DE850234C - Verfahren zur Herstellung von Siloxanharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Siloxanharzen

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DE850234C
DE850234C DED6121A DED0006121A DE850234C DE 850234 C DE850234 C DE 850234C DE D6121 A DED6121 A DE D6121A DE D0006121 A DED0006121 A DE D0006121A DE 850234 C DE850234 C DE 850234C
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resins
hydrolysis
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water
silanes
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DED6121A
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English (en)
Inventor
Melvin Jasper Dr Hunter
Earle J Smith
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Siloxanharzen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von organosubstituierten Polvsiloxanharzen, bei welchen die organischen Substituenten sowohl aus @ethyl- als auch aus Phenv lresten bestehen. Solche Harze sind Polyrnerisate, die aus organosubstituierten Si-O-Si-Einheiten aufgebaut sind.
  • Die hydrophobe Natur und die hohe Dielektrizitätskonstante der Siloxanharze sind allgemein bekannt. Ihre chemische und physikalische Beständigkeit bei hohen Temperaturen machen diese Harze für die verschiedensten Verwendungszwecke brauchbar. Es sind bereits Siloxanharze hergestellt worden, die sich sowohl in dünnen Schichten als auch in tiefen Preßformprofilen härten lassen. Schnell härtende Harze können als Haftmittel oder als Preßmasse Verwendung finden. Für bestimmte industrielle Gebiete sind jedoch andere physikalische Eigenschaften, wie z. B. hohe Ritzhärte, erwünscht. Es besteht auch eine erhebliche Nachfrage nach besseren Harzen, die sich mit Walzen auftragen lassen.
  • Erfindungsgemäß werden Siloxanharze hergestellt, die sich als Lacke oder als Träger für Streichfarben eignen und die nach dem Härten eine hohe Ritzhärte aufweisen. Solche Lacke und Farben können mittels Walzen aufgetragen werden. Die Harze können auch zum Pressen von Formkörpern mit tiefen Profilen verwendet werden. Die Herstellung von Monomethylsiloxaneinheiten enthaltenden Harzen ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäßen Siloxane bestehen praktisch im wesentlichen alle aus folgenden Siloxanstruktureinheiten cH,SiO,,sC,,H,Si0"5, (CH3)2S10 Vorzugsweise enthalten die Siloxane zwischen 2,5 und 45'@iolprozent Dimethyl-, zwischen io und 8o Molprozent Methyl- und zwischen io und 65 Molprozent Phenylsiloxaneinheiten. Die Si-Atome der Struktureinheiten sind abwechselnd durch Sauerstoff- und Siliciumatome miteinander verkettet.
  • Die erfindungsgemäßen Siloxane werden zweckmäßig durch Hydrolyse von Monosilanen hergestellt, welche die gewünschten organischen Substituenten und im übrigen hydrolysierbare Atome oder Gruppen als Substituenten enthalten. Solche Substituenten sind unter anderem die Alkoxyradikale, z. B. Äthoxy, oder Halogene, z. B. Chlor. Die bei der Hydrolyse dieser Silane entstehenden Produkte sind teilkondensierte Mischpolymerisate, die die verschiedenen Struktureinheiten enthalten. Diese Hydrolysate sind für die verschiedensten Zwecke geeignet. Durch Variierung des organischen Substitutionsgrades läßt sich die Härtungszeit weitgehend beeinflussen. Bei einem Substitutionsgrad von über etwa 1,2 organischen Resten für jedes Si-Atom wird ein langsames Härten, bei geringeren Substitutionsgraden dagegen ein schnelleres Härten erreicht. Die Hydrolysate sind in aromatischen und anderen Lösungsmitteln löslich. Ferner sind sie mit löslichen Siloxanharzen, z. B. mit Mischpolymerisaten von Monomethyl-, Monophenyl-und Methylphenylsiloxaneinheiten, mischbar.
  • Die höher substituierten Hydrolysate, d. h. solche mit über etwa 1,2 organischen Resten pro Si-Atom (über etwa 20 Molprozent Dimethylsiloxan), eignen sich besonders für Überzugsmassen. In Lösung können sie als Lack oder mit Zusatz eines Pigments als Anstrichfarben Verwendung finden. Sie können in der bei Siloxanlacken und -farben üblichen Weise durch Streichen, Versprühen sowie Eintauchen auf Metall- und andere Flächen aufgetragen werden. Gegenüber den bekannten Stoffen besitzen sie aber auch noch die Eigenschaft, sich mittels Walzen auftragen zu lassen, wobei sie einen glatten, gut anhaftenden Überzug ergeben. Beim Trocknen an der Luft werden die Harze entweder leicht klebrig oder klebefrei. Beim Härten bei erhöhter Temperatur besitzen die Filme eine hohe Ritzhärte, die der Härte einer Schmelzflußemaille nahekommt, bedürfen aber dabei wesentlich niedrigerer Brenntemperaturen. Dadurch wird der bei emaillierten gezogenen Blechen häufig auftretende Nachteil des Verziehens vermieden. Sollen die Hydrolysate eine höhere Viskosität aufweisen, so wird eine geringe Menge eines Alkyl- oder eines sonstigen organischen Celluloseäthers, wie Äthylcellulose, der Hydrolysatlösung zugesetzt.
  • Den als Streichfarben zu verwendenden Harzen können Katalysatoren, z. B. die üblichen Sikkative, zugesetzt werden, um die Abbindezeit, besonders bei niedriger Temperatur, zu verringern. Bei der Herstellung von Streichfarben aus den erfindungsgemäßen Harzen können Pigmente irgendeiner Farbe Verwendung finden, so daß ein reiches Farbenspiel von Siloxanstreichfarben verfügbar ist. Bei der Auswahl der Pigmente soll Sorgfalt darauf verwendet werden, daß die Pigmente in der Wärme stabil sind, um innerhalb des normalen Tempeiaturbereiches bei Verwendung der Siloxane ein Verfärben zu vermeiden. Die gelösten hoch- oder niedrigsubstituierten Hydrolysate können durch Erwärmen eingedickt werden. Auf diese Weise wird ein Harz mit höherer Viskosität erhalten, wobei die Viskosität im Einzelfall von dem angewandten Eindickverfahren abhängt. Vor dem Eindicken enthalten die Hydrolysate im allgemeinen etwa o,2 Gewichtsprozent Hydroxylgruppen, welche durch das Eindicken verringert werden.
  • Die Rolle, die jeder Typus der Siloxaneinheiten bei den erfindungsgemäß gewonnenen Siloxanen spielt, kann nicht mit Sicherheit angegeben werden. Die Monomethyl- und Monophenylsiloxaneinheiten, die dreifunktionell sind, copolymerisieren derart, daß sie die allgemeine dreidimensionale Struktur des Polymermoleküls bilden. Die Dimethylsiloxaneinheiten sind zweifunktionell und polymerisieren in die dreidimensionale Struktur hinein.
  • Die erfindungsgemäß zu hydrolysierenden Organosilane sollen praktisch frei sein von hydrolysierbaren Silanen, die andere als die genannten organischen Substituenten wie Monomethyl, Monophenyl und Dimethylgebundenenthalten. Auch sollen sie im wesentlichen frei sein von Siliciumtetrahalogeniden und Alkylorthosilicaten. Die Restvalenzen des Siliciums können durch leicht hydrolvsierbare Atome oder Reste, wie Halogen bzw. Alkoxy-, Aroxv- oder Aminogruppen, abgesättigt sein.
  • Im allgemeinen erfolgt die Herstellung der Siloxane aus den Silanen durch Hydrolyse, wobei gleichzeitig eine Polymerisation stattfindet. Auch die Hydrolyse kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Umsetzen der Organosilane mit Wasser. Dabei soll die Temperatur niedrig genug sein, so daß die Methylsilanderivate bei dem angewandten Druck nicht zu schnell verdampfen.
  • Vorzugsweise wird die Hydrolyse so ausgeführt, daß man die Silane mit einem Zweiphasensystem aus Wasser und einem zur Aufnahme des Hydrolysats dienenden organischen Lösungsmittel versetzt. Für diesen Zweck eignen sich beispielsweise aromatische Lösungsmittel wie Toluol und Benzol. Die aliphatischen Äther haben sich als besonders vorteilhafte Aufnahmelösungsmittel in der nicht wäßrigen Phase erwiesen. Sie können entweder für sich oder in Mischung mit aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln angewandt werden. Unter einem aliphatischen Äther ist dabei eine aliphatische Verbindung zu verstehen, welche eine C-O-C-Gruppe enthält, wie z. B. Diäthyläther (C2 H5 . O . C2 H5), Glykoldiäthyläther (Ca H5 . O # C,11, . O # C,115) und Dioxan Diese Hydrolyse unter Verwendung eines aus Wasser und einem aliphatischen Äther bestehenden Zweiphasensystems läßt sich ganz allgemein auf die Herstellung von Siloxanen aus Monomethyltrichlorsilan enthaltenden hydrolysierbaren Silanen anwenden. So ist dieses Verfahren beispielsweise bei der Herstellung von Monomethyl-, Monophenyl- und Methylphenylsiloxaneinheiten enthaltenden Harzen von Vorteil. Die auf diese Weise erhaltenen Hydrolysate kondensieren beim Erhitzen schneller zu einem unlöslichen Zustand, fallen in höherer Ausbeute an und lassen sich leichter zwecks Entsäuerung der Harzlösung mit Wasser waschen als Hydrolysate, welche ohne Verwendung eines Lösungsmittels hergestellt werden.
  • Vom industriellen Standpunkt aus wird es bevorzugt, die Hvdrolvse von Silanmischungen durchzuführen. Praktische Ergebnisse .werden aber auch erzielt, wenn man die Silane .getrennt hydrolysiert und die Hydrolysate in den gewünschten Mengenverhältnissen miteinander polymerisiert.
  • Wenn die zu livdrolysierenden Silanderivate Halogensubstituenten enthalten, dann entstehen bei der Hydrolvse Halogenwasserstoffe. Diese können ganz oder teilweise in der wäßrigen Phase gelöst sein. Ihre Menge hängt von der Temperatur,; dem Druck und der vorhandenen Wassermenge ab.
  • Wenn die zu livdrolvsiereliden Silanderivate Alkoxvsilane enthalten, dann entsteht bei der Hydrolyse der entsprechende Alkohol. Auch dieser kann in der wäßrigen Phase verbleiben. Nach der Hydrolyse kann die wäßrige Schicht abgetrennt werden.
  • Die Polymerisation der Hydrolysate erfolgt bereits teilweise während der Hydrolyse unter Bildung von Siloxanen. Eine weitere Teilkondensation bzw. eine weitgehende Polymerisation kann dann, wie bereits gesagt, durch Erhitzen oder eine sonstige Weiterbehandlung des teilpolvrnerisierten Materials herbeigeführt werden. Wenn ein Eindicken erwünscht ist, so kann man die Silane getrennt hydrolvsieren, mischen und dann miteinander kondensieren. Die Geschwindigkeit, mit welcher das Eindicken bei gegebener Temperatur vor sich geht, hängt von der jeweiligen Zusammensetzung ab und nimmt mit steigendem Dimethylgehalt ab. Die die höheren Mengen Dilnetllvlsiloxanstruktureinheiten enthaltenden Hydrolvsate erfordern ein längeres Erhitzen bzw. eine höhere Temperatur, uni denselben Polymerisationsgrad zu erreichen. Das Lösungsmittel kann man während des Eindickens verflüchtigen lassen oder aber bereits vor dem Eindicken abdampfen. Zu diesem Zweck kann man unter Vakuum auf eine niedrigere Temperatur erhitzen, als zum Eindicken nötig ist. Das Ausmaß des Eindickens kann schwanken, obwohl man im allgemeinen das Hydrolysat genügend kondensiert, so daß ein flüssiges oder festes Harz entsteht. Diesem kann ein Lösungsmittel zugesetzt werden. Beispiel i Unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe
    Nr. 1 1 Nr. 2 1 Nr. 3 Nr. 4
    Gewichtsteile
    CH3SiC13....... .... 135 120 197 135
    C,;H5SiCl............ 212 igo 140 igo
    (C H3)2 Si C12. . . . . . . . . 13 39 28 116
    Wasser ............. 861 829 955 1052
    Toluol.............. 428 418 417 565
    Diätlivlätller ....... - 482,5 290,5
    Glvkoldiätlly-lätller ... [ 250 223 - -
    werden vier Harze folgender Zusammensetzung hergestellt
    Molprozent
    CH,Si01,5 .......... 45 40 6o 33.3
    C"H5 Si01,; . . . . . . . . . . 50 . 45 30 33.3
    (C H3)2Si0.......... 5 15 1o 33,3
    Das Organochlorsilangemisch wird bei 15° einer Mischung von Wasser, Toluol und Diäthyläther bzw. Glykoldiäthyläther zugesetzt. Die Hydrolyse wird in einem mit Rührwerk und Kühler ausgestatteten Gefäß ausgeführt, das durch Wärmeaustausch gekühlt wird. Das Silangemisch wird so langsam eingetragen, daß bei der verfügbaren Kühlung die Temperatur nicht über 25' steigt. Nach vollendeter Hydrolvse wird die Toluollösung vor' Wasser abgegossen und mit Wasser gewaschen, bis sie auf Bromkresolviolett alkalisch reagiert. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert, bis der Feststoffgehalt 6o 0,/o beträgt.
  • Beispiel 2. Aus folgenden Stoffen
    C H3 Si C13. . . . . . . . . . . . . . . . 5o Gewichtsteile
    C"HSSicl3............... .85 -
    (C H3)2 SiC1............... 48,2 -
    Wasser............:..:.. 417 -
    Toluol.................. i8o,5 -
    wird ein Harz folgender Zusammensetzung hergestellt
    CH, Si 01,5 . . . . . . . . . . . . . . 3ö,3 Molprozent
    C6H, Si01,5 . . . . . . . . . . . . . . 36,1 -
    (CH3)2SiO ..............
    33,6 -
    Das Gemisch der Orgänochlorsifäne wird einer 'Mischung von 83,4 Gewichtsteile' Wasser und 18o,5 Gewichtsteilen Toluol so langsam zugesetzt, daß bei der verfügbaren Kühlung die Temperatur nicht über 30° steigt. Nachdem ein Fünftel der Silanmischung zugesetzt ist, wird die wäßrige Schicht abgezogen und durch die gleiche Menge frisches Wasser ersetzt. Dann wird ein weiteres Fünftel des Silangemisches zugesetzt. Dieses Verfahren wird so oft wiederholt, bis das gesamte Silangemisch dem Hydrolysierungsmittel zugesetzt ist. Die Lösung wird dann mit frischem Wasser gewaschen, bis sie auf Bromkresolviolett alkalisch reagiert. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert, bis der Feststoffgehalt 6o0/0 beträgt. Ein Gemisch von ioo Gewichtsteilen dieses Harzes und 6o Gewichtsteilen handelsüblichen Titanoxyds wird auf einen Metallstreifen aufgetragen und unter den im folgenden angeführten Bedingungen gehärtet. Die Ritzhärte dieses Aufstriches wird in der bekannten Weise mittels verschieden harter Bleistifte bestimmt.
    Brenndauer Temperatur Ritzhärte
    Stunden Bleistifttyp
    1 140 B
    4 140 F
    1 200 H
    4 200 3 H
    16 200 6 H
    1 250 4 H
    4 250 7 H
    Beispiel 3 Nach demselben Verfahren wie in Beispiel i wird aus den Ausgangsstoffen
    C H3 SiC13 . . . . . . . . . . . . . . . .269. Gewichtsteile
    C6 H5 SiC13 .. . . . .. . . .. .. . .296 . -
    (CH3)2S'C12............. 103,2 -
    Wasser .................i 62o -
    Toluol ................. 859 -
    Diäthyläther ............ 578 -
    ein Harz folgender Zusammensetzung hergestellt
    C H3 Si 01,5 . . . . . . . . . . . . . . 45 Molprozent
    C6 H5 S101,5 . . . . . . . . . . . . . 35 -
    (C H3)2 Si O . . . . . . . . . . . . . . 20 -
    Das Harz wird mit Toluol auf 45% Feststoffgehalt verdünnt, und zur Beschleunigung der Härtung wird o,1 Gewichtsprozent Triäthanolamin zugesetzt.
  • Beispiel 4 Nach dem Verfahren gemäß Beispiel i wird aus
    CH,SiC13 ...........:. 324 Gewichtsteile
    C6H5SiC13 .......:::::. -366'--
    (C -
    -
    H3)2S'C12......:.:::: ..56,1'
    Wasser ..........:::::. 2 Zoo -
    Toluol . . . . . . . . . . : : : :.>.> i 36o . .
    Diäthyläther ........... 977,5 -
    ein Harz mit folgender Zusammensetzung bereitet
    C H3 Siol,s . . . . . . . . : . : : . 50 Molprozent
    CßH5Si0"5 ............ 40 -
    (CH3)2S1O ............. 10 -
    Das Harz wird mit Toluol auf 5o°/, Feststoffgehalt verdünnt. Beispiel 5 Nach dem Verfahren gemäß Beispiel i wird aus
    CH3SiC13 ..... . . . . . . . .. 872,6 Gewichtsteile
    CGH5 Si C13 ............. 987,3 -
    (CH3)2SiC12 .. - * - ... * 15o,6 -
    Wasser ....... ....... 4945 -
    Toluol ....... ....... 2 595 -
    Diäthyläther ........... 1879 -
    ein Harz folgender Zusammensetzung hergestellt
    CH3Si01,5 ............. 50 Molprozent
    C6 H5 S101,6- . . . . . . . . . . . . 40 -
    (CH3)2S1O ............. io -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Siloxanharzen durch Hydrolyse und Kondensation von Silanmischungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von Silanen der allgemeinen Formeln C H3 Si =_ , C6 H5 Si =- und (C H,), Si -, bei denen die restlichen Valenzen durch Halogen oder Alkoxy abgesättigt sind und worin zwischen 2,5 und 45 Molprozent Dimethyl-, zwischen io und 8o Molprozent Methyl- und zwischen io und 65 Molprozent Phenylsilane enthalten sind, verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse und Kondensation in der Weise erfolgt, daß die Mischung der Silane zu einem Gemisch von Wasser und einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von nicht über 30° gegeben wird.
DED6121A 1947-01-06 1950-09-26 Verfahren zur Herstellung von Siloxanharzen Expired DE850234C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949605C (de) * 1952-10-22 1956-09-20 Dow Corning Verfahren zur Herstellung von copolymeren, Methyl- und Phenylreste enthaltenden Organopolysiloxanharzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949605C (de) * 1952-10-22 1956-09-20 Dow Corning Verfahren zur Herstellung von copolymeren, Methyl- und Phenylreste enthaltenden Organopolysiloxanharzen

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