DE849573C - Schaltungsanordnung fuer Impulssender - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Impulssender

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DE849573C
DE849573C DEA4475A DEA0004475A DE849573C DE 849573 C DE849573 C DE 849573C DE A4475 A DEA4475 A DE A4475A DE A0004475 A DEA0004475 A DE A0004475A DE 849573 C DE849573 C DE 849573C
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DE
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relay
capacitors
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capacitor
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DEA4475A
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English (en)
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Harold James Mc Creary
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Automatic Electric Laboratories Inc
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Automatic Electric Laboratories Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
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Description

(WiGBl. S. 175)
A .j-jjj I "HI uI Ji <r!
AUSGEGEBEN ΛΜ 15. SEPTEMBER 1952
Die Erfindung betrifft allgemein Tmpulssender, insbesondere Verbesserungen an Impulssendern, bei welchen Wä'hlziffernwerte, die übermittelt werden sollen, als entsprechende Ladungen in Kondensatoren registriert bzw. gespeichert werden.
Verschiedene Verfahren sind bereits vorgeschlagen worden, um kcihenladungen einer Kondensatorreibe auf i'otentiale zu bewirken, welche Wählziffernwerten entsprechen, und zwar durch aufeinanderfolgende Anwendung von Schlüsselwerten, welche Wählziffernwerte darstellen, und darauf folgendes Benutzen der Ladungen, die in den Kondensatoren gespeichert sind, zwecks Steuerbeeinrlussung der Zahl der Impulse, die in jeder der Inipulsreihen oder -gruppen durch einen Impulsgenerator übermittelt werden. Es ist bereits bekannt, die Kegisterkondeiisatoren an eine SpaimungS([uelle während einer vorbestimmten Zeitdauer in Reihe mit einem Widerstand zu schalten, dessen Wert sich mit der Wählziffer ändert, die registriert werden soll. Ferner ist es bekannt, die Registerkondensatoren für eine vorhestimmte Zeitdauer an die Abzapfung eines Spannungsteilers zu schalten, der eine Mehrzahl von Anzapfungen aufweist, von denen jede einem !«stimmten Wählziffernwert entspricht. In jedem dieser Fälle wird der Registerkondensator in Reihe mit einem Widerstand aufgeladen, und es ist daher erforderlich, daß die Wä'hlziffernauswahltasten oder -Schlüssel während einer ausreichenden Zeitdauer betätigt gehalten werden müssen, um sicherzustellen, daß der Registerkondensator die gewünschte Endladung erhält. Bei der Erfindung werden normal geladene Hilfskondensatoren von verschiedener Kapazität je einem entsprechenden einer Reihe von Wählziffernauswahltasten züge-
ordnet. Wenn eine WählziffernauswaMtaste betätigt wird, wird der ihr zugeordnete Hilfskondensator in Vielfachschaltung (Reihenschaltung) mit einem Registerkondensator geschaltet, wodurch der Registerkondensator veranlaßt wird, die gewünschte Ladung augenblicklich aufzunehmen.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Impulssenders, bei welchem Kondensatoren zum Speichern oder Registrieren von ίο Wählziffernwerten verwendet werden, wobei ein Registerkondensator augenblicklich auf ein vorbestimmtes Potential beim Betätigen einer Wählziffernauswahltaste aufgeladen wird.
Gemäß weiterer Erfindung wird bei dem vorgeschlagenen Impulssender, die einem Registerkondensator übermittelte Ladung durch die Kapazität einer Reihe von Hilfskondensatoren beeinflußt, von denen alle ursprünglich auf das gleiche Potential gebracht sind und von denen irgendeiner augenblicklich an einem Registerkondensator angeschaltet werden kann.
Gemäß weiterer Erfindung soll bei dem vorgeschlagenen Impulssender die Übermittlung von Impulsen auf die Registrierung einer vorbestimmten Zahl von Wählziffern hin beginnen. Nachfolgend werden dann registrierte Wählziffern abhängig von ihrer Registrierung übermittelt.
Nunmehr soll an Hand der Zeichnung die Erfindung näher beschrieben werden.
Kurz zusammengefaßt, besteht der Impulssender aus einem Satz von zehn Wählziffernauswahltasten, von denen jede einem von zehn Kondensatoren verschiedener Kapazität zugeordnet ist. Alle diese zehn Kondensatoren werden normal aufgeladen. Eine weitere Reibe von Kondensatoren, von denen alle die gleiche Kapazität haben, ist ebenfalls vorgesehen, wobei je einer für jede Wählziffer in der zu registrierenden Zahl vorhanden ist. Die Wählziffernauswahltasten sind je so eingerichtet, daß sie ihre zugehörigen Kondensatoren mit einem ersten der Registerkondensatoren über die Kontaktarme eines Drehwählers hinweg verbinden, wenn dieser betätigt wird, und sie sind weiterhin so eingerichtet, daß der Drehwähler zu einem zweiten der Registerkondensatoren bei seiner Freigabe weitergesdhaltet wird. Da die in jedem der Kondensatoren, welche den Wählziffernauswahltasten zugeordnet sind, gespeicherte Energie sich entsprechend den WäMziffernwerten ändert, die durch die Schlüssel wiedergegeben werden, erfordern die Registerkondensatoren Ladungen in Übereinstimmung mit den Wä'hlziffernwerten, welche übermittelt werden sollen. Ein zweiter Drehwähler ist vorgesehen, um der Reihe nach die Registerkondensatoren an Impulszählkreise anzuschalten. Die Impulszählkreise bestehen aus einem Gasentladungsrohr, welches auf eine Vorspannung .unterhalb der kritischen Gitterspannung durch die Aufladung im Registerkondensator gebracht ist, sowie aus einem Hilfskondensator, der von einem Impulsgenerator so gesteuert wird, daß während der Unterbrechungsperiode (Pause) der Impulse der Hilfskondensator aufgeladen, jedoch in Mehrfachschaltung mit dem Registerkondensator während der Arbeitsperiode der Impulse verbunden wird. Der Hilfskondensator entlädt sich und wird in umgekehrter Richtung während derArbeitsperiode auf einen Betrag aufgeladen, der durch die Ladung bestimmt wird, die auf dem Registerkondensator verbleibt, wodurch ein bestimmter Ladungsbetrag vom Registerkondensator für jeden Impuls abgezogen wird. Der Impulsgenerator wird so eingerichtet, daß er der Reihe nach Impulse einem Ausj gangsstromkreis zwecks Steuerung einer Selbstanschlußfernsprechschaltungsanordnung od. dgl. übermittelt. Wenn eine Zähl von Impulsen, welche der ursprünglichen Ladung im Registerkondensator entspricht, übermittelt worden ist, ist die Restladung im Registerkondensator bis zu einem Betrag abgesunken, bei welchem das Gasentladungsrohr, welches dem Impulszählkreis zugeordnet ist, zündet und dadurch weitere Übermittlungen von Impulsen über den Steuerstromkreis für eine bestimmte Zeitdauer unterbindet, nach ! deren Ablauf der zweite Drehwähler an den nächsten Registerkondensator angeschaltet wird, woraufhin die zweite Stromstoßreihe gezählt wird. Schaltungsanordnungen sind vorgesehen, wodurch alle zu übermittelten Wählziffern registriert werden können, wobei die Übermittlung, wenn erwünscht, durch die Betätigung einer Anlaßtaste begonnen oder wodurch die Übermittlung selbsttätig nach einer gewünschten Anzahl von Wählziffern angelassen werden kann, wenn diese registriert worden sind, woraufhin nachfolgend registrierte Wä'hlziffern übermittelt werden, so, wie sie registriert sind. Weitere Schaltungsanordnungen sind vorgesehen, durch welche jede der Wählziffern entsprechend ihrer Registrierung übermittelt werden kann.
Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher und im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben werden. Die Wählziffernauswahlschlüssel oder -tasten Ai bis Ao und ihre zugehörigen Wählziffernauswahlkondensatoren B 1 bis B ο sind oben links dargestellt. Unterhalb der Wählziffernauswahltasten sind zwei Drehwähler C und D vorgesehen. Diese Drehwähler können so ausgebildet sein, daß ihre Kontaktarme schrittweise bei jeder Aberregung des Drehmagneten fortgeschaltet werden. Die oberen Kontaktarmsätze der lieiden Schaltwerke sind in Vielfachschaltung an zehn Registerkondensatoren Fi bis Fo angeschaltet. Oben rechts ist ein Impulsgenerator dargestellt, der aus den Gasentladungs- n5 rohren Ti und T2 und dem Relais G besteht. Unterhalb des Impulsgenerators sind zwei weitere Gasentladungsrohre T 3 und T 4 gezeigt. Rohr T 3 steuert die Anzahl der Impulse, die in einer Reihe ausgesendet werden, während Rohr T4 den zeitliehen Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Impulsrerhen steuernd l>eeinflußt. In der Mitte ol>en sind zwei Tasten S und B dargestellt, welche benutzt werden, um die i bertragung der Impulse beginnen zu lassen bzw. Fehler zu l>erichtigen. Zwei Verriegelungstasten 1 und 2, welche betätigt wer-
den, wenn die Wählziffern auf ihre Registrierung oder auf die Registrierung einer vorbestimmten Anzahl von Wählziffern hin übermittelt werden sollen, sind unten rechts in der Ecke dargestellt. Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung soll zuerst im einzelnen unter der Annahme 1>eschriel>en werden, daß die Tastern und 2 in ihrer Ruhestellung sind, wonach die Änderungen l>ei der Stromkreisbetätigung, die durch die Betätigung dieser Tasten zuwege gebracht wird, allgemein beschrieben wird. Zuerst sei angenommen, daß eine Zehn-Wählziffern-Zahl ausgesendet werden soll; dann werden die Auswahltasten A ι bis Ao momentan der Reihe nach in Überein-Stimmung mit der gewünschten Zahl betätigt. Ist die erste Wählziffer eine 3, so wird die Taste A3 momentan l>etätigt, wodurch ein Stromkreis hergestellt wird, der von Batterie über die oberen Arlxntskontakte der Taste At, zum Schrittschaltmagnet CM des Drehwählers C und zur Erde verläuft. Kondensator #3 wird von Batterie und Erde abgeschaltet und parallel zum Kondensator Fi über den ersten Kontakt des Kontaktarmes C1 mittels der unteren l>eiden Kontaktsätze der Taste A 3 gelegt. Die Ladung, welche im Kondensator /?3 gespeichert war, wird momentan zwischen den Kondensatoren #3 und F 1 im Verhältnis ihrer Kapazitäten aufgeteilt. Die Kondensatoren sind so geschaltet, daß sie die obere Seite des Registerkondensators F 1 negativ in bezug auf die negative Batterieklemme machen. Wenn die Taste A 3 losgelassen wird, wird der Kondensator/? 3 wieder an Batterie und Erde angeschaltet, wodurch er augenblicklich wieder aufgeladen wird, und der Stromkreis im Fortschaltmagnet CM wird unterbrochen, wodurch dieser abfällt und die Kontaktarme des Drehwählers C um einen Schaltschritt weiterschaltet. Die nachfolgenden Betätigungen der Tasten Ai bis Ao haben zur Folge, daß jeder der Registerkondensatoren F 2 bis Fo eine Ladung in Übereinstimmung mit dem Wählziffernwert erhält, welcher der betreffenden Taste A 1 bis A ο zugeordnet ist, die betätigt wird, während der Kontaktarm C1 mit jenem der Registerkondensatoren verbunden ist. Der Fortschaltmagnet wird einmal l>ei jeder Betätigung einer der Tasten A 1 bis Ao l>etätigt und aberregt, wodurch der Kontaktarm D 1 sich jedesmal um einen Schaltschritt fortbewegt, wenn eine Wählzifferntaste freigegeben wird. Nach zehn Betätigungen der Wählzifferntasten hat der Kontaktarm C1 eine halbe Umdrehung zurückgelegt, so daß er wieder auf den ersten Kontakt aufgelaufen ist. Wenn es erwünscht ist. Impulse entsprechend den Wählziffernwerten zu übermitteln, welche als verschiedene Ladungen in den Kondensatoren Fi bis Fo registriert sind, so wird die AnlaßtasteS kurzzeitig geschlossen, wodurch ein Stromkreis zum Fortschaltmagnet PM von der Batterie ül>er die Kontakte S 2 und DA geschlossen wird. Der Fortschaltmagnet DM spricht an. Wenn die Kontakte S 2 geöffnet werden, fällt der Magnet DM ab und schaltet die Kontaktarme des Drehwählers D zum zweiten Satz der Kontaktarmkontakte weiter. Die Nockenkontakte DA werden zu dieser Zeit betätigt und verbleiben in diesem Schaltzustand, bis die Kontaktarme wieder den ersten Kontaktsatz erreicht hal>en. Während der Kontaktarm D ι auf dem ersten Kontakt stand, schaltet er negatives Batteriepotential an das Gitter des Rohres Tt1. Die Kathode und das Schirmgitter des Rohres T 3 sind an eine Anzapfung eines Spannungsteilers angeschaltet, welcher parallel zur Batterie liegt. Diese Anzapfung ist so gewählt, daß die negative Vorspannung, die dem Gitter des Rohres T3 übermittelt wird, etwas kleiner als diejenige ist, die l>enötigt wird, um das Zünden des Rohres zu verhindern. Daher zündet das Rohr T 3 normalerweise, wodurch das Relais K, das in seinem Anodenkreis vorgesehen ist, veranlaßt wird, normalerweise anzusprechen. Relais K hält seinerseits ein abfallverzögertes Relais L normalerweise betätigt. Wenn Magnet DM betätigt wurde, öffnete er den Anodenkreis des Rohres T 3 an den Kontakten DM.2, wodurch das Rohr zum Löschen veranlaßt wurde sowie das Relais K abzuschalten. Wenn der Magnet DM abfiel, schaltete er den Kontaktarm Di auf den zweiten Kontakt, wodurch der Registerkondensator M 1 an das Gitter des Rohres Tt, geschaltet wird, was verhindert, daß das Rohr wieder anspricht, wenn sich die Kontakte DM 2 wieder schließen. Wenn der Kontaktarm D1 auf den zweiten Kontakt aufgelaufen ist, verbindet er den Kondensator 3 in Vielfachschaltung mit dem Kondensator F1. Die im Kondensator F 1 gespeicherte Ladung gleicht sich dann zwischen den Kondensatoren F1 und 3 entsprechend ihren Kapazitäten aus. Diese Ladungsverteilung ist stets hoch genug, um das Zünden des Rohres T 3 zu verhindern. Relais K öffnete den Stromkreis zum Relais L, welches nach einer kurzen Verzögerungszeit abfällt und einen Stromkreis zum Impulsgenerator an den Kontakten L1 schließt. Durch das Abfallen der Relais A' und L wird Erdpotential an die Anoden der Rohre T1 und T 2 über Kontakte ZW 2, A'1 und Li gelegt. Rohr T ι zündet und betätigt Relais G. Relais G spricht an und übermittelt negative Batteriespannung vom Gitter des Rohres Γ2 an das Gitter des Rohres Γι über die Kontakte G3. Nach einer Zeitdauer, welche durch die Zeitkonstante des Widerstands und der Kapazität im Gitterkreis des Rohres T 2 l>estimmt wird, fällt das Potential am Gitter von T 2 auf einen Punkt ab, wo das Rohr T 2 zündet. Durch das Zünden von T2 wird Rohr Ti gelöscht, und zwar infolge der kapazitiven Kopplung zwischen den Anoden der beiden Rohre, wodurch der Abfall des Relais G bewirkt wird. Relais G fällt ab und ül>ermittelt die negative Batteriespannung zurück zum Gitter von T 2 ül>er die Kontakte Gt1. Nach einer weiteren Zeitdauer, die durch die Zeitkonstante des Widerstands und der Kapazität im Gitterkreis des Rohres T ι bestimmt wird, fällt das Potential am Gitter des Rohres T 1 auf einen Punkt ab, wo das Rohr T 1 wieder zündet. Dieser Wirkungskreislauf setzt sich
solange fort, wie Erdpotential an den Anoden der Rohre liegt. Die Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit wird durch Regelung des Spannungsteilers vorgenommen, dessen Anzapfung mit den Kathoden der Rohre T ι und T 2 verbunden ist, und das Verhältnis zwischen den Arbeits- und Ruheintervallen des Relais G wird durch Einregelung des Gleitkontakts am Potentiometer bestimmt, welches zwischen die Gitter der Rohre geschaltet ist.
ίο Jedesmal, wenn das Relais G anspricht, trennt es den Kondensator 3 vom Kondensator F ι ab und verbindet ihn mit Erde ül>er die Kontakte G 2, wodurch der Kondensator 3 veranlaßt wird, sich zu entladen und in umgekehrter Richtung auf das Potential der Batterie aufzuladen. Relais G öffnet außerdem den Impulsstromkreis, welcher an eine Selbstansehlußfernsprechanordnung od. dgl. über die Kontakte G1 angeschlossen werden kann. Jedesmal, wenn Relais G abfällt, schließt es wieder den Impulskreis über die Kontakte G1 und verbindet den Kondensator 3 wieder in Vielfachschaltung mit dem Kondensator F 1. Kondensator 3 entlädt sich dann und lädt sich in umgekehrter Richtung auf einen Betrag auf, der von der Restladung im Kondensator F1 abhängt. Die Werte für die Kondensatoren werden so gewählt, daß dann, wenn das Relais G das drittemal abgefallen ist, die Restladung im Kondensator F1 auf einen Punkt abgefallen ist, l>ei welchem das Rohr T 3 zu zünden vermag und das Relais K anspricht. Relais K spricht an, öffnet den Stromkreis zum Impulsgenerator an den Kontakten K 1, um die weitere Impulsübermittlung zui beenden, schließt den Anödenkreis des Rohres. T 4 über die Kontakte A 2, schließt den Stromkreis zum Relais L und trennt die negative Batteriespannung vom Gitter des Rohres T4 über die Kontakte A3 ab. Relais L spricht an und öffnet weitere Punkte im Impulsgenerator 3 und im Gitterkreis des Rohres T4 an den Kontakten L 1 und L 2. Bevor der Kontaktarm D2 den ersten Kontakt verließ, schaltete er negative Batteriespannung über Taste / an das Gitter des Rohres T4, wodurch das Zünden dieses Rohres verhindert wurde. Wenn der Kontaktarm D 2 auf den zweiten Kontakt fortgeschaltet wurde, wurde negative Batteriespannung an das Gitter von T 4 über die Kontakte K 3 und L 2 angeschaltet. Wenn diese letztere negative Batteriespannungsquelle nach der Übertragung der ersten Impulsreihe geöffnet wird, entlädt sich der Kondensator, der zwischen Gitter und Kathode von T4 geschaltet ist, und zwar über den Regehviderstand parallel zu ihm, ab. Nach einer Zeitdauer, die durch Regelung des Widerstandes bestimmt werden kann, erreicht das Gitterpotential des Rohres T 4 den kritischen Wert, wo das Rohr zündet und das Relais .1/ betätigt. Relais M spricht an und schließt einen Stromkreis zum Magnet DM über die Kontakte Mi. Magnet DM spricht an und öffnet den Anodenkreis des Rohres Γ 3 an den Kontakten Λ1/2. Das Rohr T 3 wird dadurch gelöscht und das Relais K zum Abfall gebracht. Relais K fällt ab und öffnet den Anodenkreis des Rohres7"4 an den Kontakten A*2, wodurch das Rohr T4 gelöscht und das Relais M aberregt wird. Relais M fällt ab und öffnet den Stromkreis zu DM, welches abfällt und die Kontaktarme D 1 bis/) 3 auf den dritten Schaltschritt fortbewegt. Wenn die Kontakte DM2 wieder schließen, wird das RohrT3 am Zünden durch das Potential gehindert, welches seinemGitter über den Kondensator F2 übermittelt wird. Relais K bleibt infolgedessen abgefallen, und wenn das Relais L nachfolgend abfällt, wird der Stromkreis zum Impulsgenerator wieder hergestellt und negative Batteriespannung wieder dem Gitter von T4 zwecks Ladung des Kondensators in seinem Gitterkreis in Vorbereitung der Messung des nächsten Ruheintervalls angeschaltet. Wenn Kontaktarm/) 2 auf den dritten Schaltschritt fortbewegt wurde, schloß er den Kondensator /·" 1 kurz, um jede Restladung zu beseitigen, welche vielleicht noch im Kondensator geblieben war. Neun weitere tinpulsreihen; werden nun in der gleichen Weise wie die erste ausgezählt, mit der Ausnahme, daß die Anfangsladungen in den Kondensatoren/'" 2 bis Fo bestimmen, wie viele Ansprechbetätigungen des Relais G in jeder Reihe benötigt werden, um die Ladung im Registerkondensator entsprechend jener Reihe bis auf den Punkt zu verringern, wo das Rohr T 3 zu zünden vermag. Bei Beendigung go der zehnten Impulsreihe ist der Drehwähler D1 auf den zwölften Schritt aufgelaufen, wo die Nockenkontakte DB wirksam werden und einen Selbstunterbrecherkreis zum Magnet DB vom Unterbrecherkontakt von R 3 über den Arbeitskontakt DB und die Kontakte DM ι und /1 schließen. Der Fortschaltmagnet arbeitet als Selbstunterbrecher und schaltet die Kontaktarme D ι bis D 3 auf den ersten Kontakt weiter, wo die Nockenkontakte/)/) sich öffnen und dadurch eine weitere Betätigung von DM verhindern.. Kontaktarm D ι schließt negative Batteriespannung an das Gitter von T3, wodurch dieses zündet und Relais A' 1>etätigt wird. Kontaktarm Z)2 schließt negative Batteriespannung an das Gitter von T 4 an, welches das Zünden von T 4 verhindert, wenn Relais A" wieder anspricht. Alle Schalt- und Steuergeräte sind, jetzt wieder in ihre Nullstellungen zurückgekehrt, wobei Relais A' und L betätigt sind, was ihrem Normalzustand entspricht.
In dem Fall, daß ein Irrtum bei der Betätigung der Wahltasten unterlaufen ist, kann die Fehlertaste F l>etätigt werden. Dies kann erfolgen, bevor irgendwelche Wählziffern übertragen worden sind oder nachdem die Übertragung begonnen hat. Die Kontakte F 1 öffnen den Inipulskreis zwecks Freigabe der Schaltungsanordnung, die durch den Impulssender in dem Fall gesteuert wird, daß einige der Wählziffern üliermittelt worden sind. Die Kontakte E2 schließen den Rücklaufstrbmkreis für den Fortschaltmagnet CM in Reihe mit den Kontakten CM τ und, den Nockenkontakten CA des Drehwählers C, wodurch der Magnet CM in Selbstunterbrecherschaltanordnung betätigt wird, um die Kontaktarme C ι und C 2 auf den ersten Kontakt zu bringen, wo die Nockenkontakte CA sich öffnen,
um eine weitere Betätigung von CM zu unterbinden. Kin ähnlicher Rücklaufstromkreis wird für den Fortschaltmagnet PM geschlossen, und zwar über die Kontakte /13 und die Xockenkontakte DB des Drehwählers/). Kontakte I)M 1 und Kontakte/r, welcher den Fortschaltmagnet DM beeinllul.it, um in Selbstunterbrecherschaltung die Kontaktarme P ι bis/'3 auf den zwölften Kontakt auflaufen zu lassen, wo die Kontakte PIi aiisprechen, um eine weitere Betätigung von DM zu unterbinden. Wenn die Fehlertaste Il freigegeben wird, wird der Stromkreis zu DM wieder geschlossen, und zwar über die Ruhekontakte von £3 und den Arbeitskontakt von PB, wodurch der Magnet /'.1/ veranlaßt wird, die Kontaktarme D 1 bis Dt1 auf den ersten Kontakt fortzuschalten, wo die Kontakte PI! sich öffnen. Auf diese Weise führt der Drehwähler /) eine halbe Umdrehung aus, unabhängig davon, ob er fortgeschaltet ist oder nicht, wenn die Felllertaste betätigt wird. Wenn der Drehwähler fortgeschaltet war, beispielsweise auf dem Schaltschritt 3 stand, würde die erste Wählziffer bereits ausgesendet sein, und der Kondensator /·' ι wäre durch Kontaktarm D2. kurzgeschlossen. Die Betätigung der Fehlertaste bewirkt die halbe Umdrehung des Dreh wähle rs D, welche durch Betätigung der Anlal.itaste .S' ausgelöst war, so dal.'i diese vervollständigt wird, wodurch Kontaktarm /) 2 alle Registerkonde11satoren.F1 bis/'Ό kurzschliel.it, wenn sie nicht bereits schon kurzgeschlossen sind. Die Drehwähler C und P werden auf diese Weise in ihre Nullstellung zurückgebracht, die Registerkondeiisatoren /'* 1 bis Fo werden entladen, und die Schaltungsanordnung, die vom Impulssender gesteuert wird, wird freigegeben, und zwar alles auf die Betätigung der Feh !ertaste /:' hin.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde unterstellt, da 1.1 zehn Wählziffern übermittelt werden sollten. Ist es erwünscht, eine geringere Anzahl von Wählziffern, iK'ispk'lsweise fünf, zu übermitteln, so werden (lie Wähltasten Ai bis Ao fünfmal entsprechend der gewünschten Zahl betätigt, wodurch Ladungen in Übereinstimmung mit den Wählziffern der gewünschten Zahl in den Registerkondensatoren /; 1 bis F 5, wie vorbeschrie-I)OIi, gespeichert werden. Die Anlaßtaste .S" wird nun l>etätigt, wodurch der Impulssender veranlaßt wird, die Übermittlung der Impulse unter der Steuerein wirkung der Registerkondensatoren zvi bewirken und darauffolgend einen Rücklaufstromkreis für den Fortschaltmagnet CM des Drehwähler Γ von Batterie an den Kontakten Si ül>er Nockenkontakte CA und Kontakte CM 1 nach CM herzustellen. Magnet CM arbeitet in Selbstunterbrecheranordnung, um die Kontaktarme Ci und C 2 auf den ersten Kontakt zurückzubringen, wo die Nockenkontakte CA sich öffnen, um die weitere Betätigung von CiI/ zu beenden. Die Impulse werden unter der Steuereinwirkung der Registerkondensatoren F ι bis/1"5 in genau der vorbeschriel >enen Weise ausgesendet. Nach Beendigung der fünften Impulsreihe zündet das Rohr T 3, sprechen die Relais Λ* und L an, zündet Rohr 7'4 nach ! einem vorl«.'stimmten Zeitintervall und lx>tätigt Relais .1/, wobei Relais M den Stromkreis zum Magnet PM schließt, welcher anspricht und den Stromkreis zum Relais K und die Anode von T 3 hin herstellt. Relais A" spricht an und öffnet den Stromkreis zum Relais M und der Anode von T4, Relais M fällt wieder ab, um den Stromkreis zu PM zu öffnen. Wenn der Fortschaltmagnet DM abfällt, bringt er die Drehwählerkontaktarme auf den siebenten Kontakt. Kontaktarm D 1 verbindet dann Kondensator F6 mit dem Gitter von T3, welches sofort zündet, da keine Ladung im Kondensator F 6 gespeichert ist. Relais K spricht an und schließt den Anodenkreis von T4 an den Kontakten K 2. Während der kurzen Zeitdauer, während welcher Relais K abgefallen war, blieb das Relais L angezogen, so daß Rohr T4 sofort zündet, da der Kondensator, der in seinem Gitterkreis geschaltet ist, nicht aufgeladen ist. Die Relais K und .1/ und Magnet DM sprechen auf diese Weise an und fallen wieder ab, um die Drehwählerkontaktarme schrittweise auf den ersten Kontakt zurückzubringen,, wo negative Batteriespannung an das Gitter des Rohres T4 ül>er Kontaktarm D2 angeschaltet ist, um eine weitere Betätigung des Relais M zu unterbinden. Während dieser Rücklaufbetätigung halten die Kontakte L 1 den Impulsgenerator unwirksam.
Wenn es erwünscht ist, daß der Impulssender Wählziffern ül>ermittelt, so wie. sie registriert sind, anstatt zu warten, bis alle Wählziffern registriert worden sind und Anlaßtaste S betätigt wird, so kann die Taste 7 gedrückt werden, Die Betätigung der Taste / hat die Schließung eines Stromkreises zum Relais/ ül>er die Kontaktarme C2 und 7)3 zur Folge sowie die Abschaltung der negativen Batteriespannung vom Gitter von T4. Relais / spricht an. Rohr'/'4 zündet nach einer Verzögerungszeit und betätigt Relais M. Relais ,1/ spricht an und bereitet einen Stromkreis zum Magnet DM an den Kontakten M 1 vor, welcher Stromkreis an den Kontakten /1 geöffnet ist. Nun wird, sobald der Drehschalter C fortl>ewegt worden ist, entsprechend der Betätigung einer Wählziffernauswahltaste der Stromkreis zum Relais / an den Kontaktarm C 2 geöffnet. Relais / fällt ab und schließt den Stromkreis zu DiM, welches anspricht und die Stromkreise zum Relais K und der Anode von T 3 unterbricht. Relais K fällt ab und öffnet die Stromkreise zum Relais M und der Anode von 74. Relais M fällt ab und öffnet den Stromkreis zum Magnet DM, welcher abfällt und die Kontaktarme D 1 bis D 3 auf den zweiten Kontakt fortbewegt. Impulse entsprechend der Ladung im Kondensator F 1 werden nun ausgesendet wie vorher, wonach Rohr T 3 zündet und Relais K betätigt wird, was die Zündung von Rohr Γ4 und die Betätigung des Relais Ai nach dem Ruheintervall zur Folge hat. Wenn keine weiteren Wählziffern gespeichert worden sind, wird das Relais / t>etätigt, so daß das Ansprechen des Magnets DM über Kontakte M1 verhindert wird. Wenn jedoch
weitere Wählziffern gespeichert sind, fällt das Relais / ab und läßt zu, daß der Magnet DM anspricht und "den Drehwähler D fortbewegt, bis er wieder den Drehwähler C erreicht hat. Wenn alle gewünschten Wählziffern gespeichert worden sind, wird der Drehwähler C nach Hause geschickt, und zwar zum ersten Kontakt über eine kurzzeitige Betätigung der Taste .S- in dem Fall, daß weniger als zehn Wählziffern in der Zahl übermittelt ίο werden. Die übrigen Betätigungen des Impulssenders sind die gleichen wie vorbeschrieben, mit der Ausnahme, daß der Drehwähler D auf dem ersten Kontakt durch die Betätigung des Relais J und nicht durch das Anlegen der negativen Batteriespannung an das Gitter von Γ 4 über Kontaktarm D 2 angehalten wird.
Wenn es erwünscht ist, daß der Impulssender selbsttätig auf die Registrierung einer vorbestimmten Anzahl von Wählzifferntasten 2 angelassen
ao werden soll, so wird Taste 2 betätigt und Taste 1 in die Ruhestellung zurückbewegt. Taste 2 schließt einen Stromkreis zum Relais / über Kontaktarme C 2 undö 3 und bereitet einen Stromkreis von den Nockenkontakten CB über Nockenkontakte DA zum Magnet DM vor. Dieser letztere Stromkreis ist an den Kontakten DB offen. Da negative Batteriespanniung am Gitter von T4 bleibt, wenn die Taste 2 gedrückt wird, ist das Rohr Γ4 normalerweise nicht ionisiert und Relais N normalerweise abgefallen. Relais / wird abgeworfen, sobald Drehwähler C auf die Betätigung einer Wählziffernauswahltaste vorwärts bewegt wird, genau so, als wenn Taste / betätigt wurde, doch fällt in diesem Falle Relais M ab, so daß Magnet DM aberregt bleibt. Die Nockenkontakte CA können so eingestellt sein, daß sie ansprechen, nachdem der Drehwähler C eine beliebige Anzahl von Schaltschritten zurückgelegt hat. Wenn es erwünscht ist, daß die Übermittlung von Impulsen l>eginnen soll, nachdem drei Wählziffern gespeichert worden sind, werden die Kontakte CB so eingestellt, daß sie ansprechen, wenn Drehwähler C auf den dritten Kontakt aufgelaufen ist. Wenn Drehwähler C auf den dritten Kontakt entsprechend der Registrierung von zwei Wählziffern aufgelaufen ist, schließen sich die Nockenkontakte CB und schließen den vorerwähnten Stromkreis zum Magnet DM. Magnet DM spricht an und öffnet die Stromkreise zu den Relais KL und der Anode von Γ 3. Relais L und K fallen ab. Wenn der Drehwähler C den vierten Schaltschritt auf die Registrierung der dritten Wählziffer hin ausführt, öffnen sich die Kontakte CB und trennen den Stromkreis nach DM auf. Magnet DM fällt ab und schaltet die Kontaktarme des Drehwählers D auf den zweiten Kontakt auf. Nachfolgende Betätigungen sind gleich denjenigen, die für die Betätigung der Taste / beschrieben worden sind, mit der Ausnahme, daß dann, wenn Drehwähler D wieder den ersten Kontakt erreicht, negative Batteriespannung an das Gitter des Rohres Γ 4 ü1>er Kontaktarm D 2 angeschaltet wird, um zu verhindern, daß das Relais M anspricht, wodurch | eine Weiterbetätigung des Magnets DM unterbunden wird, bis die Nockenkontakte CB wieder geschlossen werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Spannungen gezeigt, die ursprünglich den Registerkondensatoren durch jeden der Wählziffernauswahlkondensatoren übermittelt wurden, und die nachfolgenden Schritte bei der Herabsetzung der Spannung am Registerkondensator durch wiederholte Betätigungen des Relais C, und zwar für typische Werte der Kondensatoren, welche zur Verwendung bei einer 48-Volt-Batterie und einem bestimmten Gasentladungsrohr Γ 3 geeignet sind. In dieser Tabelle sind die Wählziffern 1 bis ο in der Spalte A dargestellt. In der Spalte B sind die geeigneten Kapazitätswerte in Mikrofarad für die Wählziffernauswahlkondensatoren A 1 bis A ο entsprechend den Wählziffern in Spalte A angegeben. In Spalte C sind die Spannungen angegeben, welche einem 2-^F-Registerkondensator Fi bis Fo übermittelt werden, nachdem sie parallel zu einem Wählziffernauswahlkondensator des in Spalte B gezeigten Wertes gelegt worden sind und welche ursprünglich auf 48 Volt aufgeladen wurden. In Spalte D ist die Restspannung am 2-^F-Registerkondensator verzeichnet, nachdem der parallel zu einem anfänglich entladenen Kondensator 3 von 0,1 ,mF gelegt worden ist. Nach oben gelesen, zeigt die Spalte B auch die nacheinanderfolgenden Schritte bei der Herabsetzung der Spannung am Registerkondensator an, die durch die Anschaltung eines o,i-,MF-Kondensators 3 parallel dazu entsteht, welcher anfänglich mit 48 Volt in der entgegengesetzten Richtung aufgeladen wurde. Daher haben neun Betätigungen des Relais G zur Folge, daß ein Registerkondensator, der ursprünglich auf 30,3 Volt geladen war, auf 2,4 Volt entladen wird. Die zehnte Betätigung des Relais G hat zur Folge, daß der Registerkondensator völlig entladen wird.
A B C D
I O1III 2,52 2.4
2 0,241 5.17 4.92
3 0,396 7.92 7.56
4 0,586 10,9 10,4
5 0,817 i3,9 13,2
6 1,11 16,3
7 1,53 20,8 19,8
8 2,01 24,1 22,9
9 2,73 27.7 26,5
0 3,92 31,8 30,3
Während die Erfindung vorstehend nur in bestimmten Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll nicht unerwähnt bleiben, daß eine Reihe von Abänderungen getroffen werden kann, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Impulssender, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgene-
    rator (T ι, T2, G) durch eine Mehrzahl von Wählziffernauswahlkondensatoreni(ß) gesteuert wird, welche verschiedene Kapazität aufweisen, von denen jede einem bestimmten Wählziffernwert zugeordnet ist, wodurch der Generator veranlaßt wird, eine Impulsreihe entsprechend irgendeinem aus einer Mehrzahl von Wählziffernwerten hervorzurufen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Tastensteuermittel (A) zum selektiven Anschalten eines aus einer Mehrzahl von Wählziffernauswahlkondensatoren (B) an einen Registerkondensator (F) zwecks Ladung des Registerkondensators um einen Betrag, der mit dem Wählziffernwert, der durch den betreffenden Wählziffernauswahlkondensator (Ii) verkörpert wird, in Beziehung steht, und durch Schalt- und Steuermittel (7'3, A", L), welche durch die Ladung in den Registerkondeusatoren (F) gesteuert werden, um den Impulsgenerator (7' ι, 7 2, G) zu veranlassen, eine entsprechende Impulsreihe hervorzurufen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schaltmittel (C) zum aufeinanderfolgenden Aufladen eines jeden einer Mehrzahl von solchen Registerkondensatoren (7;) von den Wählziffernauswahlkondensatoren (B) her auf eine beliebige von einer Mehrzahl von Spannungen, um einen Wählziffernwert darin zu registrieren, wobei die Schaltmittel (T3, A", L) durch die Ladung in den Registerkondensatoren (F) gesteuert werden und auf die nachfolgende Registrierung einer Wählziffer ansprechen, um den Impulsgenerator (7' i, T2 und G) zu veranlassen, Impulse in Übereinstimmung mit der nachfolgenden registrierten Wählziffer hervorzurufen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Schaltmittel (D, T3, T4), die auf die Registrierung einer vorbestimmten Mehrzahl von Wählziffern ansprechen, um den Impulsgenerator (7' 1, 'F 2, G) zu veranlassen, eine Reihe von Impulsgruppen, hervorzurufen, wobei jede Gruppe einem Wählziffernwert entspricht, der in den Kondensatoren (F) registriert ist und wol>ei Steuermittel auf die Registrierung einer jeden einer Anzahl von weiteren Wählziffern ansprechen, um den Impulsgenerator zu veranlassen, eine entsprechende Gruppe von Impulsen hervorzurufen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus einem Paar Gasentladungsrohren (7', T2) und einem Relais (G) besteht, das von einem der Rohre (Ti) gesteuert wird, wobei das Relais (G) die Gitterkreise der Rohre steuert, um die Rohre abwechselnd in vorbestimmten Intervallen auf die aufeinanderfolgenden Betätigungen und Aberregungen des Relais (G) hin zu ändern, daß eine kapazitive Kopplung zwischen den Anoden der beiden Rohre (F, T 2) vorgesehen ist, um jedes Rohr auf das Zünden des einen Rohres hin zu löschen, wodurch das Relais ((7) abwechselnd durch wechselweises Zünden der Rohre betätigt wird, daß die Steuermittel, die durch die Ladung in den Registerkondensatoren (F) gesteuert werden, ein drittes Gasentladungsrohr (T 3) aufweisen, welches nacheinander den Kondensatoren (F) über ein Schaltwerk (D) zugeordnet wird, wobei das dritte Rohr (T3) ein zweites Relais (K) l>etätigt. das für das Anlassen des Impulsgenerators (Ti, T2, G) vorgesehen ist, wenn ein geladener der Kondensatoren (F) dem dritten Rohr (T3) zügeordnet wird und wobei ein Hilfskondensator (3), der durch die Kontakte (G 2) des ersten Relais ((7) gesteuert wird, so angeordnet ist, daß die Ladung in dem betreffenden aufgeladenen Kondensator (F) in vorl>estimmten Schrrtten neutralisiert wird, daß das dritte Rohr (7" 3) nach einer Anzahl von Betätigungen des ersten Relais (G) entsprechend dem Wählziffernwert der Ladung in dem betreffenden Kondensator zündet, daß das zweite Relais (A') die Betätigung des Impulsgenerators (T i, 7^2, G) auf das Zünden des dritten Rohres (T 3) hin beendet und daß ein weiterer der Kondensatoren (F) dem dritten Rohr (T3) mittels eines Schaltwerks (D) nach einer vorbestimmten Zeitdauer zugeordnet wird, wobei ein Impulsstromkreis vorgesehen ist, der an anderen Kontakten (G 1) des ersten Relais (G) angeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5359 9. 5'2
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