DE886643C - Temperaturregler fuer elektrische Waermegeraete - Google Patents

Temperaturregler fuer elektrische Waermegeraete

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DE886643C
DE886643C DEF2047A DEF0002047A DE886643C DE 886643 C DE886643 C DE 886643C DE F2047 A DEF2047 A DE F2047A DE F0002047 A DEF0002047 A DE F0002047A DE 886643 C DE886643 C DE 886643C
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DE
Germany
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temperature
temperature regulator
control contacts
switch
electric heaters
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Expired
Application number
DEF2047A
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English (en)
Inventor
Ernst Floegel
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
    • H01H89/04Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Temperaturregler für elektrische Wärmegeräte Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler für elektrische Wärmegeräte, vornehmlich elektrische Backöfen. Er besteht aus einem Ein- und Ausschalter, der gleichzeitig als Temperaturwähler ausgebildet ist, den Regelkontakten sowie dem Ausdehnungskörper, der sowohl durch eine Flüssigkeit als auch metallisch gesteuert werden kann. Alle diese Elemente sind erfindungsgemäß in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt, und dieses kann z. B. beim Elektroherd neben den übrigen Herdschaltern montiert werden.
  • Beim Betrieb des Temperaturreglers ist es wichtig, daß dieser leicht justiert werden kann, d. h. es muß eine Verstelhnöglichkeit gegeben sein, um eine Übereinstimmung der Skalenanzeige des Reglers mit der tatsächlichen Temperatur des Backofens zu erzielen. Diese Justierung muß während des Betriebes von der Vorderseite des Herdes aus möglich sein, ohne irgendwelche größeren Demontagen am Elektrogerät. Erfindungsgemäß ist diese Justierung dadurch möglich, daß das Reglergehäüse zweiteilig ist und die Gehäusehälften mittels einer Stellschraube gegeneinander verschoben werden können. Hierdurch ändert sich die Lage des Temperaturwählers zu den Regelkontakten, womit eine Temperaturänderung verbunden ist.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Temperaturskala und Abb.3 die Ausbildung mit Dehnungsstab statt Flüssigkeitsau sdehnungskörper.
  • Der Schalter i ist gemeinsam mit den übrigen Herdschaltern auf der Schaltertragleiste 2 befestigt. Der Knebel 3 dient gleichzeitig als Stellzeiger für die Temperaturskala q..
  • 5 und 5' sind zwei Kontakte für die Stromzuführung, 6 und 6' ebensolche für die Stromableitung. Die Schaltwalze besteht aus einem Zylinder 7 aus Isolierstoff, der mit zwei Schleifringen 8 und g versehen ist.
  • An dem rückwärtigen Ende der Schalterachse sitzt ein Gewindestück zo, welches in einer Mutter ii läuft. Diese ist durch einen in einem Schlitz laufenden Stift 12 gegen Verdrehung gesichert. 13 und 14 sind die beiden Regelkontakte, die in einem Gehäuse 15 aus Isolierstoff gelagert sind. Auf den federnden Kontakt 14 wirkt ein Hebel 16, außerdem ist das Gehäuse 15 kippbar um die Achse 17 gelagert.
  • Die schematisch angedeutete Heizeinrichtung 24 ist mit einem Pol direkt an den Kontakt 6 angeschlossen, während der andere Pol über die Regelkontakte 13 und 14 mit Kontakt 6' in Verbindung steht.
  • Weiter ist ein Ausdehnungskörper vorhanden, bestehend aus dem Wärmefühler 18, dem beliebig langen Kapillarrohr ig und dem Federbalgen 2o, die mit einer hochsiedenden Flüssigkeit (z. B. Glyzerin) gefüllt sind.
  • Die Regeleinrichtung sowie der Federbalgen sind auf einem Winkelblech 21 befestigt. Dieses ist in einem zweiten Winkelblech 22, welches den Schalter. trägt, verschiebbar geführt. Durch eine Stellschraube 23 kann der gegenseitige Abstand der beiden Winkelbleche geändert werden.
  • Die Arbeitsweise des Reglers ist nun folgende: In der Nullstellung sind die Schleifringe 8, g mit Ausschnitten versehen, die Zuleitungskontakte 5, 5' liegen auf dein Isolierstück 7 der Schaltwalze auf, und es kann daher kein Strom fließen. Bei Drehung des Knebels 3 im Uhrzeigersinnekommen die Kontakte 5,5' mit den Schleifringen 8, g in Berührung. Über die ebenfalls geschlossenen Regelkontakte 13, 14 ist der Stromkreis geschlossen, der Heizkörper 24 bekommt Strom und heizt den zu erwärmenden Raum (Backofen) auf.
  • In gleichem Maße erwärmt sich auch die Flüssigkeit im Wärmefühler 18, vergrößert ihr Volumen und-dehnt dadurch den Federbalgen 2o aus. Dieser drückt auf das Gehäuse 15 und kippt dieses so lange um dieAchse 17, bis der Hebel 16 an die Mutter ii anstößt. Bei weiterem Kippen des Gehäuses 15 drückt der Hebel 16 gegen den federnden Kontakt 14, und die Stromzufuhr wird dadurch unterbrochen. Das Absinken der Temperatur im Bratofen bewirkt eine Volumenverringerung der Flüssigkeit im Ausdehnungskörper 18-2o. Der Federbalgen 2o zieht sich zurück, und durch die Federung des Kontaktes 14 wird der Stromkreis wieder geschlossen. Bei unveränderter Stellung des Knebels 3 findet also ein dauerndes Öffnen und Schließen der Regelkontakte statt, d. h. die Backofentemperatur wird mit einer für den praktischen Gebrauch genügenden Genauigkeit auf einer konstanten Höhe gehalten.
  • Die Drehung des Knebels 3 im Uhrzeigersinne bewirkt eine Bewegung der Mutter ii in Richtung auf den Hebel 16. Je geringer der beiderseitige Abstand ist, um so früher erfolgt die Trennung der Regelkontakte 13, 14. Jeder Stellung des Knebels ist also eine bestimmte Backofentemperatur zugeordnet, die auf der Skala 4 aufgezeichnet werden kann.
  • Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist es erforderlich, die Arbeitsweise des Reglers auf die Skala abzustimmen, d. h. den Regler zu justieren. Dies geschieht in der Weise, daß der Knebel auf eine bestimmte Temperatur, z. B. ioo°, gestellt wird. Mittels Thermometer wird die Backofentemperatur gemessen und bei Erreichen dieser Temperatur der Abstand der beiden Winkelbleche 21 und 22 mittels der Stellschraube 23 so lange verringert, bis die Regelkontakte 13, 14 getrennt werden. Erfindungsgemäß kann an Stelle des Flüssigkeitsausdehnungskörpers auch ein Dehnungsstab verwendet werden, falls es die Einbauverhältnisse zulassen. Dieser besteht aus einer gelochten Hülse 24 aus einem Metall mit sehr niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, die an ihrem Ende mit einem Stab von hoher Wärmeausdehnung 26 verbunden ist. Bei Erwärmung ändert sich die Länge der Hülse kaum, während sich der Stab in Richtung auf das Gehäuse 15 ausdehnt und hierdurch schließlich das Trennen der Kontakte 13, 14 bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Temperaturregler für elektrische Wärmegeräte, bestehend aus einem Ein- und Ausschalter, einem Temperaturwähler, den Regelkontakten und dem Ausdehnungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits den Temperaturschalter, anderseits die Regelkontakte tragenden Gehäuseteile gegeneinander verschiebbar sind und der gegenseitige Abstand mittels Stellschraube oder einer ähnlichen Einrichtung verändert werden kann. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift N_r. 69o 858; USA.-Patentschriften Nr. 2 496 889, 2 486 873.
DEF2047A 1950-07-07 1950-07-07 Temperaturregler fuer elektrische Waermegeraete Expired DE886643C (de)

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DE886643C true DE886643C (de) 1953-08-17

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ID=7083098

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013200279A1 (de) * 2013-01-10 2014-07-10 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zum Betrieb eines Backofens und Backofen

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