren Grundfläche (35), verklebt sind.
16. Tasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der Faltkante (34) zwischen den
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Grundflächen (27, 35) benachbarte Streifen (39, 40) an der kleineren Grundfläche (35) vor der Faltkante (34) awischen den Grundflächen (27, 35) enden und daß die kleinere Grundfläche (35) in diesem Bereich seitliche Ohren (49, 50) aufweist, die sich bis zu den Ecken der größeren Grundfläche (27) erstrecken und mit der größeren Grundfläche (27) über eine Verlängerung der Faltkante (34) zwischen den Grundflächen (27, 35) verbunden sind.
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