DE850533C - Jauche- und Guellewerferwagen - Google Patents

Jauche- und Guellewerferwagen

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Publication number
DE850533C
DE850533C DEM1124A DEM0001124A DE850533C DE 850533 C DE850533 C DE 850533C DE M1124 A DEM1124 A DE M1124A DE M0001124 A DEM0001124 A DE M0001124A DE 850533 C DE850533 C DE 850533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
slurry
thrower
manure
liquid manure
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Expired
Application number
DEM1124A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Mayer
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Individual
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Publication of DE850533C publication Critical patent/DE850533C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. SEPTEMBER 1952
M η34 III 145 f
Zum Verteilen bzw. Verregnen der in landwirtschaftlichen Betriel>en anfallenden Gülle und Jauche werden bereits fahrbare Güllewerfer in verschiedenen Ausführungen verwendet.
Es sind VVerferwagen bekannt, bei welchen das den Werfer mit der Güllerohrleitung verbindende Zwischenrohr mit starren Rohrkupplungen versehen ist. Werden solche Güllewerferwagen beim Verspritzen der Gülle auf unebenem Gelände verstellt, um alle Stellen desselben zu benetzen, treten Verzerrungen an den Rohrverbindungen sowie am Werferwagen auf, wobei es auch schon vorgekommen ist, daß die Rohrkupplungen bzw. deren Verschlüsse ausgelöst oder sonstige Undichtigkeiten in der Rohrleitung hervorgerufen wurden. Auch sind schon Beschädigungen an Schnellrohrkupplungen vorgekommen, die aus zwei halbkugelförmigen Schalen bestehen, obwohl diese Art von Kupplungen in sich drehbar ausgebildet sind. Die Gründe hierfür sind darin zu sehen, daß diese 'Kupplungen am jeweiligen Rohrende angeordnet sind und die Rohrverbindungen somit nicht die erforderliche Steifigkeit beim Verstellen des Güllewerferwagens aufweisen und insbesondere auf unebenem Gelände nicht oder nur unzureichend axial drehbar ausgebildet sind.
Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der auf den Radschwenkachsen des Werferwagens in bekannter Weise angeordnete Querträger sowohl mit dem Spritzrohrhalter als auch mit dem Zwischenrohr in starrer Verbindung steht und daß das Zwischenrohr selbst nur um seine Achse drehbar an dem an sich bekannten, in horizontaler Richtung
schwenkbaren Rohrbogen der Güllerohrleitung anschließbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht des Güllewerferwagens teilweise im Schnitt und
Abb. 2 eine Draufsicht, jedoch ohne Zwischenrohr, mit Schnitt durch den Spritzrohrhalter gemäß Schnittlinie A-B in Abb. i.
ίο Der auf den Achsschenkeln des Werferwagens ruhende, als Tragrohr ausgebildete Querträger ι ist mit dem Spritzrohrhalter 2 verschweißt und mittels der Streben 3 zusätzlich versteift. Außerdem sind der Querträger 1 und der Spritzrohrhalter 2 mittels der Streben 7 bzw. 8 mit einer Rohrschelleö fest verbunden, die das Zwischenrohr 9 umgreift, das zur Zuleitung der Gülle zum Spritzrohr mit dessen Halter 2 gekuppelt ist. Zweckmäßig sind am oberen Rohrschellenteil die Schraubenköpfe einao genietet und der untere Rohrschellenteil mit entsprechenden Schlitzen versehen, damit der Werferwagen nach dem Auflegen des oberen Schellenteils auf das Zwischenrohr durch den unteren Teil mittels einer Flügelmutter fest verbunden werden
as kann. Die Länge des Zwischenrohres kann je nach Bedarf verschieden groß gewählt werden. Der in bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Drehscheibe versehene, an die Güllerohrleitung angeschlossene Rohrbogen 12 ist mit einem auf das Zwischenrohr 9 aufgeschobenen Rohrstück 13 starr verbunden. Eine aus zwei kugelförmig ausgebildeten Schalen bestehende Rohrkupplung verbindet das Zwischenrohr 9 mit dem Rohrbogen 12 bzw. mit dem Rohrstück 13, und zwar ist die äußere Kugelschale 14 mit dem Rohrstück 113 und die innere Kugelschale 15 mit dem Zwischenrohr 9 starr verbunden, und beide Kugelschalen sind durch «inen Ring 16 verriegelt.
Die innere Kugelschale ist dabei so weit vom Ende des Zwischenrohres entfernt angebracht, daß das Zwischenrohr 9 in dem bis in das Innere der Kupplung reichenden Rohrstück 13 geführt ist, in dem es sich nur um seine eigene Achse drehen kann. Das Ende des Zwischenrohres hängt somit nicht wie bei den bekannten Ausführungen mit den Teilen einer Rohrkupplung an dem Rohrbogen der Güllerohrleitung, sondern ist eine gewisse Länge im Rohrstück 13 geführt, so daß eine Abwinkelung oder ein Durchsacken des Zwischenrohres an der Verbindungsstelle beim Platzwechsel des Werferwagens ausgeschlossen ist. Mit Hilfe einer derart ausgebildeten Kupplung ist auch beim Ausführungsbeispiel das Zwischenrohr mit dem Spritzrohrhalter in sinngemäßer Anordnung verbunden, und zwar derart, daß das Zwischenrohr 9 in einem Rohrstück 4 geführt ist, das, mit dem Spritzrohrhalter 2 starr verbunden, die äußere Kugelschale 5 trägt, während die innere Schale 10 mit dem Zwischenrohr 9 fest verbunden ist und durch den Ring 11 mit der äußeren Schale verriegelt ist.
Infolge der starren Verbindung des Spritzrohrhalters mit dem Tragrohr und der ebenfalls starren Verbindung dieser Teile mit dem Zwischenrohr, das seinerseits in den aufgeschobenen Rohretücken der Kupplungen nur um seine Achse drehbar angeordnet ist, ist die Gefahr des Durchsacken« und des seitlichen Abwinkeins desselben an den Rupplungsstellen selbst beim Befahren von unebenem bzw. hügeligem Gelände restlos behoben.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Jauche- und Güllewerferwagen mit einem für die Zuleitung der Gülle anschließbaren Zwischenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Radschwenkachsen des Werferwagens in bekannter Weise angeordnete Querträger (1) sowohl mit dem Spritzrohrhalter (2) als auch mit dem Zwischenrohr (9) in starrer Verbindung steht und daß das Zwischenrohr selbst nur um seine Achse drehbar an dem an sich bekannten, in horizontaler Richtung schwenkbaren Rohrbogen der Güllerohrleitung anschließbar ist.
2. Jauche- und Güllewerferwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gestalt eines Rohres ausgebildete Querträger (1) mit dem Spritzrohrhalter (2) verschweißt ist und beide Teile mittels Streben (3) untereinander starr verbunden sind.
3. Jauche- und Güllewerferwagen nach An-Spruch ι und '2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) und der Spritzrohrhalter (2) mit der das Zwischenrohr umfassenden Rohrschelle (6) mittels Streben (7 bzw. 8) starr verbunden sind.
4. Jauche- und Güllewerferwagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Zwischenrohres (9) mit dem Rohrbogen der Güllerohrleitung eine Rohrkupplung angeordnet ist, die aus zwei an sich bekannten halbkugelförmigen, teilweise ineinanderliegenden Schalen besteht, wobei die eine, z. B. die innere Schale (15), mit dem Zwischenrohr (9) und die äußere Schale (14) mit einem mit dem Rohrbogen der Güllerohrleitung starr verbundenen und auf das Zwischenrohr (9) aufgeschobenen Rohrstück (113) fest verbunden bzw. verschweißt ist und die Kupplungsteile durch einen Ring (16) od. dgl. miteinander verriegelt sind. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 5358 9.
DEM1124A 1949-12-24 1949-12-24 Jauche- und Guellewerferwagen Expired DE850533C (de)

Priority Applications (1)

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DEM1124A DE850533C (de) 1949-12-24 1949-12-24 Jauche- und Guellewerferwagen

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DEM1124A DE850533C (de) 1949-12-24 1949-12-24 Jauche- und Guellewerferwagen

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DE850533C true DE850533C (de) 1952-09-25

Family

ID=7291049

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DEM1124A Expired DE850533C (de) 1949-12-24 1949-12-24 Jauche- und Guellewerferwagen

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