DE8500983U1 - Magnetfeldunterstützte Massagebürste - Google Patents

Magnetfeldunterstützte Massagebürste

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DE8500983U1
DE8500983U1 DE8500983U DE8500983DU DE8500983U1 DE 8500983 U1 DE8500983 U1 DE 8500983U1 DE 8500983 U DE8500983 U DE 8500983U DE 8500983D U DE8500983D U DE 8500983DU DE 8500983 U1 DE8500983 U1 DE 8500983U1
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DE
Germany
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magnets
bristles
brush
massage brush
bristle
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Expired
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DE8500983U
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JERAUSKY HANS 8000 MUENCHEN DE
Original Assignee
JERAUSKY HANS 8000 MUENCHEN DE
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Publication of DE8500983U1 publication Critical patent/DE8500983U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0002Arrangements for enhancing monitoring or controlling the brushing process

Description

MAGNETFELDUNTERSTÜTZTE MASSAGEBÜRSTE
Die Erfindung betrifft eine Massagebürste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Kombination einer Massagebürste mit einem oder mehreren Mag-
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die elektromagnetische Wirkung des Magnetfeldes zusammen auf die zu massierenden Körperpartien einwirken lassen zu können. Dem Einfluß eines Magnetfelds auf den Organismus wird bei einer Reihe von Beschwerden, beispielsweise Wetterfühligkeit, Durchblutungsstörungen, Rheuma, Haarausfall etc. eine lindernde Wirkung
nachgesagt, die durch die bekanntermaßen durchblutungsfördernde mechanische Massage mittels einer Bürste verstärkt werden kann.
Es sind Bürsten dieser Art bekannt, bei denen ein oder mehrere Magnete so in dem Bürstenkörper, der auch die Borsten trägt,
eingelassen sind, daß ihre Längsachse senkrecht zur Borstenrichtung verläuft. Handelt es sich dabei um mehrere Magnete, so stehen sich meist gleiche Pole gegenüber, um die dadurch von den gegenüberstehenden, gleichen Polen ausgehenden Magnetlinien durch die gegenseitige Abstoßung abzulenken und dadurch in stärkerem Maße als ohne gegenseitige Beeinflussung von der Magnetachse und damit dem Bürstenkörper wegzubewegen. Als Borsten werden in diesem Fall meist Drahtborsten verwendet, da diese zusätzlich die Magnetfeldlinien in Richtung auf den zu massierenden Körper hinleiten. Um trotz der relativ steifen Drahtborsten eine
angenehme Massage zu ermöglichen, werden die Borsten meist in einem elastischen Gummi- oder Kunststoffboden befestigt, der wiederum mit dem eigentlichen Bürstenkörper verbunden ist.
Die Ausbildung des Magnetfeldes ist dabei verhältnismäßig schwach
da die Feldlinien beim Aus- und Eintritt in den Magneten am stärksten gebündelt sind, also in diesem Fall noch im Bürstenkörper und dort, wo die Wirkung des Magnetfeldes beabsichtigt ist.
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nämlich am freien Ende der Borsten, am geringsten.
Darüber hinaus sind noch Rückschlüsse zwischen den Borsten unterhalb des Borstenendes möglich, so daß das Magnetfeld nur in sehr schwacher Form über den Borstenbereich hinausgeht.
Um diesen Nachteil und das Manko der Verwendung von Drahtborsten zu vermeiden, ist in der DE-OS 2 022 360 eine Massagebürste unter Mitverwendung von Magneten beschrieben, bei der die einzelnen Magnete so in den Bürstenkörper eingesetzt sind, daß die Längsachse der Magneten, damit auch die Austrittsrichtung der Feldlinien aus den Magneten parallel zur Borstenrichtung verläuft. Die Magnete sind dabei so im Bürstenkörper verteilt, daß jeweils zwei benachbarte Magnete mit unterschiedlichen Polen in Richtung des zu massierenden Objekts weisen. Dabei ragen die Magnete überhaupt nicht oder nur zu einem geringen Teil der freien Borstenlänge aus dem Bürstenkörper hervor.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der große Abstand zwischen dem freien Ende der Magnete und dem freien Borstenende einerseits notwendig ist, um ein Zusammendrücken und Verbiegen der Borsten und damit eine mechanische Massage zu ermöglichen und andererseits dadurch bei gestreckten Borsten ein großer Abstand zwischen dem Magnet und dem Organismus, auf den das Magnetfeld einwirken soll, besteht, wodurch auch die Wirkung des Magnetfelds entsprechend verringert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit Magneten versehene Bürste zu schaffen, bei der die Magnetachse in Borstenrichtung verläuft und gleichzeitig die Magnete möglichst nahe an das zu massierende Objekt herangeführt werden, ohne die mechanische Massagewirkung zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bürste durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Magnete sind dabei nicht unmittelbar auf dem Bürstenkörper, sondern auf einer Halteplatte befestigt. Die Magnete sitzen so auf der Halteplatte, daß die Magnetachse parallel zur Borstenrichtung verläuft, und alle Magnete gleichgerichtet sind, nämlich mit dem Südpol zum Bürstenkörper hin weisen. Das vom Bürstenkörper abgewandte Ende der Magnete soll sich auf gleicher Höhe mit den freien Enden der Borsten befinden, so daß bei Anwendung der Bürste durch die Verformung der Borsten die Magnete an der zu behandelnden Hautfläche anliegen. Als Magnete können entweder Dauermagnete oder Elektromagnete Verwendung finden, die entweder durch Batterien, die im Bürstenkörper unterzubringen wären, gespeist werden müssten oder durch Netzstrom mittels Kabelanschluß.
Die Halteplatte kann wahlweise entweder mit den Borsten oder mit dem Bürstenkörper verbunden sein, so daß die Borstenlänge zwischen Halteplatte und Bürstenkörper die für eine Massage notwendige Nachgiebigkeit der Bürste gewährleistet.
Der Abstand zwischen der Halteplatte und dem Bürstenkörper kann fest vorgegeben oder variierbar sein. Als Material für die Borsten wird Kunststoff verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem bei einer An-( ) 25 Wendung von zweimal zehn Minuten täglich nach ca. einer
Woche der Haarausfall zum Stillstand kommen and nach etwa drei Wochen neue Haare sichtbar werden sollen, wies 40 Perrnanenentmagnete von 5 mm Durchmesser und 2 mm Dicke auf der Halteplatte auf. Die 550 Cauß starken Magnete waren gleichmäßig über die Grundfläche der Bürste verteilt und mit dem Nordpol auf das zu behandelnde Objekt gerichtet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen 1 und 2 beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Massagebürste;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das freie Ende der Borsten und die Halteplatte mit den Magneten.
In der Seitenansicht der Fig. 1 ist zunächst der Bürstenkörper 2 zu sehen, der aus Holz, Kunststoff oder beliebigem anderen Ma-
terial bestehen kann, und in dem die Borsten 3 bündelweise befestigt sind. Als Material für die Borsten wird vorzugsweise Kunststoff verwendet. Die Borsten 3 durchdringen in der Nähe ihres freien Endes eine senkrecht zur Borstenrichtung liegende Halteplatte 1, mit der sie an den Durchdringungsstellen fest verbunden sind. Die Halteplatte 1 besteht aus Kunststoff oder anderem festen Material, um die Magneten 4 und Borsten 3 immer parallel zu halten. Auf der Oberseite der Halteplatte 1 sind die Magente 4 gleichmäßig verteilt so aufgesetzt, daß die Magnetachse parallel zu den Borsten verläuft und daß alle Magnete mit dem gleichen Pol
nach oben bzw. nach unten zeigen, wie dies auch in Fig. 2 dargestellt ist, nämlich mit dem Südpol zum Bürstenkörper hin. Dabei werden die einzelnen Magnete jeweils von einer Anzahl der die Halteplatte durchdringenden, gebündelten Borsten 3 eng umschlossen. Der Abstand zwischen der Halteplatte 1 und dem
Bürstenkörper 2 wird, wie in Fig. 1 zu sehen, so gewählt, daß sich die oberen Enden der Magnete und die freien Enden der Borsten in etwa in einer Ebene befinden.

Claims (4)

1. Massagebürste mit Kunststoffborsten, an der Magnete befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (4), deren Längsachse parallel zur Borstenrichtung verläuft, gleichsinnig auf einer Halteplatte (1) befestigt sind, die in etwa die Grundfläche des Bürstenkörpers (2) aufweist, wobei die Platte senkrecht zur Borstenrichtung liegt unci von den Borsten (3) durchdrungen ward und die freien Borstenenden sich in einer Ebene mit den freien Polflächen der Magnete befinden.
2. Massagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) nicht elastisch ist und somit die Borstenenden immer senkrecht zu den PoIflachen der Magnete stehen.
3. Massagebürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nordpol der Magnete (4) vom Bürstenkörper (2) weggerichtet ist.
Bayerische Vereinsbank München, KtO1Ni.,βββ'Ψθδ^β,ίΖ'ΤΟΟ,ΣΟ;; 7.0)·-, Dt/ütjiche Bank München, Kto.Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
Poits,etfe,ckern| rj1ünphjen,:Ki9.ffr.1633 97.-802 (BLZ 700 10080)
4. Massagebürste nach Anspruch 1., 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnete [H) Eiektromagnete verwendet werden.
DE8500983U Magnetfeldunterstützte Massagebürste Expired DE8500983U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8500983U1 true DE8500983U1 (de) 1985-05-09

Family

ID=1334461

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8500983U Expired DE8500983U1 (de) Magnetfeldunterstützte Massagebürste

Country Status (1)

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DE (1) DE8500983U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815593A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Kern Ralf M Dipl Ing Massagegeraet
DE3905043A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-23 Stemme Otto Buerste zur koerperpflege
DE9102407U1 (de) * 1991-02-28 1991-07-11 Mink, Mathias, 7570 Baden-Baden, De

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DE3815593A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Kern Ralf M Dipl Ing Massagegeraet
DE3905043A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-23 Stemme Otto Buerste zur koerperpflege
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