DE925665C - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

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Publication number
DE925665C
DE925665C DES7931D DES0007931D DE925665C DE 925665 C DE925665 C DE 925665C DE S7931 D DES7931 D DE S7931D DE S0007931 D DES0007931 D DE S0007931D DE 925665 C DE925665 C DE 925665C
Authority
DE
Germany
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arrangement according
soldering iron
pressure
carbon
coal
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Expired
Application number
DES7931D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE925665C publication Critical patent/DE925665C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0376Soldering irons; Bits electrically heated comprising carbon heating elements or electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Elektrischer Lötkolben Elektrisch beheizte Lötkolben haben den Nachteil, daß ihre Heizvorrichtung so zu bemessen ist, daß die aufgenommene und in Wärme umgewandelte Leistung bei einer gewissen Temperatur durch Strahlung mit Sicherheit abgeführt wird, um eine Zerstörung des Heizelementes bzw. eine zu hohe nicht brauchbare Kolbentemperatur zu vermeiden. Die Folge davon ist ein niedriger Nutzeffekt des Lötkolbens sowie eine beschränkte Lötleistung, die praktisch .nur durch die Wärmekapazität des Kolbenkörpers gegeben ist.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Lötkolben, der den geschilderten Nachteil nicht aufweist. Erfindungsgemäß dient als Heizwiderstand des Lötkolbens ein regelbarer Kohledruckwider= stand. Bekanntlich ist der Widerstand eines solchen beispielsweise aus einer Säule von aufeinandergelegten Kohleblättchen aufgebauten Kohlewiderstandes ganz erheblich vom Druck abhängig. In unbenutztem Zustand wird daher der Lötkolben, da der Kohlewiderstand dann vom Druck entlastet ist, nur ein Minimum ,an Leistungsaufnahme aufweisen, während bei der Benutzung infolge der Steigerung des Druckes am Kohlewiderstand die L"i,s,tun.gs,aufn,ahme wesentlich höher ist, so, d aß auch eine, große Leistung für die Löturig zur Verfügung .steht.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. r ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. z ist der zylindrische, aus Kupfer bestehende Kolbenkörper des Lötkolbens. Dieser weist einen koaxialen zylindrischen Hohlraum auf, in dem die einzelnen Kohleblättchen 4 des Kohlewiderstandes aufeinandergeschichtet sind. Am Anfang und am Ende dieser Kohlesäule befinden sich die Endklötzer bzw. Kolben 3 und 13, über die der Strom quer durch die Kohleblättchen geleitet wird. Die Kohlesäule ist zur Vermeidung eines Kurzschlusses von einer Isolierhülse 2 umgeben, die auch den Endklotz 13 gegenüber dem Kolbenkörper isoliert. Die Stromzuführung g wird einerseits an den Kolbenkörper i angeschlossen, andererseits an den Endklotz 13. Da der Klotz 3 mit dem Kolbenkörper leitend verbunden ist, so ist dadurch die Stromdurchleitung durch die Kohleblättchen gesichert. Zur Regelung des Druckes der Kohleblättchen und damit der Leistungsaufnahme des Lötkolbens ist der Handgriff 5 und 6 des Lötkolbens als doppelarmiger Hebel ausgebildet, der über den Drehpunkt 7 und über die Stellschraube io auf den Endklotz 13 einwirkt. Man kann daher beim Löten mit der Hand den Druck auf den Kohlewiderstand und damit die Leistungsaufnahme des Lötkolbens auf den gewünschten Wert bringen. 8 ist eine Feder, die beim Nachlassen des Druckes der Hand die beiden Arme 5 und 6 auseinanderspreizt und so den Druck auf den Kohle-widerstand vermindert. Zur Regelung des minimalen Kohledruckes dient eine Stellschraube r2, die die Größe des Auseinanderspreizens durch die Feder 8 begrenzt. Ebenso kann mittels der Stellschraube-io der auf den Heizkörper ausgeübte Druck nach oben und unten begrenzt werden. Um die im Heizkörper erzeugte Wärme möglichst zu der für die Lotung dienenden -Spitze- des -Kolbenkörpers hinzuleiten, ist der Kolbenkörper noch von einer die Wärme isolierenden Hülse i i umgeben. Durch diesen Einbau des Heizelementes in; den wärmei;sosl.ierten Lötkolben selbst wird eine bestmögliche Ausnutzung der erzeugten Wärme erreicht, wobei durch die Stellschraube io der durch die Hand erzeugteDruck auf den Kohlewiderstand und die damit verbundene erhebliche Steigerung der Wärmeleistung dem jeweiligen Wärmebedarf je nach Lötgut und Anzahl der Lotungen angepaßt werden kann.
  • Zweckmäßig führt man den- Lötkolben für eine kleine Spannung bis zu 42 Volt aus., für welche bekanntlich nach den VDE-Vorschriften keine besonderen Schutzvorrichtungen vorgeschrieben sind. Man kann aber auch bei entsprechender Ausführung der Stromzuführungen unter Verwendung entsprechend dünner Kohleblättchen den Lötkolben für die gebräuchlichen Netzspannungen (iio oder 22o Volt) ausführen. Die große Veränderlichkeit des Kohlewiderstandes gestattet im übrigen die Verwendung des gleichen Gerätes für alle vorkommenden Spannungen der Niederspannungsnetze.
  • Fig. z der Zeichnung zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Regelung des Druckes der Kohleblättchen4 mit Hilfe einer Druckschraube i5 bewirkt `wird, deren Mutterstück 16 am oberen Ende des Kolbenkörpers i befestigt ist und die den Endklotz 13 nach unten drückt. An der Druckschraube befindet sich ein Zeiger 17, der sich über -eine-nicht dargestellte Skala auf dem Mutterstück 16 bewegt. Je nach der Stellung der Druckschraube kann man dann an der an Hand von Versuchen geeichten Skala ablesen, wie viele Watt Leistung der Lötkolben aufnimmt, da die Leistungsaufnahme in einem ziemlicheindeutigenVerhältnis zu dem durch die Druckschraube geregelten Druck an den Kohleblättchen steht. Der Kolbenkörper ist wiederum von einer Wärmeisolationsschicht (z. B. Glaswatte) umgeben, die nach außen hin von einemBlechmantel 18 abgeschlossen ist. Das am Kolbenkörper noch befestigte Rohr ig führt zu dem nicht dargestellten Handgriff und birgt in seinem Innern die Stromzuleitungen g.
  • Anstatt die Regelung des Kohledruckes durch die Hand zu bewirken, kann man den Kohledruck auch durch einen selbsttätigen Thermoregler steuern. Dieser von der Temperatur des, Kolbenkörpers gesteuerte Thermoregler wirkt dann druckregelnd auf die Kohlewiderstandsäule ein. Der Thermoregler könnte aber auch die Lötkolbentempera_tur durch unmittelbare Stromunterbrechung steuern. Der Thermoregler selbst kann einen Bimetallstreifen aufweisen, der von der Temperatur des Kolbenkörpers beeinflußt wird und seinerseits entweder die Druckregelung oder die Regelung durch Stromunterbrechung bewirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Elektrischer Lötkolben, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizwiderstand ein oder mehrere reggelbarie K ohledruckwri@derstän,d;e dienen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Druckschraube; die. an dem einen Ende der Kohlesäule auf diese einen axialen Druck ausübt und zweckmäßig mit einem Zeiger ausgerüstet ist, der bei der Verdrehung der Schraube sich über eine Skala, z. B. für die Anzeige der Leistungsaufnahme, bewegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer vom Handgriff des Lötkolbens aus betätigten Hebelübersetzung der Druck- des Kohlewiderstandes geregelt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der aus einzelnen Kohleblättdhen bestehende Kohlewiderstand in einem zylindrischen Hohlraum des Kolbenkörpers befindet und daß ein auf die Kohleblättchen drückender Kolben mittels der Hebelübersetzung vom Handgriff aus verschoben werden kann.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hebelübersetzung und dem auf dieKohleblättchen drückenden Kolben eine Stellsdhraube eingeschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper außer an dem unmittelbar für die Lotung dienenden Ende von einer Wärmeisolation umgeben ist. 7: Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Kohlewider-Standes in Abhängigkeit von einem durch die Temperatur des Kolbenkörpers gesteuerten Thermoregler geregelt wird. B. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Lötkolbens durch einen Thermoregler gesteuert wird, der durch Unterbrechung des Stromes an dem Kohlewiderstand wirkt. g. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoregler einen von der Temperatur des, Lötkolbens beeinflußten Bimetallstreifen aufweist, der entweder durch Stromunterbrechung oder durch Änderung des Druckes am Kohlewiderstand die Stromaufnahme des Lötkolbens steuert.
DES7931D 1945-03-20 1945-03-20 Elektrischer Loetkolben Expired DE925665C (de)

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