DE849051C - Bespannung, insbesondere von Flugzeug-Trag- oder -Steuerflaechen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Bespannung, insbesondere von Flugzeug-Trag- oder -Steuerflaechen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE849051C
DE849051C DEP792A DEP0000792A DE849051C DE 849051 C DE849051 C DE 849051C DE P792 A DEP792 A DE P792A DE P0000792 A DEP0000792 A DE P0000792A DE 849051 C DE849051 C DE 849051C
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DE
Germany
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covering
control surfaces
production
warp threads
acute angle
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Application number
DEP792A
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English (en)
Inventor
Leonhard Roth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Bespannung, insbesondere von Flugzeug-Trag- oder -Steuerflächen und Verfahren zu ihrer Herstellung Bespannungen, insbesondere von Flugzeug-Tragflächen oder -Steuerflächen, ]),-stehen sehr oft au: Gewehestoffbahnen. Durch Steinschlag, Eisschlag. Hagelschlag, Wasserschlag u. ä. erfolgen häufig Verletzungen mit der Folge eines Aufschlitzen; dieser Bespannung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eiti Aufschlitzen als 1#olge von \-erletzutigen genannter Art wcitgehendst zu verhindern.
  • Gelöst wird <liest Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die l3°spanntiiig aus mindestens zwei ül>ereinanderliericnden, finit ihren Kettfäden im Winkel zueinander t-erltitifencleti Gewebesto$Iahnen besteht. 1)a <las Aufspannen von miteinander ka:cliierteii (@ewel>cstottliahnen, deren Kettfäden iin @\'inkel ztwinander verlaufen. ohnealtenl>ildnng nicht möglich ist, besteht ein Verfahren zum Aufspannen darin, daß man jede Gewebestoffbahn für sich aufspannt und die Mehrzahl der Bespannungen sodann durch eine Behandlung mit Harzen ver-@#inigt. Dabei ist es zweckmäßig, da.ß man jede Bahn vor der Vereiniigung mit einem nicht erhärtenden Imprägniermittel behandelt. Aus rein statischen Gründen wird man dafür sorgen, daß die Halin mit im spitzen Winkel zur Längs- oder Querrichtung verlaufenden Kettfäden auf der Seite der stärkeren l»caiisl>rucIluirg liegt.
  • Zur Herstellung einer Bespainiung wird inan zunächst eine einfache Lage einer Gewehestoffbahn iililirigiiieren. Die Imprägnierung erfolgt z. 13. mit citieni Gemisch, das \'itrozelltilos:c, Butvlacetat, I_ein<il enthält und in F-ssigsätire-Ätlivlester gelöst ist. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels entsteht eine Imprägnierung, die elastisch ist und die Gewebestoffbahn gegen nachträgliche Ueschädigungen durch den später aufzubringenden harten Spannlack schützt.
  • Die so imprägnierte Gewebestoffbahn wird aufgespannt. Da sie nur aus einer Lage besteht, ist das Aufspannen ohne Faltenbildung möglich.
  • 'Eine zweite Gewebestoffbahn wird unabhängig von der ersten für sich darüber- oder daruntergespannt, jedoch mit der einen Abweichung, daß die Kettfäden dieser zweiten Gewebestoffb-ahn zu denen der ersten im spitzen Winkel stehen. Nach dem .Aufspannen dieser Stoffbahn, gegebenenfalls einer dritten, werden die einzelnen Lagen mit dem Spannlack behandelt, der in der Regel aus einem nach dem Trocknen erhärtenden Harz besteht, der der Bespannung die Trommeleigenschaft verleiht. Dieser Spannlack hat auch die Aufgabe, diie einzelnen aufgebrachten Lagen des imprägnierten Gewebestoffes miteinander zu verbinden. Ist der Spannlack aufgebracht, so liegt erstens eine faltenlose Bespannung vor, zweitens ist die Reißfestigkeit in jeder Beziehung gewährleistet, und drittens ist eine Beschädigung und Zerstörung der Gewebestofffasern durch den Spannlack harter Beschaffenheit ausgeschlossen. Man wird natürlich dafür sorgen, daßdiejenige Ge webestofflage, deren Kettfäden im spitzen Winkel zur Quer- oder Längsrichtung verlaufen, auf der Seite der höheren Beanspruchung liegt, z. B. bei Tragflächen unten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bespannung, insbesondere von Flugzeug-Trag- oder -Steuerflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus miteinander vereinigten Gcweibestoffbahnen besteht, deren Kettfäden im spitzen Winkel zueinander verlaufen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Bespannung nach Anspruch r, -dadurch gekennzeichnet, ,daß man jede Bahn vor der Kaschierung mit der anderen für sich aufspannt und nach dem Aufspannen der Mehrzahl der Bahnen die Kaschierung oder Vereinigung erst vornimmt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man je@l@e Bahn vor der Vereinigung mit einem nicht erhärtenden Imprägniermittel behandelt. d. Bespannung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn mit im spitzen Winkel zur Längs- oder Querrichtung verlaufenden Kettfäden auf der Seite der stärkeren Beanspruchung liegt.
DEP792A 1948-10-02 1948-10-02 Bespannung, insbesondere von Flugzeug-Trag- oder -Steuerflaechen und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE849051C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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