DE1819426U - Selbsttaetige einstellbare leistungsregler fuer elektrische waermegeraete. - Google Patents

Selbsttaetige einstellbare leistungsregler fuer elektrische waermegeraete.

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DE1819426U
DE1819426U DE1957S0025315 DES0025315U DE1819426U DE 1819426 U DE1819426 U DE 1819426U DE 1957S0025315 DE1957S0025315 DE 1957S0025315 DE S0025315 U DES0025315 U DE S0025315U DE 1819426 U DE1819426 U DE 1819426U
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bimetallic
strip
strips
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DE1957S0025315
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Selbsttätige einstellbare Energieregler
    fürelektrische Wärmeeräte
    Ea ist bekannte für elektrische Wärmegeräte selbsttätige Energie-
    regler zu verwenden, die dem Wärmegerät die Energie in Impulsen zu-
    führen, wobei die Dauer der Impulse einstellbar ist. Zu diesem Zweck besitzt der Energieregler einen Bimetallstreifen, der einen den Gerätestrom schaltenden Kontakt steuert. Der Bimetallstreifen ist atrombeheist entweder durch unmittelbaren Stromdurchgang oder durch eine Heizwicklung. Bie Strombeheizung erfolgt durch einen parallel zu dem Heizwiderstand des Gerätes liegenden Stromweg. Solche Energie-
    regler sind auf dem Markt unter der Bezeichnung"SimmeBStaten"be-
    kannt. Um bei diesem Energieregler den Einfluß der den Energieregler umgebenden Raumtemperatur auszugleichen, verwendet man außer dem strombeheizten Bimetallstreifen noch einen Kompensationsbimetallatreifen, der das Arbeiten des strombeheizten Bimetallstreifens bei Änderungen der Umgebungstemperatur korrigiert. Die bekannten Energieregler dieser Art haben trotz der Verwendung des Kompenaationsbimetallstreifens keine befriedigende Arbeitsweise, da an ihnen Störungen auftreten, die ein genaues Korrigieren der arbeitsweiae bei unveränderlicher Raumtemperatur verhindern ; insbesondere wird die Funktion des Kompensationsbimetallstreifens durch die vom strombeheizten Bimetallstreifen abgeleitete oder abgestrahlte Wärme beeinträchtigt.
  • Die Neuerung betrifft eine Verbesserung und vorteilhafte Weiterbilv dung von selbsttätigen einstellbaren Energiereglern für elektrische Wärmegeräte, die einen strombeheizten Bimetallstreifen und einen Kompensationsbimetallstreifen haben, die beide einen den Gerätestrom schaltenden Kontakt steuern, wobei die Strombeheizung des Bimetallstreifens durch einen parallel zum Heizweiderstand des Gerätes liegenden Stromweg erfolgt. Nach der Neuerung wird der selbsttätige einstellbare Energieregler für elektrische Wärmegeräte mit einem strom-
    geheizten Bimetallatreifen und einem Kompensationsbimetallatreifen,
    ! die beide einen den Gerätestrom schaltenden Kontakt steuern, wobei
    die Strombeheizung des Bimetallstreifens durch einen parallel zum
    Reizwiderstand des Gerätes liegenden Stromweg erfolgt, und wobei beide
    "
    Bimetalletreifen räumlich parallel zueinander angeordnet, an ihren
    einen Enden durch ein Glied miteinander gekuppelt und an ihren an-
    f
    deren Enden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
    y
    r
    beiden Bimetallstreifen (10, 11) ein Wärmeschutzkörper angeordnet ist,
    der eine Aufheizung des Kompensationsbimetallatreifens (11) durch
    Strahlung verhindert, und daß beide Bimetallstreifen an ihren einen
    Enden durch ein Glied (13) stark verminderter Wärmeleitung mitein-
    ander gekuppelt sind.
    TT
    Die neuerungageäBe Anordnung der Bimetallstreifen begünstigt, zur Verstellung der beiden Bimetallstreifen ein Handbedienungsorgan zu verwenden, das oberhalb eines die Reglerteile tragenden Isoliersockels parallel zu diesem in zwei im Isoliersockel befestigten Lagerplatten gehalten ist. Durch diese Gestaltung des Energiereg-
    lers wird nicht nur eine übersichtliche Anordnung der an dem Is&Hea*-
    sockel befindlichen Teile, sondern auch ein erheblicher montagetech-
    nischer Vorteil erzielt. Es läßt sich auf dem Isoliersockel eine
    große Anzahl der Teile für sich aufbauen. Alsdann wird das Handbe-
    dienungsorgan in einfacher Weise in den Wirkungsbereich der bereits am Isoliersockel befindlichen Teile gebracht, wonach nur eine Befestigung der an dem Handbedienungsorgan sitzenden Lagerplatten an dem Isoliersockel zu erfolgen hat. Bei der Anordnung des Handbedienungsorgans parallel u dem Isoliersockel lassen sich auf diesem außer dem den Gerätestrom schaltenden Kontakt bequem weitere Schaltkontakte unterbringen, die für den Betrieb des Gerätes zweckmäßig sind.
  • Durch die neuerungagemäße Ausgestaltung des Energiereglers wird erreicht, daß eine Aufheizung des Kompensationsbimetallstreifens durch Strahlung verhindert wird, außerdem ist eine Beeinflußung des Kompensationsbimetallstreifens auf dem Wege der Wärmeleitung durch den strombeheizten Bimetallstreifen praktisch ausgeschlossen. Der Kompensationsbimetallstrcifen ist daher nur der Raumtemperatur des Energiereglers ausgesetzt, so daß er lediglich die rei@en Veränderungen der Raumtemperatur aussteuern kann. Auf diese Weise wird eine
    sehr genau arbeitende Kompensation der Raumtemperatur erreicht, die
    p
    nicht durch fremde Einflüsse gestört wird. In jeder Einstellstufe des Energiereglers ist die Gewähr gegeben, daß dem Wärmegerät stets
    diw gleiche, der Einstellstufs entsprechende mittlere Leistung
    zugeführt wird.
  • Der Wärmeschutzkörper kann von dem Isoliersockel des Energiereglers selbst gebildet sein, indem der eine BImetalstreifen auf der Vorderseite und der andere Bimetallstreifen auf der Rückseite des
    leoliersookela angeordnet ist. Er kann aber auch von dem Hand-
    bedienungsorgan gebildet sein, das in diesem Fall in der Längsrichtung zwischen beiden Bimetallstreifen angeordnet wird.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind bei der Erörterung der Ausführungsbeispiele hervorgehoben.
    In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Neuerung wie-
    dergegeben. Die Fig. 1 bis 3 geben das erste, die Fig. 4 und 5 das zweite und die Fig. 6 und 7 das dritte Ausführungsbeispiel wieder.
  • Die Fig. 1,4 und 6 zeigen Schnitte, die Fig. 2,5 und 7 Ansichten, während die Fig. 3 eine Einzelheit für &ich darstellt.
  • Der Energieregler gemäß der Neuerung hat einen im wesentlichen flachen Isoliersockel 1. An der Rückseite des Isoliersockels 1 sind verschiedene Klemmen 2 zum Anschließen von Leitungen angeordnet.
  • Auf der Vorderseite des Isoliersockels ist ein Schaltkontakt vorhanden, der zum selbet-tätigen Schalten des Stromes des Wärmegerätes dient. Dieser Kontakt hat einen ortsfesten Kontaktteil 3 und
    einen beweglichen Kontaktteil 4. Bei den Ausführungsbeispielen der
    Fig. 1 und 2 ist der ortsfeste Kontaktteil 3 an dem Isoliersockel 1 befestigt. Bei den anderen Ausführungsbeispielen ist der ortsfeste Kontaktteil 3 mit Hilfe eines Isolierkörpers 5 an einem weiter unten beschriebenen Lagerbock 6 gehalten. Der bewegliche Kontaktteil 4 befindet sich in an sich bekannter Weise an einer Blattfeder 7, deren Ende an dem Lagerbock 6 befestigt ist. Der Lagerbock
    tat durch die Schraube 8 an dem Isoliersockel 1 befestigt. Die
    Blattfeder 7 hat noch eine Zunge 1', die sich abstützt an einem Stützkörper 9, der an der Blattfeder 7 befestigt ist und zugleich einen Arm 9'hat. Die Blattfeder 7 mit ihrer Zunge 7'und dem Stützkörper 9 bilden einen Schaltmechanismus, der den beweglichen Kontaktteil 4 beim Ein-und Ausschalten eine sprunghafte Bewegung ausführen läßt.
  • Um den Energieregler gemäß der Neuerung von Hand einstellen zu können dient ein Handbedienungsorgan 17 bzw. 18. Dieses'Handbedlenungsorgan ist neuerungsgemäß bei allen Ausführungsbeispielen oberhalb des Isoliersockels 1 parallel zu diesem angeordnet. Es ist in zwei am Isolieraockel 1 befestigten Platten 19,20 gehalten.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 ist das Handbedienungsorgan 17 von einer Nockenwelle gebildet, auf die in einzelnen Stellungen eine Rollenrasteinrichtung 21 einwirken kann. Bei dem AUsführungsbeisiel der Fig. 6 und 7 ist das Handbedienungsorgan 18 eine Schubstange, in deren Endstellungen eine Kugelrastvorrichtung 21'wirksam ist.
  • Der Energieregler gemäß der Neuerung besitzt zwei Bimetallstreifen 10,11. Der Bimetallstreifen 10 ist strombeheizt. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Strombeheizung durch eine auf ihm befindliche Heizwicklung 12. Diese Heizwicklung wird, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch einen parallel zum Helzwiderstand des Gerätes liegenden Stromweg durchflossen. Der BImetallstreifen 11 ist ein Kompensationsbimetallstreifen, der das Arbeiten des strombeheizten Bimetallstreifens 10 bei Änderungen der Umgebungs-
    temperatur korrigiert. Beuerungsgemäß sind beide Bimetallstreifen
    !
    10, 11 räumlich parallel zueinander angeordnet, an ihren einen Endes'
    durch ein Glied 13 miteinander gekuppelt und an ihren anderen Enden
    abgestützt. Sie stellen also ein Parallelogramm dar, das sich bei
    Temperaturänderungen an den Bimetallstreifen verschiebt.
  • Nach der Neuerung sind ferner beide Bimetallstreifen 10, 11 durch ein Glied 13 stark verminderter Wärmeleitung miteinander verbunden. Insbesondere eignet sich eine metallene stange kleinen Querschnitts.
  • In welcher Weise die Verbindung zwischen dem Kupplungsglied 13 und den beiden Bimetallstreifen 10,11 erfolgen kann, zeigt die ? ig. 3 für sich. Das Kupplungsglied 13 ist aufgesteckt auf einen Querstift 14, der an der Stalle 15 am Bimetallstreifen 10 bzw. 11 angeschweißt sein kann. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Länge des Kupplungsgliedes 13 unveränderlich ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 7 die Länge des Kupilunsgliedea
    13mit Eilte der Stellschraube 16 einstellbar. N.-'eh der Neuerung ist
    ferner zwischen beiden Bimetallstreifen 10, 11 ein Wänncschutzkörper
    angeordnet, der eine Aufheizung des Kompenstionsbimetallstreifens
    durch Strahlung seitens des strombeheizten Bimetalletreifenn 10 verhindert. Dieser Wärmeschutzkörper ist bei den Ausführungsbeispielen verschieden ausgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figl 1 bis 3 ist der Wärmeschutzkörper von dem Isoliersockel 1 selbst gebildet. Dies geschieht dadurch, daß der strombeheizte Bimetallstreifen 10 auf der Rückseite und der Kompensationsbimetallstreifen 11 auf der Vorderseite des Isoliersockels angeordnet sind. Der strombeheizte Bimetallstreifen
    dem
    10 ist in diesem Fall an seinem Kupplungsglied 13 abgewandten Ende
    am Isoliersockel befestigt. Der Kompensationsbimetallatreifen 11 dagegen wirkt mit seinem dem Kupplungsglied abgewandten Ende auf den Arm 9'des Schaltmechanismus für den den Gerätestrom schaltenden Kontakt 3, 4 ein. Zugleich findet der Kompensationsbimetallatreifen : 11. entfernt von seinem auf den Kontakt 3, 4 einwirkenden Ende, über ; einen Fortsatz 22 und einen Querstift 23 an einer Kurvenscheibe 24 des Handbedienungaorgans 17 seine Anlage. Diese Anlage ist dadurch gesichert, daß eine Gabelfeder 25, die am Isoliersockel befestigt ist, den Querstift 23 gegen die Kurvenscheibe 24 preßt. Auf diese Weise ist durch das Handbedienungsorgan die Lage des Kompensationsbimetallstreifens zu dem Sohaltmechanismus der Kontakte 3, 4 beeinflußbar.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bis 7 sind die beiden Bimetallstreifen 10,11 oberhalb des Isoliersockels 1 angeordnet.
  • Sie sind mit ihren dem Kupplungsglied 13 abgewandten Enden je um eine Drehachse 26, 27 drehbar, indem sie an je einen um die Dreh-
    achse 26 bzw. 27 drehbaren Schwenkkörper 28, 29 befestigt sind.
    27
    Die Drehachse 26 ist an einem Lagerkörper 39, die Drehachse an
    dem Lagerbock 6 gehalten. Der Schwenkkörper 28 hat eine Zunge 30,
    die sich gegen die Kurvenscheibe 24 der Nockenwelle 17 oder gegen
    eine Kurve 31 der Schubstange anlegt. Der Schwenkkörper 29 hat da-
    gegen eine Zunge 32, die ihre Anlage an dem Arm 9'des Stützkör-
    pers 9 des Schaltmechanismus für die Kontakte 3,4 findet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 7 wird der Wärmeschutz des Kompensationsbimetallstreifens 11 dadurch erzielt, daß als Wärmeschutzkörper das Handbedienungsorgan 17 bz. 18 herangezogen ist. An den beiden letztgenannten Ausführungsbeispielen ist der Kompensationsbimetallstreifen 11 mit Hilfe des Schwenkkörpers 29 an dem Lagerbock 6 gehalten, der die den Gerätestrom schaltenden Kontaktteile 3,4 und den dazugehörenden Schaltmechanismus trägt.
  • Durch das Kupplungsglied 13 stark verminderter Wärmeleitung und durch die Zwischenschaltung des Wärmeschutzkörpers, der in den Ausführungsbeispielen von dem Isoliersockel 1 oder dem Handbedienungsorgan gebildet ist, ist eine Beeinflussung des Kompensationsbimetallstreifena 11 durch die Wärme des strombeheizten
    BMtallatMijEens 10 veitgehend ausgeschlossen.
    in allen Ausführungsbeispielen ist durch Verstellung des Handbedienungworgana 17 bzw. 18 der Energieregler einstellbar, indem das von dem strombeheizten Bimetallstreifen 10 und dem Kompensationbsbimetallstreifen 11 gebildete System bezüglich seines EInweirkens auf den Schaltmechanismus für die den Gerätestrom schaltenden Kontaktteile verändert wird. Hierdurch läßt sich die Dauer der von dem Energieregler dem Wärmegerät zugeführten Impulse verändern. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch das Handbedienungaorgan 17, 18 herangezogen, um weiter Schaltkontakte 35 zu betätigen, die außer den Kontakten 3, 4 noch auf dem Isoliersockel 1 angebracht sind. Diese Schaltkontakte 35 können eine doppelpoigeEin-und Ausschaltung des Wärmegerätes über den Energieregler bewirken. Sie können ferner zum Schalten von Signalstromkrei-# sen dienen. Diese Schaltkontakte werden, wenn eine Nockenwelle als Handbedienungsorgan verwendet ist, durch Nocken 33 betätigt. Ist das Handbedienungsorgan eine Schubstange, so kann die Schubstange über ein Umlenkglied 34 auf die Schaltkontakte 35 einwirken. Dieses ablenkglied 34 ist an einer ortsfesten Achse 36 gelagert und hat einen Mitnehmer 37, der in einen Schlitz 38 der Schubstange greift.

Claims (1)

  1. SchutzansprQche t11 1. elbsttätiger, einstellbarer Energie-cler für elektrische Hrse- gerate mit einem stronbeheizten Bimetallstreifen und einen Kom- pensAtionabimetallstreifen, die beide einen den Gerätestrom schmal-
    tenden Kontakt steuern, wobei di@ Strombeheizung des Bimetallstreifens durch einen parallel zum Heizweiderstand des Gerätes liegenden Stromweg erfolgt, und wobei beide Bimetallstreifen räumlich parallel zueinander angeordnet, an ihren einen Enden durch ein Glied miteinander gekuppelt und an ihren anderen Enden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Bimetallstrei- fen (10, 11) ein Wnrmeschutzkörper (1) angeordnet ist, der eine
    Aufheizung des KompensationsbimctallNtreifens (11) durch Strahlung verhindert, und daß beide Bimetallstreifen an ihren einen inden durch ein Glied (13) stark verminderter Wärmeleitung miteinander gekuppelt sind.
    2. Energieregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der beiden Bimetallstreifen (10,11) ein Handbedienungeorgan (17, 18) dient, das oberhalb eines die Reglerteile tragenden Isoliersockels (1) parallel zu diesen in zwei im laoliersockel befestigten Lagerplatten (19, 10) gehaltert ist.
    3. Energieregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzkörper von einem die Reglerteile tragenden Isoliersockel (1) gebildet iat, indem der eine Bimetallstreifen (11) auf der Vorderseite und der andere Bimetallstreifen (10) auf der Rückseite des Isoliersockels angeordnet ist.
    4. Energieregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ti daß dar"'ärmeschutzkorper von einem Bit der Längsrichtung zwi-
    schen beiden Bimetallstreifen (10,11) liegenden Handbedienungsorgan (17, 18) gebildet ist. 5. Eaergieregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Bandbedienungaorgan (17) von einer Nockenwelle gebildet tat, die aber eine turvenacheibe (24) auf einen der beiden Bitetalletreifen (10,11)und überNocken(33)auf weitere Schaltkontakte (35) einwirkt.
    6. Energieregler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Handbedienu gnsorgan (18) von einer Schubstange gebildet ist, die über eine Kurvenfläche (31) auf einen der beiden Bimetallstreifen (10,11) und über Umlenkglieder (34) auf weitere Schaltkontakte (35) einwirkt.
    7. Energieregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bimetalletreifen (10) mit seinen dem Kupplugnsglied (13) abgewandten Ende an dem Isolieraockel (1) befestigt ist, während der andere Bimetallstreifen (11) mit seinem dem Kupplungsglied (13) abgewandten Ende auf den den Gerätestrom schalterden Kontakt (3, 4) einwirkt, wobei die Lage des letztgenannten Bimetallstreifens durch das Handbedienungsorgan (17) beeinflußbar ist.
    8. Energieregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung durchd&e HandbedienungBorgan (17) der Bimetall-
    streifen (11) entfernt von seinem auf den Kontakt (3, 4) einwirkenden Ende an dem Handbedienungsorgan, vorzugsweise über einen an ihm befestigen Fortsatz (22) eine Anlage findet.
    9. Energieregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bimetallstreifen (10,11) mit ihren vom Kupplungsglied (13) abgewandten Enden je um eine Drehachse (26, 27) drehbar sind, wobei die Lage des einen Bimetallstreifens (10) durch das Handbedienungsorgan (17,18) beeinflußbar ist und der andere Bi. metallstreifen (11) auf den den Gerätestrom schaltenden Kontakt (3,4) einwirkt. 10. Bnergieregler nach Anspruch 1 und 9. dadurch gekennzeichnet, daa die Drehachse (27) f0r den einen Bimetalletreifen (11) an einen lagerbock (6) geha1 tGD 1st. der di. den Gerlt.. tro1I schaltenden Kontaktteile (3, 4) und den dazu gehörenden Schalt- ~chQ1811U8 (7, 9) trAgt. ! ? Baergiergler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnotgdaß als Ngied (13) » ischen beiden Binetal. Istreiten (10911) eine metallene Stange kleinen Querschnitts dient, deren Länge zweckmäßig einstellbar ist.
DE1957S0025315 1957-10-29 1957-10-29 Selbsttaetige einstellbare leistungsregler fuer elektrische waermegeraete. Expired DE1819426U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012175A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-08 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Temperaturregler fuer heizstellen, insbesondere energieregler fuer kochplatten in elektroherden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012175A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-08 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Temperaturregler fuer heizstellen, insbesondere energieregler fuer kochplatten in elektroherden

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