DE8202817U1 - Blockhaus - Google Patents

Blockhaus

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DE8202817U1
DE8202817U1 DE19828202817U DE8202817U DE8202817U1 DE 8202817 U1 DE8202817 U1 DE 8202817U1 DE 19828202817 U DE19828202817 U DE 19828202817U DE 8202817 U DE8202817 U DE 8202817U DE 8202817 U1 DE8202817 U1 DE 8202817U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

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GERHARD POST
2106 Bendestorf
Im Alten Dorfe 24
BLOCKHAUS
Die Erfindung bezieht sich auf ein Blockhaus aus aufeinander gelegten und miteinander verfugten, die Hauswände bildenden Wandbohlen.
Blockhäuser sind seit langem bekannt. Sie werden aus VoIlbohlen gefertigt, wobei die Bohlen verfugt aufeinander gelegt die einzelnen Hauswände bilden. Im Bereich der Hausecken überkreuzen sich die Bohlen, und die Bohlenkopfstücke stehen nach außen über die Ecken hinaus vor.
Derartige Blockhäuser sind außerordentlich massiv. Der Nachteil ist aber, daii sie wegen des großen Gewichtes der die Hauswände bildenden Vollbohlen von einem Ungeübten praktisch nicht aufbaubar sind und die vorgegebene Größe auch nicht veränderbar ist, weil durch die Verzapfung der Bohlen, die nur werkseitig erfolgen kann, dem Laien nachträgliche
II. ·
III·· · ·
Veränderungen nicht möglich sind. Weiterhin sind Vollbohlen relativ teuer, und auch die Transportkosten sind wegen des höheren Gewichts und der größeren Materialmasse erheblich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Blockhaus zu schaffen, das von Ungeübten aufbaubar ist und das auch Materialeinsparungen ermöglicht, ohne daß diese Materialeinsparungen sichtbar in Erscheinung treten.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch Eckstützpfeiler und gegebenenfalls zusätzliche Zwischenstützpfeiler, die aus aufeinander gelegten Stützelementen gebildet sind, die gemeinsam Aufnahmenuten für die Wandbohlen bilden, wobei die nach außen überstehenden Kopfstücke der Stützelemente in Blockhausvollbohlendicke gehalten und die Wandbohlen in ihrer Dicke gegenüber Vollbohlenstärke herabgesetzt sind. Hierdurch ist es dem Nichtfachmann möglich, Grundriß und Größe des Blockhauses selbst zu bestimmen.
Da die Eckstützpfeiler und Zwischenstützpfeiler aus Vollbohlenstützelementen aufgebaut sind, erscheinen die freiliegenden Kopfstücke dieser Vollbohlen nach außen sichtbar in voller Stärke. Die einzelnen Vollbohlenstützelemente nehmen dann in ihren Nuten die gegebenenfalls bis auf Brettstärke in der Dicke zurückgenommenen Wandbohlen auf, wobei die Kopfstücke der dünneren Wandbohlen in die Stützpfeiler eingelassen sind. Da diese Wandbohlenkopfstücke nicht sichtbar sind, ist bei fertig montiertem Haus weder an der Innenwand noch an der Außenwand erkennbar, wie stark die Dicke der Bohlen im Bereich der Wände zurückgenommen ist. Die zurückgenommene Dicke der Wandbohlen bringt es
mit sich, daß diese Wandbohlen von Gewicht leichter und damit auch leichter hantierbar sind.
Die Stützelemente für die Stützpfeiler weisen jeweils eine einheitliche Profilgebung auf. Jeweils zwei Eckstützelemente bilden zusammengesteckt ein verfugtes Eckbohlenkreuz mit frei nach außen endenden Vollbohlenkopfstücken.
Die Lagerhaltung und die Montage der Stützpfeiler ist dadurch wesentlich erleichtert, daß alle Stützelemente identisch sind und die gleiche einheitliche Profilgebung aufweisen. Im einzelnen ist dabei vorgesehen, daß je zwei Eckstützelemente ineinander einsteckbar und mit ihren Fußseiten auf berachbarten, darüber und darunter angeordneten Eckstützelementpaaren eingefugt aufliegbar sind.
Der Ausbildung der Eckstützelemente kommt damit eine besondere Bedeutung zu, da jeweils zwei Eckstützelemente über Kopf zusammengesteckt immer eine verfugte Bohlenlage aufnehmen. Im einzelnen ist die Profilgebung derart vorgesehen, daß die Eckstützelemente der Eckstützpfeiler einen zentralen Kernquader mit in der horizontalen Ebene gleicher Seitenlange aufweisen, daß an eine vertikale Quaderfläche ein Vollbohlenkopfstück anschließt, das den Quader um das Doppelte seiner Höhe einseitig überragt, daß die Breite des Vollbohlenkopfstücks auch in der Horizontalen größer als die horizontale Quaderlänge ist und das Vollbohlenkopfstück über den Quader horizontal einseitig übersteht, daß an der vertikalen Quaderfläche, die von der das Vollbohlenkopfstück tragenden Quaderfläche abliegt, eine Führungslasche anschließt, die den Quader auf der gleichen Seite wie das Voilbohlenkopfstück um das Doppelte seiner Höhe überragt, daß die
Führungslasche am Quader auf der Seite des horizontalen Vollbohlenüberstandes angeordnet ist und mit einer Seitenfläche in die gemeinsame vertikale Mittelfläche von Quader und Vollbohlenkopfstück fällt. Nich einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kernquader mit einer vertikalen Bohrung für einen Zuganker versehen.
Es kann sein, daß die Länge der Seitenwände des Blockhauses größer als eine Wandbohlenlänge ist. In diesem Fall sind Zwischenstützpfeiler in den Seitenwänden aus Vollbohlenstücken vorgesehen, die zwischen einem äußeren Vollbohlenkopfstück und einem inneren Widerlagerstück mit Nuten für die Wandbohlen versehen sind.
Da je zwei Eckstützelemente wechselweise über Kopf zusammengesteckt zum Einsatz kommen, ist es notwendig, eine Verfugung bzw. eine Nut- und Federausbildung vorzugeben, bei der durch das Zusammenstecken die Querschnittsprofile der horizontalen Endflächen immer ineinander passen. Um dies zu verwirklichen, ist vorgesehen, daß die Stützelemente an ihren horizontalen Endflächen, d.h. ihren Kopf- und Boden-Seiten mit einem Querschnittprofil versehen sind, das eine in die vertikale Mittelfläche fallende, etwa vertikale Anschnittfläche aufweist, an deren äußere Endkante sich eine V-Einschnittform und an deren innere Endkante sich eine symmetrische Satteldachform anschließt. Beim Aufeinanderlegen treffen dann immer satteldachförmige Profilierungen mit V-einschnittförmigen Profiliurungen zusammen, so daß sich eine sichere Verfugung ergibt.
Auch die Dachsparren sollen bei einem leicht montierbaren Hau- leicht montierbar sein. Deshalb ist bei einem Block-
■ 4 · ·
haus mit einem Satteldach, dessen Dachsparren auf den Oberseiten der obersten Wandbohlen aufliegen, eine besondere | Dachsparrenhalterung vorgesehen. Diese ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gekennzeichnet durch Gabelstützen, die paarweise innenseitiy und außenseitig auf die oberen Ränder der obersten ftandbohlen aufgesetzt sind und mit ihren Gabelzinken die Dachsparren festlegen. D?ese Dachsparren erhalten damit auf einfache Weise eine sichere Führung und liegen großflächig auf den Gabelstützen auf.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: |
Fig. 1 ein Vollbohlenstützelement, aus dem die Eckstützpfeiler für das Blockhaus aufgebaut werden;
Fig. 2 eine Querschnittprofilierung für die oberen und unteren Endflächen des Stützelements;
Fig. 3 das Stützelement nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. it ein Zwischenstützelement eines Zwischenstützpfeilers ;
Fig. 5 zwei zu einem Eckbohlenkreuz zusammengesetzte Eck-Stützelemente;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer Hausecke und J einer Hauswand mit Zwischenstützpfeiler als Zusammenfas- |
§ sung der Ausbildungen nach den Fig. k und 5; |
Fig. 7 und 8 im Schnitt bzw. in schaubildlicher Darstellung die Halterung von Dachsparren an den Hauswänden mit Hilfe von Gabelstützen.
\ Während ein Blockhaus üblicher Bauart aus miteinander ver-
! fugt verlegten Vollbohlen besteht, die tich im Dereich der
I Hausecken unter Ausbildung von vorstehenden Kopfstücken
I überschneiden, wird bei der Erfindung eine andere Ecken-
I 5 ausbildung und auch eine andere Wandausbildung gewählt. Als Vollbohlen im herkömmlichen Sinne sind nur die nach außen vorstehenden Kopfstücke der Hausecken und eventuell I Zwischenstützpfeiler ausgebildet- Die Hauswände selbst be-
I stehen aus auf bis zur Brettstärke in ihrer Stärke herab-
I 10 gesetzten Wandbohlen, deren Dicke insbesondere kleiner als I die Hälfte der Vollbohlen ist. Bevorzugt wird eine Wandboh-
$ lenausbildung in der Stärke eines Viertels der Vollbohle
I an den Kopfstücken. Um dies zu ermöglichen, wird erfindungs-
I gemäß unterschieden zwischen den Eckstützpfeilern bzw.
?■ 15 Zwisohenstützpfeilern und den Wandbohlen selbst. Als Vollbohlen im Sim e der Erfindung werden Holzbohlen mit einer Licke von etwa '+0 mm und mehr verstanden. Entsprechend haben die Wandbohlen bei gleicher Höhe eine Dicke von etwa
1 weniger als 30 mm, vorzugsweise 28 mm und weniger.
;,: 20 Die Eckstützpfeiler werden aufgebaut aus einzelnen Eckstützelementen, die in Fig. 1 dargestellt sind und die alle I die gleiche in Fig. 1 dargestellte Profilierung bzw. Form
I aufweisen. Zur deutlicheren Herausstellung zeigt Fig. 2
I die ober- und unterseitige Profilierung der Eckstützele-
:' 25 mente, während Fig. 3 eine Draufsicht auf das Eckstützelement nach Fig. 1 wiedergibt.
Das F.ckstützelement 1 nach den Fig. 1 bis 3 weist einen zentralen Kernquader auf. Dieser Kernquader hat, wie sich besonders deutlich aus Fig. 3 ergibt, in der horizontalen 30 Ebene gleiche Seitenlangen a und in der Vertikalen gleiche Seitenlängen b. Durch das Holz des Kernquaders 3 erstreckt
sich in vertikaler Richtung eine Bohrung 5 für einen nichtdargestellten Zuganker. An eine vertikale Seitenfläche 7 des Kerncuaders 3 schließt sich ein Kopfstück 9 an. Dieses Kopfstück hat in der Horizontalen eine Breite c, die qrößer ist als die horizontale Quaderlänge a. Eine Seitenfläche 11 des Kopfstücks fällt in die gleiche Ebene wie die Quaderfläche 13, die en die Quaderanschlußfläche 7 stößt. Das Kopfstück 9 steht damit in der Horizontalen einseitig um den Abstand d über den Kernquader 3 hinaus. Das Kopfstück 9 ist auch in der Vertikalen länger als die Länge b des Kernquadeis 3. Um ein lückenloses Stapeln der Eckstützelemente 1 zu ermöglichen, bemißt sich die Überstandshöhe gleichfalls auf b. Auch in der Vertikalen gilt, daß das Kopfstück 9 nur einseitig, und zwar bei Betrachtung der Lage nach Fig, I nach oben übersteht.
An die Quaderfläche 15, die von der Anschlußflache 7 des Kopfstücks 9 abliegt, schließt sich eine Führungslasche 17 an. Die Länge dieser Führungslasche ist im wesentlichen beliebig, was auch fi;r das Kopfstück 9 gilt. Die Höhe der Führungslasche 17 in der Vertikalen entspricht der Höhe des Kopfstücks 9; sie ist jedoch in der Horizontalen schmaler gehalten. Ebenso wie die Seitenfläche 11 des Kopfstücks 9 in eine Ebene mit der anschließenden Quaderfläche 13 fällt, fällt auch die Seitenfläche 19 der Führungslasche 17 auf der ande'.η Seite des Eckstützeiements 1 mit der der Seitenfläche 13 gegenüberliegenden Seitenfläche 21 des Kernquaders 3 in eine Ebene. Die andere Seitenfläche 23 der Füiirungslasche 17 fällt in eine vertikale Mittelebene 25 des Eckstützeiements 1.
Fig. 2 zeigt nun die Profilierung der Oberseite 27 des Eck- 1; Stützelements 1 und die Profilierung 29 der Unterseite des jj Eckstützelements 1 nach Fig, 1. In die Ebene der vertikalen I Mittellinie 31 fallen Kanten 32 und 32' von Unterschneidungsfläche 33 und 33'. An dem oberen Profil 27 liegen links der Hinterschneidungsflache 33 eine dachförmige Profilierung 35 und rechts von ihr eine V-förmige Profilierung 37. An der Außenseite der V-förmigen Profilierung ist noch eine Anfasung 39 vorgesehen. Die Linienführung der un- ; teren Profilierung 29 entspricht der der oberen Profilierung 27. Dadurch ergibt sich links der Hinterschneidungsflache 33' eine V-förmige Formgebung 37' und rechts der ι Hinterschneidungsflache 33' eine dachförmige Formgebung ! 35*. Beim Aufeinandersetzen der einzelnen Stützelemente '< ergibt sich mithin immer ein Ineinanderpassen der Einzelprofile .
Fig. 5 zeigt nun, wie zwei Eckstützelemente 1 ein Eckbohlenkreuz 4-1 bilden. Dieses Eckbohienkreuz ist dadurch zustande gekommen, daß zwei Eckstützelemente 1 mit ihren Kopfseiten 43 ineinander gesteckt worden sind. Es zeigt sich dabei, daß sich jeweils zwischen den Kopfstücken 9 und den Führungslaschen 17 Nuten 45 ausbilden. Diese Nuten haben gerade die Breite von Wandbohlen 47, die in Pfeilrichtung 49 in die Nuten 45 eingeschoben werden. Auf der ■ linken Seite ist der Einschiebevorgang dargestellt, wäh- . rend oben der Einschiebevorgang bereits beendet ist. Durch , eine Nagel- oder Schraubverbindung können die Wandbohlen 47 mit den Führungslaschen 17 fest verbunden werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Breite der Wandbohlen 47 der halben Breite der Kopfstücke 9 aus Vollbohlen. Durch eine Verbreiterung des Abstandes d kann
die Breite c des Kopfstücks 9 auch nach Belieben vergrößert werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird die Breite der Wandbohlen 47 höchstens die Hälfte der Breite c oder vorzugsweise sogar noch weniger sein. Die Länge der Kopfstücke 9 ist selbstverständlich auch in das Belieben des Konstrukteurs gestellt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Zwischenstützelement 50 eines Zwischenstützpfeilers 51. Die Zwischenstützelemente 50 bestehen aus Vollbohlenstücken, die zwischen einem äußeren Kopfstück 9 und einem inneren Widerlagerstück 53 Nuten 45' für die Wandbohlen 47 aufweisen. Die Kopfstücke 9 entsprechen vollständig den Kopfstücken 9 nach Fig. 1, 3 und 5. Durch den genuteten Bereich der Zwischenstützelemente 50 erstreckt sich wieder eine senkrechte Bohrung 55, durch die ein nicht-dargesteiiter Zuganker hinuurc-hgesehüben werden kann.
Fig. 6 zeigt nun eine schaubildliche Darstellung der Fig.4 und 5 gemeinsam, wobei allerdings eine andere Hausecke mit Eckstützpfeiler 57 und Hauswand 59 ausgewählt ist. Bei der Hausecke ist erkennbar, wie Eckbohlenkreuze 41 aus zusammengesteckten Eckstützelementen 1 mit ihren Fußseiten 44 aufeinander gestapelt sind. Die Profile 27 und 29 schieben sich dabei deutlich sichtbar ineinander. Die Wandbohlen 47 können in üblicher Weise mit Nut und Feder ausgebildet sein.
Ebenso sind bei der Darstellung nach Fig. 6 übereinander gestapelte, den Zwischenstützpfeiler 51 bildende Zwischenstützelemente 50 dargestellt. Diese Zwischenstützelemente 50 greifen wieder mit ihren identischen Profilierungen 27
und 27' an den Außenseiten ^k ineinander. Wie man aus Fig. 6 de.utlich sieht, deuten die nach außen vorstehenden Kopfstücke 9 in ihrer Vollbohlenstärke eine massive Bauweise an, während die Seitenwände 59 aus den dünneren Wandbohlen k7 im Material deutlich schwächer gehalten sind,, was allerdings nicht erkennbar ist.
Fig. 7 und 8 zeigen nun die Anbringung der Dachsparren auf den oberen Enden 63 der Hauswände 59. Außenseitig und innenseitig sind auf den oberen Hauswandbereichen 63 Gabelstützen 65 und 67 durch Nageln oder Schrauben aufgebracht. Diese Gabelstützen bestehen, wie sich deutlich aus Fig. 8 ergibt, aus einem unteren Quersteg 69 bzw. 69' und Gabelzinken 71 bzw. 73. Die Bodenflächen 75 bzw. 77 der Ausnehmungen 79 bzw. 81 der Gabelstützen 65 bzw. 67 sind als ge- genüber der Horizontalen geneigte Ebenen ausgebildet, auf denen die Unterseite 83 eines Dachsparren 85 aufliegen kann. Die Dachsparren haben auf diese Weise einen sicheren Halt an den Hauswänden 59. Die Außenwände 87 bzw. 87' der Gabelstützen 65 bzw. 67 können entweder parallel zur Hauswand verlaufen, wie es bei der Gabelstütze 67 dargestellt ist, oder gegenüber der vertikalen Hauswand nach außenfallend zugeschnitten sein, wie es von der Gabelstütze 65 zu erkennen ist. Die Gabelstützen 65 und 67 sind stets paarweise innen und außen angeordnet und fangen damit die Last des Daches auf besonders einfache Weise sicher ab.
Müller, Schupfner & Gauger Gerhard Post Patentanwälte A- 003 82 DE-U
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Blockhaus aus aufeinander gelegten und miteinander verfugten, die Hauswände (59) bildenden Wandbohlen (47). Die Wandbohlen (47) werden in Nuten von Eckstützpfeilern und gegebenenfalls zusätzlichen Zwischenstützpfeilern gehalten,
die aus aufeinander gelegten Stützelementen (1, 50) ι gebildet sind. Die Wandbohlen (47) weisen eine geringere Dicke auf als die frei nach außen überstehenden, in Vollbohlendicke gehaltenen Kopfstücke (9) der LO Stützelemente (1, 50).
Fig. 6

Claims (9)

Müller, Schupfner & Gauger Gerhard Post Patentanwälte A-003 82 DE-U Schutzansprüehe
1. Blockhaus aus aufeinander gelegten und miteinander verfugten, die Hauswände bildenden Yfandbohlen, gekennzeichnet durch Eckstützpfeiler (57) und gegebenenfalls zusätzliche Zwischenstiitzpfeiler (51), die jeweils aus aufeinander gelegten Stützelementen (1, 50) gebildet sind, die gemeinsam Aufnahmenuten (45, 4-5 ' ) für die Wandbohlen (47) bilden, wobei die Wandbohlen (47) in der horizontalen Ebene eine geringere Dicke als die Stützelernente (1, 50) aufweisen und die frei nach außen übe. stehenden Kopfstücke (9) der Stützeleinente (1, 50) in Blockhausvollbohlendicke gehalten sind.
2. Blockhaus nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Eckstützelemente (1) und die Zwischenstützelemente (50) für die Stützpfeiler (57, 51) jeweils eine einheitliche Profilgebung aufweisen.
3. Blockhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Eckstützelemente (1) zusammengesteckt ein verfugtes Eckbohlenkreuz (41) mit frei nach außen endenden Kopfstücken (9) ergeben.
4. Blockhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Eckstützelemente (1) mit ihren profilierten Kopfseiten (4-3) ineinander gesteckt sind und mit ihren Fußseiten (44) auf benachbarten, darüber und darunter angeordneten Eckstützelementpaaren aufliegen.
5. Blockhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstü :zelemente (1) der Eckstützpfeiler (57) einen zentralen Kernquader (3) mit in der horizontelen Ebene gleicher Seitenlänge (a) aufweisen, daß an eine vertikale Quaderfläche (7) ein Kopfstück (9) anschließt, das den Quader (3) um das Doppelte seiner Höhe einseitig überragt, daß die Breite (c) des Kopfstücks (9) auch in der Horizontalen größer als die horizontale Quaderlänge (a) ist und das Kopfstück (9) über den Quader (3) horizontal einseitig übersteht, daß an der Quaderfläche (15), die von der das Kopfstück (9) tragenden Quaderfläche (7) abliegt, eine Führungslasche (17) anschließt, die den Quader (3) auf der gleichen Seite wie das Kopfstück (9) um das Doppelte seiner Höhe überragt, daß die Führungslasche (17) am Quader (3) auf der Seite des horizontalen Vol.lbohlenüberstandes angeordnet ist und mit einer S^jtenflächf (23) in die gemeinsame vertikale Mittelfläche (25) von Quader (3) und Kopfstück (9) fällt.
6. Blockhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützpfeiler (51) in den Seitenwänden aus Zwischenstützelementen (50) bestehen, die zwischen
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einem äußeren Kopfstück (9) und einem inneren Widerlagerstück (53) mit Nuten (45') für die Wandbohlen (47) versehen sind.
7. Blockhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1, 50) mit einer vertikalen Bohrung (5) für einen Zuganker versehen sind.
8. Blockhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) an ihren Kopf- (43) und Bodenseiten (44) mit einem Querschnittprofil (27,29) versehen sind, das eine in die vertikale Mittelfläche (31) fallende, etwa vertikale Anschnittfläche (33,35') aufweist, an deren äußere Ersdkan.te (32) sich eine V-Einschnittform (37, 37') und an deren innere Endkante sich eine symmetrische Satteldachform (35,35') anschließt.
9. Blockhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Satteldach, dessen Dachsparren auf den Oberseiten der obersten Wandbohlen aufliegen, gekennzeichnet durch Gabelstützen {69, 69'), die paarweise innenseitig und außenseitig auf die oberen Ränder (63) der obersten Wandbohlen (47) aufgesetzt sind und mit ihren Gabelzinken (71, 73) die Dachsparren (85) festlegen.
DE19828202817U 1982-02-04 1982-02-04 Blockhaus Expired DE8202817U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1019536A3 (nl) * 2010-10-12 2012-08-07 Arelli Nv Inrichting en werkwijze voor het bewerken van boomstammen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1019536A3 (nl) * 2010-10-12 2012-08-07 Arelli Nv Inrichting en werkwijze voor het bewerken van boomstammen.

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