DE8514893U1 - Fensterscheibe insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Fensterscheibe insbesondere für Fahrzeuge

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DE8514893U1 DE8514893U DE8514893U DE8514893U1 DE 8514893 U1 DE8514893 U1 DE 8514893U1 DE 8514893 U DE8514893 U DE 8514893U DE 8514893 U DE8514893 U DE 8514893U DE 8514893 U1 DE8514893 U1 DE 8514893U1
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Elkamet-Werk Lahn-Kunststoff 7100 Heilbronn De GmbH
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Elkamet-Werk Lahn-Kunststoff 7100 Heilbronn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

Description

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PATENTING EWlEJJR; Dlpl.-Landw. P. Thifeinfiifnn ßutopean Patent (JEttotney
Am Escl-.enbero 14 - Tel. CO64613 2733 D-3S6O B ! E D EN KOPF / LAH N 03 12 Elkamet
ANMELDER
Elkamet-Werk Lahn-Kunststoff GmbH, Dittmarstr&Se Th,
D-7100 Heilbronn
TITELBEZEICHNUNG Fensterscheibe insbesondere für Fahrzeuge
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibe insbesondere
S für Fahrzeuge, die als Spritzgußtet1 aus thermoplastischem Kunststoff ausgebildet Ist und dte eine der Verklebung im Fensterrahmen dienende Randbeschichtung aus einem anderen Material hat.
Es ist bekannt, Fensterscheiben für Fahrzeuge aus Kunstglaü, beispielsweise Acrylglas, im Spritzgußverfahren herzustellen. Es ist auch bekannt, dabei den Rand der Scheibe mit einer Oberflächenstruktur, z.B. einer Aufrauhung zu versehen und in einem zweiten Spritzguß·" oder anderen Arbeitsvorgang eine RandbeschSchtung aufzutragen, die dem Verkleben der Scheibe in dem Fenster-, rahmen dient.
Ferner ist es bekannt, Fensterscheiben aus Mineralglas für Fahrzeuge am Rand aufzurauhen Und mit einer Im Spritzgußverfahren aufgetragenen, gegebenenfalls profilierten Randbeschlchtung zu versehen. $
Bei allen bekannten Fensterscheiben dieser Art sind zur Herstellung mehrere, wenigstens aber zwei Arbeltsgänge erforderlich: Die Formung der Glasscheibe und danach die Anbringung der Randbeschlchtung.
Dies geschieht nicht nur mit ganz unterschiedlichen Vorrichtungen nach ganz verschiedenen Verfahren, sondern auch meist an verschiedenen Produktionsstätten. Das macht solche Fensterscheiben sehr teuer.
Indessen gibt es auch bereits technische Mittel, um Gegenstände aus thermoplastischem Kunststoff herzustellen, die aus regional verschiedenen, jedoch miteinander verschmelzbaren Kunststoffen einstückig ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterscheibe aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Randbeschtchtung zu schaffen, die billiger zu produzieren Ist, ohne daß dadurch Irgendwelche qualitativen Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Ferner soll auch die Montage einer die Fensterscheibe umgebenden Blendleiste erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 und eingangs der Beschreibung definierten Art.
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Die gestellte Aufgabe wird erf IndUngsgemäß dadurch gelöst, daß der Fensterschetbenkörper aus transparentem thermoplastischem Kunststoff und die Randbeschichtung aus einem anderen, mit dem Material des Fensterscheibenkörpers verschmelzbaren Kunststoff gemeinsam als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet sind.
Eine technische Weiterbildung einer solchen Fenstei— scheibe besteht darin, daß die RandbeschIchtung als Klemmprofil mit einer Klemmleiste und einer vorzugsweise außenseitig offenen Nut zur Aufnahme einer Blenden-Proflllelste ausgebildet ist.
Eine noch weitergehende Vervollkommnung kann darin bestehen , daß die RandbeschIchtung selbst als Blendenrand-Profll ausgebildet ist, welches eine sich an den Fensterrahmen anschmiegende Dichtungslippe hat.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt drei verschiedene Ausführungsbeispiele.
Der Fensterscheibenkörper 1 und die Randbeschichtung sind jeweils gemeinsam als einstückiges Spritzgußteil aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt, wobei der Fenstersche!benkörper 1 aus einem transparenten Kunstglas und die Randbeschlehtung 2 jeweils aus einem zwar anderen, jedoch mit dem Material des FensterscheIbenkör— pers 2 einstückig verschmelzbaren Kunststoff besteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Randbeschichtung 2 als einfache Einfassung des Scheibenrandes ausgebildet. Sie dient der wasserdichten Verklegung mit einer im Falz 3 des Fensterrahmens 4 in Form e ines
flachen, elastischen Stranges angeordneten Dichtungsmasse 5.
Bet dem Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 2 ist die Rand^ beschichtung 2 als Klemmprofil mit einer Klemmleiste 6 und einer zwischen dieser und dem Scheibenrand befindlichen, außenseitig offenen Nut 6a ausgebildet. Darin 1st ein BlendleIsten-ProfIl 7 mit einem Befestigungssteg 7a eingeklemmt. Dieses besteht aus einem weichen, elastischen Material und hat eine Dichtungslippe 7b, die sich dicht an den Fensterrahmen h anschmiegt. Auch hierbei Ist das Material der RandbeschIchtung 2 mit dem Fensterscheibenkörper 1 einstückig verschmolzen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten AusführungsbeI spiel ist die wiederum mit dem Fensterscheibenkörper 1 einstückig verschmolzene RandbeschIchtung 2 selbst als Blendenrand-Profil 8 aus einem elastischen Material ausgebildet, welches etne sich außen an den Fensterrahmen h anschmiegende Dichtungslippe 8a hat.
Diese Ausführungsform bietet Im Hinblick auf eine Vee— elnfachung der Montage der Fensterscheibe den Vorteil, daß die Verblendung der Randfuge schon mit dem Einsetzen der Fensterscheibe erfolgt. Allerdings Ist hler— bei die Auswahl unter den für eine Dichtungslippe geeigneten Materialien, die gleichzeitig auch ml\v. dem Fensterscheibenkörper verschmelzbar sind, begrenzt. Dem stehen bei der Ausführungsform gem. FIg. 2 gegenüber zum einen der Vorteil, daß für die Blenden-Prof11-leiste das geeignetste Material gewählt werden kc\nn ohne Rücksicht auf die Verschmelzbarkelt mit dem Fensterscheibenkörper und zum andern der Nachteil, daß die Blenden-ProfI11eiste in einem separaten Arbeitsgang eingesetzt werden muß.
Alle Ausführungsformen der Erfindung haben gemeinsam den Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, daß der Fensterscheibenkörper einschließlich Seiner Randbeschichtung - In einfacher oder In we Iterentwtckelten Formen - In einem Arbeitsgang hergestellt werden kann,

Claims (3)

PATENTING ENJ'EÜ Rj · '"; · ;' Dipl.-Landw. P. Thfefrrtann* ßuto pean fiatent (Jbtt orney Am Esciianbero 14 - Tel. COS461J 3733 D-35SO B I ε D ε N KOPF / UAH N 03 12 El kämet Elkamet-Werk Lahn-Kunststorf GmbH SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fensterscheibe Insbesondere für Fahrzeuge, die als SprItzgußteI1 aus thermoplastischem Kunststoff ausgebildet Ist und die eine der Verklebung im Fenstei— rahmen dienende Randbeschichtung aus einem anderen Material hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterscheibenkörper (O aus transparentem thermoplastischem Kunststoff und die Randbeschichtung (2) aus (inem anderen mit dem Material des Fenstei— Scheibenkörpers CO verschmelzbaren Kunststoff gemeinsam als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet sind.
2. Fensterscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e kennze I chnet, daß die Randbeschichtung (2)
1c als Klemmprofil mit elnar Klemmleiste (6) und einer vorzugsweise außenseitig offenen Nut (6a) zur Aufnahme einer Blenden-ProfI11e1ste (7) ausgebildet ist.
3. Fensterscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e 2Q kennzeichnet , daß dte RandbeschIchtung (2)
als Bl endenrand-Prof 11 (8) ausgebildet Ist, welches eine sich außen an den Fensterrahmen (4) anschmiegende Dichtungslippe (8a) hat.
DE8514893U 1985-05-21 1985-05-21 Fensterscheibe insbesondere für Fahrzeuge Expired DE8514893U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0256946A2 (de) * 1986-08-13 1988-02-24 Saint-Gobain Vitrage International Mit einem elastischen Dichtungsprofil ausgestattete Verglasung, insbesondere Automobilverglasung
DE3820232A1 (de) * 1987-06-15 1988-12-29 Nippon Sheet Glass Co Ltd Verfahren zur herstellung einer kraftfahrzeugfensterscheibe und kraftfahrzeugfensterscheibe
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