DE19711429C2 - Faltschachtel zur Aufnahme von Reinigungstüchern - Google Patents
Faltschachtel zur Aufnahme von ReinigungstüchernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur Aufnah
me von Reinigungstüchern, welche in dieser enthalten
und einzeln durch eine Entnahmeöffnung entnommen wer
den können. Dabei sollen diese Faltschachteln insbe
sondere in Räumen mit erhöhter Reinheitserfordernis
eingesetzt werden können.
Für die Verwendung im Haushalt sind solche Falt
schachteln bekannt, wobei in diesen ein Stapel zusam
mengefalteter Reinigungstücher enthalten ist, die je
doch einzeln entnommen werden können. Solche aus Kar
tonagen oder ähnlichen, porösen Materialien bestehen
den Faltschachteln haben den Nachteil, daß bei jeder
Entnahme eines Reinigungstuches Partikel freigesetzt
werden, die sowohl durch Scherkräfte bei der Entnahme
als auch durch Abtrag vom Faltschachtelmaterial zu
unerwünschten Verunreinigungen führen, so daß ihre
Verwendung in Reinräumen nicht ohne weiteres möglich
ist, und es infolge der erhöhten Partikelfreisetzung
zu negativen Beeinträchtigungen der Arbeitsumgebung
kommen kann.
Bei den bekannten Faltschachteln treten außerdem oft
mals Probleme bei deren Handhabung auf, da für die
Entnahme eines Wischtuches, insbesondere bei fast
entleerter Faltschachtel in der Regel zwei Hände er
forderlich sind. Erwünscht ist jedoch die Einhand-
Entnahme, weil ein in der anderen Hand befindlicher,
zu reinigender Gegenstand dann nicht abgelegt zu wer
den braucht. Außerdem sind die bekannten Faltschach
teln für den mobilen Einsatz wenig geeignet, da ent
sprechende Transportgriffe nicht vorgesehen sind.
Zur Feststellung des Befüllungsstatus der Faltschach
tel, im Sinne eines zeitgerechten Auswechselns oder
Wiederbefüllens derselben ist eine Begutachtung in
unmittelbarer Nähe erforderlich, da die bisher ver
wendeten Faltschachtelmaterialien undurchsichtig
sind.
Eine Wiederverwendung der bekannten Faltschachteln,
nach z. B. einer vorzunehmenden Neubefüllung, ist,
wenn überhaupt, nur im begrenzten Umfang möglich, da
die Festigkeit des bisher verwendeten Materials hier
Grenzen setzt.
So ist in DE 295 19 134 U1 eine Verpackung für qua
derförmige Stapel von gefalteten Papierservietten
beschrieben, die aus einer Weichfolie besteht. Die
gefalteten und gestapelten Papierservietten sollen
nach dem Aufreißen einer solchen Verpackung knitter
frei entnommen werden können, wobei die Verpackung
auch nach dem Anbrechen stabil bleiben soll und der
Packungsinhalt nicht herausrutschen soll.
Für die Entnahme der Papierservietten wird eine Ent
nahmeöffnung mittels einer bogenförmigen Schwächungslinie,
die entlang einer Packungskante, die zu einer
Stirnwand benachbart ist, ausgebildet. Diese Schwä
chungslinie kann vor der ersten Entnahme aufgerissen
werden und es verbleiben an beiden Eckseiten Halteab
schnitte, die ein Herausrutschen der Papierservietten
verhindern können.
Ein Verpackungsbeutel aus Papier ist in DE 93 08 141 U1
beschrieben. Dieser Verpackungsbeutel kann so ge
faltet werden, daß ein geschlossenes eckiges Gebilde
erhalten werden kann, in dessen Inneren die verschie
densten Gegenstände untergebracht werden können. Es
wird eine Abdeckung verwendet, die den eigentlichen
Behälter verschließen kann und in geschlossener Stel
lung, durch Umklappen eines Teiles dieser Abdeckung
ein Griff zum Tragen zur Verfügung gestellt werden
kann.
Aus US 3,089,633 ist ein Abfallbehälter bekannt, der
bevorzugt in Fahrzeugen eingesetzt werden kann. Die
ser Abfallbehälter kann einmal zusammengefaltet als
flaches Gebilde, raumsparend zur Verfügung gestellt
werden und vor dem Gebrauch durch Auffaltung den ei
gentlichen Abfallbehälter bilden. An der Oberseite
des Abfallbehälters, ist in aufgefalteter Stellung
eine Einfüllöffnung vorhanden, die durch orthogonal
ausgerichtete Schlitze gebildet wird. Dadurch kann
ein Herausfallen von Abfällen vermieden werden. Einer
Entnahme von Gegenständen mit geringer Partikelfrei
setzung steht diese Lösung aber entgegen.
In GB 1 161 172 ist ein Faltkarton mit obenseitiger
Entnahmeöffnung beschrieben, wobei in der Öffnung ein
Sichtfenster ausgebildet ist, mit dem der Inhalt des
Kartons von außen in Augenschein genommen werden
kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Faltschachtel vorzugeben, bei der die Freisetzung von
Partikeln durch die Entnahme von Reinigungstüchern
verringert und die Handhabbarkeit verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen und Weiterbildung der Erfindung ergeben
sich bei Nutzung der in den untergeordneten Ansprü
chen genannten Merkmale.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel besteht aus einem
Kunststoffmaterial, bevorzugt einem Polypropylen oder
einem Laminat mit Kunststoffmaterial an den Außensei
ten, das, wenn die Faltschachtel nicht mehr benötigt
wird, relativ problemlos entsorgt bzw. wieder verwen
det werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn die Faltschachtel
vollständig oder zumindest teilweise aus einem trans
parenten Kunststoff gebildet ist, so daß auch aus
größerer Entfernung der Befüllungsstatus der Falt
schachtel visuell erfaßt werden kann.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Kunststoffmaterial
hat dabei gegenüber den bisher verwendeten zellstoff
haltigen Materialien den Vorteil, daß bei der Entnah
me kaum Partikel vom Faltschachtelmaterial freige
setzt werden und so die reine Umgebung weniger bela
stet wird.
Dieser Effekt kann weiter unterstützt werden, wenn
die Entnahmeöffnung überdeckende Laschen an beiden
Seiten der Entnahmeöffnung so ausgebildet sind, daß
sie nach außenhin entlang einer im Kunststoffmaterial
ausgebildeten Nut dauerhaft hochgebogen werden kön
nen, so daß ein erweiterter Entnahmeschlitz gebildet
wird, durch den hindurch die Reinigungstücher leicht
entnommen werden können und die Partikelfreisetzung
bzw. Bildung durch Reibung an scharfen Materialkanten
verringert bzw. verhindert wird.
Günstigerweise sind die beiden Laschen im in Längs
richtung mittleren Bereich der Entnahmeöffnung nach
außen eingezogen. Dadurch vergrößert sich die Entnah
meöffnung in diesem zentralen für den Partikelabtrag
besonders kritischen Bereich und es können die ein
zelnen Tücher so entnommen werden, daß der Partikel
abtrag verringert wird. Dabei wirkt sich besonders
positiv die abgerundete Biegekante, der nach außen
gebogenen Laschen günstig aus, was zu einer erhebli
chen Verringerung des Partikelabtrages führt.
Durch den eingezogenen Bereich der Laschen kann bei
der ersten Benutzung der Faltschachtel eingegriffen
und die Laschen nach außen gebogen werden.
Vorteilhaft sind an zumindest einer Seite der erfin
dungsgemäßen Faltschachtel, bevorzugt jedoch an zwei
sich gegenüberliegenden Seiten über die Ränder hin
ausstehende Befestigungslaschen vorhanden, in denen
Durchbrechungen ausgebildet sind. Mit Hilfe der Befe
stigungslaschen kann die erfindungsgemäße Faltschach
tel mit geeigneten Befestigungsmitteln, wie z. B. Ha
ken oder Schrauben auf beliebigen ebenen Flächen, wie
Wänden oder beispielsweise Tischflächen, befestigt
werden und die Entnahme von Reinigungstüchern kann so
allein mit einer Hand erfolgen, wobei die andere Hand
für andere Tätigkeiten, z. B. für das Halten des zu
reinigenden Objektes frei bleibt.
In gleicher Weise wirkt sich die Anbringung einer
Magnetfolie, bevorzugt an der Bodenfläche der erfin
dungsgemäßen Faltschachtel aus. Diese kann dann bei
spielsweise an einer Magnettafel oder anderen ebenen
magnetischen Flächen, wie z. B. einer an einer Wand
oder Tischfläche befestigten Magnetfolie aufgesetzt
und durch die magnetischen Kräfte gehalten werden.
Dies Erlaubt auch die Befestigung der Faltschachtel
unterhalb von waagerecht gestellten Deckenflächen von
Raumgebilden, z. B. unterhalb von Arbeitstischen.
Zur Verbesserung der Transportierbarkeit von bei
spielsweise einer erfindungsgemäßen Faltschachtel ist
diese so ausgebildet, daß die Entnahmeöffnung durch
eine entlang einer Längskante an der oberen Fläche
der Faltschachtel klappbare Klappe ausgebildet ist.
Diese Klappe wird aus einem Teil, der über die gesam
te Breite der oberen Fläche reicht und einem Teil der
vorderen Fläche der Faltschachtel gebildet, wobei die
äußeren Ränder dieser beiden Flächen verbleiben und
die in der Faltschachtel aufgenommenen Reinigungstü
cher am Herausfallen hindern. Zusätzlich zu den Sei
tenkanten, die entsprechend der oberen Außenkanten
der Faltschachtel ohnehin ausgebildet sind, ist in
der oberen Fläche der Faltschachtel, die Teil der
Klappe ist, mittig eine in Längsrichtung verlaufende
Biegeachse ausgebildet, zu der sich paarweise gegen
überliegend angeordnete Grifföffnungen befinden.
Nach dem Aufklappen der Klappe kann diese teilweise
um diese Biegeachse um 180° geklappt werden und der
untere Teil der Klappe hinter den in der Faltschach
tel aufgenommenen Tücher-Stapel in das Innere der
Faltschachtel geführt werden. In Verbindung mit den
Grifföffnungen, die sich in dieser Lage deckungs
gleich gegenüberliegen, wird so ein Transportgriff
ausgebildet, mit dem die Faltschachtel problemlos
transportiert werden kann und ein Herausfallen der
Reinigungstücher verhindert wird.
Die Stabilität dieses Griffes kann weiter erhöht wer
den, wenn in einer der beiden Eingriffsöffnungen eine
klappbare Befestigungslasche ausgebildet ist, die in
geklappter Stellung, also für den Transport, durch
die andere Grifföffnung hindurch geführt werden kann
und so die Stabilität weiter verbessert wird. Dabei
kann die Befestigungslasche während des Transportes
mit der Hand in dieser Lage gehalten werden.
Günstigerweise kann aber auch die Befestigungslasche
mit ihren längsseitigen Enden in Schlitze einführbar
sein, die sich zwischen der Biegeachse und der ande
ren Eingriffsöffnung befinden, wenn sich die Befesti
gungslasche in um 180° geklappter Stellung befindet.
Dadurch wird die Befestigungslasche fixiert und in
dieser Stellung der gesamte Griff, welcher nun aus
drei Materiallagen besteht, fixiert.
Die längsseitigen Enden der Befestigungslaschen kön
nen teilweise spitz verlaufend ausgebildet sein, um
das Einführen derselben in die vorgesehenen Schlitze
zu erleichtern.
Nachfolgend soll die Erfindung an Beispielen näher
beschrieben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Faltschachtel in Einwegausführung mit
Befestigungslaschen und einer Magnetfolie;
Fig. 2 eine Faltschachtel in einer Mehrwegausfüh
rung nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der
Faltschachtel.
Das in Fig. 1 gezeigte Beispiel der Einwegausführung
einer Faltschachtel ist ein Faltplan einer entspre
chend ausgestanzten und vorgeprägten ebenen Kunst
stoffbahn, in der die Falt- und Biegeachsen nutenför
mig im Kunststoff eingeprägt sind (gestrichelte Li
nien). Durch die Einprägung und
Ausstanzung werden die Flächen der Schachteln 15, 16,
17, 18, 19 und 20 vorgegeben. An den entsprechenden
Enden dieser Flächen sind jeweils Laschen in herkömm
licher Form ausgebildet, die auf der Gegenseite in
entsprechende Schlitze eingeführt werden können, so
daß im gefalteten Zustand eine stabile Faltschachtel
vorgegeben wird.
In der oberen Fläche 16 ist eine längliche Entnahme
öffnung ausgebildet, die von den Laschen 2 zumindest
teilweise überdeckt ist. Die Laschen 2 können zumin
dest entlang der eingeprägten Nut 3 nach außen hoch
gebogen werden, so daß eine partikelarme Entnahme der
in der Faltschachtel 1 aufgenommenen Reinigungstücher
erreicht werden kann. Die Laschen können aber weiter
auseinander gebogen und dadurch die Entnahmeöffnung
weiter vergrößert werden, wenn die Laschen zusätzlich
um die parallel zur erstgenannten Nut 3 ausgebildeten
Nuten 14 gebogen werden. Da das Abbiegen der Laschen
2 erst nach dem Transport, also unmittelbar vor der
ersten Entnahme eines Reinigungstuches, erfolgt, kön
nen die gefüllten Faltschachteln 1 problemlos und mit
relativ kleinem Raumbedarf transportiert werden. Mit
dem Kunststoff, der als Faltschachtelmaterial verwen
det wird, ist es gewährleistet, daß die einmal abge
bogenen Laschen 2 in abgebogener Stellung verbleiben.
An der Bodenfläche 18 dieses Beispiels einer Falt
schachtel 1 sind zusätzlich Befestigungslaschen 4 mit
Durchbrechungen ausgebildet, die zur Befestigung der
Faltschachtel 1 mit entsprechend geeigneten Befesti
gungselementen auf beliebigen ebenen Flächen verwen
det werden können
Bei diesem Beispiel ist auch eine Magnetfolie 5 dargestellt,
die an der unteren Fläche 18 der Falt
schachtel 1 befestigt werden kann und so ebenfalls
eine Möglichkeit der Befestigung auf einem magneto
metallischen Träger oder einer entsprechenden Magnet
tafel oder auf magnetische Klebefolie erreicht werden
kann.
Das in der Fig. 2 gezeigte Beispiel entspricht im
wesentlichen, dem bereits bei der Beschreibung der
Fig. 1 erklärten Beispiel. Der Unterschied zwischen
beiden Beispielen besteht in der Ausbildung, der die
Stirnflächen 19, 20 und 20' ausbildenden Teile, die
so gewählt worden ist, daß ein vielfacher Gebrauch
einer solchen Faltschachtel 1 möglich wird. Dabei
kann der Flächenteil 20' im gefüllten Zustand in die
Schlitze 21, welche im Flächenteil 20 ausgebildet
sind, eingreifen und einen sicheren Verschluß bilden.
Eine entleerte Faltschachtel 1 kann nach Öffnen der
selben durch Entsichern der Flächenteile 20 und 20'
erneut befüllt und anschließend wieder entsprechend
verschlossen werden.
Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
einer Faltschachtel 1' ist wieder
ein ebenes flächiges Gebilde aus einem Kunststoff in
Form eines Faltplanes dargestellt, bei dem durch Um
biegen und Einführen von kleinen Laschen in entspre
chend an gegenteiligen Flächen bzw. Kanten ausgebil
deten Schlitzen ein stabiles Faltschachtelgebilde
hergestellt werden kann.
Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß die Entnahmeöffnung mit einer Klappe 6, die aus
einem Teil der im gefalteten Zustand oberen Fläche 8
und einem Teil der im gefalteten Zustand vorderen
Fläche 9 der Faltschachtel 1' gebildet wird. Die
Klappe 6 kann dabei um die nutenförmig ausgebildete
Biegeachse entlang der Längskante 7 der Faltschachtel
1 bewegt werden. In der Klappe 6 ist eine weitere
Biegeachse 10 in der Mitte des aus der oberen Fläche
8 gebildeten Teiles der Klappe 6 ausgebildet, zu der
symmetrisch sich paarweise gegenüberliegend Grifföff
nungen 11, 11' vorgesehen sind.
Vor der ersten Entnahme wird die Klappe 6 vollständig
geöffnet und um die Biegeachse 7 verbogen. Der Teil
der Klappe 6, der aus einem Teil der vorderen Fläche
9 der Faltschachtel 1' gebildet ist, kann dann nach
dem Biegen der Klappe 6 um die Biegeachse 10 im inne
ren hinter die dort aufgenommenen Reinigungstücher
der Faltschachtel 1' gesteckt werden und in dieser
Stellung liegen sich die Eingriffsöffnungen 11 und
11' genau gegenüber, so daß ein Tragegriff vorgegeben
wird, mit dem die Faltschachtel 1' problemlos trans
portiert werden kann.
Dieses Ausführungsbeispiel kann weiter verbessert
werden, wenn in der Grifföffnung 11 eine Befesti
gungslasche 12 verblieben ist, die um die Biegeachse
21 in geöffneter Stellung der Klappe 6, wie bereits
beschrieben, durch die Grifföffnung 11' hindurch
führbar ist und so die Stabilität des Griffes erhöht
wird. Werden, wie dies der Fig. 3 zu entnehmen ist,
zwei Biegeachsen 21 parallel zueinander ausgebildet,
kann der Griffkomfort erhöht werden.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Griffes kön
nen die Längsseiten der Befestigungslasche 12 in auf
der anderen Seite der Biegeachse 10 angeordnete
Schlitze 13 eingeführt werden, wobei zur Erleichterung
der Einführung die Längsseiten der Befestigungs
lasche 12 spitz verlaufend ausgebildet sein können.
Claims (5)
1. Faltschachtel zur Aufnahme von Reinigungstüchern
mit einer Entnahmeöffnung zum Einsatz in Räumen
mit erhöhter Reinheitserfordernis,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ausschließlich aus einem Kunststoffmate
rial besteht und eine Entnahmeöffnung durch eine
entlang einer Längskante (7) der Faltschachtel
(1') beweglichen Klappe (6) ausgebildet ist, wo
bei diese Klappe (6) aus einem Teil der im ge
falteten Zustand oberen Fläche (8) und einem
Teil der im gefalteten Zustand vorderen Fläche
(9) der Faltschachtel (1') gebildet ist und in
dem Teil der Klappe (6), welcher aus der oberen
Fläche (8) der Faltschachtel (1') gebildet ist,
mittig eine in Längsrichtung verlaufende Biege
nut (10) ausgebildet ist, zu der sich paarweise
gegenüberliegende Grifföffnungen (11, 11') vor
handen sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Faltschach
tel (1, 1') bildende Kunststoffmaterial zumin
dest teilweise transparent ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Grifföff
nung (11) eine klappbare Befestigungslasche (12)
ausgebildet ist, die mit ihren Enden in um 180°
geklappter Stellung, durch die weitere Grifföff
nung (11') geführt, in zwischen der weiteren
Grifföffnung (11') und der Biegeachse (10) vor
gesehene Schlitze (13) eingreift.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer
Seite der Faltschachtel (1) eine Befestigungs
lasche (4) angeordnet ist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer
Fläche der Faltschachtel (1) eine Magnetfolie
(5) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997111429 DE19711429C2 (de) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | Faltschachtel zur Aufnahme von Reinigungstüchern |
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Publications (2)
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DE19711429A1 DE19711429A1 (de) | 1998-09-24 |
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Family
ID=7823887
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DE1997111429 Expired - Fee Related DE19711429C2 (de) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | Faltschachtel zur Aufnahme von Reinigungstüchern |
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DE (1) | DE19711429C2 (de) |
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