DE3413454C2 - - Google Patents

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DE3413454C2
DE3413454C2 DE19843413454 DE3413454A DE3413454C2 DE 3413454 C2 DE3413454 C2 DE 3413454C2 DE 19843413454 DE19843413454 DE 19843413454 DE 3413454 A DE3413454 A DE 3413454A DE 3413454 C2 DE3413454 C2 DE 3413454C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen thermostatischen Regler, insbesondere für Waschmaschinen, mit zumindest zwei Schnappschaltern, die über schwenkbar gelagerte Schaltwippen von einem einen Kapillarfühler aufwei­ senden, einseitig ortsfest abgestützten Wärmeaus­ dehnungsglied angesteuert sind und die unabhängig voneinander auf einen Schaltpunkt einstellbar sind, wobei wenigstens einem der Schnappschalter eine von außen her wahlweise betätigbare Einstellvorrichtung zugeordnet ist.
Ein solcher thermostatischer Regler ist aus der DE-PS 28 38 703 bekannt. Er gestattet es, bei dem von ihm gesteuerten Gerät, bspw. einer Waschmaschine, wenigstens eine Temperaturstufe mit einem fest einge­ stellten Schaltwert und eine weitere Temperaturstufe mit einem über die Einstellvorrichtung wahlweise ver­ änderbaren Schaltwert vorzusehen, ohne daß dazu zwei getrennte thermostatische Regelorgane erforderlich wären. Die konstruktive Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß jeder der Schnappschalter eine eigene schwenkbar gelagerte Schaltwippe aufweist und das Schwenklager eines Schnappschalters in Stellhub­ richtung des Wärmeausdehnungsgliedes und in Be­ tätigungsrichtung des Schnappschalters durch die von außen her betätigbare Einstelleinrichtung wahlfrei verstellbar ist. Da der maximale Stell­ hub des Wärmeausdehnungsgliedes begrenzt und vor­ gegeben ist und auch die Länge der Schaltwippe konstruktiv bedingt einen bestimmten Mindestwert nicht unterschreiten kann, können sich bei be­ stimmten Ausführungsformen dieses thermostatischen Reglers Werte für den Stellweg der Einstellvor­ richtung ergeben, die unerwünscht groß sind. Bei einer Einstellvorrichtung in Gestalt einer Gewinde­ spindel muß nämlich der ganze Stellweg bei einer 360°-Drehung der Spindel durchlaufen werden, um eine eindeutige Zuordnung der zugehörigen Skala zu der jeweiligen Winkelstellung der Stellspindel zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen thermo­ statischen Regler zu schaffen, der einerseits bei zumindest einem fest eingestellten Temperaturwert und außerdem bei einem wahlfrei einstellbaren an­ deren Temperaturwert schaltet und der andererseits aber sich dadurch auszeichnet, daß die Einstell­ vorrichtung für den wahlfrei wählbaren Schaltwert mit einem verhältnismäßig geringen Stellwegbereich auskommt, während der ganze thermostatische Regler selbst sich durch einen einfachen, betriebssicheren Aufbau bei geringem Platzbedarf auszeichnet.
Zur Lösung ist der eingangs genannte thermostatische Regler erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens einen ersten Schnappschalter be­ tätigende, als zweiarmiger Hebel ausgebildete erste Schaltwippe um eine zwischen ihren beiden Enden verlaufende erste ortsfeste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und an dieser ersten Schaltwippe eine sie übergreifende und wenigstens einen zweiten Schnappschalter betätigende zweite Schaltwippe mit zu der ersten Schwenkachse paralleler zweiter Schwenkachse einenends angelenkt ist und daß von den beiden Schaltwippen die eine an dem Wärmeaus­ dehnungsglied und die andere an der Einstellvorrichtung jeweils an einer Abstützstelle abgestützt ist.
Die beiden einenends gelenkig miteinander verbundenen, übereinanderliegenden Schaltwippen ergeben einen sehr kleinen Platzbedarf des ganzen thermostatischen Reg­ lers, wobei trotz der einfachen Bauform ein für die jeweilige Einstellvorrichtung günstiges Übersetzungs­ verhältnis zwischen dem Stellhub des Wärmeausdehnungs­ gliedes und dem Stellweg der Einstellvorrichtung ge­ wählt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Ab­ stützstelle an der zweiten Schaltwippe in einer die erste Schwenkachse enthaltenden Ebene oberhalb der ersten Schwenkachse. Dabei kann die Abstützstelle an der zweiten Schaltwippe auf einer zumindest näherungsweise als Zylinderfläche ausgebildeten Steuerfläche liegen, deren Achse die erste Schwenk­ achse ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich der fest eingestellte Schaltpunkt bei der Stell­ hubbewegung des Wärmeausdehnungsgliedes nicht ver­ ändert.
Auch können die beiden Schwenkachsen in einer Ebene liegen, die zumindest näherungsweise rechtwinklig zu der lediglich die erste Schwenkachse und die Abstützstelle enthaltenden Ebene verläuft, so daß die beiden Schaltwippen in sehr kleinem Ab­ stand unmittelbar übereinander zu liegen kommen. Die zweite Schaltwippe ist mit Vorteil mit einem sie in Richtung auf ihre Abstützstelle zu vor­ spannenden federnden Glied verbunden, das eine sichere Rückstellung gewährleistet.
Konstruktiv einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn die erste Schaltwippe in zwei ortsfesten Schneidelagern beidseitig der Schnappschalter schwenkbar gelagert ist. Die Schaltwippen können endseitig jeweils eine Lagerstelle tragen, an der die Schnappfeder des zugeordneten Schnappschalters abgestützt ist. Diese Lagerstelle kann durch ein Schneidelager gebildet sein, wobei zwischen der Schaltwippe und der Schnappfeder eine elektrische Isolation vorgesehen ist. Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, wenn die beiden Schnappschalter mit ihren Schnappfedern unterhalb der beiden Schaltwippen nebeneinanderliegend angeordnet sind. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Schnappfedern der beiden Schnappschalter zusammen mit deren Kontakten auf einer Leiterplatte zu be­ festigen, die elektrische Anschlußeinrichtungen für äußere Zuleitungen, bspw. in Gestalt von Kontakten für Randstecker, aufweist.
Die Schnappfeder zumindest des ersten Schnapp­ schalters kann bezüglich der ersten Schwenkachse derart angeordnet sein, daß bei in oder nahe dem Schnappunkt stehendem zugeordneten Schneidelager die Vorspannung der Schnappfeder einen Maximal­ wert aufweist. Auf diese Weise wird eine Überbe­ anspruchung der Schnappfeder ausgeschlossen, d. h. es wird ein sogenannter Nachziehschutz erzielt.
Die erwähnte Leiterplatte kann in einem flachen Isoliermaterialteil gehaltert sein, das seiner­ seits in einem die erste Schneidelagerung auf­ weisenden Rahmen unmittelbar unterhalb der Schaltwippen gelagert ist, wodurch sich ein sehr kompakter Aufbau ergibt.
Der thermostatische Regler ist im übrigen viel­ seitig einsetzbar, ohne daß dazu Umbauten an den Schaltwippen oder dergl. erforderlich wären. So kann bspw. die erste Schaltwippe an dem Wärmeaus­ dehnungsglied und die zweite Schaltwippe an der Einstellvorrichtung abgestützt sein, was der Normalfunktion mit einem fest eingestellten und einem wahlfrei veränderbaren Schaltpunkt entspricht.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Einstellvorrichtung durch ein Justierelement ersetzt sein, womit der thermostatische Regler dann zwei fest eingestellte Temperaturstufen aufweist.
Schließlich kann die Anordnung aber auch derart getroffen sein, daß das in Wirkrichtung verstell­ bar gelagerte Wärmeausdehnungsglied auf der der ersten Schaltwippe abgewandten Seite auf der Einstellvorrichtung abgestützt ist. Ein so aus­ gebildeter Regler weist zwei parallel verstellbare Temperaturstufen auf.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen thermostatischen Regler gemäß der Er­ findung, in einer Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 den thermostatischen Regler nach Fig. 1, in einer anderen Seitenansicht, von hinten,
Fig. 3 den thermostatischen Regler nach Fig. 1, in einer Draufsicht und im Ausschnitt,
Fig. 4 den thermostatischen Regler nach Fig. 1, in auseinandergenommener perspektivischer Dar­ stellung, unter Veranschaulichung der gegen­ seitigen Zuordnung der einzelnen Elemente,
Fig. 5 den thermostatischen Regler nach Fig. 1, ge­ schnitten längs der Linie V-V der Fig. 2, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Schnappschalter des thermostatischen Reglers nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie VI-VI der Fig. 7, in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Fig. 7 die zwei Schnappschalter des Reglers nach Fig. 1, im Ausschnitt, und
Fig. 8 den Regler nach Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform, in einer Schnittdarstellung, entsprechend Fig. 5.
Der in der Zeichnung dargestellte thermostatische Regler, der vorzugsweise für Wasch- und Geschirr­ spülmaschinen bestimmt ist, weist ein aus Metall­ blech gebogenes Rahmengestell 1 von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsgestalt auf, in das ein gehäuseartiges, blockförmiges Isoliermaterialteil 2 eingesetzt ist, in dem eine Leiterplatte 3 ange­ ordnet ist. Die über das Isoliermaterialteil 2 einseitig vorragende, aus Isoliermaterial be­ stehende Leiterplatte 3 trägt endseitig als Kon­ takte 4 für nicht weiter dargestellte Randstecker ausgebildete Anschlußeinrichtungen für äußere Zu­ leitungen, die mit zwei nebeneinander auf der Leiter­ platte 3 angeordneten Schnappschaltern 5, 6 verbunden sind (Fig. 6, 7). Jeder der Schnappschalter 5, 6 weist eine Schnappfeder 7 bzw. 8 auf; er ist bei 9 an der Leiterplatte 10 befestigt, wobei die mit einem zu­ geordneten Kontakt 4 verbundene elektrische An­ schlußlasche bei 10 veranschaulicht ist.
Die einenends mit einem äußeren Federrahmen 5a bzw. 6a verbundene Schnappfeder 7 bzw. 8 trägt einenends einen Kontakt,von denen einer in Fig. 6 bei 7a dargestellt ist, und der in der in Fig. 6 dargestellten einen Stellung der Schnappfeder 7 mit einem mit einem entsprechenden Kontakt 4 ver­ bundenen und auf der Leiterplatte 3 angeordneten ersten Kontakt 11 und in der anderen Stellung mit einem ebenfalls mit einem Kontakt 4 verbundenen Kontakt 12 zusammenwirkt, welcher oberhalb des Kontaktes 7a liegend an der Leiterplatte 3 über ein leitendes Winkelstück 13 gehaltert ist.
Die beiden Schnappschalter 5, 6 werden von einem in dem Rahmen 1 gehalterten Wärmeausdehnungsglied in Gestalt einer Membrandose 13 gesteuert, deren zugeordneter, nicht weiter dargestellter Kapillar-(Wärme-) fühler über eine in Fig. 5, 8 bei 14 angedeutete Kapillarleitung angeschlossen ist. Die Membran­ dose 13 ist über eine Justierschraube 15 an dem Rahmengestell 1 gelagert; auf ihrem mit der Membrane verbundenen Betätigungsstift 16 ist eine erste Schaltwippe 17 abgestützt, die in Gestalt eines zweiarmigen Hebels ausgebildet ist.
Die oberhalb des Isolierstoffteiles 2 die beiden Schnappschalter 5, 6 teilweise übergreifend ange­ ordnete erste Schaltwippe 17 ist zwischen ihren beiden Enden und beidseitig des Isolierstoffteils 2 an dem Rahmengestell 1 in zwei ortsfesten Schnei­ delagern 18 schwenkbar gelagert, durch die eine erste horizontale, quer zu den Schnappschaltern 6, 7 verlaufende Schwenkachse 19 definiert ist. An ihrem links der Schwenkachse 19 (Fig. 4) liegen­ den Ende trägt die Schaltwippe 17 ein aus Isolier­ material bestehendes Schneidelager 20 (Fig. 6), auf dem die Schnappfeder 7 des ersten Schnapp­ schalters 5 endseitig abgestützt ist.
An dem gegenüberliegenden Ende der Schaltwippe 17 sind zwei Lageraugen 21 angeformt, an denen eine zweite Schaltwippe 22 um eine zweite Schwenkachse 23 verschwenkbar angelenkt ist. Die zweite Schalt­ wippe 22 liegt in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise unmittelbar oberhalb der ersten Schaltwippe 17, so daß sie diese übergreift, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die beiden parallelen Schwenkachsen 19, 23 in einer gemeinsamen Horizontal­ ebene liegen. Die mit 24 bezeichnete Abstützstelle der ersten Schaltwippe 17 auf dem Betätigungsstift 16 der Membrandose 13 liegt etwa mittig zwischen den beiden Schwenkachsen 19, 23.
Die zweite Schaltwippe 22 trägt an ihrem der zweiten Schwenkachse 23 abgewandten Ende ein aus Isoliermaterial bestehendes zweites Schneide­ lager 25, auf dem, ähnlich wie in Fig. 6 für das erste Schneidelager 20 dargestellt, die Schnapp­ feder 8 des zweiten Schnappschalters 6 endseitig abgestützt ist.
Oberhalb der zweiten Schaltwippe 22 ist an dem Rahmen 1 eine von außen wahlfrei betätigbare Stellvorrichtung 26 angeordnet, die eine drehbar gelagerte Stellspindel 27 aufweist, welche über einen bei 28 angedeuteten Gewinde-Stelltrieb ein Stellorgan 29 axial vor- und zurückzuverschieben gestattet.
Der Stellspindel 27 ist ein bevorzugte Winkel­ stellungen definierendes, an dem Rahmen 1 fe­ dernd gelagertes Rastelement 30 zugeordnet; sie trägt außerdem einen drehfest mit ihr verbundenen Anschlag 31, der zusammen mit dem Rastelement 30 den Drehbereich der Stellspindel 27 auf einen Wert kleiner 360° begrenzt.
Gegen das Stellorgan 29 ist die zweite Schalt­ wippe 22 abgestützt, die durch eine einenends an einem Federwiderlager 32 des Rahmens 1 be­ festigte Zugfeder 33 elastisch in Anlage an dem Stellorgan 29 gehalten ist. Die zweite Schaltwippe 22 weist eine zylindrisch ge­ krümmte Steuerfläche 34 auf, deren Achse mit der ersten Schwenkachse 19 zumindest näherungs­ weise zusammenfällt, und auf der die Abstütz­ stelle 35 des Stellorganes 29 angeordnet ist, die in einer die erste Schwenkachse 19 enthaltenden Vertikalebene 36 liegt, die rechtwinklig zu der die beiden Schwenkachsen 19, 23 enthaltenden Horizontalebene verläuft.
Das Ganze ist schließlich durch eine auf den Rahmen 1 aufgesetzte Kunststoffhaube 37 abge­ deckt.
Durch entsprechendes Einjustieren der die Lagerung der Membrandose 13 bildenden Justierschraube 15 wird der Schaltwert des ersten Schnappschalters 5 eingestellt. Die Betätigung der Justierschraube 15 bewirkt nämlich eine Verschwenkung der ersten Schaltwippe 17 um die erste Schwenkachse 19, wo­ durch das zugeordnete erste Schneidlager 20 eine Höhenverstellung erfährt und die Schnapp­ feder 7 des Schnappschalters 5 um den Schnapp­ punkt verstellt wird. Damit wird ein fester Schaltwert eingestellt.
Bei der durch die Justierschraube 15 bewirkten Verschwenkung der ersten Schaltwippe 17 wird die zweite Schwenkachse 23 gemeinsam mit der zweiten Schaltwippe mitverschwenkt. Da die Abstützstelle 35 der zweiten Schaltwippe auf dem Stellorgan 29 auf einer Zylinderfläche 34 um die erste Schwenkachse 19 liegt, tritt keine Relativbewegung zwischen der zweiten und der ersten Schaltwippe auf.
Durch Drehen der Stellspindel 27 bewegt sich das Stellorgan 29 nach oben oder unten, wodurch die zweite Schaltwippe 22 um die zweite Schwenk­ achse 23 bezüglich der ersten Schaltwippe 17 ver­ schwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß das zweite Schneidlager 25 und das darauf abgestützte Ende der Schnappfeder 8 bezüglich des Schnappunktes verstellt werden, so daß die Membrane der Membran­ dose 13 sich je nach der Stellung des Schneidelagers 25 mehr oder weniger ausdehnen muß, um den Schnapp­ punkt zu erreichen. Bei dieser Verstellung der Stellspindel 27, die die wahlfreie Einstellung des Schaltwertes des zweiten Schnappschalters 6 gestattet, bleibt die erste Schaltwippe 17 - und damit der von dieser angesteuerte erste Schnappschalter 5 - unbeeinflußt.
Das Stellorgan 29 ist in Gestalt eines glatt­ wandigen, zylindrischen Bolzens ausgebildet, der gleichzeitig als Justierglied dient und der in einer glattwandigen, koaxialen Bohrung einer in die hohlgebohrte Stellspindel 27 ein­ gesetzten Gewindebüchse 51 des Gewinde-Stell­ triebes 28 im Preßsitz gehalten ist.
Die bei der Fertigung erfolgende Justierung des thermostatischen Reglers kann damit in einfacher Weise geschehen. Hierzu wird das Stellorgan 29 zunächst in die theoretisch richtige Stellung gebracht, bei der der thermo­ statische Regler justiert werden soll. Im un­ justierten Zustand ist das Stellorgan 29 bündig mit der Stirnfläche der Gewindebüchse 51. Werden die Stellspindel 27 festgespannt und das Stellorgan 29, bspw. mittels einer hydraulischen Vorrichtung, gegen die zweite Schaltwippe 22 zu verschoben, so wird der zugeordnete Schnappschalter beim Erreichen der vorbestimmten Position betätigt. Dabei muß naturgemäß der Wärmefühler auf der jeweils gewünschten Temperatur gehalten sein.
Die Betätigung des Schnappschalters kann dazu ausgenützt werden, mittels seiner Kontakte die hydraulische Vorrichtung zu stoppen. Damit be­ hält das Stellorgan 29 seine erreichte Stellung gegenüber der Gewindebüchse 51 und der zweiten Schaltwippe bei, womit die selbsttätig durch­ geführte Justierung abgeschlossen ist. Wegen des Preßsitzes, in dem das Stellorgan 29 in der Bohrung 50 gehaltert ist, sind das Stell­ organ 29 und die Gewindebüchse 51 sodann gegen­ einander fixiert.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform stimmt mit jener nach Fig. 5 weitgehend überein. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei sich eine nochmalige Erläuterung erübrigt.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Stellspindel 27 durch eine Justier­ schraube 270 ersetzt, die bei aufgesetzter Haube 37 von außen her nicht betätigbar ist. Andererseits ist die Justierschraube 15 mit einer Stellspindel 40 verbunden, die eine wahlfreie Betätigung von außen her ermöglicht.
Ohne die Stellspindel 40, d. h. wenn der thermo­ statische Regler lediglich die beiden Justier­ oder Stellschrauben 270 und 15 aufweist, können die beiden Schnappschalter 5, 6 jeweils auf einen Schaltwert fest eingestellt werden, so daß der thermostatische Regler 2 fest eingestellte Tempe­ raturstufen aufweist.
Bei der Ausführungsform mit der Stellspindel 40 verfügt der thermostatische Regler über zwei parallel verstellbare Temperaturstufen, die über die Stellspindel 40 wahlfrei eingestellt werden können.

Claims (15)

1. Thermostatischer Regler, insbesondere für Wasch­ maschinen, mit zumindest zwei Schnappschaltern, die über schwenkbar gelagerte Schaltwippen von einem einen Kapillarfühler aufweisenden, einseitig ortsfest abgestützten Wärmeausdehnungsglied ange­ steuert sind und die unabhängig voneinander auf einen Schaltpunkt einstellbar sind, wobei wenig­ stens einem der Schnappschalter eine von außen her wahlweise betätigbare Einstellvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens einen ersten Schnappschalter (5) be­ tätigende, als zweiarmiger Hebel ausgebildete erste Schaltwippe (17) um eine zwischen ihren beiden Enden verlaufende erste ortsfeste Schwenk­ achse (19) schwenkbar gelagert ist und an dieser ersten Schaltwippe (17) eine sie übergreifende und wenigstens einen zweiten Schnappschalter (6) betätigende zweite Schaltwippe (22) mit zu der ersten Schwenkachse (19) paralleler zweiter Schwenkachse (23) einenends angelenkt ist und daß von den beiden Schaltwippen (17, 22) die eine an dem Wärmeausdehnungsglied (13) und die andere an der Einstellvorrichtung (26) jeweils an einer Abstützstelle (24, 35) abgestützt ist.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (35) an der zweiten Schalt­ wippe (22) in einer die erste Schwenkachse (19) enthaltenden Ebene (36) oberhalb der ersten Schwenk­ achse (19) liegt.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützstelle (35) an der zweiten Schaltwippe (17) auf einer zumindest näherungsweise als Zylinderfläche ausgebildeten Steuerfläche (34) liegt, deren Achse die erste Schwenkachse (19) ist.
4. Regler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schwenkachsen (19, 23) in einer Ebene liegen, die zumindest näherungs­ weise rechtwinklig zu der lediglich die erste Schwenkachse (19) und die Abstützstelle (35) enthaltenden Ebene verläuft.
5. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalt­ wippe (22) mit einem sie in Richtung auf ihre Abstützstelle (35) zu vorspannenden federnden Glied (33) verbunden ist.
6. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalt­ wippe (17) in zwei ortsfesten Schneidelagern (18) beidseits der Schnappschalter (5, 6) schwenkbar ge­ lagert ist.
7. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippen (17, 22) endseitig jeweils eine Lagerstelle (20, 25) tragen, an der die Schnappfeder (7, 8) des zuge­ ordneten Schnappschalters (5, 6) abgestützt ist.
8. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle durch ein Schneidelager (20, 25) gebildet ist.
9. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnapp­ schalter (5, 6) mit ihren Schnappfedern (8, 7) unterhalb der beiden Schaltwippen (17, 22) neben­ einanderliegend angeordnet sind.
10. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfedern (7, 8) der beiden Schnapp­ schalter (5, 6) zusammen mit deren Kontakten (11, 12) auf einer Leiterplatte (3) befestigt sind, die elektrische Anschlußeinrichtungen (4) für äußere Zuleitungen aufweisen.
11. Regler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Schnappfeder (7) des ersten Schnappschalters (5) bezüglich der ersten Schwenkachse (19) derart angeordnet ist, daß bei in oder nahe dem Schnappunkt stehenden zugeord­ neten Schneidelager (20) die Vorspannung der Schnappfeder einen Maximalwert aufweist.
12. Regler nach einem der Ansprüche 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (3) in einem flachen Isoliermaterialteil (2) ge­ haltert ist, das seinerseits in einem die erste Schneidelagerung (18) aufweisenden starren Rahmen (1) unmittelbar unterhalb der Schaltwippen (17, 22) gelagert ist.
13. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltwippe (17) an dem Wärmeausdehnungsglied (13) und die zweite Schaltwippe (22) an der Einstellvorrichtung (26) abgestützt ist.
14. Regler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (26) durch ein Justier­ element (270) ersetzt ist.
15. Regler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das in Wirkrichtung verstellbar gelagerte Wärmeausdehnungsglied (13) auf der der ersten Schaltwippe (17) abgewandten Seite auf der Ein­ stellvorrichtung (40) abgestützt ist.
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