CH368246A - Selbsttätiger, einstellbarer Leistungsregler für elektrische Wärmegeräte - Google Patents

Selbsttätiger, einstellbarer Leistungsregler für elektrische Wärmegeräte

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CH368246A
CH368246A CH6532858A CH6532858A CH368246A CH 368246 A CH368246 A CH 368246A CH 6532858 A CH6532858 A CH 6532858A CH 6532858 A CH6532858 A CH 6532858A CH 368246 A CH368246 A CH 368246A
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CH
Switzerland
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power regulator
strip
strips
bimetal
insulating base
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CH6532858A
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Kraus Friedrich
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
    • H01H89/04Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/10Compensation for variation of ambient temperature or pressure

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


  Selbsttätiger, einstellbarer Leistungsregler für elektrische Wärmegeräte    Es ist bekannt, für elektrische Wärmegeräte  selbsttätige Leistungsregler zu verwenden, die dem  Wärmegerät die Leistung in Impulsen zuführen,  wobei die Dauer der Impulse einstellbar ist. Zu  diesem Zweck besitzt der Leistungsregler einen       Bimetallstreifen,    der einen den Gerätestrom schal  tenden Kontakt steuert. Der     Bimetallstreifen    ist  strombeheizt entweder durch unmittelbaren Strom  durchgang oder durch eine     Heizwicklung.    Die     Strom-          beheizung    erfolgt durch einen parallel zu dem     Heiz-          widerstand    des Gerätes liegenden Stromweg.

   Um bei  diesem Leistungsregler den     Einfluss    der den Lei  stungsregler umgebenden Raumtemperatur auszu  gleichen, verwendet man ausser dem strombeheizten       Bimetallstreifen    noch einen     Kompensationsbimetall-          streifen,    der das Arbeiten des strombeheizten     Bi-          metallstreifens    bei Änderungen der Umgebungs  temperatur korrigiert. Die bekannten Leistungsregler  dieser Art haben trotz der Verwendung des     Kom-          pensationsbimetallstreifens    keine befriedigende Ar  beitsweise, da an ihnen Störungen auftreten, die  ein genaues Korrigieren der Arbeitsweise bei ver  änderlicher Raumtemperatur verhindern.

   Bei den be  kannten Leistungsreglern ist auch das     Handbedie-          nungsorgan    senkrecht zu dem Isoliersockel angeord  net, wobei die     Schaltkontaktteile    und die     Bimetall-          streifen    in verschiedener Höhe über dem     Isolier-          sockel    und um das     Handbedienungsorgan    herum auf  gebaut sind. Ein solcher Aufbau ist für die Montage  des Leistungsreglers ungünstig, da er sie erschwert.  



  Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und  vorteilhafte Weiterbildung von selbsttätigen einstell  baren     Leistungsreglem    für elektrische Wärmegeräte,  die einen strombeheizten     Bimetallstreifen    und einen       Kompensationsbimetallstreifen    haben, die beide einen  den Gerätestrom schaltenden Kontakt steuern, wobei  die     Strombeheizung    des     Bimetallstreifens    durch einen    parallel zum Heizwiderstand des Gerätes liegenden  Stromweg erfolgt. Erfindungsgemäss sind beide     Bi-          metallstreifen    räumlich parallel zueinander angeord  net, mit ihren einen Enden durch ein Glied mitein  ander gekuppelt und an ihren anderen Enden ab  gestützt.

   Durch diese Anordnung der     Bimetallstreifen     wird der Aufbau des Leistungsreglers übersichtlicher  und der Zusammenbau wesentlich vereinfacht.  



  Die erfindungsgemässe Anordnung der     Bünetall-          streifen    begünstigt, zur Verstellung der beiden     Bi-          metallstreifen    ein     Handbedienungsorgan    zu verwen  den, das oberhalb eines die     Reglerteile    tragenden  Isoliersockels parallel zu diesem in zwei im     Isolier-          sockel    befestigten Lagerplatten gehalten ist. Durch  diese Gestaltung des Leistungsreglers wird nicht nur  eine übersichtliche Anordnung der an dem     Isolier-          sockel    befindlichen Teile, sondern auch ein er  heblicher montagetechnischer Vorteil erzielt.

   Es     lässt     sich auf dem     Isollersockel    eine grosse Anzahl der  Teile für sich aufbauen. Alsdann wird das     Hand-          bedienungsorgan    in einfacher Weise in den Wirkungs  bereich der bereits am Isoliersockel befindlichen Teile  gebracht, wonach nur eine Befestigung der an dem       Handbedienungsorgan    sitzenden Lagerplatten an dem  Isoliersockel zu erfolgen hat. Bei der Anordnung  des     Handbedienungsorgans    parallel zu dem     Isolier-          sockel    lassen sich auf diesem ausser dem den Geräte  strom schaltenden Kontakt bequem weitere Schalt  kontakte unterbringen, die für den Betrieb des Ge  rätes zweckmässig sind.  



  Eine weitere vorteilhafte Gestaltung des Lei  stungsreglers besteht darin,     dass    zwischen beiden     Bi-          metallstreifen    ein     Wärmeschutzkörper    angeordnet ist,  der eine     Aufheizung    des     Kompensationsbünetall-          streifens    durch Strahlung verhindert. Ferner können  beide     Bimetallstreifen    an ihren einen Enden durch  ein Glied stark verminderter Wärmeleitung mitein-           ander    gekuppelt werden. Hierdurch sind die Mängel  der bekannten Leistungsregler nach Art der     Simmer-          staten    vermieden.

   Der     Kompensationsbinietallstreifen     ist nicht nur räumlich von dem strombeheizten     Bi-          metallstreifen    getrennt, sondern zweckmässig auch  durch einen     Wärmeschutzkörper    gegen     Anstrahlung     durch den strombeheizten     Bimetallstreifen    geschützt.  Zugleich ist eine Beeinflussung des     Kompensations-          bimetallstreifens    auf dem Wege der Wärmeleitung  durch den strombeheizten     BimetaUstreifen    praktisch  ausgeschlossen.

   Der     Kompensationsbimetallstreifen    ist  daher nur der Raumtemperatur des Leistungsreglers  ausgesetzt, so     dass    er lediglich die reinen Verände  rungen der Raumtemperatur aussteuern kann. Auf  diese Weise wird eine sehr genau arbeitende Kom  pensation der Raumtemperatur erreicht, die nicht  durch fremde Einflüsse gestört wird. In jeder Ein  stellstufe des Leistungsreglers ist die Gewähr ge  geben,     dass    dem Wärmegerät stets die gleiche, der       Einstellstufe    entsprechende mittlere Leistung zu  geführt wird.  



  Der     Wänneschutzkörper    kann von dem     Isolier-          sockel    des Leistungsreglers selbst gebildet sein, indem  der eine     Bünetallstreifen    auf der Vorderseite und  der andere     Bimetallstreifen    auf der Rückseite des  Isoliersockels angeordnet ist. Er kann aber auch von  dem     Handbedienungsorgan    gebildet sein, das in die  sem Fall in der Längsrichtung zwischen beiden     Bi-          metallstreifen    angeordnet wird.  



  Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der  Erörterung der Ausführungsbeispiele der Erfindung  hervorgehoben.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele  der Erfindung wiedergegeben. Die     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> geben  das erste, die     Fig.    4 und<B>5</B> das zweite und die       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> das dritte Ausführungsbeispiel wieder.  Die     Fig.   <B>1,</B> 4 und<B>6</B> zeigen Schnitte, die     Fig.    2,<B>5</B>  und<B>7</B> Ansichten, während die     Fig.   <B>3</B> eine Einzelheit  für sich darstellt.  



  Der Leistungsregler hat einen im wesentlichen fla  chen Isoliersockel<B>1.</B> An der Rückseite des     Isolier-          sockels   <B>1</B> sind verschiedene Klemmen 2 zum An  schliessen von Leitungen angeordnet. Auf der Vor  derseite des Isoliersockels ist ein Schaltkontakt vor  handen, der zum selbsttätigen Schalten des Stromes  des Wärmegerätes dient. Dieser Kontakt hat einen  ortsfesten Kontaktteil<B>3</B> und einen beweglichen Kon  taktteil 4. Bei den     Ausführungsbeispielen    der     Fig.   <B>1</B>  und 2 ist der ortsfeste Kontaktteil<B>3</B> an dem     Isolier-          sockel   <B>1</B> befestigt.

   Bei den anderen Ausführungs  beispielen ist der ortsfeste Kontaktteil<B>3</B> mit Hilfe  eines Isolierkörpers<B>5</B> an einem weiter unten be  schriebenen Lagerbock<B>6</B> gehalten. Der bewegliche  Kontaktteil 4 befindet sich in an sich bekannter  Weise an einer Blattfeder<B>7,</B> deren Ende an dem  Lagerbock<B>6</B> befestigt ist. Der Lagerbock ist durch  die Schraube<B>8</B> an dem Isoliersockel<B>1</B> befestigt. Die  Blattfeder<B>7</B> hat noch eine Zunge<B>7",</B> die sich ab  stützt an einem Stützkörper<B>9,</B> der an der Blattfeder  <B>7</B> befestigt ist und zugleich einen Arm<B>9'</B> hat. Die    Blattfeder<B>7</B> mit ihrer Zunge<B>7'</B> und dem Stützkörper  <B>9</B> bilden einen Schaltmechanismus, der den beweg  lichen Kontaktteil 4 beim Ein- und Ausschalten  eine sprunghafte Bewegung ausführen     lässt.     



  Um den Leistungsregler von Hand einstellen zu  können, dient ein     Handbedienungsorgan   <B>17</B>     bzw.   <B>18.</B>  Dieses     Handbedienungsorgan    ist bei allen Ausfüh  rungsbeispielen oberhalb des Isoliersockels<B>1</B> parallel  zu diesem angeordnet. Es ist in zwei am Isoliersockel  <B>1</B> befestigten Platten<B>19,</B> 20 gehalten. Bei     d.-n    Aus  führungsbeispielen der     Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B> ist das     Hand-          bedienungsorgan   <B>17</B> von einer Nockenwelle gebildet,  auf die in einzelnen Stellungen eine     Rollenrast-          einrichtung    21 einwirken kann.

   Bei dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> ist das     Handbedie-          nungsorgan   <B>18</B> eine Schubstange, in deren Endstel  lungen eine     Kugelrastvorrichtung    21' wirksam ist.  



  Der Leistungsregler gemäss der Erfindung besitzt  zwei     Bimetallstreifen   <B>10, 11.</B> Der     Bimetallstreifen   <B>10</B>  ist strombeheizt. Bei dem Ausführungsbeispiel er  folgt die     Strombeheizung    durch eine auf ihm be  findliche Heizwicklung 12. Diese     Heizwicklung    wird,  was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch  einen parallel zum Heizwiderstand des Gerätes lie  genden Stromweg durchflossen. Der     Bimetallstreifen     <B>11</B> ist ein     Kompensationsbimetallstreifen,    der das  Arbeiten des strombeheizten     Bimetallstreifens   <B>10</B>  bei Änderungen der Umgebungstemperatur korri  giert.

   Erfindungsgemäss sind beide     Bimetallstreifen     <B>10, 11</B> räumlich parallel zueinander angeordnet, an  ihren einen Enden durch ein Glied<B>13</B> miteinander  gekuppelt und an ihren anderen Enden abgestützt.  Sie stellen also ein Parallelogramm dar, das sich bei  Temperaturänderungen an den     Bimetallstreifen    ver  schiebt.  



  Ferner sind beide     Bimetallstreif-,n   <B>10, 11</B> durch  ein Glied<B>13</B> stark verminderter Wärmeleitung mit  einander verbunden. Insbesondere eignet sich eine  metallene Stange kleinen Querschnittes. In welcher  Weise die Verbindung zwischen dem Kupplungsglied  <B>13</B> und den beiden     Bimetallstreifen   <B>10, 11</B> erfolgen  kann, zeigt die     Fig.   <B>3</B> für sich. Das Kupplungs  glied<B>13</B> ist aufgesteckt auf einen Querstift 14, der  an der Stelle<B>15</B> am     Bimetallstreifen   <B>10</B>     bzw.   <B>11</B>  angeschweisst sein kann.

   Während bei dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> und 2 die Länge des Kupp  lungsgliedes<B>13</B> unveränderlich ist, ist bei dem Aus  führungsbeispiel der     Fig.    4 bis<B>7</B> die Länge des  Kupplungsgliedes<B>13</B> mit Hilfe der Stellschraube<B>16</B>  einstellbar. Ferner ist zwischen beiden     Bimetall-          streifen   <B>10, 11</B> ein     Wärmeschutzkörper    angeordnet,  der eine     Aufheizung    des     Kompensationsbimetall-          streifens    durch Strahlung seitens des strombeheizten       Bimetallstreifens   <B>10</B> verhindert.

   Dieser     Wärmeschutz-          körper    ist bei den Ausführungsbeispielen verschieden  ausgebildet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B>  ist der     Wärmeschutzkörper    von dem     Isoliersockel   <B>1</B>  selbst gebildet. Dies geschieht dadurch,     dass    der      strombeheizte     Bimetallstreifen   <B>10</B> auf der Rückseite  und der     Komp-.nsationsbimetallstreifen   <B>11</B> auf der  Vorderseite des     lsoliersockels    angeordnet sind. Der  strombeheizte     Bimetallstreifen   <B>10</B> ist in diesem Fall  an seinem dem Kupplungsglied<B>13</B> abgewandten  Ende am Isoliersockel befestigt.

   Der     Kompensations-          bimetallstreifen   <B>11</B> dagegen wirkt mit seinem dem  Kupplungsglied abgewandten Ende auf den Arm<B>9'</B>  des Schaltmechanismus für den den Gerätestrom  schaltenden Kontakt<B>3,</B> 4 ein. Zugleich findet der       Kompensationsbimetallstreifen   <B>11,</B> entfernt von sei  nem auf den Kontakt<B>3,</B> 4 einwirkenden Ende, über  einen     Fortsatz    22 und einen     Querstift   <B>23</B> an einer  Kurvenscheibe 24 des     Handbedienungsorgans   <B>17</B>  seine Anlage.

   Diese Anlage ist dadurch gesichert,       dass    eine Gabelfeder<B>25,</B> die am Isoliersockel<B>be-</B>  festigt ist, den Querstift<B>23</B> gegen die Kurven  scheibe 24     presst.    Auf diese Weise ist durch das       Handbedienungsorgan    die Lage des     Kompensations-          bimetallstreifeils    zu dem Schaltmechanismus der Kon  takte<B>3,</B> 4     beeinflussbar.     



  Bei den Ausführungsbeispielen der     Fig.    4 bis<B>7</B>  sind die beiden     Bimetallstreifen   <B>10, 11</B> oberhalb des  Isoliersockels<B>1</B> angeordnet. Sie sind mit ihren dem  Kupplungsglied<B>13</B> abgewandten Enden<B>je</B> um eine  Drehachse<B>26, 27</B> drehbar, indem sie an<B>je</B> einen  um die     Drechachse   <B>26</B>     bzw.   <B>27</B> drehbaren Schwenk  körper<B>28, 29</B> befestigt sind. Die Drehachse<B>26</B>  ist an einem Lagerkörper<B>39,</B> die Drehachse<B>27</B> an  dem Lagerbock<B>6</B> gehalten. Der Schwenkkörper<B>28</B>  hat eine Zunge<B>30,</B> die sich gegen die Kurvenscheibe  24 der Nockenwelle<B>17</B> oder gegen eine Kurve<B>31</B>  der Schubstange<B>18</B> anlegt.

   Der Schwenkkörper<B>29</B>  hat dagegen eine Zunge<B>32,</B> die ihre Anlage an  dem Arm<B>9'</B> des Stützkörpers<B>9</B> des Schaltmechanis  mus für die Kontakte<B>3,</B> 4 findet. Bei dem Aus  führungsbeispiel der     Fig.    4 bis<B>7</B> wird der Wärme  schutz des     Kompensationsbimetallstreifens   <B>11</B> da  durch erzielt,     dass    als     Wärmeschutzkörper    das     Hand-          bedienungsorgan   <B>17</B>     bzw.   <B>18</B> herangezogen ist.

   An  den beiden letztgenannten Ausführungsbeispielen ist  der     Kompensationsbimetallstreifen   <B>11</B> mit Hilfe des  Schwenkkörpers<B>29</B> an dem Lagerbock<B>6</B> gehalten,  der die den Gerätestrom schaltenden Kontaktteile  <B>3,</B> 4 und den dazugehörenden Schaltmechanismus  trägt.  



  Durch das Kupplungsglied<B>13</B> stark verminderter  Wärmeleitung und durch die Zwischenschaltung des       Wärmeschutzkörpers,    der in den Ausführungsbei  spielen von dem Isoliersockel<B>1</B> oder dem     Hand-          bedienungsorgan    gebildet ist, ist eine Beeinflussung  des     Kompensationsbimetallstreifens   <B>11</B> durch die  Wärme des strombeheizten     Bimetallstreifens   <B>10</B> weit  gehend ausgeschlossen.  



  In allen Ausführungsbeispielen ist durch Ver  stellung des     Handbedienungsorgans   <B>17</B>     bzw.   <B>18</B> der  Leistungsregler einstellbar, indem das von dem strom  beheizten     Bimetallstreifen   <B>10</B> und dem     Kompensa-          tionsbimetallstreifen   <B>11</B> gebildete System bezüglich  seines Einwirkens auf den Schaltmechanismus für die    den Gerätestrom schaltenden Kontaktteile verändert  wird. Hierdurch     lässt    sich die Dauer der von dem  Leistungsregler dem Wärmegerät zugeführten Impulse  verändern.

   Bei dem in der Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispiel ist auch das     Handbedienungs-          organ   <B>17, 18</B> herangezogen, um weitere Schalt  kontakte<B>35</B> zu betätigen, die ausser den Kontakten<B>3,</B>  4 noch auf dem Isoliersockel<B>1</B> angebracht sind. Diese  Schaltkontakte<B>35</B> können eine doppelpolige     Ein-          und    Ausschaltung des Wärmegerätes über den Lei  stungsregler bewirken. Sie können ferner zum Schal  ten von Signalstromkreisen dienen. Diese Schalt  kontakte werden, wenn eine Nockenwelle als     Hand-          bedienungsorgan    verwendet ist, durch Nocken<B>33</B> be  tätigt.

   Ist das     Handbedienungsorgan    eine Schub  stange, so kann die Schubstange über ein     Umlenk-          glied    34 auf die Schaltkontakte<B>35</B> einwirken. Die  ses     Umlenkglied    34 ist an einer ortsfesten Achse<B>36</B>  gelagert und hat einen     Mitnehmer   <B>37,</B> der in einen  Schlitz<B>38</B> der Schubstange greift.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Selbsttätiger, einstellbarer Leistungsregler für elektrische Wärmegeräte, mit einem strombeheizten Bimetallstreifen und einem Kompensationsbünetall- streifen, die beide einen den Gerätestrom schaltenden Kontakt steuern, wobei die Strombeheizung des, Bimetallstreifens durch einen parallel zum Heiz- widerstand des Gerätes liegenden Stromweg erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass beide Birnetallstreifen <B>(10, 11)</B> räumlich parallel zueinander angeordnet, an ihren einen Enden durch ein Glied<B>(13)
    </B> mit einander gekuppelt und an ihren anderen Enden abgestützt sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Leistungsregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der beiden Bi- metallstreifen <B>(10, 11)</B> ein Handbedienungsorgan <B>(17,</B> <B>18)</B> dient, das oberhalb eines die Reglerteile tra genden Isoliersockels<B>(1)</B> parallel zu diesem von zwei im Isoliersockel befestigten Lagerplatten<B>(19,</B> 20) gehalten ist. 2.
    Leistungsregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Bünetallstreifen <B>(10, 11)</B> ein Wärmeschutzkörper angeordnet ist, der eine Aufheizung des Kompensationsbimetallstreifens <B>(11)</B> durch Strahlung verhindert, und dass beide Bimetallstreifen an ihren einen Enden durch ein Glied<B>(13)</B> stark verminderter Wärmeleitung mit einander gekuppelt sind.
    <B>3.</B> Leistungsregler nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme- schutzkörper von einem die Reglerteile tragenden Isoliersockel<B>(1)</B> gebildet ist, indem der eine Bi- metallstreifen <B>(11)</B> auf der Vorderseite und der an dere Bimetallstreifen <B>(10)</B> auf der Rückseite des Isoliersockels angeordnet ist. 4.
    Leistungsregler nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme- schutzkörper von einem mit der Längsrichtung zwi schen beiden Bimetallstreifen <B>(10, 11)</B> liegenden Handbedienungsorgan <B>(17, 18)</B> gebildet ist. <B>5.</B> Leistungsregler nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Handbedienungs- organ <B>(17)</B> von einer Nockenwelle gebildet ist, die über eine Kurvenscheibe (24) auf einen der beiden Bimetallstreifen <B>(10, 11)</B> und über Nocken<B>(33)</B> auf weitere Schaltkontakte<B>(35)</B> einwirkt.
CH6532858A 1957-10-29 1958-10-22 Selbsttätiger, einstellbarer Leistungsregler für elektrische Wärmegeräte CH368246A (de)

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