DE8508704U1 - Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen - Google Patents

Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen

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DE8508704U1 DE19858508704 DE8508704U DE8508704U1 DE 8508704 U1 DE8508704 U1 DE 8508704U1 DE 19858508704 DE19858508704 DE 19858508704 DE 8508704 U DE8508704 U DE 8508704U DE 8508704 U1 DE8508704 U1 DE 8508704U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen insbesondere aus Holz.
Bekanntlich wird, insbesondere aus architektonischen Gründen, häufig die Wohnfläche in unterschiedliche Ebenenen aufgeteilt· um diesen Ebenen einzelne Wohnbereiche zuzuord— nen ■■ Bei Neubauten kann dies durch eine entsprechende Anordnung der Geschoßniveaus erfolgen, bei älteren Bauwerken sind jedoch zusätzliche Einbauten erforderlich.
Nachteilig an den bekannten Maßnahmen zur Gestaltung ond Aufgliederung rler Wohnfläche in eine sogenannte Wohnlandschaft ist, daß sich der einmal hergestellte Zustand nur mit großem Aufwand an geänderte Wohnerfordernisse anpassen läßt. Gerade bei jungen Familien, deren Wohnbedürfnisse naturgemäß sich am schnellsten ändern, übersteigt der Aufwand zur Anpassung des einmal hergestellten Zustandes den finanziell verfügbaren Rahmen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile der bekannten Maßnahmen zur Gestaltung einer Wohnlandschaft vermeidet. Insbesondere soll ein kostengünstiger, von Laien montierbarer und anpassungsfähiger Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen bereit gestellt werden, der auch bei V.'ohnungswechsel mit geringem Aufwand in seine Einzelteile zu zerlegen und zu transportieren ist. Desweiteren soll er die Möglichkeit bieten, den durch die Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen beanspruchten Raum einer sinnvollen Hutzung zuzuführen.
35
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen eine Anzahl Profilhölzer, Feldabdeckungen und Pfosten mit Verbindungselementen aufweist. Die
Aufgliederung des Bausatzes in einzelne Punktionselemente P
erlaubt es vorteilhaft zu kleinen, leicht auch von Laien $3
handhabbaren Teilen zu gelangen, die bequem den si
individuellen Erfordernissen entsprechend zusammengesetzt 10
werden können. ,.|
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß alle Verbindungselemente der Feldabdeckungen, Pfosten und Profilhölzer voneinander lösbar ausgebildet sind. Auch bei Wohnungswechsel läßt sich die gesamte Wohnbereichsebene auf
diese Weise wieder in ihre Einzelteile zerlegen und unter '
Inanspruchnahme eines vorteilhaft geringen Packvoluraens in die neue Wohnung transportieren. Dort kann sie in ihrer ^
alten Form oder in einer angepaßten Zusammenstellung neu montiert werden. Die Wohnbereichsebene darf auch in Mietwohnungen aufgestellt werden, ohne zuvor die Erlaubnis
des Wohnungseigentümers einholen zu müssen. %,
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er eine den neunten Teil der Anzahl Feldabdeckungen übersteigende Anzahl Pfosten aufweist. Die somit eingeschränkte Spannweite der Profilhölzer verringert deren erforderlichen Querschnitt wesentlich und trägt dadurch zur Verringerung des Materialbedarfs bei. Der Aufwand zur Herstellung einer derartigen Wohnbereichsebene wird dadurch vorteilhaft gering.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß . die Feldabeckungen den gleichen, insbesondere quadratischen ' Zuschnitt aufweisen und dessen Kanten, um den Abstand zweiter nebeneinander liegender Feldabdeckungen vergrößert, ( ein charakteristisches Maß zwischen 70 und 100 cm,, ; ,
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vorzugsweise 80 cm, aufweisen. Die zur einer Wohnbereiehs&bene zusammengefügten Feldabdeckungen weisen damit ein Rastermaß auf. Die gerasterte Ausbildung der Wohnbereichsebene verringert die Anzahl unterschiedlicher Teile und erleichtert somit wesentlich die Montage. Die Gefahr, einzelne Teile zu verwechseln, ist nahezu ausgeschlossen. Bei einem quadratischen Raster ergeben sich auch quadratische Feldabdeckungen, die, sofern sie aus gemasertem Holz bestehen, je nach Geschmack der Maserung entsprechend angeordnet werden können, um auf diese V/eise vorteilhaft ästhetische Wirkungen zu erzielen. Ein Rastermaß von 80 cm Länge hat sich sowohl für die wirtschaftliche Herstellung, als auch für die leichte Montage und für den Transport als besonders vorteilhaft erwiesen.
In v/eiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Profilhölzer ein Profil aufweisen, das aus einem Rechteck, insbesondere von ca. 10 cm Höhe und ca. 7 cm Breite, mit einem an der schmaleren Seite angeformten Steg, insbesondere mit einer Breite von ca. 2,8 cm und einer Höhe, die der Dicke der Feldabdeckung entspricht, vorzugsweise von ca 2 cm, aufweist. Das größere Rechteckprofil stellt den erforderlichen tragenden Querschnitt zur Verfügung, während der daran angeformte Steg die Feldabdeckung vorteilhaft führt und deren Lage sichert.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, rlaß die Pfosten ein quadratisches Profil, insbesondere mit einer Kantenlänge von ca. 10,5 cm, aufweisen. Das Profil ist marktüblich und kann so zu vorteilhaft günstigen Konditionen beschafft werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Pfosten Und Profilhölzer zueinander passend ausgebildete Verbindungselemente aufweisen, die als Zapfen und Aus-' sparung ausgebildet sind, wobei die Pfosten allseitige Aussparungen und die Profilhölzer an ihren Enden zu den
Aussparungen passend ausgebildete Zapfen aufweisen. Diese Zapfenverbindungen lassen sich vorteilhaft schnell montieren bzw. lösen und weisen die notwendige Festigkeit auf.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Profilhölzer untereinander passend ausgebildete Verbindungselemente aufweisen, wobei an einer Seitenfläche eines Profilholzes ein Winkel mit angeformter Schraube angeordnet ist, dessen senkrecht abstehende Winkelflache in einen im ProfiS-üolzende eingeformten Schlitz eingreift und das tragende Profil gegenüber dem Steg vorzugsweise zurückgesetzt ausgebildet ist. Diese Art der Verbindung von zwei Profilhölzern untereinander läßt sich eben so leicht montieren wie lösen und weist darüberhinaus die notwendige Festigkeit für eine sichere Wohnebenenkonstruktion auf. Der über das Ende des tragenden Profils hinausstehende Steg gibt eine weiter« Auflagefläche und führt darüberhinaus die Feldabdeckung auch noch in den Feldecken. Die Stege der Profilhölzer wirken wie Rahmen um die Feldabdeckung und ergeben einen vorteilhaft ästhetischen Gesamteindruck der Wohnbereichsebene.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er Pfosten aufweist, deren allseitige Aussparungen in einem Abstand zum Pfostenende angeordnet sind, der dem Abstand des Zapfens von der Oberkante des Profilholzstegs entspricht. Durch diese Maßnahme schließen die kurzen Pfosten bündig mit der V/ohnbereichsebene ab. Mögliche Stolperkanten werden vorteilhaft vermieden. Mit Hilfe der kurzen Pfosten können auch an Stellen, die im späteren Gebrauch einer besonders hohen Belastung, z. B. durch darüber angeordnete Schränke, ausgesetzt sind, zusätzlich verstärkt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er lange Pfosten aufweist, die auf ihrer Länge an mehreren Orten, vorzugsweise an drei Orten, allseitig Aussparungen
- 10 -
i aufweisen. Mit Hilfe der langen Pfosten können ζ. Β.
f zusätzliche Wohnbereichsebenen eingezogen werden, z. B. zur
I Anordnung einer Schlafstatt in zweiter Ebene oder einer
\ festen Bank mit entsprechendem Abstand zur
τ- 5 Wohnbereichsebene einer Schreibebene oder auch zur i Befestigung von Geländern. Mit Hilfe der langen Pfosten,
* läßt sich die Wohnbereichsebene vorteilhaft flexibel und
ι, abwechslungsreich gestalten. Je nach dem mit welchem Ende f
* man den langen Pfosten auf dem Wohnungsfußboden aufstellt,
' 10 lassen sich insgesamt sechs verschiedene Niveaus erzielen.
;; In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß $ er Geländer aufweist, die zwischen Pfosten anordbar ausge- { bildet sind. Das Geländer ermöglicht die sichere Begehung
Y 15 der Wohnebene. Der Niveauunterschied kann nicht zufällig j übersehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er Treppen mit einer Breite aufweist, die insbesondere dem
20 charakteristischen Haß der Feldabdeckungen entsprechend t ausgebildet sind. Mit Hilfe der Treppenstufen läßt sich die Wohnbereichsebene bequem erschließen. Da die Breite der Treppen neuerungsgemäß dem Raster entspricht, läßt sich auf die Treppe die gleiche Weise mit der V/ohnbe reichsebene
25 verbinden, wie auch die anderen Teile untereinander verbunden sind. Die Treppenbreite läßt sich ira Intervall des Rasters beliebig durch Anordnung mehrerer Treppenstufen nebeneinander gestalten.
30 In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Treppe aus Profilhölzern geformte, seitliche V/angen aufweist, wobei die Profilhölzer abwechselnd horizontal und 1 vertikal, insbesondere sich zu drei Stufen fest
zusammenfügend, angeordnet sind. Durch die Verbindung der 35 .Profilhölzer zur Herstellung der Treppenwange lassen sich die bereits beschriebenen Verbindungsarten nutzen, so daß die Montage der gesamten Wohnbreichsebene entsprechend einfach und leicht erlernbar ist«
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Treppe Tritte und/oder Stöße aufweist, deren Längen dem Maß der Feldabdeckung entsprechen. Auch diese Maßnahme senkt die Fertigungskosten, da bei der Herstellung nur wenige unterschiedliche Schnittmaße anfallen. Die Nebenzelten der Fertigung, z. B. zum Einrichten der Werkzeugmaschinen werden vorteilhaft verkürzt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er Bretter mit einer Breite aufweist, die der Länge der kurzen Pfosten vermindert um die Höhe der Profilhölzer entsprechend ausgebildet sind. Diese Bretter verhindern vorteilhaft, daß unbeabsichtigt Gegenstäi dv unter die Wohnebene gelangen, die dann ggf. umständlier. wieder hervorzuholen wären. Außerdem heben die Bretter auch den Gesamteindruck der V/ohnebene.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er lange Pfosten aufweist, die als Leiter ausgebildet sind.
Die Leiter erlaubt den Zugang zu höher gelegenen Ebenen. So läßt sich platzsparend über eine bereits vorhandene Wohnbereichsebene eine zweite V/ohnbereichsebene z. B. für ein weiteres Bett, anordnen, das dann mit Hilfe der Leiter zugänglich wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er einen aus vier senkrecht angeordeten rechtwinklig verbundenen Brettern bestehenden Rahmen mit einem Boden aufweist, der rollbar ausgebildet ist. Der unterhalb der Feldabdeckung vorhandene Raum läßt sich vorteilhaft mit Hilfe des neuerungsgemäßen Rahmens als Kasten für Kleider oder aber auch als Bettstelle verwenden, die zur Benutzung einfach unter der V/ohnbereichsebene hervorgezog ι wird. Selbst kleine Wohnungen lassen sich so relativ großzügig gestalten, da die vorhandene Fläche auf mehrere Arten genutzt werden kann. Der Kasten läßt sich beispielsweise auch als Sandkasten oder Eisenbahnplatte gestalten.
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß er Verschlüsse aufweist, die an möglichen Verbindungstellen zwischen Pfosten und Profilhölzern anordbar ausgebildet sind und vorzugsweise aus einem Blech bestehen, das als drei abwechselnd rechtwinklig gebogene Schenkel mit Löchern für Schrauben geformt ist. Diese Verschlüsse, die angeschraubt werden, ermöglichen es, vorteilhaft auf eine Sicherung der übrigen Verbindung, z. B. durch Leim zu verzichten. Auch die Profilhölzer untereinander brauchen nicht fest verbunden sein. Nach Anschrauben der Verschlüsse werden alle Peldabdeckungen und Profilhölzer, die zwischen den Pfosten angeordnet sind, vorteilhaft als Gesamtheit gegen Verlagerungen gesichert. Die Verbindungen werden auf diese V/eise schnell lösbar.
Die Neuerung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Pig. I zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wohnbereichsebene, die mit Hilfe des Bausatzes erstellt wurde, 25
Fig. 2 einen vertikal geführten Schnitt durch eine Verbindung zwischen Profilhölzern,
Fig. 3 einen vertikal geführten Schnitt durch eine Verbindung zwischen Pfosten und Profilhöl
zern,
Fig. 1J eine Aufsicht auf die Verbindungen gem.
Fig. 2 und 3 und
35
Fig. 5 eine"perspektivische Ansicht einer Treppe.
In Fig. 1, die eine perspektivische Sicht der neuerungsgemäßen Wohnbereichsebene zeigt, wird die Wohnbereichsebene von den Profilhölzern 1 in 6 einzelne Felder 2 geteilt, die durch die Feldabdeckung 3 zu einer begehbaren Fläche werden. Diese Ebene wird über die Treppe 21 erschlossen. Die Treppe stützt sich auf dem Fußboden der Wohnung ab und ist mit ihrem anderen Ende an einem kurzen Pfosten k sowie an dem langen Pfosten f> befestigt? Diese Pfosten* wie auch der weitere vorhandene Pfosten mittlerer Länge 6, die alle in Eckpunkten von einzelnen Feldern 2 angeordnet sind, dienen dazu, das aus Profilhölzern 1 gebildete Netz mit den einzelnen Feldabdeckungen 3 auf dem Boden der V/ohnung abzustützen. Der maximale Abstand von 3 Feldern ist zwischen Pfosten 6 und Ί gegeben. Mit 20 ist ein weiteres Holz gekennzeichnet, das als Geländer dient. Unterhalb der Wohnbereichsebene ist in ausgezogender Position der Rahmen 26 gezeigt, dessen Boden durch ein Lattenrost 27 gebildet ist, auf dem die Matratze 28 liegt. Der gesamte Rahmen läßt
2ö sich mit Hilfe der Rollen 30 leicht nach vorne unter der Wohnbereichsebene hervorziehen. Neben der Matratze 28 ist noch genügend Platz zum Verstauen von Kleidungsstücken oder Bettzeug. Nicht sichtbar ist die verbleibende offene Seite der Wohnebene, die durch ein Brett 25 entsprechender Länge und Breite geschlossen ist. In den Pfosten 5, 6 sind ungenutzte Aussparungen 10 erkennbar, die in verschiedenen Höhen allseitig in die Pfosten eingeformt sind. Es können so einzelne Flächen in den durch die Aussparung vorgegebenen Niveauhöhen erstellt werden. Je nach dem, mit welchem Ende die Pfosten auf dem Fußboden aufgestellt werden, ergeben sich weitere mögliche Niveaus. Durch zusätzliche Teile läßt sich die V/ohnebene beliebig groß gestalten.
In Fig. 2 sind mit 1 wiederum Profilhölzer bezeichnet, die 'rechtwinklig aufeinanderstoßen. In die Seitenfläche 12 des Profilholzes ist der V/inkel 13 geschraubt, wobei die
- in -
Schraube I1I direkt an den Winkel angeformt ist. Die rechfcwinklig abstehende Winkelflache 15 greift in einen in das anstoßende Profilende eingeformten Schlitz 16 ein. Das Ende 17 des anstoßenden Profilholzes ist gegenüber dem Steg 8 zurückgesetzt ausgebildet, so daß sich der Steg 8 auf dem durchlaufenden Profilholz abstützt und die Lücke zur Seitenfläche des anderen Stegs ausfüllt. Das Profil des Profilholzes wird aus zwei Flächen gebildet, die aus dem tragenden rechteckigem Profil 7 nnrt dem oben mittig angeordneten ebenfalls rechteckigem Stegprofil 8 bestehen.
In Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch eine Pfosten-Profilholzverbindung dargestellt, während Fig. 4 die Verbindungen aus der Aufsicht zeigt. Das Profilholz 1 greift über den Zapfen 11 in die entsprechende Aussparung 10 des Pfostens μ ein. Der Abstand der Aussparung zum Pfostenende 18 entspricht dem Abstand des Zapfens 11 von der Stegoberkante 19, so daß beide Flächen 18 und 19 bündig ineinander übergehen. Die Feldabdeckung ist an der Stelle eines Pfostens dem Pl'ostenprofil entsprechend ausgespart. Der Pfosten weist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein quadratisches Profil 9 auf. Zwischen den am Pfosten zusammenlaufenden Profilhölzern 1 wird zur Lagesicherung und Erhöhung der Stabilität eine zusätzliche Verschlüsse 29 angeschraubt, die aus einem Blech geformt ist, das abwechselnd dreifach rechtwinklig gebogen ist.
Fig. 5 zeigt aus perspektivischer Sicht eine Treppe, deren VJangen 22 aus Profilhölzern 1 geformt sind. Die Breite der Treppe entspricht dem durch den Abstand der Achsen der Stützen 4 und 5 verkörpertem Rastermaß. Die Tritte 23 und die Treppenstöße 24 entsprechen in ihrer Länge genau der Breite der Feldabdeckung, so daß sie sich zwischen die Stege 8 der Wangen 22 einfügen. Durch Hinzufügen weiterer Wangen 22 und der zugehörigen Tritte 23 mit Stößen 2k läßt sich die Breite der Treppe beliebig im Intervall des Rasters gestalten.

Claims (18)

Anlage zum Gebpauchsmustepgesuch Stp/85/lG von Gerhard Stratmann Dortmund 13 / Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher £ Wohnbereichsebenen Schutzansprüche
1. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen, insbesondere aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl Profilhölzer (1), Feldabdeckungen (3) und Pfosten (4,5,6) mit Verbindungselementen aufweist.
2. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungselemente der Feldabdeekungen (3), Pfosten (4,5,6) und Profilhölzer (1) von einander lösbar ausgebildet sind,
3. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine den neunten
Teil der Anzahl Feldabdeckungen übersteigende Anzahl Pfosten (4,5,6) aufweist.
4. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbe-
reichsebenen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldabeckungen (3) den gleichen, Insbesondere quadratischen Zuschnitt aufweisen und dessen Kanten, um den Abstand zweier nebeneinander liegender Feldabdeckungen vergrößert, ein charakteristisches Maß zwischen 70 und IOC cm, vorzugsweise 80 Oiti, aufweisen.
5. Bausatz zur Herstellung unterechiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Profilhölzer (1) ein Profil aufweisen, das aus einem Rechteck (7), insbesondere von 10 cm Höhe und ca. 7 cm Breite mit einem an der schmaleren Seite angeformten Steg (8), insbesondere mit einer Breite von ca. 2r8 cm und einer Höhe, die der Dicke der Feldabdeckung (3) entspricht, vorzugsweise von ca 2 cm, aufweist.
6. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Pfosten (4,5,6) ein quadratisches Profil (9), insbesondere mit einer Kantenlänge von ca. 10,5 cm, aufweisen.
7« Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnberelchsebenen nach Anspruch 1, 2, 3* 4, 5 oder 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Pfosten (4,5,6) und Profilhölzer (1) zueinander passend ausgebildete Verbindungselemente aufweisen, die als Zapfen und Aussparung ausgebildet sind, wobei die Pfosten (4,5,6) allseitige Aussparungen (10) und die Profilhölzer (1) an ihren Enden zu den
Aussparungen passend ausgebildete Zapien (11) .',·
aufweisen. ^
8. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbe- :·Λ
4 reichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5> 6 oder 7, |
dadurch gekennzeichnet, daß die /
Profilhölzer (1) untereinander passend ausgebildete |?
Verbindungselemente aufweisen, wobei an einer
Seitenfläche (12) eines Profilholzes (1) ein Winkel 1.
(13) mit angeformter Schraube (14) angeordnet ist, ι
dessen senkrecht abstehende Winkelfläche (15) in einen
im Profilholzende eingeformten Schlitz (16) eingreift,
und das tragende Profil (7) des Profilholzendes (17)
gegenüber dem Steg (8) vorzugsweise zurückgesetzt
ausgebildet ist.
9· Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbe-
reichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, ^, 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er i
Pfosten (4,5,6) aufweist, deren allseitige f
Aussparungen (10) in einem Abstand zum Pfostenende
(18) angeordnet sind, der dem Abstand des Zapfens (11)
von der Oberkante (19) des Profilholzstegs (8) <
entspricht.
10. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß er
lange Pfosten (5) aufweist, die auf Ihrer Länge an
mehreren Orten, vorzugsweise an drei Orten, allseitig
Aussparungen (10) aufweisen.
11. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er Geländer" (20) aufweist, die zwischen Pfosten
(5,6) anordbar ausgebildet sind. ;
12. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher* Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Treppen (21) mit einer Breite aufweist , die insbesondere dem charakteristischem Maß der Feldabdeckungen entsprechend ausgebildet sind.
13· Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1; ?; 3; 4. 5j 6? 7; 8; 9; 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (21) aus Profilhölzern geformte, seitliche Wangen (22) aufweist, wobei die Profilhölzer abwechselnd horizontal und vertikal, insbesondere sich zu drei Stufen fest zusammenfügend, angeordnet sind.
14. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe Tritte (23) und/oder Stöße (24) aufweist, deren Längen dem Maß der Peldabdeckung (3) entsprechen.
15· Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß er Bretter (25) mit einer Breite aufweist, die der Länge der kurzen Pfosten (4) vermindert um die Höhe der Profilhölzer (1) entsprechend ausgebildet sind.
16. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß er lange Pfosten aufweist, die als Leiter ausgebildet sind.
- 5 - · >''■' · ! ·* "Sto/85/νβ*
17· Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, d a d u r c h gekennzeichnet, daß er einen aus vier senkrecht angeordeten rechtwinklig verbundenen Brettern bestehenden Rahmen (26) mit einem Boden aufweist, der rollbar ausgebildet ist.
18. Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Wohnbereichsebenen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß er Verschlüsse (29) aufweist, die an möglichen Verbindungstellen zwischen Pfosten (4,5,6) und Profilhölzern (1) anordbar ausgebildet sind und vorzugsweise aus einem Blech bestehen, das als drei abwechselnd rechtwinklig gebogene Schenkel mit Löchern für Schrauben geformt ist.
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