DE8500306U1

DE8500306U1 - Ablage fuer betten

Info

Publication number: DE8500306U1
Application number: DE19858500306U
Authority: DE
Original assignee: JOKA-WERKE JOHANN KAPSAMER KG SCHWANENSTADT AT
Current assignee: JOKA-WERKE JOHANN KAPSAMER KG SCHWANENSTADT AT
Priority date: 1984-01-16
Filing date: 1985-01-08
Publication date: 1985-04-04
Also published as: IT8519109A0; IT1184840B; IT8519109A1

Description

Ablage für Betten

Die Erfindung bezieht sich auf eine in den Bettzeugraum bringbare Ablage für Betten mit einem unterhalb der Liegefläche befindlichen Bettzeugraum.

Es sind Betten bekannt, bei denen die Ablage als Nachtkästchen ausgebildet ist, das von der Längsseite des Bettes her in einen Hohlraum einschiebbar bezw.. von diesem ausschiebbar gelagert ist. Der Raum unterhalb der Liegefläche des Bettes ist dabei unterteilt, wobei der kleinere Teil als Hohlraum für das Nachtkästchen, der grbß3re Teil als Bettzeugraum ausgebildet ist.

Derartige Betten haben sich äußerst bewährt, weil der Benutzer das Nachtkästchiin aus dem Sichtbereich bringen kann, sodaß es bei Tag nicht störend wirkt. Nachteilig ist allerdings, daß das Bett besonders ausgebildet sein muss, um das Nachtkästchen aufnehmen zu können. Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Ablage der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfachste Weise auch nachträglich an Betten angebracht werden kann, ohne daß eine wesentliche Veränderung am Bett selbst erforderlich ist. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Ablage mit einem, mit einer Begrenzungswand des Bettzeugraumes zusammenwirkenden Halterung versehen ist. Bei einer erfindungsgemäßen Ablage bedarf es daher keiner besonderen Ausbildung des Bettes, vielmehr wird die vorhandene Begrenzungswand des Bettzeugraunes zur Abstützung der Ablage herangezogen.

Bei einer möglichen AusfUhrungsform der Erfindung ist die Halterung als ein auf die Oberkante der Begrenzungswand aufsetzbares U-Profil ausgebildet. Die Ablage braucht daher bloß auf die Begrenzungsvjand aufgesetzt werden und ist jederzeit leicht wieder abzunehmen.

Bei einer anderen AusfUhrungsfnnr. der Erfindung ist die Halterung als Scharnier ausgebildet, dessen einer Teil mit der Ablage und dessen anderer Teil mit der Begrenzungswand verbunden ist. Bei dieser Variante kann die Ablage bei Nichtgebrauch in den Bettzeugraum eingeschwenkt werden.

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Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in schaübildlicher Ansicht ein mit einer erfindungsgemäßen
Ablage versehenes Bett, Fig. 2 stellt die Verbindung der Ablage mit
der Begrenzungswand des Bettzeugraumes dar. Die Fig. 3 und 4 geben

in zwei zueinander senkrechten Ansichten eine schwenkbare Ablage wieder.

Gemäß Fig. 1 besitzt ein Bett eine Liegefläche 1, die in bekannter

Weise mittels eines Springaufbeschlages 2 anhebbar ist. unterhalb \

der Liegefläche 1 befindet sich ein von Begrenzungswänden 3 umschlösse- V

ner Bettzeugraum 4. ,

Eine Ablage 5 besteht im Wesentlichen aus einem oberen Brett 6, \ einem unteren Brett 7, zwei Verbindungsbrettem 8 sowie einem Fuß 9. \

Wie insbesondere aus Fig. 2 im Zusammenhang mit Fig. 1 ersichtlich \ ist, sind mit der Ablage 5 zwei U-förmige Vialterungen 10 verschraubt, \\ die auf die Oberkante der einen Begrenzungswand 3 aufgesetzt sind. .

Dadurch ist eine durchaus sichere Befestigung der Ablage 5 gewährleistet, anderseits kann diese Ablage leicht abgenommen und z.B. in k den Bettzeugraum gelegt werden. _'

Beim AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind mit dem unteren Brett 7 der Ablage die einen Teile 11 von Scharnieren 12 verschraubt, deren andere Teile 13 mit der Innenseite der Begrenzungswand 3 des Bettzeugraumes 4 verschraubt sind. Überdies ist der Fuß 9'

schwenkbar gelagert.

Bei diesem AusfUhrungsbeispiel kann daher die Ablage 5 nach Anne- f

ben der Liegefläche 1 aus dem Bettzeugraum 4 heraus - bzw. in diesen '%

eingeschwenkt werden. ?

Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich.
Insbesondere kann die Form der Ablage (eventuell nur ein einfaches
Ablagebrett) und auch die Ausbildung der Halterung vielfältig variiert
werden.

Claims

Schutzanspriiche :

1. In den Bettzeugraum bringbare Ablage flir Betten mit einem unterhalb der Liegefläche befindlichen Bettzeugraun, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (5) mit einem, mit einer Begrenzungswand (3) des Bettzeugraumes (4) zusammenwirkenden Halterung (10, 12) versehen ist.

2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als ein auf die Oberkante der Begrenzungswand (3) aufsetzbares U-Profil (10) ausgebildet ist.

3. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HaI-terung als Scharnier (12) ausgebildet ist, dessen einer Teil (11) mit der Ablage (5) und dessen anderer Teil (13) mit der Begrenzungswand (3) verbunden ist.