DE8512538U1 - Käsefertiger - Google Patents

Käsefertiger

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DE8512538U1 DE19858512538 DE8512538U DE8512538U1 DE 8512538 U1 DE8512538 U1 DE 8512538U1 DE 19858512538 DE19858512538 DE 19858512538 DE 8512538 U DE8512538 U DE 8512538U DE 8512538 U1 DE8512538 U1 DE 8512538U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/06Devices for dividing curdled milk
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

DIPL.-ING. WOLF D. OEDEKOVEN
27.04.1985
l/Da
HUBERT BENTELE und HANS3ÖRG MAYER* 7988 Waneen-Deuchelried
Käsefertiger
10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Käsefertiger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige Käsefertiger sind bekannt. Sie weisen zwei offene Wannen, eine Schneidharfe, einen Schneidflügel und einen Rührflügel auf, welcher an derselben Schwenkwelle befestigt ist, wie der Schneidflügel, und zwar demselben diametral gegenüberliegend. Wenn die in einer Wanne dickgelegte Milch zu Käsebruch zerschnitten werden soll, dann wird die Schneidharfe an einem Ende in die Wanne eingesetzt und in Wannenlängsrichtung zu deren anderem Ende verschoben, wobei eine obere Tragleiste der Schneidharfe mit ihren beiden Enden auf den oberen Längskanten der Wanne gleitet. Danach wird die Schneidharfe entnommen und ein Tragrahmen für den Schneidflügel und den Rührflügel von der anderen Wanne her über die erste Wanne bewegt und anschließend der Schneidflügel durch die Wanne hindurchgeschwenkt, so daß sich Käsebruchwürfel ergeben. Sobald der Käsebruch aufgerührt werden soll, wird der Rührflügel durch die Wanne hindurchgeschwenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Käsefertiger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau einen vollautomatischen Betrieb ermöglicht und im CIP-Verfahren gereinigt werden kann, wobei das Zerschneiden dickgelegter Milche zu Käsebruch und das Käsebruchauf rühren vollkommen unabhängig voneinander sind und in verschiedenen Wannen gleichzeitig erfolgen können,
35. eine schnelle Umstellung von der Herstellung von Käsebruchwürfein einer Größe auf die Herstellung von Käsebruchwürfeln einer
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anderen Größe durch Austausch der Schneidharfe Und/oder des Schneidflügels möglich ist und sogar die Möglichkeit eröffnet ist, diesen Austausch sowie gegebenenfalls eine ClP-Zwischenreinigung der Schneidharfe und des Schneidflügels während der MilchdicklegUng und des Käsebruchaufrührens in den Wannen durchführen zu können.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst* Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindüngsgemäßen Käsefertigers sind in den restlichen Schutzansprüchen angegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Käsefertigers anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin Zeigt schematisch:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht;
Fig. 2 den linken Teil der entsprechenden Draufsicht ohne den Deckel, wobei
der Tragrahmen eine andere Stellung einnimmt; und
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie ΠΙ-1ΙΙ in Fig. 1, wobei der Deckel eine
andere Stellung einnimmt und der Rührflügel der entsprechenden Wanne ; in dieselbe eingeschwenkt ist-
Der Käsefertiger weist fünf etwa halbzylindrische Wannen 1 zur Aufnahme der dickzulegenden Milch auf, welche parallel nebeneinander in einer Reihe angeordnet, an den beiden Enden durch eine gemeinsame Stirnwand 2 bzw. 3 verschlossen und in Wannenlängsrichtung geringfügig geneigt sind, wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Am tieferliegenden, in Fig. 3 rt-Ohten Ende weisen sie jeweils eine Ablauföffnung k auf. An dem in Fig. 1 und 2 linken Ende der Wannenreihe ist eine Leerwanne 5 mit ebenem Boden und vertikalen Seitenwänden vorgesehen.
Zum Verschließen aller Wannen 1 und der Leerwanne 5 dient ein Deckel 6, welcher sich zwischen zwei vertikalen Supporten 7 an den beiden Enden der Wannenreihe, einschließlich der Leerwanne 5, erstreckt und an denselben mittels Spindeltrieben zwischen der Wannenverschlußsteilung gemäß Fig. 3, der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen ersten Wannenöffnungsstellung und der dort sowie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteten zweiten Wannenöffnungsstellung vertikal bewegbar ist. In
der zweiten Wannenöffnungsstellung sind die Wannen 1 zugänglich, um von Hand gereinigt werden zu können, beispielsweise mittels eines Schabers an der Innenfläche haftende Käsemassenreste entfernen zu können.
Der Deckel 6 ist mit inneren Trennwänden 8 versehen, welche sich von einer Deckelseite zur anderen Deckelseite erstrecken und den Deckel 6 in Abteile 9 unterteilen, welche jeweils einer Wanne 1 bzw. der Leerwanne 5 zugeordnet sind, um dieselbe dicht zu verschließen, und zwar nicht nur nach außen, sondern auch gegenüber jeder benachbarten Wanne 1 bzw. der benachbarten Leerwanne 5. Weiterhin ist der Deckel 6 in jedem Abteil 9 mit mehreren Sprühköpfen 10 zur CIP-Reinigung versehen, und in den den Wannen 1 zugeordneten Abteilen 9 mit je einem Rührflügel II mit rechteckigem Umriß, welcher an einer sich in Längsrichtung der zugehörigen Wanne 1 erstreckenden, also quer zur Wannenreihe verlaufenden, im Deckel 6 drehbar gelagerten Schwenkwelle 12 befestigt ist, die mittels eines auf dem Deckel 6 angebrachten Elektromotors 13 aus der in Fig. 1 für die linke Wanne 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten waagerechen Stellung im Deckel 6 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn und zurück schwenkbar ist.
In der Wannenverschlußsteilung des Deckels 6 verlaufen die Schwenkwellen 12 der Rührflügel 11 jeweils konzentrisch zur Wannenkrümmungsmittellinie 14 der zugehörigen Wanne 1, so daß die Rührflügel 11 beim Hin- und .Herschwenken der jeweiligen Schwenkwelle 12 mit gleichbleibendem Abstand an der Innenfläche der zugehörigen Wanne 1 vorbeilaufen, um deren Inhalt aufzurühren. Auch dann, wenn die Rührflügel 11 in der erster. Wannenöffnungsstellung des Deckels 6 in der zugehörigen Wanne 1 hin- und hergeschwenkt werden, rühren sie den Wanneninhalt auf, und es ist selbst dann noch einige Rührwirkung erzielbar, wenn sie in der zweiten Wannenöffnungsstellung des Deckels 6 mittels des jeweiligen Elektromotors 13 verschwenkt werden. Gemäß Fig. 3 besteht jeder Rührflügel Ii aus zwei Teilflügeln 11', welche jeweils von drei Rohrschleifen 11" gebildet sind, die an zwei von der zugehörigen Schwenk welle 12 radial abstehenden Armen 1Γ" befestigt sind, sich parallel zur Schwenkwelle 12 erstrecken und Von warmem Wasser' durchströmt werden können, um den Inhalt der zugehörigen Wanne 1 zu erwärmen.
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Für alle Wannen 1 sind eine gemeinsame Schneidharfe 15 mit etwa halbkreisförmigem Umriß entsprechend dem Umriß des Querschnitts der Wannen 1 sowie mit waagerechten Messern oder Drähten 15' und vertikalen Messern oder Drähten 15" und ein gemeinsamer Schneidflügel 16 mit rechteckigem Umriß vorgesehen, welcher gemäß Fig. 2 aus zwei Teilflügeln 16' mit radialen Messern oder Drähten 16" besteht. Die Schneidharfe 15 und der Schneidflügel 16 sind an einem rechteckigen Tragrahmen 17 angeordnet und mittels desselben über jede Wanne 1 bewegbar, um die darin dickgelegte Milch zu Käsebruch zu zerschneiden, wenn der Deckel 6 sich in der ersten Wannen-Öffnungsstellung befindet und die Schneidharfe 15 sowie der Schneidflügel
16 in den Tragrahmen 17 hineingeklappt sind, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Der Tragrahmen 17 ist auf zwei beiderseits der Wannenreihe vorgesehenen Schienen 18 verfahrbar, auf welchen er mittels Tragrollen 19 abgestützt und an welchen er mittels Spur rollen 20 geführt ist, die paarweise an den beiden Schmalseiten des Tragrahmens 17 vorgesehen sind. Der Antrieb des Tragrahmens 17 erfolgt über eine Antriebswelle 21, welche quer zu den Schienen 18 verläuft, in dem in Fig. 2 rechten, hohl ausgebildeten Tragrahmenholm 17' drehbar gelagert ist und an den beiden aus dem Tragrahmenholm 17* ragenden Enden jeweils ein Kettenrad 22 aufweist, welches zu einem nicht dargestellten Kettentrieb gehört, der die Antriebswelle 21 mit einem am Tragrahmen 17 drehbar gelagerten, gleichfalls nicht gezeigten Zahnrad verbindet, welches mit einer Zahnstange 23 kämmt, die gemäß Fig. 3 unterhalb der benachbarten Schiene 18 befestigt ist. Die Antriebswelle 21 ist mittels eines auf der in Fig. 2 oberen Schmalseite außen am Tragrahmen
17 befestigten und von einer am Tragrahmen 17 angebrachten Abdeckung 2k umschlossenen, reversiblen Elektromotors drehbar.
Am Tragrahmen 17 sind eine erste Schwenkwelle 25 und eine zweite Schwenkwelle 26 drehbar gelagert, an welchen der Schneidflügel 16 mittels Schnellverschlüssen 27 bzw« die Schneidharfe 15 mittels Schnellverschlüssen 28 lösbar befestigt ist, so daß sie schnell ausgewechselt werden können. Die erste Schwenkwelle 25 erstreckt sich quer zur Wannenreihe und ist beiderseits derselben an den beiden Schmalseiten des Tragrahmens 17 drehbar gelagert, während die zweite Schwenkwelle 26 sich senkrecht zur ersten
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Schwenkwelle 25 unterhalb derselben erstreckt. Sie besteht aus einer Strebe 26' mit viereckigem Querschnitt, zwei Flanschen 26" an deren beiden Enden und zwei Zapfen 26"' an den beiden Flanschen 26", welche aufeinander ausgerichtet und gegenüber der Strebe 26' versetzt sind. Mit den beiden Zapfen 26"' ist die zweite Schwenkwelle 26 in zwei Führungsklötzen 29 drehbar gelagert, welche jeweils eine Gewindebohrung 23' aufweisen. Durch dieselbe erstreckt sich eine Gewindespindel 30, welche parallel zur ersten Schwenkwelle 25 verläuft und beiderseits der Wannenreihe an den beiden Schmalseiten des Tragrahmens 17 drehbar gelagert ist. Die beiden Gewindespindein 30 sind durch einen Kettentrieb, nämlich zwei an den in Fig. 2 oberen Enden der Gewindespindeln 30 befestigte Kettenräder 31 und eine dieselben umschlingende, endlose Kette 32 gleichlaufend miteinander verbunden. Eine Gewindespindel 30 ist zur Bewegung der Schneidharfe 15 entlang der ersten Schwenkwelle 25 mittels eines reversiblen Elektromotors drehbar, welcher an der in Fig. 2 oberen Schmalseite des Tragrahmens 17 befestigt und innerhalb der Abdeckung 2k angeordnet ist, ebenso wie ein reversibler Elektromotor zum 'tntrieb der ersten Schwenkwelle 25, um den Schneidflügel 16 aus der waagerechten Stellung im Tragrahmen 17 gemäß Fig. 1 um
180 im Uhrzeigersinn und zurück zu schwenken.
Zum Verschwenken der Schneidhairfe 15 zwischen der vertikalen Be£riebsstellung gemäß Fig. 1 und der in den Tragrahmen 17 geklappten Stellung gemäß Fig. 2 dient eine Sechskantwelle 33, welche sich parallel zu den beiden Gewindespindeln 31 erstreckt, beiderseits der Wannenreihe an den beiden Schmalseiten des Tragrahmens 1.7 drehbar gelagert ist und mittels eines an der in Fig. 2 oberen Schmalseite befestigten, von der Abdeckung 2k umschlossenen, reversiblen Elektromotors gedreht wird. Die Sechskantwelle 33 durchsetzt eine Bohrung mit sechseckigem Querschnitt einer in dem in Fig. 1 und 2 linken Führungsklotz 29 angeordneten Schnecke, welche mit einem Schneckenrad im Führungsklotz 29 kämmt, das auf dem im Führungsklotz aufgenommenem Zapfen 26'" der zweiten Schwenk welle 26 befestigt ist.
Die Wannenreihe ist mit einem Flinnensystem zur Aufnahme des umlaufenden Randes 34 des Deckels 6 und der unteren Rander35 derTrennwände 85 desselben in der Wannenverschlußstelliung des Deckels 6 versehen, so daß keine
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besonderen Dichtelemente für die Abdichtung zwischen den Abteilen 9 des Deckels 6 und den einzelnen Wannen 1 sowie der Leerwanne 5 erforderlich sind. Das Rinnensystem besteht aus einer um die Wannenreihe herumlaufenden, rechteckigen Rinne 36 zur Aufnahme des umlaufenden Randes 34
f 5 des Deckels 6 und mehreren geraden Rinnen 37 zwischen den beiden zueinan-
• der parallelen längeren Abschnitten der rechteckigen Rinne 36, welche
jeweils den unteren Rand 35 einer Trennwand 8 des Deckels 6 aufnehmen. Die umlaufende Rinne 36 ist im Bereich des tiefer liegenden, in Fig. 2
{« unteren Abschnitts mit Reinigungsflüssigkeitsablauföffnungen 38 versehen,
durch welche hindurch bei der CIP-Reinigung der Wannen 1 bzw« der Schneid-
: harfe 15 und des Schneiuf lügeis 16 in der Leerwanne 5 etwa in das Rinnen-
_, system gelangende Reinigungsflüssigkeit abgehen kann.
§■ Jede Wanne 1 und die Leerwanne 5 ist mit einem schrägen, nach innen ab-
fallenden Umfangsrand 39 versehen, welcher bewirkt, daß Verunreinigungen bei der CIP-Reinigung in den jeweiligen Wanneninnenraum gelangen und der Umfangsrand 39 zuverlässig gereinigt wird. Die geraden Rinnen 37 erstrecken sich jeweils zwischen zwei einander benachbarten Längsabschnitten der Umfangsränder 39, die rechteckige Rinne 36 zwischen den kürzeren Abschnitten der Umfangsränder 39 sowie den beiden äußeren Längsabschnitj ten der beiden Umfangsränder 39 der Leerwanne 5 bzw. der in Fig» i rechten
{ Wanne 1 einerseits und den beiden Schienen 18 sowie zwei dieselben verbindenden Streben 40 andererseits.
Sämtliche Antriebe und Lager am Tragrahmen 17 sind außerhalb des Bereichs , der Wannen 1 angeordnet. Die beiden Führungsklötze 29 sind jeweils mit
einer unteren Schmutzauffangpfanne 41 versehen. Auf diese Weise ist verhindert, daß irgendwelche Verunreinigungen in die Wannen 1 gelangen können.
Die Wannen 1 werden über Einfüllstutzen 42 mit dickzulegender Milch
gefüllt, wenn der Deckel 6 sich in der Wannenverchlußstellung befindet.
Dieses MiJcheinfüllen erfolgt sehr schonend, weil die Einfüllstutzen 42 derart
■ am Deckel 6 angebracht sind, daß sie im Bereich einer Längsseite jeder
1J Wanne 1 in dieselbe münden, so daß die Milch an der gegenüberliegenden
35 Wänneninnenfläche sanft nach unten fließen kann. Wenn die Milch in einer
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Wanne 1 dickgelegt ist, wird der Deckel 6 in die erste Wannenöffnungsstellung angehoben und der Tragrahmen 17 mit dem in der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 befindlichen Schneidflügel 16 und der in der Stellung gemäß Fig» 2 befindlichen Schneidharfe 15 unter den in der Stellung gemäß Fig* I befindlichen Rührflügeln 11 hindurch über die Wanne 1 gefahren. Dann wird die Schneidharfe 1 aus der Stellung gemäß Fig. 2 in diejenige nach Fig. 1 geschwenkt und in Wannenlängsrichtung zum anderen Wannenende hin bewegt, worauf der Schneidflügel 16 aus der Stellung gemäß Fig. 1 Und 2 üfn ISO durch die Wanne i hindurch geschwenkt wird, und zwar
IQ um deren Krümmungsmittellinie 14, konzentrisch zu welcher sich die erste Schwenkwelle 25 dann erstreckt. Statt dessen ist es auch möglich, den Schneidflügel 16 zu verschwenken, bevor die Schneidharfe 15 bewegt wird. Schließlich wird die Schneidharfe 15 wieder in den Tragrahmen 17 zurückgeschwenkt, welcher dann weiter verfahren werden kann. Der so erhaltene Käsebruch wird mittels des der Wanne 1 zugeordneten Rührflügels 11 zu gegebener Zeit aufgerührt, wenn der Tragrahmen 17 sich von der betreffenden Wanne 1 wegbewegt hat. Häufig ist es erwünscht, einen zweiten Schneidvorgang durchzuführen, da damit eine bessere Käsequalität erzielbar ist. Dazu wird lediglich die Schneidharfe 15 verwendet.
Wenn die Schneidharfe 15 und der Schneidflügel 16 nicht benötigt werden, dann wird der Tragrahmen 17 über die Leerwanne 5 gefahren. Dort können die Schneidharfe 15 und der Schneidflügel 16, wenn der Deckel 6 sich in der Wannenverschlußstellung befindet, wobei der Tragrahmen 17, die beiden Gewindespindeln 30, die Sechskantwelle 33 und die erste Schwenkwelle 25 durch Aussparungen 43 im Deckel 6 ragen, im CIP-Verfahren gereinigt werden oder ausgewechselt werden, wenn der Deckel 6 sich in der zweiten Wannenüffnungsstellung befindet.
Der Betrieb des Käsefertigers wird automatisch gesteuert, und zwar entsprechend einem einstellbaren Programm. Die Bewegungen der verschiedenen Komponenten können dabei mittels berührungsloser Endschalter überwacht werden.

Claims (1)

ti f|| Schutzansprüche
1. Käsefertiger mit mehreren etwa halbzylindrischen Wannen zur Aufnahme der dickzulegenden Milch, welche parallel nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind und in weichen jeweils die dickgelegte Milch mittels einer in Wannenlängsrichtung bewegbaren Schneidharfe mit etwa halbkreisförmigem Umriß sowie eines um die Wannenkrümmungsmittellinie schwenkbaren Schneidflügels mit rechteckigem Umriß zu Käsebruch zerschnitten und der Käse-IQ bruch mittels eines um die Wannenkrümmungsmittellinie schwenkbaren Rührflügels mit rechteckigem Umriß aufgerührt wird, gekennzeichnet durch
a) einen Deckel (6) zum Verschließen aller Wannen (1), welcher mit je einem Rührflügel (11) für jede Wanne (1) versehen und zwischen einer Wannenverschluß- und einer Wannenöffnungsstellung vertikal bewegbar ist, und
b) einen Tragrahmen (17) für die Schneidharfe (15) und den Schneidflügel (16), welcher in der Wannenöffnungsstellung des Deckels (6) mit der über die Wannen (1) hochgeschwenkten Schneidharfe (15) und dem über die Wannen (1) hochgeschwenkten Schneidflügel (16) entlang der Wannenreihe unter den in den Deckel (6) hochgeschwenkten Rührflügeln (11) hindurch über jede Wanne (1) bewegbar ist.
2. Käsefertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidharfe (15) und der Schneidflügel (16) mittels Schnell verschlüssen (28 bzw. 27) am Tragrahmen (17) lösbar befestigt sind.
3. Käsefertiger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine gesonderte Leerwanne ( 5 ), über welche der Tragrahmen (17) zur Reinigung und/oder Auswechslung der Schneidharfe (15) und des Schneidflügels (16 ) bewegbar ist.
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? if. Käsefertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
i daß der Deckel ( 6 ) auch die Leerwanne ( 5 ) verschließt.
," 5. Käsefertiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e -
ρ 5 kennzeichnet, daß der Tragrahmen (17) auf zwei beiderseits
■ der Wannenreihe vorgesehenen Schienen (18) verfahrbar ist.
6. Käsefertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , I daß der Tragrahmen (17) mittels Tragrollen (19) auf den Schienen (18) abge-
} ίο stützt und mittels Spurrollen (20) an den Schienen (18) geführt ist.
I 7. Käsefertiger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich-
% net, daß der Tragrahmen (17) eine quer zu den Schienen (18) verlaufen-
I de, in einem hohlen Tragrahmenholm (17') drehbar gelagerte Antriebswelle
) 15 (21) und zwei Zahnräder aufweist, welche jeweils mit einer unteren Zahn-
E " stange (23) der einen bzw. der anderen Schiene (18) kämmen und mittels
t eines Kettentriebs (22) mit dem einen bzw. dem anderen Ende der Antriebswelle (21) verbunden sind.
20 8. Käsefertiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g efj kennzeichnet, daß der Schneidfiügei (16 ) an einer ersten
i; Schwenkwelle (25 ) befestigt ist, welche sich quer zur Wannenreihe erstreckt
und beiderseits derselben am Tragrahmen (17 ) drehbar gelagert ist, und daß die Schneidharfe (15) an einer zweiten Schwenkwelle (26 ) befestigt ist, wel-25 ehe sich senkrecht zur ersten Schwenkwelle ( 25 ) unterhalb derselben er-( streckt und mit den beiden Enden (26'") am Tragrahmen (17 ) jeweils oberhalb einer Schmutzauffangpfanne (^i ) drehbar gelagert sowie am Tragrahmen (17) entlang der ersten Schwenkweile (25) bewegbar ist.
30 9.. Käsefertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkwelle (26 ) mit den beiden Enden (26'") in z*ei Füh-
(29)
rungsklötzen mit je einer Gewindebohrung (29* ) drehbar gelagert ist, durch
'■ welche sich eine zur ersten Schwenkwelle ( 25 ) parallele Gewindespindel
Ί ( 30 ) erstreckt, welche beiderseits der Wannenreihe am Tragrahmen (17)
I 35 drehbar gelagert ist, wobei die beiden Gewindespindeln (30) durch einen Ket-
I - tentrieb (31, 32) miteinander verbunden sind.
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10. Käsefertiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein Führungsklotz (29 ) ein mit dem zugehörigen Ende (26"·) der zweiten Schwenkwelle ( 26) verbundenes Schneckenrad ( - ) und eine Schnecke (- ) aufweist, welche mit dem Schneckenrad (- ) kämmt Und mit einer Bohrung ( - ) rtiit sechseckigem Querschnitt versehen ist, durch die sich eine zu den Gewindespindeln (30 ) parallele Sechskantwelle (33 ) erstreckt, welche beiderseits der Wannenreihe im Tragrahmen (17) drehbar gelagert ist.
1 1. Käsefertiapr narh Ansnmrh 7. 9.. 9 und 1Ω. dadurch α ρ U f» η η-
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zeichnet, daß die Antriebswelle (21 ) des Tragrahmens (17 ), die Schwenkwelle (25 ) des Schneidflügels ( 16) und eine Gewindespindel (30 ) sowie die Sechskantwelle (33) der Schneidharfe (15) durch Elektromotoren antreibbar sind, welche am Tragrahmen (17 ) auf einer Seite der Wannenreihe angeordnet sind.
12. Käsefertiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e-
ken η zeichnet, daß der Deckel (6) durch innere Trennwände (8) in Abteile (9) unterteilt ist, welche jeweils eine Wanne (1) sowie gegebenenfalls die Leerwanne (5) einzeln verschließen und mit Sprühköpfen (10) zur CIP-Reinigung versehen sind.
13. Käsefertiger nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine um die Wannenreihe herumlaufende, in sich geschlossene Rinne (36 ) und eine mit derselben an beiden Enden kommunizierende Rinne (37 ) zwisehen je zwei einander benachbarten Wannen (1 ), einschließlich gegebenenfalls der Leerwanne ( 5 ), zur Aufnahme des umlaufenden Randes (34 ) des Deckels (6 ) bzw. des Randes ( 35 ) der entsprechenden inneren Trennwand ( 8 ) des Deckels (6 ), wobei das Rinnensystem wenigstens eine Reinigungbflüssigkeitsablauföffnung (38 ) aufweist.
14. Käsefertiger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wanne (l ) sowie gegebenenfalls die Leer wanne (5 ) mit einem schrägen, nach innen abfallenden Umfangsrand ( 39 ) versehen ist.
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15. Käsefertiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß der Deckel (6) mittels Spindeltrieben vertikal bewegbar ist.
16* Käsefertiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet f daß der Deckel (6) in eine zweite Wannenöffnungsstellung vertikal bewegbar ist* in welcher die Wannen (l) zur Reinigung von Hand zugänglich sind.
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