DE820601C - Elektrische Giessmund-Heizung an Setzmaschinen - Google Patents

Elektrische Giessmund-Heizung an Setzmaschinen

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DE820601C
DE820601C DEP16960A DEP0016960A DE820601C DE 820601 C DE820601 C DE 820601C DE P16960 A DEP16960 A DE P16960A DE P0016960 A DEP0016960 A DE P0016960A DE 820601 C DE820601 C DE 820601C
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DE
Germany
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pouring mouth
heating
sensor
setting machines
electric
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Expired
Application number
DEP16960A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ketterer
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Elektro Funditor Bader & Cie
Original Assignee
Elektro Funditor Bader & Cie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/76Pots

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Gießmund-Heizung an Setzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische (fießniiincl-lleiztnig mit einem Tiber eine Tlierniofeder den Ileizstro n schaltenden Temperaturfühler zur tliermostatisclien Regulierung der Temperatur des Gießmunde: von Setzmaschinen.
  • Bei Setzmaschinen. z. 13. Matrizensetz- und Zeilenl;ieLlmaschineu oder llonotypemaschinen, kommt es in bohein Maße darauf an, eine ganz bestimmte, nach Maßgabe des Letternformates vor-@e#chr@ehene Metalltemperatur am Gießmund, unabhängig von Spannungsschwankungen an der elektrischen Gießinund-Heizutig, genau konstant zu Balten. 1-lierzu dienen T,-inl->eraturfühler am Gießninnd, die auf ein Schaltschütz oder ein sonstiges Relais für die Schaltung des Heizstromes einwirken. 1)1e gerinIeii @eml>eraturschii-snkungen am Gießinund erlauben keine unmittelbare Schaltung des Reizstromes. _Vier auch bei Einbau eines Fühlers bekannter Art an anderer Stelle würden die auf die :lusdehnungsfliissigkeit ausgeübten Kräfte nicht ausreichen, um mit der nötigen Empfindlichkeit und Schalthäufigkeit unmittelbar mechanisch, ohne Relais, auf den Heizstrom einzuwirken. Die bekannten Regelvorrichtungen sind daher verhältnismäßig kompliziert im Aufbau oder nicht genügend empfindlich.
  • Die Erfindung schafft dadurch Abhilfe, daß ein als \letallhohlkörper ausgebildeter, die Ausdehnungsflüssigkeit aufnehmender Fühler am Gießmund-Heizkörper angebracht oder in diesen eingebaut ist und über die Thermofeder unmittelbar auf den Schalter, vorzugsweise eine Quecksilberschaltröhre, für den Heizstrom wirkt. Es wird also auf diese Weise die Temperatur am Gießmund nur mittelbar durch Regelung -der ihm zugeführten Wärmemenge nach Maßgabe der Temperatur am Heizkörper reguliert; dabei ist, wie an sich bekannt, eine fhermostatische Regulierung der Metalltemperatur am Gießtopf vorausgesetzt.
  • Hierdurch schafft die Erfindung die Möglichkeit, große Schaltleistungen, z. B. bis 6 Ampere, in schneller Schaltfolge bei beliebiger Spannung und Stromart auszuüben. Komplizierte und kostspielige Teile werden erspart. Durch die Verwendung einer Quecksilberschaltröhre o.,dgl. wird trotz der großen Zahl von Schaltungen in der Zeiteinheit eine nennenswerte Abnutzung der Schaltkontakte vermieden. Am Gießmund können auf diese Weise die Temperaturschwankungen zwischen ± 1/2° C gehalten werden.
  • Die angestrebte hohe Empfindlichkeit wird durch die Ausbildung des Fühlers als Metallkessel erreicht, der sich zum Einbau auf kleirnstem Raum an flache Anlageflächen eignet; besonders zweckmäßig ist nach der Erfindung ein allseitig geschlossener Metallkessel, der in mehrere parallele Hohlräume unterteilt ist, die durch mindestens eine Querbohrung miteinander in Verbindung stehen und der eine nach außen führende Bohrung zur dichten Aufnahme des Kapillarrohres für die Ausdehnungsflüssigkeit besitzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i teilweise im Schnitt, teilweise :schematisch eine Seitenansicht der Gesamteinrichtung und Fig. 2 eine Einzelheit des Einbaues des Fühlers. Ein rechteckiger oder quadratischer Kessel i besitzt mehrere Längs- oder Querbohrungen 2, die in einen metallischen Hohlkörper eingebohrt und mit Deckeln 3 zugeschweißt sind. Die Hohlräume 2 stehen durch Querbohrungen 4 miteinander in Verbindung. Ein Stutzen 5 führt mit einer Bohrung in den sonst allseitig geschlossenen Kesselhohlraum, und in diese Bohrung ist ein Kapillarrohr 6 eingeschweißt. Dieses leitet die Ausdehnungsflüssigkeit, z. 13. Quecksilber, zur Thermofeder 7 der nur schematisch dargestellten Einstell- und Regelvorrichtung B.
  • An dieser Vorrichtung kann die gewünschte Temperatur des Gießmundes eingestellt werden; die Skala für die Einstellung entspricht den gewünschten Temperaturen und Wärmezufuhren am Gießmund und ist geeicht auf die in viel größerem Maße als am Gießmund auftretenden Temperaturschwankungen am Fühler bzw. am Heizkörper, die sich mit hoher Empfindlichkeit auf die T'hermofeder übertragen. Diese vermag daher bei ihrer Ausdehnung und Zusammenziehung über die Einstellvorrichtung, die beliebig ausgebildet sein kann, und den Schalthebel 9 unmittelbar, d. b. mechanisch, auf die bei io schwenkbar gelagerte Quecksilberschaltröhre ii einzuwirken, die .an die Heizleitung angeschlossen ist und den Heizstrom ein- und ausschaltet. Gewünschtenfalls kann an Stelle der Schaltröhre, die zu. bevorzugen ist, ein anderes geeignetes Schaltelement treten.
  • Fig. 2 zeigt den Einbau des Fühlers i unmittelbar am Heizkörper 12 der Setzmaschine im Ausschnitt einer Kasette 13, d. h. der äußeren Umhüllung des Heizkörpers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Gießmund-Heizung an Setzmaschinen mit einem über eine Thermofeder den Heizstrom schaltenden Temperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Metallhohlkörper ausgebildeter, die Ausdehnungsflüssigkeit aufnehmender Fühler am Gießmund-Heizkörper angebracht oder in diesen eingebaut ist und über die Thermofeder unmittelbar auf den Schalter, vorzugsweise eine Quecksilberschaltröhre, für den Heizstrom wirkt. a. Elektrische Heizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler aus einem allseitig geschlossenen Metallkessel (i) besteht, der in mehrere parallele Hohlräume (2) unterteilt ist, die durch mindestens eine Querbohrung (4) miteinander in Verbindung stehen, und der eine nach außen führende Bohrung (bei 5) zur dichten Aufnahme des Kapillarrohres (6) für die Ausdehnungsflüssigkeit besitzt. 3. Elektrische Heizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume als Bohrungen (2) in einem rechteckigen Vollkörper (i) ausgebildet und mit Deckeln (3) zugeschweißt sind.
DEP16960A 1948-10-05 1948-10-05 Elektrische Giessmund-Heizung an Setzmaschinen Expired DE820601C (de)

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