DE84939C - - Google Patents

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DE84939C
DE84939C DENDAT84939D DE84939DA DE84939C DE 84939 C DE84939 C DE 84939C DE NDAT84939 D DENDAT84939 D DE NDAT84939D DE 84939D A DE84939D A DE 84939DA DE 84939 C DE84939 C DE 84939C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES yk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
PAUL DOUIN in BEUVRAGES und PAUL KESTNER in LILLE (Frankreich).
Gas-Feuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. März 1895 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gas-Feuerung mit mehrfacher Verbrennung unter Verwendung minderwerthiger Gase. Dieselbe kann zur Heizung von Dampfkesseln, Oefen u. s. w. Verwendung finden. ·
. Da bei der Verbrennung minderwerthiger Gase der beste Heizeffect sich nur dann erzielen läfst, wenn ein möglichst geringer Ueberschufs an Verbrennungsluft vorhanden ist, so müssen das Gas und die Luft so hoch als möglich erhitzt und innig mit einander gemischt werden. Sie dürfen ferner erst dann mit den verhältnifsmäfsig kalten Oberflächen der zu heizenden Kessel oder dergl. in Berührung gebracht werden, wenn sie sich fast völlig mit einander verbunden haben.
Da nun die zur Verbrennung nöthige Luft kalt zugeführt wird, so wird dieselbe' nach der vorliegenden Erfindung in solcher Weise allmälig mit bestimmten Mengen der brennbaren Gase gemischt und verbrannt, dafs die letzte Verbrennung fast den ganzen von den früheren Verbrennungen noch überflüssigen Sauerstoff aufzehrt, was nicht erreicht wird, wenn dem Strom der Heizgase in bekannter Weise zunächst ein Theil und dann erst der Rest der Verbrennungsluft zugeführt wird.
Das in dem Gaserzeuger α beliebiger Construction aus Kohle, Petroleum, Mineralölen, Koks u. s. w. oder anderem geeigneten Stoffen erzeugte Gas strömt durch den Kanal b in das Gewölbe c ein. Aus diesem tritt es nach einander durch "die Kanäle df g in verschiedenen Mengen in den Misch- und Verbrennungsraum ein.
Das durch den Kanal d in den vorderen Theil des Heizraumes strömende Gas kommt dort mit der durch die Oeffhung h in regelbaren Mengen eintretenden kalten Luft in Berührung. Mit dieser Luft mischt es sich innig beim Durchgange zwischen den Säulen / i und über die Feuerbrücke k. Dabei findet eine vollständige Verbrennung des durch den Kanal d einströmenden Gases und infolge dessen eine starke Erhitzung der im Ueberschufs zugeführten Luft statt.
Das dadurch entstandene heifse Gemisch von Luft und Verbrennungsgasen trifft dann, mit dem durch, den Kanal f zugeführten Gas zusammen und mischt sich beim Durchgange zwischen den Säulen / innig mit demselben, wobei eine abermalige Verbrennung und infolge dessen eine weitere Erhitzung der überschüssigen , mit den Verbrennungsgasen gemischten Luft stattfindet.
Dieses Gemisch, welches durch die Säulen / in einzelne Strahlen zerlegt worden ist, mischt sich nun mit dem durch den Kanal g zugeführten Gas und entzündet dasselbe beim Vorbeistreichen an den Säulen m, wobei der noch vorhandene Luftüberschufs ganz oder bis, auf einen geringen Rückstand aufgezehrt wird.
Die bei dieser letzten intensiven Verbrennung gebildeten Flammen und heifsen Verbrennungs-
gase ziehen dann unter den Kessel η oder einen anderen zu erhitzenden Gegenstand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Gasfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Strom der in kaltem Zustande eingeführten Verbrennungsluft zunächst nur ein Theil des Heizgases, welcher darin verbrennt und dadurch die Luft vorwärmt, dann erförderlichen Falles in gleicher Weise nochmals ein Theil und dann erst der Rest des Heizgases eingeführt wird. ■■.■,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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