DE851231C - Elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Beheizung - Google Patents

Elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Beheizung

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Publication number
DE851231C
DE851231C DEP12626A DEP0012626A DE851231C DE 851231 C DE851231 C DE 851231C DE P12626 A DEP12626 A DE P12626A DE P0012626 A DEP0012626 A DE P0012626A DE 851231 C DE851231 C DE 851231C
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DE
Germany
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hotplate
switching
switch
plate according
cooking plate
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Expired
Application number
DEP12626A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dipl-Ing Dr Stiebel
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Beh#izung Die Erfindung betrifft eine elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Beheizung und selbsttätiger Umschaltung auf Fortkochstufe.
  • Bei den bekannten Kochplatten können mittels eines Stufenschalters verschiedene Heizleistungen eingeschaltet werden, indem die höheren Heizleistungen zum Ankochen, die niedrigen zum Fortkochen dienen. Man spricht deshalb auch von Ankoch- und von Fortkochstufe.
  • Das Umschalten von einer leistungsmäßig hohen Ankochstufe auf eine niedrige Fortkochstufe muß bei den bekannten Kochplatten von Hand vorgenommen werden, was sich als Belastung für die Hausfrau auswirkt und es wahrscheinlich macht, daß zu spät oder gar nicht auf die Fortkochstufe umgeschaltet wird.
  • Das Umschalten von einer Stufe mit höherer Energieaufnahme auf eine Stufe mit geringerer Energieaufnahme kann selbsttätig in Abhängigkeit von der Temperatur des Kochgutes bzw. der Kochplatte erfolgen.
  • Zur Ausführung dieses Gedankens wird zweckmäßigerweise die Umschaltung mittels einer als Temperaturfühler verwendeten Bimetallvorrichtung oder eines Ausdehnungsstabes vorgenommen, deren durch den Temperaturanstieg der Kochplatte bedingte Bewegung auf eine Schaltvorrichtung übertragen wird. Es ist zu diesem Zweck beispielsweise möglich, eine Schaltspindel entgegen dem Widerstand einer Feder festzuhalten und durch den Schaltimpuls freizugeben. Je nach der Ausbildung der Schaltvorrichtung kann sich hierbei die Schaltspindel in Richtung ihrer Längsachse bewegen oder eine Drehbewegung ausführen. Es empfiehlt sich, eine besondere Vorrichtung zum Anzeigen der selbsttätigen Umschaltung vorzusehen. Erfindungsgemäß ist außerdem die Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten zu blockieren, so daß es eingerichtet werden kann, daß die Umschaltung von der Ankoch- auf die Fortkochstufe ausschließlich von Hand zu einem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen werden, kann.
  • Im weiteren die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i ein Schema der Heizwicklung einer' erfindungsgemäß ausgebildeten Kochplatte mit den Anschlußpunkten, Fig.2 eine schematische Darstellung des dazugehörigen Schalters in der Nullstellung, Fig. 3 den gleichen Schalter in der Stellung für hohe Heizleistung ohne selbsttätige Umschaltung, Fig. 4 den gleichen Schalter in der Stellung für Ankochen für den Fall der selbsttätigen Umschaltung auf Fortkochstufe, Fig. 5 den gleichen Schalter in der Stellung für niedrige Heizleistung ohne selbsttätige Umschaltung, Fig. 6 die gesamte Umschaltvorrichtung eingebaut in' eine Kochplatte bei Stellung 1I (Fortkochen) in der Ankochzeit, Fig. 7 die gesamte Umschaltvorrichtung nach dem Umschalten auf Fortkochen, Fig. 8 Teilausschnitt der Frontplatte, Fig. 9 Teilansicht auf den Schalterknopf.
  • Am Grundgestell i in der Frontplatte 2 und in der Lagerplatte 3 ist ein Schalter 4 mit seiner Schaltspindel 5, auf der der Schaltkörper 6 befestigt ist, verschiebbar in Richtung der Achse gelagert. Auf der Schaltspindel 5 ist ein konisches Haltestück 7 angebracht. Zwiechen Lagerplatte 3 und dem Haltestück 7 liegt auf der Schaltspindel 5 eine Druckfeder B. Der Schaltkörper 6 besitzt elektrisch leitend verbunden drei Kontaktsegmente 9a, 9b und 9c. An der Frontplatte 2 sind drei Anschlußklemmen io, 11, 12 für die Stromzuführungen isoliert angebracht. Die Anschlußklemmen i i und 12 haben je einen Schleifkontakt I ja und 12a, die auf den Kontaktsegmenten 9a, 9b und 9e anliegen oder leerlaufen, je nach Stellung des Schalters 4. -- An der Lagerplatte 3 ist in üblicher Weise ein Schwenkarm 13 um den Punkt 14 drehbar gelagert. Am Schwenkarm 13 ist isoliert eine Kontaktfeder 15 angebracht, die über eine flexible Leitung 16 mit der Anschlußklemme io verbunden ist, und eine Zugfeder 17. Am Schaltkörper 6 sind zwei Anzeigestifte 18a und 18b bestimmter Länge fest, aber gemeinsam drehbar angebracht. Der Temperaturfühler ist im Ausführungsbeispiel ein Ausdehnungsstab, bestehend aus einem Messingrohr i9 mit angelötetem Knopf 2o. Im Innern des Messingrohres i9 .ist ein Invarstab 2i bei 22 verstiftet. Invar hat einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten als Messing. Das andere Ende des Invarstabes 21 ist mit einem Hebel 23 verbunden, der in dem Kopf 2o des Messingrohres i9 bei 24 drehbar gelagert ist. Der Hebel 23 ist zweiteilig und besteht aus dem Teil 23a und dem in Teil 23a nach einer Seite drehbar gelagerten Teil 23b. Durch die Druckfeder 25 wird der Teil 23b niedergehalten. Im Teil 23b ist, wie bekannt, ein Stift 26 eingeschraubt, der sich beim Einschiern des Schalters ¢ vor das Haltestück 7 legt und auf diese Weise die Druckfeder 8 unter Spannung hält.
  • Der Temperaturfühler ist auf dem Grundgestell i bei 27 hart angelötet. Das Grundgestell wird zwischen den Muttern 28ü und 28b auf der Schraube 29, die in der Kochplatte eingeschraubt ist, so gehalten, daß der Temperaturfühler an die Innenfläche der Kochplatte angepreßt wird und damit in inniger Wärmeberührung mit ihr steht.
  • 'In der Frontplatte 2 ist zur Führung der Schaltspindel 5 eine Buchse 30 eingelassen; die Buchse 30 und die Frontplatte 2 haben eine Aussparung 31. Durch diese Aussparung 31 kann ein Stift 32, der senkrecht auf der Schaltspindel 5 angebracht ist, hindurchgehen, wenn der Schalter 4 nach Freigabe durch den Stift 26 unter der Wirkung der Druckfeder 8 nach vorn geschnellt wird. Der Stift 32 ist nun so auf der Schaltspindel 5 angebracht, daß er nur bei Stellung 11 (Fortkochen) des Schalters vor der Aussparung 31 steht. Bei den Schalterstellungen o, 111 und 1 legt sich der Stift 32 gegen die Buchse 30 und verhindert jede Längsbewegung der Schaltspindel 5 ; der Schalter 4 ist in diesen Schalterstellungen blockiert, die eingestellte Heizleistung bleibt unabhängig von der Temperatur der Kochplatte und der damit verbundenen Bewegungen an Wärmefühler und Hebel 23 erhalten.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Die Kochplatte sei außer Betrieb. Der Knopf des Schalters 4 zeigt auf-o_ Der Schalter 4 selbst ist eingerückt. Der Stift 26 liege vor dein Haltestück 7, die Druckfeder 8 ist gespannt. Die Schaltspindel drückt gegen den. Schwenkarm 13 und bewirkt, daß die Kontaktfeder 15 gegen die Zugfeder 17 an dem Kontaktsegment 9c anliegt. Der Schleifkontakt i ja liegt an 9a an, der Schleifkontakt 12ü läuft leer. Die beiden Anzeigestifte i8a und i8b ragen nur ein wenig über die Fläche der Frontplatte 2 hinaus. Die Kochplatte ist ausgeschaltet.
  • Zur Inbetriebnahme der Kochplatte mit selbst-_ tätiger Fortkochschaltung wird der Knopf des Schalters 4 zweimal rechts oder links herum auf Stellung 11 (Fortkochen) geschaltet. Die Kontaktfeder 15 liegt dann auf dem Kontaktsegment 9a, der Schleifkontakt i ia auf dem Kontaktsegment 9c, der Schleifkontakt i2a auf dem Kontaktsegment 9b an..
  • Die Kochplatte erwärmt sich allmählich unter der Wirkung ihrer Heizspirale. Der Anstieg der Temperatur des Kochgutes und der Kochplatte verlaufen angenähert parallel. Die Wärme der Kochplatte wird auf den Temperaturfühler übertragen. Das Messingrohr i9 dehnt sich aus, der Invarstab 2i wandert in das Messingrohr hinein und dreht den Hebel 23 um seinen Drehpunkt 24. Der Stift 26 weicht aus und gibt das Haltestück 7 frei. Die Druckfeder 8 entspannt sich und schnellt den Schalter 4 nach vorn.
  • Die nach vorn geschnellte Schaltspindel 5 drückt nicht mehr auf den Schwenkarm 13, und die Zugfeder 1 7 hebt die Kontaktfeder 15 von dem Kon-
    taktseginent c" ab, wodurch die Umschaltung auf
    niedrige I-leizleistung, Fortkochstufe, erfolgt.
    Die beiden Anzeigestifte i8° und i86 ragen nun
    weit aus der Frontl>lratte 3 heraus und zeigen an,
    daß die Unischaltung erfolgt ist.
    Wird nach :Vbkühlung wieder die volle Ankocli-
    leistung der Kochplatte gebraucht, so drückt man
    den Schalter .4 @@ ieder Hinein. Der Stift 26 gleitet
    darin auf (lein komischen Haltestück 7 auf. Da. das
    'feil 236 des Nebels 23 drehbar gelagert ist, kann
    es gegen den Druck der Feder 25 so lange aus-
    weichen. bis der Stift 26 von dem konischen Halte-
    stück abrückt und sich vor (las Haltestück 7 legt.
    Soll mit hoher Leistung ohne Fortkochstufe
    gekocht werden, so ist der Schalter 4 durch Drehen
    am Knopf aus der o-Stellung in Stellung 111 zu
    bringen. Die Kontaktfeder 1,5 liegt darin auf dein
    Kontaktsegment 9" auf, i i" läuft leer und 1,2"
    liegt auf o, auf. Durch den Stift 32 ist der
    Schalter 4 in seiner Längsachsenbewegung ge-
    sperrt, so daß unabhängig davon, ob hei an-
    steigender Kochplattenteinperatur der Stift 26 das
    Haltestück 7 freigibt, eine Längsbewegung des
    Schalters d nicht erfolgen kann. Die Kochplatte
    heizt dauernd mit der hohen Ankochleistung.
    Soll die Kochplatte finit kleiner Leistung heizen
    und die Gnisclialtting von Hand erfolgen, so
    ist der Schalter durch Ureben des Knopfes auf
    Stellung I zu bringen. Die Kontaktfeder i5 läuft
    dann leer, i i" liegt auf yn und 12 auf 9°. Der
    Schalter selbst ist durch (]ei' Stift 32 in seiner
    Längsbewegung i>1<xkiert.

Claims (7)

  1. PATEN TA IVSPRÜCHE: i. Elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Behe@zung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schaltspindel (5) finit mehrstufigem Drehschalter(6) besitzt. die in Fortkochstellung des Schalters (6) entgegen <lein Widerstand einer Druckfeder (8) durch einen Hebel (23", 23b) in einer Stufe kolier 1 leizleistung festgehalten und in Abhängigkeit von der Temperatur der Kochplatte durch einen Bimetalltemperaturfühler, durch Freigabe der Schaltspindel (5) in ihrer Längsbewegung auf eine Stufe mit geringerer h0.rtkoclilieizleistung selbsttätig umgeschaltet wird.
  2. 2. f?lektrisclie Kochplatte gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler ein Ausdebnungsstab (i9, bis 22) ist, welcher durch Anpressen an die Unterseite der Kochplatte wärmeleitend mit ihr verbunden ist.
  3. 3. Kochplatte gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derAusdehnungsstai> (i9 bis 22) auf den doppelarmigen Hebel (23", 23") einwirkt, der die Schaltspindel (5) festh ilt und beim Erreichen der gewählten Temperatur diese freigibt und damit den Schaltvorgang 1>ewi rkt. d.
  4. Kochplatte gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalttemperatur einstellbar ist.
  5. 5. Kochplatte gemäß Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgeriistet ist finit einer Vorrichtung zum Anzeigen der erfolgten selbsttätigen Umschaltung.
  6. 6. Kochplatte gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter (6) eine Nullstellung besitzt.
  7. 7. Kochplatte gemäß Anspruch i bis ti, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter (6) eine Stellung für hohe Heizleistung besitzt, bei welcher der Umschaltvorgang durch Blockieren der Schaltspindel (5) durch einen einer Buchse (30) vorgelagerten Stift (32) verhindert wird. B. Kochplatte gemäß Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter (6) eine Stellung besitzt, bei welcher die niedrige Heizleistung unabhängig von dein Uinschalt-@-organg eingeschaltet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 557 738.
DEP12626A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Kochplatte mit mehrstufiger Beheizung Expired DE851231C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274260B (de) * 1962-01-02 1968-08-01 Licentia Gmbh Einrichtung zur Einstellung der Leistungszufuhr an elektrischen Kochplatten
DE1275705B (de) * 1961-06-02 1968-08-22 Busch Jaeger Duerener Metall Temperaturschalter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557738C (de) * 1929-11-30 1932-08-27 Martin Zerelles Dipl Ing Elektrisch beheizte Kochplatte

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