DE8513864U1 - Abroll- und Auflockerungsgerät für Rundballen aus Stroh, Heu, Grassilage und sonstigen faserigen Substanzen - Google Patents

Abroll- und Auflockerungsgerät für Rundballen aus Stroh, Heu, Grassilage und sonstigen faserigen Substanzen

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DE8513864U1
DE8513864U1 DE19858513864 DE8513864U DE8513864U1 DE 8513864 U1 DE8513864 U1 DE 8513864U1 DE 19858513864 DE19858513864 DE 19858513864 DE 8513864 U DE8513864 U DE 8513864U DE 8513864 U1 DE8513864 U1 DE 8513864U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/127Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

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-1-Anton Κηόΐ1
Beschrei bung
Titel: Abroll- und Auf 1ockerungsgerät -für Rundballen aus
Stroh, Heu, Grassilage und sonstigen -faserigen
Substanzen
Das System der Rundballen ist bekannt. Es gibt im wesentlichen zwei unterschiedliche Systeme, Einmal das deutsche
Weigersystem mit konstanter Preßkammer, und das amerika-
hi sehe Veermeersystem mit variabler Preßkammer. Um zusammengerollte Ballen wieder aufzulösen, und den Inhalt einer Verwertung zuzuführen, benötigt man ein eigens hierfür konstruiertes G'erät.
Es gibt auf diesem Gebiet bereits einige interessante Entwicklungen. Fast alle bekannten Geräte arbeiten mit einer Kratzbodenkette. Kratzbodenketten sind zwei parallel neben-
\J einander und mit gleicher Geschwindigkeit laufende Ketten,
die durch Flacheisen oder Winkeleisen quer miteinander verbunden sind. In vielen Fällen sind diese Querverbindun-
2Θ gen mit senkrecht aufgeschweißten Reißzähnen ausgerüstet. Diese Geräte sind nicht in der Lage, den Rundballen aufzuschütteln, sie versuchen lediglich den äußeren Rand abzureißen. Als weiterer Nachteil muß erwähnt werden, das die Querverbindungen sich gerne mit dem Preßgut verhaken.
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Es Kommt oft vor, daß diese Querverbindungen sich verbiegen. Der Zeitaufwand mit dieser Methode liegt zwischen fünf und zehn Minuten pro Ballen. Dieser Zeitaufwand ist einfach zu hoch*
Des weiteren gibt es ein Gerät der Firma Hoopmann ündersoek en Ontwikkling BV" Halten NL, welches unter der Nr.
P3310804.4 am 7.5.1983 beim Deutschen Patentamt angemeldet wurde. Dieses Gerät ist in erster Linie zur Verarbeitung
^-' von Silageblöcken gedacht. Es sollen auch Rundballen damit verarbeitet werden können.
Es ist richtig, daJ3 Silageblöcke problemlos an die Kratzwalze dieser Maschine herangeführt werden können. Rundballen dagegen, werden lediglich von einer Seite her angefräst, und können nicht weiter nachrutschen. Es besteht bei dieser Maschine nicht die Möglichkeit den Ballen vor der Kratzwalze herzuführen.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rundballen der / \ vorgenannten Art zügig , preiswert und problemlos abzurollen, und den Inhalt aufzulockern, damit das Preßgut industriell weiterverarbeitet oder verfüttert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit dem Gerät, wie es in den Ansprüchen dargestellt ist, gelöst.
Das Abrollgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Rollen, einem Ladebord und seitlichen Abgrenzungen besteht.
Auf einem rechteckigen Grundrahmen, welcher in meinem Ausführungsbeispiel so ausgeH&yt ist, das die Rollen innerhalb
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des Rahmens laufen,ist das Gerät aü-fgebaUt. Siehe Fig*I. Auf dem Grundrahmen» an der Stirnseite der Rollen sind senkrechte Stützen <13,14) angebracht. Diese Stützen haben die Aufgabe, die seitlichen Haltebleche au-f zunehmen. Ebenso dienen sie als Rahmen für Zupfrolle (1) und Stützrolle <?). Bei den Bodenrollen <2,3,4) handelt es sich in meinem Ausführungsbeispiel um drei Rollen, die nacheinander angeordnet sind. Sie drehen sich alle in eine Richtung, aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeiten verhalten sich wie folgt zueinander. Rolle 4 = 5Θ U/min, Rolle 3 = 57 U/min, Rolle 2 = 69 U/min. Das entspricht einer Umfangsgeschwindigkeit für Rolle 4 von Θ,9 m/sec, Rolle 3 = 1,04 m/sec, Rolle 2 = 1,26 m/sec. Diese angegebenen Geschwindigkeiten sind Mittelwerte. Sie müssen sowohl nach oben als auch nach unten regelbar sein. Sie bleiben aber stets im gleichen Verhältnis zueinander. Die Regelbarkeit ist notwendig, weil verschiedenartiges Preßgut mit unterschiedlichen Festigkeiten abgerollt werden soll. Es gibt Rundballen die fast von alleine auseinanderfallen,
2Θ andere dagegen müssen kräftig aufgeschüttelt werden.
Die Größe, das heißt der Durchmesser der Bodenrollen <2.3,4) richtet sich nach dem Durchmesser und der Beschaffenheit des abzurollenden Rundballens (12).
In meinem Ausführungsbeispiel hat der Rundballen <12) einen Durchmesser von 1508 mm, und die Bodenrollen <2,3,4) ohne Schlagelemente haben einen Durchmesser von 350 mm. Das ent-
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spricht einem Verhältnis von 1:4,28. Die Bodenrollen sind alle in gleicher Höhe angebracht.
Sie sind mit Schlagelementen (5) ausgerüstet (Siehe Fig. I+II), die in der Reihe und gegeneinander versetzt angeordnet sind und sich miteinander kämmen (Siehe Fig ID . Die Schlagelemente (5) bestehen aus Winkel eisen, welche mit dem Rechten Winkel nach oben au-f den Rollen au-fgeschweißt sind.
Durch den Abstand der Schlagelemente auf dem Kreisbogen der
( Rollen, etwa 229 mm, wird der Rundballen von unten her
angeschlagen, und gleichzeitig in eine Rollbewegung um seine eigene Achse versetzt.
In meinem Aus-führungsbeispi el sind die Schlagelemente <5) in der Reihe so angeordnet, daß der Abstand zwischen 2 Schlagelementen 88 mm beträgt. Die Schlagelemente selbst sind nur 78 mm lang. Bei breiteren Abständen besteht die Gefahr, daß das Preßgut von den kämmenden Schlagelementen
nicht aufgenommen werden kann.
, Die Bodenrollen (2,3,4) sind somit in der Lage, den Rundballen aufzulockern und von unten her vor der Zupfrolle herzuführen.
Durch die aufsteigende Geschwindigkeit der Bodenrollen (4,3,2) wird verhindert, daß sich in den keilförmigen Vertiefungen zwischen den Bodenrollen Preßgut festklemmt und
nicht mehr weiter transportiert werden kann. Durch die Aufsteigende Geschwindigkeit wird weiterhin der Auflockerungseffekt der Schlagelemente nodh verstärkt. Das Preßgut
wird hiermit auseinandergerissen.
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Die Zupfrolle ( 1) hat in meinem Ausführungsbeispiel den
gleichen Durchmsser wie die Bodenrollen (2,3,4). Die Achse der Zupfrolle <1) ist um 4/5 des Rollendurchmessers höher angebracht, als die der Bodenrollen (2,3,4). Dies ist erforderlich, um dem kleiner werdenden , rollenden Rundballen
(12) einen genügenden Widerstand zu geben, damit er ^icht über die Zupfrolle hinausschießt. Die Achse der Zupfrolle
ist an den senkrecht stehenden Stützen (13) so angebracht,
C daß die Zupfzähne (ό) die Schlagelemente (5) der Bodenrolle
(2) kämmen, aber nicht berühren. (Siehe Fig. II)
Die Zupf rolle (1) hat die Aufgabe, das von den Schlagelementen (5) der Bodenrollen (2,3,4) aufgelockerte Preßgut abzunehmen, weiter auseinanderzureißen und Überkopf aus
dem Gerät zu befördern. Die Zupfzähne (ό) sind bei meinem Ausführungsbeispiel als rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke ausgebildet (Siehe Fig. I+II ). Für langfaseriges Preßgut ist diese Form vorteilhaft. Durch den flachen Win-
, kel zur Rollenoberfläche besteht nicht die Gefahr, daß sehr
langfaseriges Preßgut verhaken und verwickeln kann. Bei sehr kurzem Preßgut müßten die Zupfzähne fechtwinklig zur Rollenoberfläche stehen.
Die Auslegung mit den verschiedenen Zupfzahnen ist davon abhängig, wofür das Gerät überwiegend eingesetzt werden sol 1 ,
Die Drehrichtung der Zupfrolle (1) ist die gleiche wie die der Bodenrollen (2,3,4). Der Rundballen (12) wird also von allen Rollen in die gleiche Richtung bewegt.
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Die Drehzahl der Zupfrolle (1) liegt bei meinem Ausführungsbeispiel bei 200 U/min, das entspricht einer Umfangsgeschwindigkeit von 3,6 m/sec.
Eine Halterolle (?), welche in der einfachen Ausführung auch als Halteblech ausgelegt sein kann, ist oberhalb der Zupfrolle (1) angebracht. Die Rolle muß soweit von der Zupfrol 1 e < 1) versetzt sein, daß der volle Rundballen in der Mitte gehalten und trotzdem von der Zupfrolle <i> voll
C.) erfaßt werden kann. Die Halterolle (9) ist erforderlich,
damit der Rundballen (12) nicht vor Eintreten der Drehbewegung durch die Zupfrol1e <1) aus der Maschine gezogen wird. Ei< Ladebord ill) welches den Rundballen (12) aus einer Ebene seitlich unterhalb der Rollenebene auf die Bodenrollen (2,3,4) befördert, und ein zurückfallen des Ballens bei hochgeklappter Stellung verhindert, ist gegenüber der ZupfrolIe ( i) angebracht.
Das Ladebord (11) ist unterhalb der Oberkante von den Bodenrollen (2,3,4), an den senkrechten Stützen (14) gelagert. Auf der der Lagerung gegenüberliegenden Seite ist das Ladebord (11) nach oben abgewinkelt. Es ist hiermit eine Mulde vorhanden, die den Rundballen (12) aufnehmen kann.
Das Ladebord wird hydraulisch betätigt. In meinem Ausführungsbeispiel sind die Hydraulikzylinder (18) als doppelwirkende Zylinder oben an den Querverbindungen (15) der senkrechten Stützen <14) angebracht. In einer einfachen Ausführung kann aus Kostengründen auch ein einfachwirkender Druckzylinder mittig unterhalb des Ladebords (11) angebracht werden·
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I " Die seitlichen Abgrenzungen müssen soweit auseinander sein,
t daß der Rundballen ohne Widerstand auf den Bodenrollen
i. laufen kann. In meinem Aus-fiilhrungsbeispiel haben die Sei-
' tenhalterungen eine lichte Neite von 1250 mm. Die vorge-
5 sehene Ballenbreite beträgt 1158 mm. Bei Rundbalien, die
breiter sind,muß der Abstand entsprechend erweitert werden.
ϊ Der Antrieb des Abrol1gerätes wird für den industriellen
|, Einsatz mit Hydrau 1 ikmotoren (7,8) vorgenommen. Um ein
t ^ ' genaues Dosieren des Pressgutabf1usses zu ermöglichen,
) 10 werden die Bodenrollen (2,3,4) und die Zupfrolle (1) sepa-5 rat angetrieben. Der Antrieb für die Bodenrollen (2,3,4)
kommt vom Hydraulikmotor (7) und wird in meinem Ausführunsbeispiel mit einem Untersetzungsverhätnis von 2:1 über ' eine Kette auf die mittlere Bodenrolle (3) übertragen. Die
15 Untersetzung ist notwendig, um mit einem raiativ preiswerten Hydromotor ein ausreichendes Drehmoment zu erreichen. Von dieser Seile aus wird der Antrieb über eine Kette / \ auf Rolle (2) übertragen. Auf der Rückseite befindet sich
der Antrieb zur Rolle (4). Die Kettenräder sind in der 28 Zähnezahl so ausgelegt, daß die unterschiedlichen Oesch^indigkeiten , wie in den Ansprüchen dargestellt , erreicht werden. Der Antrieb über die mittlere Bodenrolle (3) hat den Vorteil, daß die An triebsketten von Rolle (3) zu Rolle (2) und von Rolle (3) zu Rolle (4) in einer leichtereil 25 Ausführung ausgelegt sein können , wie die Kette vom Hydromotor <7) zur mittleren Bodenrolle (3>. Die Zupfrol 1 e < 1) wird von einem separaten Hydromotor CS) mit etwa 206 U/min
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angetrieben. Die einzelnen Ketten Werden von automatischen |ί Kettenspänrivorrichtungen auf festen Sitz gehalten. In der landwirtschaftlichen Ausführung wird aus Kostengründen auf zwei separate Antriebe verzichtet. Das Gerät wird Von der Zapfwelle des antreibenden Fahrzeuges aus angetrieben. Es bedarf hier allerdings einer Untersetzung von mindestens 5:1 zu den Bodenröllen, und einer Untersetzung von 2:1 zur Zupfrolle. An Stelle des Hydromotors für die Boden-( ; rollen wird ein Lagerungselement mit 2 Keilriemenscheiben
und einem Anschlußzapfen zur Verbindung mit der Zapfwelle |
des Zugfahrzeuges angebracht. Für die Kraftübertragung vom |
Lagerungselement zu den Rollen sind Keilriemen vorgesehen, |
die mit entsprechenden Riemenspannvorrichtungen ausgerüstet |
sind. I
Als überlastungsschutz ist in der Gelenkwelle, dem Verbin- 1;
dungsteil zur Zugmaschine, eine Rutschkupplung, wie sie I
auch in anderen landwirtschaftlichen Maschinen zu finden sf
ist, vorgesehen. £.
Für den Einsatz hinter landwirtschaftlichen Zugmaschinen wird das Gerät so auf ein Fahrgestell montiert, daß das Preßgut nach rechts in Fahrtrichtung abgeworfen werden kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man die Drehrichtung der Schiepperzapfwel 1 e geradlinig übertragen kann. Es braucht somit kein drehrichtungsänderndes Getriebe verwendet werden. Die Zugdeichsel des Fahrgestells wird am Zugpendel oder an der Ackerschiene des Schleppers angekoppelt, und so lang ausgelegt, daß mühelos Kurvenfahrten
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bei lau-fen der Maschine möglich sind. Die Gelenkwelle befindet sich oberhalb der· Zugdeichsel und muß daher sehr· sorgfältig Vor Unfal 1 gefahren geschützt Werden *
Ein Aus-führ-ungsbeispiel den Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im -folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Fig I Seitenansicht des Gerätes
Fig II Perspektivische Schnittdarstellung
Die Arbeitsweise es Abrol 1 gerätes stellt sich wie -folgt (. ( dar .
Der Rundballen <12) wird von dem Ladebord <11) aufgenommen. Das Ladebord (11) wird mit Hilfe der Hydraulik <18) soweit angehoben, daß der Rundballen (12) auf die Bodenrollen (2,3,4) kippt. Der Rundballen (12) wird dann von den Bodenrollen (2,3,4) erfaßt und in eine Drehbewegung um seine eigene Achse versetzt. Die Schlagelemente (5) lockern die äußere Schicht so weit auf, daß die Zupfrolle (1) mit den Zupfzähnen (ό) das aufgelockerte Preßgut abzupfen und aus
r . dem Gerät befördern kann. Bei kleiner werdendem Rundballen
(12) kann das Ladebord (11) schon wieder abgesenkt werden, um den nächsten Rundballen aufzunehmen.
Die Vorteile dieser Erfindung bestehen insbesondere darin, daß Rundballen aller Art in kurzer Zeit maschinell aufgelöst und weiterverarbeitet werden können. Tests und Probeläufe haben ergeben, daß selbst ineinander verklebtes Preßgut mühelos und restlos aufgelockert und abgerollt werden kann.
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In Verbindung mit einem nachgeschalteten Häckselgebläse ist es möglich innerhalb kurzer Zeit und ohne wesentliche Handarbeit Häckselgut herzustellen, welches in Sauenstä11 en,
Ferkel stäl 1 en , Pferdeställen und Boxen 1 auf stäl 1 en Verwendung findet.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist an die Verwendungsmöglichkeit im Garten- und Gemüsebau gedacht, wo oft große Flächen mit Stroh abgestreut werden müssen.
ν- Erdbeerfelder, Blumenzwiebel- und Möhrenfelder werden oft
1Θ in mühsamer Handarbeit mit Stroh abgedeckt * Mit diesem Gerät ist es möglich diese Arbeit mit Rundballenstroh in kurzer Seit und preiswert zu erledigen.
Für landwirtschaftliche Betriebe ist das Gerät als Futterwagen für Heu-, Stroh- und Grassilagerundballen einsetzbar.
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Claims (1)

  1. j ;:♦:. Ι:
    -Ai-Anton KnolI
    Ρ6ΤΕΓ ITANSPRu CHE
    Abroll- und Au-f 1 ockerungsgerat für Rundballen aus Stroh, Heu, Grassilage und sonstigen faserigen Substanzen
    1.) Das Abrollgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus
    mehreren großen Rollen, die mit Schiagelmenten <5) bzw. mit
    Zypfzähnen ίό) ausgerüstet sind, einem Ladebord <11> und seitlichen Abgrenzungen besteht.
    2.) Abrollgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schi age1ementen <5) versehenen Rollen <2,3,4> mit unterschiedlich großen Antriebskettenr-sdern ausgerüstet
    sind.
    < Si ehe Fig. I-
    3.) Abrollgerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagelemente <5) gegeneinander und in
    der Reihe versetzt sind und einander kämmen.
    (, l (Siehe Fig. II)
    4.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfrol1e (1) mit Zupfzähnen <6> ausgerüstet ist, die in Reihen angeordnet sind und sich mit den Schi agel ernsn ten <5) der Rolle <2> kämmen. < Si ehe Fig. II)
    5.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Hydraul ikmotoren! ausgerüstet ist.
    -A2-
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    -A2-
    ό.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß ein Ladebord (11) gegenüber der Zup-f rol 1 e angebracht ist. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß es an der der Lagerung gegenüberliegenden Seite nach oben ange— winkelt ist.
    Iß 7.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das eine Halterolle (9) gegenüber den Ladebord (11) vorgesehen ist, die verhindert, daß der Ballen <12) vor eintreten der Drehbewegung über die Zup-frolle ( 1) aus dem Rollenraum abkippen kann.
    8.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Abgrenzungen ein seitliches Wandern des Ballens < 12) verhindern. Hierzu sind von der Stützrolle (9) bis zum Ladebord (11) beidseitig Halteblech^=· vorgesehen. Um ein Verhaken des Preßgutes zwischen den Stirn-Seiten der Rollen <1,2,3,4) und den Halteblechen zu verhindern, sind diese oberhalb der Rollen angeordnet. iDie Rollen ragen unterhalb der Haltebleche hinaus).
    ?.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich um drei Bodenrollen (2,3,4) und eine Zup-frol 1 e (1) handelt. Die Bodenrollen (2,3,4) sind nacheinander und alle in gleicher Höhe angeordnet. Die Achse
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    der Zup-fro11e < 1) ist um 4/5 höher angebracht, als die der Bodenroller! <S,3,4> ,
    10.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Bödenröi'ien <2,3,4) und die Zup-Frone < D die gleichen Abmessungen aufweisen.
    11.) Abrollgerät mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1,2,3,4) einen Durchmesser von 35Θ mm haben (ohne Sch 1agelmente (5) bzw. Zupfzähne <6>>. das entspricht etwa 23 V. eines vollen Rundbai leus (12).
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DE19858513864 1985-05-10 1985-05-10 Abroll- und Auflockerungsgerät für Rundballen aus Stroh, Heu, Grassilage und sonstigen faserigen Substanzen Expired DE8513864U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833988C1 (de) * 1988-10-06 1990-05-10 Greissinger, Erwin, 8564 Velden, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833988C1 (de) * 1988-10-06 1990-05-10 Greissinger, Erwin, 8564 Velden, De

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