DE84856C - - Google Patents

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DE84856C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
FRDR. CARL BREBECK in BARMEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. Juli 1894 ab.
Bei den Feuerungen mit Unterwindgebläse macht sich der Uebelstand unangenehm fühlbar, dafs beim Oeffnen der Ofenthür die Flamme herausschlägt und so die Beschickung des Kessels sehr erschwert.
Diesem Uebelstande kann dadurch abgeholfen werden, dafs man beim Schüren das Gebläse absperrt und den Wind statt offen in die Düse zu führen, durch ein Rohr zuführt, das dicht am Eintritt sich plötzlich stark erweitert, welche Anordnung sich wiederholen kann, d. h. dafs in die Rohrleitung einfache weite Trommeln eingeschaltet werden, die eine starke Geschwindigkeitsunterbrechung und Verlarfgsamung der Windbewegung verursachen.
Die Abstellung des Gebläses erfolgt am besten selbstthätig.
Um gleichzeitig mit der Beseitigung des Geräusches die überschüssig vorhandene hohe Temperatur zur Erwärmung der Gebläseluft auszunutzen, wird die Luft dem Raum über dem Kessel entnommen und eventuell noch durch in den. Feuerzügen liegende Rohrleitungen zur weiteren Erwärmung geführt.
- Fig. ι ist eine Vorderansicht eines Zweiflammrohrkessels mit der neuen Vorrichtung, Fig. 2 ein Grundrifs, theils im Schnitt, und Fig. 3 eine Seitenansicht, theils im Schnitt.
Fig. 4 und 5 zeigen in vergröfsertem Maafsstabe die Einrichtung zum Oeffnen und Schliefsen des Gebläses.
Die Roste A A1 sind nach den unter Nr. 23672 und 24792 eingetragenen Gebrauchsmustern ausgeführt; der Wind wird unterhalb derselben mittelst der Gebläse B und B1 (Fig. 1) durch die Düsenrohre C C1 eingeblasen. .
Links und rechts am Kessel zweigen von einem vom Dom' ausgehenden Rohre D die Dampfleitungen EE1 ab, welche durch Vermittelung von Absperrventilen FF1 mit den Gebläsen in Verbindung stehen, so dafs beim Oeffnen der Ventile Dampf in die Gebläse eintreten und die bekannte Saugwirkung ausüben kann.
Zur selbstthätigen Abstellung dieser Ventile ist auf dem Thürdorn G der Hebel H und auf der Ventilspindel J der Hebel K angebracht. Diese beiden Hebel sind durch eine Stange L, welche im Gehäuse M Führung findet, verbunden, so dafs ein Oeffnen bezw. Schliefsen der Thür eine Verschiebung der Stange und somit Drehung der Ventilspindel im einen oder anderen Sinne, also ein Oeffnen oder Schliefsen des Dampfgebläseventils zur Folge hat.
Um eine Beschädigung der Stange sowohl als des Ventiles durch zu weite Bewegung der Thür zu verhüten, ist die Verbindungsstange L zweitheilig gemacht. Der Kopf N derselben tritt mit seinem abgesetzten Ende in den entsprechend verdickten Theil der Stange L ein und wird zwischen beide eine genügend starke Feder R gelegt, durch deren Vermittlung eine über den Schlufs des Ventils hinausgehende Bewegung der Thür deshalb ohne Einflufs auf die Spindel J bleibt, weil dann die Feder R zusammengeprefst wird.
O und O1 sind die in die Windleitung P

Claims (1)

  1. und P1 eingesetzten grofsen Trommeln, welche infolge der durch sie verursachten Geschwindigkeitsunterbrechung dem sonst hörbaren Geräusch vorbeugen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    An einer Unterwindfeuerung die Vereinigung einer selbstthätigen Abstellung der Dampfzuleitung für die Gebläsevorrichtung beim Oeffhen der Feuerthür und einer Vorrichtung zur Verhütung des Geräusches des Gebläses während des Betriebes, bestehend in der Verbindung der Hebel H und K auf dem Thürdorn bezw. auf der Ventilspindel durch eine zweitheilige Stange L, die durch eine zwischen ihre beiden Theilstangen eingelegte Feder elastisch ist, sowie den Trommeln O und O1 zwischen den Windzuleitungsröhren P und P1.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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