DE851372C - Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung - Google Patents

Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung

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Publication number
DE851372C
DE851372C DEP1783A DEP0001783A DE851372C DE 851372 C DE851372 C DE 851372C DE P1783 A DEP1783 A DE P1783A DE P0001783 A DEP0001783 A DE P0001783A DE 851372 C DE851372 C DE 851372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical cable
insulated electrical
airspace
line according
inner conductor
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Expired
Application number
DEP1783A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Hermann Dipl-Ing Lintzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE851372C publication Critical patent/DE851372C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors

Landscapes

  • Waveguides (AREA)

Description

  • Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung Die Erfindung betrifft luftraumisolierte elektrische Kabel und Leitungen für Hochfrequenzübertragung mit konzentrischer Leiteranordnung, bei denen die Zentrierung des Innenleiters durch in Abständen angeordnete Abstandhalter in Form von Teilscheiben oder Vollscheiben bewirkt wird, die so gestaltet sind, daß sie seitlich in radialer Richtung auf den Innenleiter aufgeschoben werden. Für Abstandhalter in Form von Vollscheiben, die von dem Ende des Innenleiters auf diesen aufgeschoben werden müssen, ist es vorgeschlagen worden, diesen Scheiben eine gegenüber dem Innenleiter vergrößerte Innenbohrung zu geben, um ein leichtes Verschieben der Scheiben auf dem Innenleiter bei der Herstellung des Kabels zu ermöglichen und durch besondere, in diese erweiterte Bohrung nachträglich eingesetzte, insbesondere federnde Einsatzstücke eine Festlegung auf dem Innenleiter zu erzielen, durch die ungewollte Verschiebungen der Abstandhalter nach der Fertigstellung der Leitung verhütet werden. Der gleiche Gedanke der Befestigung der Abstandhalter auf dem Innenleiter durch besondere zusätzliche Einsatzstücke kann nun gemäß der Erfindung auch zur Festlegung von seitlich auf den Innenleiter aufgesetzten Abstandhaltern Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die beispielsweise einige Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens darstellt, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt wäre. Die Form und Ausbildung der Abstandhalter selbst als auch der Einsatzstücke kann je nach Bedarf von den dargestellten Beispielen abweichen.
  • Die Fig. i und 2 zeigen zunächst in Seitenansicht und Schnitt einen Abstandhalter in Form einer Vollscheibe i, die zur Ermöglichung des seitlichen Aufschiebens auf den Innenleiter 2 einen radialen Schlitz 3 entsprechender Breite besitzt. Erfindungsgemäß ist die Mittelbohrung der Scheibe etwas größer gehalten als der Durchmesserdes Innenleiters und in diese nachträglich ein federndes Einsatzstück 4 eingesetzt, durch das ein Abgleiten der Scheibe von dem Innenleiter bzw. eine seitliche Verschiebung des Innenleiters gegenüber dem Außenleiter durch mechanische oder thermische Beanspruchungen während des Betriebes verhindert wird. Dieses federnde Einsatzstück 4 wird bei dem dargestellten Beispiel in axialer Richtung in die Scheibe i eingeschoben, sobald diese zu ihrem bestimmten Platz auf dem Innenleiter gebracht wurde. Zur Sicherung des Einsatzstückes gegen axiale Verschiebung erhält die Mittelbohrung der Scheibe i, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine kleine Hinterdrehung, in die das Einsatzstück 4 eingedrückt wird.
  • Fig. 3 der Zeichnung zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Abstandhalter, der aus zwei halbscheibenförmigen Teilen 5 und 6 zusammengesetzt ist. Diese Teile werden beispielsweise durch einen außen aufgesetzten Sprengring 7 zusammengehalten. Auch dieser Abstandhalter wird erfindungsgemäß durch einen eingesetzten Federring >3 auf dem Innenleiter 9 festgelegt, der nachträglich eingebracht wird. Man kann aber auch umgekehrt zunächst den Federring 8 auf den Innenleiter aufsetzen, hierauf die beiden Teilscheiben 5 und 6 aufbringen und diese danach durch den außen übergesetzten Sprengring 7 zusammenfassen.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Abstandhalters in Form einer Teilscheibe wiedergegeben. Auch hier ist die zur Lagerung des Innenleiters io dienende Ausnehmung der Scheibe i i etwas größer gehalten als der Durchmesser des Innenleiters und dient zur Aufnahme eines federnden Einsatzringes 12, der nachträglich von der Seite her in die Scheibe eingedrückt wird. Die radialen Begrenzungslinien der Scheibe sind so gehalten, daß ein möglichst günstiger Verlauf der elektrostatischen Feldlinien erzwungen wird, um die Feldbeanspruchung möglichst günstig zu gestalten. Zu diesem Zweck sind die nabenartige Verdickung 13 der Scheibe einerseits und der äußere Rand 14 andererseits in Umfangsrichtung zu vorspringenden Nasen 15 und 16 verlängert.
  • Bei derartigen Abstandhaltern in Gestalt von Teilschemen ist es jedoch nicht nötig, das Einsatzstück in axialer Richtung in den Abstandhalter einzuschieben, sondern es kann auch von der Seite der Öffnung der Mittelbohrung radial eingebracht und dann in Umfangsrichtung eingeschoben werden. In Fig. 5 ist dies beispielsweise angedeutet. Der aus einem gewellten Band bestehende federnde Einsatzring 17 wird im Sinne des Pfeiles etwa bis zur hälfte in Umfangsrichtung in die Scheibe eingeschoben und hierauf der herausstehende Teil des Ringes nach der anderen Seite, z. B. durch Drehen der Scheibe, in diese eingedrückt.
  • In diesem Fall des Einbringens der Einsatzstücke in Umfangsrichtung brauchen diese nicht federnd ausgebildet zu sein. Beispielsweise können, wie in Fig. 6 angedeutet, massive Einsatzringe Verwendung finden, die entsprechend der Breite der Ausnehmung der Mittelbohrung der Scheibe in einzelne Ringstücke 18 unterteilt sind, die nacheinander in die Bohrung der Scheibe eingeschoben werden.
  • Das Einbringen der Einsatzstücke kann andererseits, wie aus Fig. 7 ersichtlich, dadurch erleichtert werden, daß sie schraubenförmig verformt «erden. Diese vorzugsweise ein- bis zweigängigen schraubenförmigen Einsatzstücke i9 werden dann von der Seite her in entsprechende flachgängige Muttergewinde in der Mittelbohrung der Scheibe 2o ein.-geschraubt.
  • Die Einsatzstücke können aus einem beliebigen Werkstoff ausreichender Festigkeit und Elastizität unter Berücksichtigung ihrer elektrischen Eigenschaften bestehen. Falls die Scheiben in der Innenbohrung eine Metallisierung besitzen, empfiehlt es sich, die Einsatzstücke aus geeignetem Metall, z. B. einer Kupferlegierung mit geringem Kadmiumgehalt, die sich durch gute Warmfestigkeit bei hoher elektrischer Leitfähigkeit und guter Federwirkung auszeichnet, zu machen, um eine leitende Verbindung des Innenleiters mit dieser Metallisierung zu etzielen. Im übrigen ist die Erfindung, wie bereits erwähnt, nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die je nach Bedarf in weiten Grenzen abgewandelt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung mit koaxialer Leiteranordnung und mit in Abständen angeordneten Abstandhaltern in Form von seitlich auf den Innenleiter aufzubringenden Scheiben bzw. Teilscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheiben durch nachträglich eingebrachte Einsatzstücke auf dem Innenleiter festgelegt sind. z. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke federnd sind. 3. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Einsatzstücke in axialer Richtung in die Abstandhalter eingeschoben werden. 4. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke in Umfangsrichtung eingeschoben werden. 5. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke aus mehreren Ringstücken bestehen, deren Länge der Breite der seitlichen Ausnehmung der Scheibe entspricht. 6. Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke schraubenförmig gestaltet sind und in flachgängige Muttergewinde in der Innenbohrung der Scheibe eingeschraubt werden.
DEP1783A 1949-02-09 1949-02-09 Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung Expired DE851372C (de)

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DEP1783A DE851372C (de) 1949-02-09 1949-02-09 Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung

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DEP1783A DE851372C (de) 1949-02-09 1949-02-09 Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung

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DE851372C true DE851372C (de) 1952-10-02

Family

ID=7357478

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DEP1783A Expired DE851372C (de) 1949-02-09 1949-02-09 Luftraumisoliertes elektrisches Kabel oder Leitung

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DE (1) DE851372C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018120B (de) * 1953-11-30 1957-10-24 Siemens Ag Elektrisches Kabel mit einem vorzugsweise aus Aluminium bestehenden wasserdichten Mantel, insbesondere koaxiales Hochfrequenzkabel mit einem wasserdichten Aussenleiter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018120B (de) * 1953-11-30 1957-10-24 Siemens Ag Elektrisches Kabel mit einem vorzugsweise aus Aluminium bestehenden wasserdichten Mantel, insbesondere koaxiales Hochfrequenzkabel mit einem wasserdichten Aussenleiter

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