DE1963064U - Schrankmoebel od. dgl. - Google Patents

Schrankmoebel od. dgl.

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DE1963064U
DE1963064U DE1967E0024766 DEE0024766U DE1963064U DE 1963064 U DE1963064 U DE 1963064U DE 1967E0024766 DE1967E0024766 DE 1967E0024766 DE E0024766 U DEE0024766 U DE E0024766U DE 1963064 U DE1963064 U DE 1963064U
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Germany
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box
cabinet furniture
furniture according
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shelf
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DE1967E0024766
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Inventor
Monika Ellermann
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Description

Monika Eil ermann , geb. Tatenhorst Bielefeld Mühlenstr. 60
Schrankmöbe 1 o.dgl.
Die feuerung bezieht sich auf ein Schrankmöbel wie Schuhschrank, Büroschrank o. dgl. als Aufbau-und/oder Anbaumöbel.
Schrankmöbel werden im allgemeinen aus einem festverleimten, rechteckigen Korpus gebildet, in dem die Inneneinrichtungsteile wie !Fachboden ο. dgl. entweder fest eingebaut oder mittels Bodenhaltern auswechselbar eingelegt sind. Für jede Schrankgröße usw. muß dabei der Korpus maßgerecht gesondert angefertigt werden.
Aufgabe der Heuerung ist es, ein Schrankmöbel o. dgl. zu schaffen, dessen wenige Einzelteile es gestatten, verschiedenartige Schranke wie Schuhschränke, Büroschranke, Eegale o. dgl. in unterschiedlichen Abmessungen zu bilden.
Gemäß der Neuerung ist ein Schrankmöbel o. dgl. gekennzeichnet durch der Fachhöhe entsprechende kastenartige Seitenteile, die mit oberen und unteren lachbödenplatten lösbar verbunden sind. Dabei bilden die waagerecht angeordneten Flächen der kastenartigen Seitenteile, deren Boden jeweils senkrecht steht, die Anlage- oder Auflagefläche für die Fachbodenplatten, wobei diese Einzelteile gegeneinander durch Verbindungsmittel wie Nuten und Stege oder Zapfen und Bohrungen o. dgl. festgelegt sind.
Zum Aufbau eines solchen Schrankmöbels o. dgl. genügen somit nur in ihrer Form identische Seitenteile und identische Fachbodenplatten, die übereinander oder nebeneinander angeordnet, verschieden große und in ihrer Art unterschiedliche Schrankmöbel oder Eegale o. dgl. bilden können.
Dabei ist es bevorzugt, die Einzelteile mittels Schrauben, Spezialdübeln o. dgl. durch in den Einzelteilen eingearbeitete Bohrungen fest aber lösbar miteinander zu verbinden.
Ein solches Möbel zeigt wesentliche Vorteile, da einerseits die Herstellung auf Grund weniger Einzelteile, von denen
ζ. B. die Seitenteile aus Kunststoff gespritzt werden können, vereinfacht und anderseits der Laie ein solches Schrankmöbel, Regal o. dgl. selbst zusammenbauen kann.
Zur Erhöhung der Stabilität ist es vorteilhaft, in luten der Seitenstücke und/oder der Fachbodenplatten eine oder mehrere Rückwände einzusetzen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dagestellt. Es zeigen :
ig. 1. Eine perspektivische Ansicht eines Schränkchens
Pig. 2. Eine perspektivische Ansicht eines kastenartigen Seitenteiles zur Bildung eines Möbels, wobei die den Kasten schließende Deckelplatte abgehoben ist.
Pig. 3. Eine perspektivische Ansicht auf eine Fachbodenplatte zur Bildung eines Möbels.
Fig. 4· Eine perspektivische Ansicht eines doppelten Kastenteiles.
Ein An- und/oder Aufbaumöbel 10 wie Regal, Schrank o. dgl. hat an seinen Seiten jeweils mehrere je nach Anzahl der Fächer kastenartige Seitenteile 11 die vorzugsweise aus
♦J ζ
Kunststoff ο. dgl. hergestellt sind. Die Seitenteile bestehen aus dem Boden lld,den Seitenflächen 11a lic und lib He. In paralleler Richtung der Seitenflächen 11b und He sind mit einem gewissen Abstand Toneinander zwei Bohrungen 13a und 13b eingearbeitet. Die kastenartigen Seitenteile können zur Vergrößerung der Stabilität mit Deckelplatten 14 vorzugsweise unlösbar verbunden werden. Dabei sind die Bohrungen 13a und 13b des Seitenteiles mit den Bohrungen 15a und 15b der Deckelplatte zur Deckung zu bringen.
Die Deckelplatte kann mit Bohrungen 16 und Stegen 17 versehen sein zur Aufnahme von Scharnieren, Bodenträgern usw. und zur Führung von Schubkästen o. dgl..
Mit jeweils zwei sich gegeriüberliegenden Seitenteilen 11 wird mindestens eine Fachbodenplatte 25 > vorzugsweise jedoch eine obere und eine untere Fachbodenplatte 25, verbunden. Dazu hat jede Fachbodenplatte einerseits Hüten 20, die quer zur Längsrichtung der Fachbodenplatte 25 in einem gewissen Abstand von der Stirnfläche eingearbeitet sind und in welche jeweils ein Steg 12a beziehungsweise 12b des Seitenteiles 11 einfaßt. Anderseits ist jede Fachbodenplatte ebenfals mit Bohrungen 22a bzfa. 22b ausgestattet.
Die Seitenteile 11 mit ihren darauf oder darunter angeordneten Fachboden 25 können in verschiedener Weise miteinander verbunden sein.
So ist es bevorzugt, durch die Bohrungen 15a, 13b der Seitenteile sowie 22a, 22b der Fachboden jeweils eine verbindende Schraube (nicht gagestellt) zu stecken, die die Seitenteile mit den Fachboden fest zusammen hält. Handelt es sich um Zwischenboden5 so sind auf beiden Seiten Bohrungen 22a und 22b sowie Hüten 20 eingearbeitet.
Des weiteren zeigt die Fig, 5· eine Abschlußwand 19. Benachbart zu dieser Abschlußwand 19 verläuft in dem Seitenteil 11 eine U-förmige Ausnehmung 18, in welche die Abschlußwand 19 eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck besitzt auch die Fachbodenplatte 25 zu der Hut 20 eine zusätzlich querverlaufende Hut 21, in der die Abschlußwand gehalten ist.
In Fig. 4· ist ein abgeändertes Ausführangsb ei spiel dargestellt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß das Seitenteil die doppelte Breite besitzt. Ebenso sind die doppelte Anzahl von Bohrungen 13a, 13b von Stegen 12a, 12b und von Hüten 18a vorhanden. Die Anordnung der Stege und Bohrungen ist vorzugsweise so gehalten, daß die Fachbodenplatten 25 stirnseitig dicht ( ohne luge) anliegen.
Beim Zusammenbauen eines Schränkchens o. dgl. entsprechend den Ausführungen nach den Fig. 1. bis 3· werden jeweils die Seitenteile und Fachboden mit Hut und Steg ineinandergesetzt. Zusätzliche Bodenplatten und identisch ausgebildete
Deckplatten schließen das Möbel nach oben und unten ab.
Mg. 3· zeigt einen rückseitigen Abschluß durch Einführen einer Abschlußwand, die wesentlich die Stabilität des Möbels erhöht. Das Seitenteil in Pig. 4· gestattet eine seitliche Verlängerung des Möbels in einfacher Weise.
Es liegt im Rahmen des Neuerung, anstelle von Hut und Steg auch eine andere gegen Seitenverschiebung sichernde Verbindung zu verwenden, wie z. B. Zapfen, die in Bohrungen einfassen.
Die !Teuerung zeichnet sich durch einfache Herstellung, vielseitige Verwendbarkeit und einfache Montage aus. Die Möbelteile können raumsparend verpackt werden, so daß der Transport und die Lagerung auf geringem Raum vorgenommen werden kann.

Claims (7)

RA. 112 036 28.2.67 Schutzansprüche
1.) Schrankmöbel mit einem oder mehreren Fachboden, gekennzeichnet durch der Fachhöhe entsprechende kastenartige Seitenteile, die mit oberen und unteren !Fachbodenplatten vorzugsweise lösbar verbunden sind.
2.) Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartigen Seitenteile mit Deckplatten vorzugsweise unlösbar (z.B. durch verkleben) verbunden sein können.
3.) Schrankmöbel nach den Ansprüchen Iu. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten Stege und/oder Bohrungen und/oder Zapfen aufweisen, um je nach Verwendungszweck Aufnahmen für Schubkästen und/oder Zwischenboden zu bilden.
4-·) Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Seiten der kastenartigen Seitenteile mit den benachbarten 3?achbodenplatten durch Verbindungsmittel wie in Bohrungen einfassenden Zapfen oder Muten und Stege gegen Seitenverschiebung festgelegt sind.
5.) Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartigen Seitenteile und die
benachbarten lachbodenplatten mittels durch Bohrungen fassender Schrauben, Dübel o. dgl. vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind.
6.) Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenteilen eine Abschlußwand ( Rückwand) in Hüten eingeschoben ist, die im kastenartigen Seitenteil und/oder Fachbodenplatte eingearbeitet sind.
7.) Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei seitlich benachbarten "Fachen ein kastenartiges Seitenteil angeordnet ist, welches doppelt so breit ist.
DE1967E0024766 1967-02-28 1967-02-28 Schrankmoebel od. dgl. Expired DE1963064U (de)

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