DE8511757U1 - Schüttbox - Google Patents
SchüttboxInfo
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- DE8511757U1 DE8511757U1 DE19858511757 DE8511757U DE8511757U1 DE 8511757 U1 DE8511757 U1 DE 8511757U1 DE 19858511757 DE19858511757 DE 19858511757 DE 8511757 U DE8511757 U DE 8511757U DE 8511757 U1 DE8511757 U1 DE 8511757U1
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0258—Glass or bottle holders for cartons or plastic bags
Landscapes
- Cartons (AREA)
Description
Schüttbox
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Faltkörper aus einem einheitlichen, spritzfähigen Kunststoff mit Wand-
und Bodenelementen und einem Griffteil an einem Wandelement zum Auffalten zu einem Aussteifungs- und Benutzungsbehältnis für quaderförmige aus Papier, Pappe oder
weichem Kunststoff ausgestaltete Getränkegefäße.
Milch oder andere Getränke, wie beispielsweise Fruchtsäfte,
werden teilweise in Kunststoffbeuteln oder in isolierten Papp- oder Papierbehältern abgepackt und in
dieser Form verteilt dargeboten und dem Verbraucher zugänglich gemacht. Der Verbaucher hat jedoch Schwierigkeiten
beim Entnehmen der Flüssigkeit, da diese Behälter keine Eigensteifigkeit aufweisen. Insbesondere können nur
teilweise entleerte Behälter nicht ohne weiteres verwahrt werden.
Deshalb sind zusätzlich steife Umhüllungskörper bekannt,
in di* die Behälter zum Zwecke des Entleerens oder Verwahrens für die Dauer der Benutzung aufgenommen
werden.
Diese Umhüllungskörper können mehrfach benutzt werden und
vermitteln die den Behältern fehlende Steifigkeit, haben aber den Nachteil der notwendigen dreidimensionalen,
sperrigen Form. Deshalb sind die ansich preiswert herstellbaren Umhüllungskörper durch den raumbean-
spruchenden Versand und die raumbeansprucnende Bevorratung teuer und deshalb nicht immer bei der Benutzung
verfügbar.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Umhüllungskörper zu
schaffen, bei dem keine Transport- und Lagerschwierigkeiten
bis zur Benutzung auftreten, und diesen Umhüllungskörper somit leichter verfügbar zu machen.
Πιο I nciinn Hiocor Aufnähe Hont noiipriinncnomäft darin, daß
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einer Achse beidseitig von einem rechteckigen Bodenteil an dessen beiden Schmalkanten mittels Faltscharnieren
gleich breite, rechteckige, untereinander gleichlange Vorder- und Rückteil anschließen, wobei das
Bodenteil und das Vorder- und Rückteil jeweils an den Längskanten winkelsteif sich aus der Ebene erhebende,
flächige, schmale Randstege aufweisen und das Vorder- und das Bodenteil im Bereich der Randstege aus gleich
ausgeformten Flächenstegen in der im übrigen vom Material
ausgesparten Ebene besteht, während an der freien Schmalseite des Vorderteils ein abschließender Steg
beidseitig über Faltscharniere mit Oberstegen verlängert
ist, welche ihrerseits an ihren freien Enden Stecklaschen aufweisen, die in paarweise Aufnahmeöffnungen im oberen
Randbereich jeweils passen und der Handgriff unterhalb der Aufnahmeöffnung in der Mitte des Rückenteils an dem
durchgehenden Flächenstück in unter die Ebene weisende Richtung ausgeformt ist.
Ein derartiger Faltkörper ist aufgrund seiner flächigen Volumenausdehnung problemlos lager- und transportierbar.
Er kann vom Verbraucher ohne weiteres in die für ihn hilfreiche Gebrauchsform überführt werden. Zum Zwecke der
Lagerung oder des Transports kann dieser den Umhüllungskörper jederzeit wieder in die flächige Raumform zurückversetzen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die flächigen,
schmalen Randstege an ihren Schmalseiten, die an die
Faltscharniere angrenzen, um 45° angeschrägt. Dadurch
behindern sich die Randstege des Boden- und Vorderteils beim Zusammenbau nicht.
Eine weitere vorteilhaft Ausgestaltung sieht vor, daß die
Oberstege über Faltscharniere im Bereich des abschließenden
Stegs unmittelbar mit den Randstegen verbunden sind.
Weiterhin kann der Handgriff vorteilhaft als Bügel ausgeformt sein, wobei das Rückteil, an welchem der
Handgriff ansetzt, einen der Projektionsfläche des Bügels
auf die Ebene des Rückteils entsprechenden Durchbruch aufweist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
seiner Herstellung,
Fig. 2 eine vorläufige Raumform des Faltkörpers während des Zusammenbaus zu einer Schüttbox (strichpunktierte
Linie) und die endgültige Form der Schüttbox nach Zusammenbau (durchgezogene Linie) und
Fig. 3 eine Schüttbox in ihrer endgültigen Verwendungsform.
35
Fig. 3 eine Schüttbox in ihrer endgültigen Verwendungsform.
35
Der in Figur 1 dargestellte flache und im wesentlichen in
eine Ebene entlang einer Achse 12 ausgebreitete Faltkörper 10 setzt sich aus mehreren zusammenhängenden Flächenelementen
zusammen. Ein erstes, rechteckiges Flächenelement stellt ein Bodenteil 14 dar. An dessen beiden
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Schmalseiten schließen sich mittels zweier Faltscharniere
16 und 18 gleich breite, rechteckige und untereinander gleichlange Flächenelemente, die das Vorderteil 20 und
das RUckteil 22 darstellen, an. Das Bodenteil 14 und die Vorder- und Rückteile 20 und 22 weisen flächige und
schmale Randstege 24,26,28,30,32 und 34 auf. Diese sind winkelsteif in rechtem Winkel zu den betreffenden
Flächenelementen angeordnet. An ihren Schmalseiten, die
auf die Faltscharniere 16 und 18 zulaufen, sind sie um 45° angeschrägt. Im Bereich der Randstege 24,26,28, und
3ö weisen das Bodenteil 14 und das Vorderteil Zö
Πächenstege 36,38,40 und 42 auf. Das Vorderteil 20
schließt mit einem Steg 44 an seiner freien Schmalseite ab. In diesem Bereich sind mit den Randstegen 28 und 30
beidseitig über Faltscharniere 46 und 48 Oberstege 50 und
52 verbunden. An deren Enden sind zweiteilige Stecklaschen 54 und 56 ausgebildet. Diese können in paarweise
Aufnahmeöffnungen 58 und 60 im oberen Randbereich 62 des
Rückteils 22 gesteckt werden. Am Rückteil 22 ist unterhalb der Aufnahmeöffnungen 58 und 60 in der Mitte
der Fläche 66 des Rückteils ein bügeiförmiger Handgriff
64 ausgebildet. Entsprechend dessen Projektionsfläche auf
die Fläche 66 weist das Rückteil 22 einen üurchbruch auf.
Figur 2 verdeutlicht, wie aus dem flachen und im
wesentlichen in einer Ebene ausgebreiteten Faltkörper 10 eine Schüttbox entsteht. Durch Umklappen um die Faltscharniere
16 und 18 stehen das Vorderteil 20 und das Rückteil 22 senkrecht auf dem Bodenteil 14. Nach
Umklappen der Oberstege 50 und 52 um die FaItscharniare
46 und 48 in der in Figur 2 durch Pfeile angedeuteten Richtung bestehen die Seitenteile 74 und 78 aus dem
Obersteg 50 und den Randstegen 24,28,32 bzw. dem Obersteg 52 und den Randstegen 26,30,34. Durch Einstecken der
Stecklaschen 54 und 56 in die Aufnahmeöffnungen 58 und 60
kann die Schüttbox in dieser Raumform fixiert werden.
Diese Verbindung kann jederzeit gelöst bzw. wiederhergestellt werden.
box. Sie bildet hier den stabilen Rahmen für einen beispielsweise aus biegsamen Kunststoff bestehenden,
quaderförmigen Getränkebeutel 76. Die Ausgußöffnung 78 befindet sich auf der dem Rückteil 22 entgegengesetzten
Eine Ausführungsform der Schüttbox hat eine Länge von 160
mm, eine Breite von 100 mm und eine Tiefe von 65 mm und ist dadurch geeignet, handelsübliche Milch- oder sonstige
Getränkebeutel mit ca 1 1 Volumeninhalt aufzunehmen.
Claims (4)
1. Faltkörper aus einem einheitlichen, spritzfähigen
Kunststoff mit Wand- und Bodenelementen und einem Griffteil ar einem Wandelement zum Auffalten zu einem
Aussteifungs- und Benutzungsbehältnis für quaderförmige
aus Papier, Pappe oder weichem Kunststoff ausgestalteten Getränkegefäße,
dad u r ch gekennzeichnet,
daß in eine? Achse (12) beiseitig von einem rechteckigen
Bodenteil (14) an dessen beiden Schmalkanten mittels Faltscharnieren (16,18) gleich breite, rechteckige,
untereinander gleichlange Vorder- und Rückteile (20,22) anschließen, wobei das Bodenteil (14)
und das Vorder- und Rückteil jeweils an den Längskanten winkelsteif sich aus der Ebene erhebende,
flächige, schmale Randstege (24,26,28,30,32,34) aufweisen und das Vorder- und das Bodenteil (20 bzw. 14)
im Bereich der Randstege aus gleich ausgeformten Flächenstegen (36,38,40,42) in der im übrigen vom
Material ausgesparten Ebene besteht, während an der freien Schmalseite des Vorderteils (20) ein abschließender
Steg (44) beidseitig über Faltscharniere (46,48) mit Oberstegen (50,52) verlängert ist, welche ihrerseits
an ihren freien Enden Stecklaschen (54,56) aufweisen, die in paarweise Aufnahmeöffnungen (58,60)
im oberen Randbereich (62) jeweils passen und der Handgriff (64) unterhalb der Aufnahmeöffnungen (58,60)
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in der Mitte des Rückenteils (22) an den durchgehenden Flächenstück (66) in unter die Ebene weisende Richtung
ausgeformt ist.
2. Faltkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich aus der Ebene erhebenden, flächigen, schmalen Randstege (24,26,28, 30,32,24) an ihren
Schmalseiten, die an die Faltscharniere (16,18)
angrenzen, um 45° ausgeschrägt sind.
3. Faltkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet»
dadurch gekennzeichnet»
daß die Oberstege (50,52) über die Faltscharniere (46,48) im Bereich des abschließenden Stegs (44) mit
den Randstegen (28,30) verbunden sind.
4. Faltkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (64) eine Bügelform aufweist und da?
zwischen den Ansatzpunkten (68,70) des Bügels am Rückteil (22) dieses einen rechteckigen Durchbruch
(72) aufweist, dessen Schmalseite eine der Breite des Handgriffs (64) entsprechende Ausdehnung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511757 DE8511757U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Schüttbox |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511757 DE8511757U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Schüttbox |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511757U1 true DE8511757U1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6780175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858511757 Expired DE8511757U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Schüttbox |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511757U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1036656C2 (nl) * | 2009-03-03 | 2010-01-14 | Remco Van Ravenzwaaij | Herbruikbare stevige houder voor kartonnen drinkpakjes welke niet massief maar opvouwbaar is en die het drinkpakje beschermt voor het erin knijpen c.q. knoeien en die middels een aangepaste materiaalkeuze isolerende en koelende eigenschappen heeft. |
-
1985
- 1985-04-19 DE DE19858511757 patent/DE8511757U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1036656C2 (nl) * | 2009-03-03 | 2010-01-14 | Remco Van Ravenzwaaij | Herbruikbare stevige houder voor kartonnen drinkpakjes welke niet massief maar opvouwbaar is en die het drinkpakje beschermt voor het erin knijpen c.q. knoeien en die middels een aangepaste materiaalkeuze isolerende en koelende eigenschappen heeft. |
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