DE3122372A1 - "verkaufs- und transportbehaelter fuer trockenes, vornehmlich koerniges schuettgut" - Google Patents

"verkaufs- und transportbehaelter fuer trockenes, vornehmlich koerniges schuettgut"

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DE3122372A1
DE3122372A1 DE19813122372 DE3122372A DE3122372A1 DE 3122372 A1 DE3122372 A1 DE 3122372A1 DE 19813122372 DE19813122372 DE 19813122372 DE 3122372 A DE3122372 A DE 3122372A DE 3122372 A1 DE3122372 A1 DE 3122372A1
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    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings

Description

  • Verkauf und Transportbehälter für trockenes, vornehmlich
  • körniges Schüttgut" Die Erfindung betrifft -einen Verkaufs- und Transportbehälter für trockenes, vornehmlich körniges Schüttgut, insbesondere Holzkohle für Grillzwecke, in Form eines Pappbehälters mit einem Tragegriff.
  • Behälter der vorgenannten Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, beispielsweise für den Verkauf und Transport von Waschmitteln, für körniges oder granuliertes Düngemittel und dgl.
  • Für den Verkauf und den Transport von Holzkohle für Grill zwecke werden im allgemeinen keine Pappbehälter, sondern aus Papier bestehende Tüten verwendet, deren oberes Ende zur Bildung eines dauerhaften Verschlusses fest verklebt oder durch eine Naht verschlossen ist. Derartige Tüten können, ähnlich wie die vorgenannten Pappbehälter, mit einem Tragegriff ausgerüstet sein, welcher entweder als Ausstanzung des über die Verschlußnaht herausragenden Endes der Tütenwandung oder aber als Traghenkel ausgebildet ist, dessen Enden an gegenüberliegenden Seitenwandungen der Tüte durch eine Naht oder durch Verkleben festgelegt sind.
  • Bei der Handhabung der bekannten Behälter, insbesondere der für Holzkohlen praktisch ausschließlich verwendeten Tüten, ergeben sich Schwierigkeiten und Nachteile bei der portionsweisen Entnahme des Inhaltes und beim Wiederverschließen der Behälter.
  • Die portionsweise Entnahme der Holzkohle aus den Tüten erfolgt dadurch, daß zunächst die Verschlußnaht oder die verklebte Verschlußöffnung durch Aufreißen freigelegt und der jeweils gewünschte Anteil des Inhaltes aus der Tüte ausgeschüttet wird, um nachfolgend durch Zusammenfalten der öffnungsseitigen Wandungen der Tüte einen provisorischen Verschluß herzustellen. Bei dieser Handhabung ist es praktisch unvermeidbar, daß sich der Benutzer derartiger Verpackungen beschmutzt, da beim Ausschütten des Gutes heftige Schüttelbewegungen notwendig sind und das dabei austretende Feingut zur Staubbildung neigt. Ferner lassen sich die vollen Tüten nur schwierig für die portionsweise Entnahme handhaben, da sie an ihrem Umfang erfaßt werden müssen und hierdurch ein Druck auf den Inhalt- ausgeübt wird, welcher das portionsweise Ausschütten des Gutes verständlicherweise behindert. Auch beim Wiederverschließen der Tüten besteht eine erhöhte Verschmutzungsgefahr für den Benutzer, weil er die mit einem Staubbelag versehenen Offnungsränder der Tüte zusammenfalten muß.
  • Sowohl bei den beschriebenen Tüten als auch bei den eingangs genannten bekannten Pappbehältern ergeben sich weiterhin Schwierigkeiten, wenn der Inhalt des Behälters in kleineren Portionen dosiert ausgeschüttet werden soll, weil das Fließen des Gutes nach Erreichen vorbestimmter Kippstellungen des Behälters spontan einsetzt und für den Austritt des Gutes der gesamte Offnungsquerschnitt des Behälters zur Verfügung steht.
  • Ausgabe Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der einleitend genannten Art so auszubilden, daß sein Inhalt nach dem offenen des Behälters bei sehr einfacher Handhabung portionsweise auch in kleineren Mengen durch Ausschütten entnommen werden kann, ohne daß dabei die Gefahr der Beschmutzung des Benutzers des Behälters besteht.
  • i Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist der eingangs genannte Behälter so ausgebildet, daß er die Form eines Keilabschnittes mit an der schmalen Stirnseite des verjüngten Endes vorgesehenen, in der Schließstellung einander überdeckenden, lösbar miteinander verbundenen Verschlußlaschen aufweist.
  • Der neue Behälter weist die Form einer "Schütte" auf, dessen Austrittsquerschnitt für das Gut bei geöffneten Verschlußlaschen im Verhältnis zu den Bodenabmessungen des Behälters klein ist. Trotz des großen Fassungsvermögens kann somit das Schüttgut bei einer einfachen Handhabung des Behälters in kleineren Portionen allein durch die Schüttbewegung entnommen werden, wobei je nach Art des Inhaltes eine mehr oder weniger starke Schüttelbewegung des Behälters vorgenommen werden kann, ohne daß hierdurch eine Spontanentleerung des Behälters zu befürchten ist. Zum Wiederverschließen des Behälters können die Verschlußlaschen in ihre Ausgangsstellung überführt werden, ohne daß der Benutzer dabei mit den ggf. eine Staub schicht aufweisenden Innenseiten der Verschlußflächen in Berührung kommt.
  • Insbesondere ist der neue Behälter für stückige Holzkohle geeignet, wie sie im allgemeinen für Grillzwecke benutzt wird, da die Holzkohle portionsweise aus dem Behälter in das jeweilige Grillgerät überführt werden muß, und zwar in Abhängigkeit von dem Fassungsvermögen der sehr unterschiedlich ausgebildeten Grillgeräte. Hier ist eine hinreichend feine Dosierung bei der Entnahme der Grillkohle ohne Schwierigkeiten möglich und auch ohne daß der Benutzer bei der Entnahme einer Beschmutzungsgefahr ausgesetzt ist.
  • Der Tragegriff des Behälters kann als Bügel ausgebildet sein, welcher sich durch ein Langloch der äußeren Verschlußlasche erstreckt und mit knebelartigen Durchsteckenden in Ausnehmungen der inneren Verschlußlasche gehalten ist. Die Verschlußlaschen werden dabei bis zum erstmaligen oeffnen des Behälters zweckmäßig über eine Klebverbindung in der Verschlußstellung gehalten. Die in der Schüttstellung des Behälters untenliegende Verschlußlasche bildet dabei gleichzeitig eine Gleitfläche für das aus dem Behälter austretende Gut.
  • Durch die beschriebene Anordnung des Tragegriffes als durch ein Langloch der äußeren Verschlußlasche hindurchgesteckter Bügel wird eine hochbelastbare Tragegriffanordnung erreicht, bei der die vom Bügel ausgehenden Tragekräfte über die Verschlußlaschen auf die Behälterwandungen übertragen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Tragegriff als Traghenkel ausgebildet und über knopfartige Tragebolzen an den Seitenwandungen des Behälters schwenkbar gehalten. Diese Anordnung empfiehlt sich, wenn der Behälter für sehr feinkörniges Gut verwendet wird, da durch den Traghenkel keinerlei oeffnungen in den Verschlußlaschen bedingt werden und somit der Behälter vollständig dicht verschlossen werden kann.
  • Als eine besonders vorteilhafte Ausführungsform hat es sich erwiesen, wenn wenigstens der das verjüngte Ende bildende Teil des Behälters doppelwandig ausgebildet ist, wenn der die Außenwandung im Bereich des verjüngten Endes bildende Abschnitt durch einen Aufreißstreifen von der übrigen Außenwandung abtrennbar und von dem die Innenwandung bildenden Teil abnehmbar sowie auf diesen als Deckelteil zum Wiederverschließen aufstülpbar ist, und wenn schließlich die Verschlußlaschen an dem die Innenwandung bildenden Teil angeformt sind.
  • Die vorgenannte Ausführungsform ist besonders stabil und weist durch den mittels Aufreißstreifen von der übrigen Außenwand abtrennbaren Deckelteil einen Garantieverschluß auf, wobei der Deckelteil als Verschlußelement wiederverwendbar ist und einen verhältnismäßig dichten Abschluß des zuvor geöffneten und teils entleerten Behälters gewährleistet. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn in dem Behälter ein hygroskopischer Inhalt über längere Zeitspannen aufbewahrt werden soll.
  • Der Behälter kann insgesamt als doppelwandiger Behälter ausgebildet werden. Es ist auch möglich, den Behälter nur im Bereich außerhalb des Bodens doppelwandig auszubilden. Besonders materialsparend ist jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher der die Innenwandung bildende Teil sich nur über einen geringen Bruchteil der Höhe des Behälters in den nach dem Abtrennen des Deckelteiles verbleibenden Behälterteil erstreckt. Die Verbindung zwischen dem die Innenwandung und die Außenwandung bildenden BehälterteilQK kann dabei durch Kleben oder Heften erfolgen, um auf diese Weise eine Relativbewegung der genannten Teile gegeneinander zu vermeiden.
  • Die Handhabung des Behälters zur Ausführung der Schüttbewegung wird besonders erleichtert durch einen erfindungsgemäß in das Behälterinnere zurückspringenden Boden. Bei dieser Ausführung kann nämlich mit der einen Hand der Tragegriff und mit der anderen Hand der über den Boden vorspringende Rand der Seitenwandung erfaßt werden, um mit dem Behälter in der Schüttstellung hin- und hergehende Bewegungen auszuführen, welche je nach Heftigkeit die Menge des auszuschüttenden Gutes bestimmen.
  • Eine weitere Erleichterung der Handhabung ergibt sich, wenn der Boden doppelwandig mit Abstand zwischen den beiden Bodenwandungen ausgebildet ist und wenn in der äußeren Bodenwandung eine ggf. durch eine eindrückbare angestanzte Lasche freilegbare Grifföffnung vorgesehen ist.
  • Um trotz der Ausbildung des Behälters in Form eines Keilabschnittes die Stapelfähigkeit der Behälter zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn sich der Querschnitt des Behälters vom Boden zu der gegenüberliegenden mit den Verschlußlaschen versehenen Stirnseite auf die Hälfte vermindert. Bei dieser Ausgestaltung können die verschlossenen Behälter liegend jeweils gegensinnig übereinander angeordnet und damit zum Transport auf Paletten oder dgl. gestapelt werden unter vollständiger Ausnutzung des Stapelraumes und in gesicherter Stapelstellung.
  • Je nach Art des Inhaltes der Behälter können diese auch aus einer beschichteten Pappe bestehen, die jedoch für Behälter zur Aufnahme von Holzkohle für Grillzwecke nicht erforderlich ist.
  • Die mit den Behältern verbundenen Griffe bestehen im allgemeinen aus Kunststoff, wenngleich hierfür je nach dem Gewicht des Inhaltes der Behälter auch Griffe als Pappzuschnitte oder in mehrlagiger Ausführung aus Kunststoff und Pappe verwendbar sind.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters in der verschlossenen Stellung, Fig. 2 den Behälter gemäß Fig. 1 bei teilweise geöffnetem Aufreißstreifen, Fig. 3 den Behälter nach den Fig. 1 und 2 mit abgenommenem Deckelteil, Fig. 4 eine andere perspektivische Ansicht des Behälters nach den Fig. 1 bis 3 mit Blick auf den Boden des Behälters, Fig. 5 den geöffneten Behälter nach den Fig. 1 bis 4 in der Schüttstellung, Fig. la bis 5a mit den Fig. 1 bis 5 übereinstimmende Darstellungen einer anderen Ausführungsform des Behälters, Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines Stapels von Behältern nach den Fig. 1 bis 5 auf einer Palette.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der insgesamt mit 1 bezeichnete Behälter die Form eines Keilabschnittes aufweist mit rechteckförmigen Vorder- und Rückwandungen 2 sowie trapezförmigen Seitenwandungen 3. Durch die keilförmige Gestaltung des Behälters 1 weist dieser eine verhältnismäßig breite Standfläche und eine relativ schmale Stirnseite 4 am oberen verjüngten Ende auf.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Behälters nach den Fig. 1 bis 5 ist dieser mit einem als Bügel 6 ausgebildeten Tragegriff ausgerüstet, welcher sich durch ein Langloch der oberen Stirnseite 4 hindurch erstreckt.
  • Bei der Ausführung des Behälters nach den Fig. la bis 5a ist statt des Bügels 6 ein Tragegriff in Form eines Traghenkels 7 vorgesehen, welcher über knopfartige Tragbolzen 8 an den Seitenwandungen 3 des Behälters 1 schwenkbar gelagert ist. Sowohl der Bügel 6 als auch der Traghenkel 7 bestehen im allgemeinen aus einem flexiblen und hinreichend widerstandsfähigen Kunststoff.
  • Die in den Beispielen wiedergegebenen Behälter 1 sind im Bereich ihres verjüngten Endes doppelwndig ausgebildet, wobei der die Außenwandung im Bereich des verjüngten Endes bildende Abschnitt la durch einen Aufreißstreifen 9 mit zugehörigen Grifflaschen 10 von dem übrigen die Außenwandung bildenden Behälterteil Ib abtrennbar und als Deckelteil zum Wiederverschließen auf den von der Innenwandung gebildeten Behälterteil 11 auf stülpbar ist.
  • Der aus den Behälterteilen 1b und 11 bestehende Behälter ist an dem verjüngten Ende stirnseitig mit Verschlußlaschen 12 ausgerüstet, welche lösbar miteinander verbunden sind, wie dies bei 13 in den Fig. 3 und 3a schematisch dargestellt ist.
  • Der die Innenwandung bildende Behälterteil 11 kann sich in den Behälterteil Ib bis zu dessen Boden erstrecken oder aber über einen schmalen Bereich in den Behälterteil 1b hineinragen.
  • Letzteres ist zweckmäßig, um den Materialbedarf klein zu halten.
  • Die Behälterteile Ib und 11 sind entweder miteinander verklebt oder durch Klammern oder dgl. miteinander fest verbunden.
  • Bei der Ausbildung des Behälters 1 mit dem abnehmbaren Behälter teil la sind die Verschlußlaschen 12, welche aus den Fig. 5 und 5a besonders deutlich hervorgehen, einstückig mit dem Behälterteil 11 verbunden bzw. an diesem Behälterteil angeformt.
  • Bei der Ausführung des Behälters nach den Fig. 1 bis 5 erstreckt sich der als Trage griff vorgesehene Bügel 6 durch ein Langloch 14 der außenliegenden Verschlußlasche 12 und ist mit knebelartigen Durchsteckenden 15 in Ausnehmungen der inneren Verschlußlasche 16 gehalten, wie besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht.
  • Der Boden des Behälters 1 kann eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen. Im Beispiel der Fig. 1a bis 5a ist der Boden 18 als zurückspringendes Bodenteil ausgebildet, so daß sich ein Griffrand 17 ergibt, an welchem der Behälter gemäß der Darstellung in Fig. 5a mit der einen Hand erfaßt werden kann, während er mit der anderen Hand an dem Traghenkel 7 in der Schüttstellung nach Fig. 5a gehalten wird. In dieser Stellung kann der Behälter durch hin- und hergehende Bewegung portionsweise entleert werden5 so daß die beispielsweise dargestellten Holzkohlenstücke 19 dosiert aus dem Behälter durch die relativ schmale Austrittsöffnung 20 austreten können.
  • Aus den Fig. 5 und 5a ist noch ersichtlich, daß neben den Verschlußlaschen 12 und 16 noch seitliche kurze Laschen 21, 22 an dem die Innenwandung des Behälters bildenden Behälterteil 11 angeformt sind.
  • Bei der Ausbildung des Behälters nach den Fig. 1 bis 5 ist die Anordnung eines doppelwandigen Bodens angedeutet. Der Boden besteht dabei aus den Bodenwandungen 18a und 18b, wobei die Wandung 18a den Behälter bodenseitig bündig abschließt, während die Bodenwandung 18b im Abstand von der Bodenwandung 18a in das Behälterinnere versetzt angeordnet ist. In der abschließenden Bodenwandung 18a ist gestrichelt eine durch eine eindrückbare Lasche 23 freilegbare Grifföffnung 29 dargestellt, welche bei der Handhabung des Behälters gemäß Fig. 5 von dem Benutzer beim Erfassen des Behälters eingedrückt wird, so daß er in die Grifföffnung 29 mit der einen Hand und mit der anderen Hand den als Bügel 6 ausgebildeten Tragegriff erfassen kann.
  • Die beschriebene Art des Behälters mit der doppelten Bodenwandung kann auch bei der Anordnung nach den Fig. 1a bis 5a in gleicher Weise vorgesehen sein,wie umgekehrt die Behälter nach den Fig.1 bis 5 einen in das Behälterinnere zurückspringenden Boden aufweisen können, wie er in Verbindung mit den Fig. la bis 5a beschrieben wurde.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, daß sich der Querschnitt der Behälter 1 vom Boden zu der gegenüberliegenden mit den Verschlußlaschen 12 und 16 versehenen Stirnseite auf die Hälfte vermindert. Hierdurch wird ein Behälter mit besonders günstigen Stapelabmessungen erreicht, wie dies aus Fig. 6 deutlich ersichtlich ist. Wenn die Behälter 1 gegensinnig paarweise übereinandergestapelt werden, bildet jedes Behälterteil einen Quader mit einer oberen parallel zu der Auflagefläche der Palette verlaufenden Begrenzungsfläche, auf der weitere Behälter in dem beschriebenen Sinne gestapelt werden können.
  • Die neue Ausführung des Behälters ist somit nicht nur besonders einfach zu handhaben und als Verkaufspackung geeignet, sondern läßt sich auch gemäß Fig. 6 sehr günstig palettieren.
  • Statt der in den Figuren beschriebenen doppelwandigen Ausbildung des oberen Behälterabschnittes kann auch nur eine einwandige Ausgestaltung vorgesehen sein, bei der an den äußeren Wandungen des Behälters die Verschlußlaschen 12 und 16 sowie 21 und 22 angeformt sind, wie dies in Verbindung mit dem inneren Behälterteil 11 im einzelnen beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.) Verkaufs- und Transportbehälter für trockenes, vornehmlich körniges Schüttgut, insbesondere Holzkohle für Grillzwecke, in Form eines Pappbehälters mit einem Tragegriff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) die Form eines Keilabschnittes mit an der schmalen Stirnseite (4) des verjüngten Endes vorgesehenen, in der Schließstellung einander überdeckenden, lösbar miteinander verbundenen Verschlußlaschen (12,16;21,22) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der Tragegriff als Bügel (6) ausgebildet ist, welcher sich durch ein Langloch (14) der äußeren Verschlußlasche (12) erstreckt und mit knebelartigen Durchsteckenden (15) in Ausnehmungen der inneren Verschlußlasche (16) gehalten ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der Tragegriff als Traghenkel (7) ausgebildet und über knopfartige Tragebolzen (8) an den Seitenwandungen (3) des Behälters (1) schwenkbar gehalten ist.
  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens -der das verjüngte Ende bildende Teil doppelwandig ausgebildet ist, daß der die Außenwandung im Bereich des verjüngten Endes bildende Abschnitt (la) durch einen Aufreißstreifen (9) von der übrigen Außenwandung (lb) abtrennbar und von dem die Innenwandung bildenden Teil (11) abnehmbar sowie auf diesen als Deckelteil zum Wiederverschließen aufstülpbar ist, und daß die Verschlußlaschen (12,16;21,22) an dem die Innenwandung bildenden Teil angeformt sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der die Innenwandung bildende Teil (11) sich nur über einen geringen Bruchteil der Höhe des Behälters (1) in den nach dem Abtrennen des Deckelteiles (la) verbleibenden Behälterteil (lb) erstreckt.
  6. 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in das Behälterinnere zurückspringenden Boden (18).
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden doppelwandig mit Abstand zwischen den beidan Bodenwandungen (18a,18b) ausgebildet ist, und daß in der äußeren Bodenwandung eine ggf.
    durch eine eindrückbare angestanzte Lasche (23) freilegbare Grifföfnung (29) vorgesehen ist.
  8. 8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich9ein Querschnitt vom Boden (18) zu der gegenüberliegenden, mit den Verschlußlaschen (12,16;2122) versehenen Stirnseite auf die Hälfte vermindert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843582A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Ruhrkohle Ag Kohlenschuette
US5058748A (en) * 1989-12-29 1991-10-22 Lever Brothers Company, Division Of Conopco Inc. Detergent carton
US7373765B2 (en) * 2004-02-26 2008-05-20 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Shipping carton with pull tabs and tear strip

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