DE847586C - Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilerzeugnissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilerzeugnissen

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DE847586C
DE847586C DER5390A DER0005390A DE847586C DE 847586 C DE847586 C DE 847586C DE R5390 A DER5390 A DE R5390A DE R0005390 A DER0005390 A DE R0005390A DE 847586 C DE847586 C DE 847586C
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DE
Germany
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chamber
temperature
dyeing
linder
soaked
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DER5390A
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Carl Olof Eriksson
Nils Daniel Landqvist
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/04Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in wound form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/007Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by application of electric energy
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Textilerzeugnissen Die Erfindung betrittt ein Verfahren zuin Färbe» Von Textilerzeugnissen, wie Stoffen oder Garden, und eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Veriahrens.
  • Es ist bereits I>ekaiiiit, eine fortlaufende Balin voll Textilmaterial wiederholt durch eine Färbftotte in eitler geeigneten Farbvorrichtung hindurchzuführen, in welcher das Material nach jedem Durchgang auf eine Walze aufgewunden wird. Ein Nacht il dieses Verfahrens I>estelit in seiner geringen ei 1 r# l-rgieliigkeit und in der ungleichmäßigen Verteilung des Farbstoffs in (lern Material.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, bei welchem das Textilmaterial zuerst durch eine Färbffotte geführt wird, beispielsweise in einer Farbvorrichtung, und dann durch ein Dampfgefäß, wobei die Zeit-<lauer der letztgenaiiiiten Behandluilg I>cispielsweisc zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten veriindert wird. Eiei derartiges Dampfgefäß ist sehr teuer und der Aufenthalt in ihni ist zu kurz, als daß eine gleichin;ißige Verteilung des Farbstoffs sichergestellt wäre, was zur Folge hat, daß die \Vaschfestigkeit der Farbe nur gering ist. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es völlig unmöglich, das Dampfgefäß so groß zu bemessen, daß der Aufenthalt des Materials in ihni wesentlich über die bisher übliche Zeitdauer verlä tigert werden könnte.
  • CTegenstan(1 der Erfindung ist ein %`erfahren. durch welches eine ausreichend lange Zeitdauer für das Färben ermöglicht wird derart, daß bei einer ,geeigneten F:irl)tenilwratui- eiii physikalisches uncl
    bzw. oder chemisches Gleichgew ficht der harfte er-
    zielt und dadurch eitle größtinügliche Haltbarkeit
    der Farben erreicht wird.
    Eilt weiteres Kennzeichen der Erfindung ist die
    \ltwendung eines Verfahrens, welches eitle mög-
    lichst gleichmäßige Verteilung der Fallreh bei ge-
    ringen Verlusten an INrltsmlf sicherstellt.
    Kennzeichnend für die Erfindung ist ferner, daß
    1>e3 :\rmciidung dieses Verfahrens die Betriebs-
    l;osten und die Kosten der Maschinen, bezogen auf
    Glas erzeugte Material, m<igliclist gering werden.
    Diese Vorteile Werden erfindungsgemäß dadurch
    erreicht, dall die zu Meiden listilien (Gewebe
    und Garil) mit einer Färblösung getränkt werden,
    daß ferner die Temperatur des
    Materials
    alli einen gewünschten Grad eingestellt wird, dafl
    das ilaterial auf ehe umlaufende Walze aufgewun-
    den und diese bei der cingestellteii Temperatur unter
    \ufrechteihaltung der flüssigen I'Iiase in <lern Ma-
    terial in Umlauf gelmhmi wird, und zwar auf ehe
    Zeitdauer, die ausreicht, um eilt Gleichgewicht der
    Fanten in dein Material zu erhalten.
    Das Verfahren gemäß der Ertindtulg und ehe zu
    desse'i Durchführung dienende Vorrichtung sind
    nachstehend all Rand der Zeichnung noch etwas
    uälter beschrieben. In dieser zeigt
    Fig. 1 eitle reist schematische Darstellung der
    \-ctrriclituiig irrt :\ufriß.
    l@ig. 2 eilte ebenfalls rein schematische Darstel-
    lullg eitler I#ärbVctrrichtung, llttl-rlt welche die Hahil
    (ges zu färbender) Materials VOr (lern Eintritt ist die
    Vorrichtwig nach Fig. t hindurchgeführt wird,
    F!. 3 ehe sclumatisclle _\ltsicht der Vorrichtung
    nach Fig. r in einem Schnitt längs der Ihnie 111-I(1
    in Fig. t.
    Die Vorrichtung »ach Fig. 1 ulld 3 Mein a114
    einer Kammer :f finit doppelten Wänden, welclt,t
    entert zusammeidiärigenden I lohlraurn rings inn die
    Kanntier bilden. Auf einer Seite der Kaltälter ist
    ehe "133r 5 altgeordnet, 113e gleichfalls aus zwei \I M
    den besteht, deren Zwischenraum ntit dem Ilt>ltl-
    raum fier übrigen Wände zusmumenhängt. @\n einer
    untere» Ecke der Kammer ist eine horizontale Off-
    null- 6 vorgesehen 11)1t geringer 111711e. alter Alls
    reichender länge. so (1a1.3 eilt Gewebe normaler
    I')reitc'.iiii(Ittl-cligeführt werden kann. 1)3e Bahll lies
    Textilmaterials 7 wird über Walzelt 8 um! 9 durch
    fliese Öffnung 6 hindurchgeführt und geht dann von
    der Walze <) aufwärts zur UM to. Am letzterer
    läuft sie in waagerechter Richtung durch deli oberen
    "heil der Kainnier und dann über die Walzelt t t und
    12 nach unten. Von der Walze 12 wird der Stuft
    zu einem Zylinder geführt und an diesem befestigt.
    Iie Welle 13 dieses Zylinders ist in einem Rahmen
    1 4 gelagert, der finit Rädern 1 5 Versehen ist, die
    längs der Schienen t6 laufen.
    Der Zylinder ist drehbar, so daß (las Textil-
    inaterial auf ihn aufgewunden werden kann; zu
    diesem Zweck ist die Welle 13 an eitlem Jfnde mit
    einem Kupplungsglied 17 versehen, welches mit
    einem IZupldungsglimt tS auf dem Ende einer Welle
    1() irr Eingrift gellracht wer(len kann, die ihrerseits
    in zwei Lager» 20 und 21 gelagert und durch die
    Wand der Kantine,- hindurchgeführt ist. I)ic \'Velle
    19 wird über eineu I@iel»cntricl> 2,; Voll eilte»'
    Motor 22 angetrieben.
    Auf beiden Seiten des Vertikaleis Teils der Bahn ;
    zwischen den Walzen g und to ist ehe gröterc Zahl
    Voll irlfr:trotell I.altilreil 2d auf senkrechten Platten
    25 altgebracht. In gleicher Weise sind auch infra-
    rote Lantleen 26 auf einer horizoltalen Platte 27
    Tiber dem w-aagerechtelt peil der \laterialbahn
    zwischen den Walzen to und, t t angeordnet. Ein
    \Värntercgler 28 ist all der :\ut)enseite der Kammer
    altgebaut, sein Fühlglic(l 2<) ist durch die Warld
    hindurch ins Innere geführt.
    Die Kammer wird finit llilfe eines Ventilators 3o
    hehelzt, der Luft aus den Raum zu'lsclle» de»
    DoMtelmAnde» der Kaitimer (furch eilten Kastell 31
    lud elektrischen f feizclementen 32 ansaugt um!
    die erwärmte Luft wieder V diesen Raum dirdert.
    Der Wärtrtereglei- 2S dicht zur L`berwacltu»g der
    Tentlteratur innerhalb der Kammer und arbeitet zu
    dieseln Zweck »iit den ileizcle»eiiteii 32 in den)
    Kastell 31 über eilt llicltt dargestelltes Relais zlt
    satnnlen.
    Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Voll einen]
    Stalles 33 wird die Geweltel>ahn ülwr Walzen 3-l, 35
    u11(1 36 in eitle F;irlltltltte 37 geleitet. Nach (lern
    Durchgang durch die F:ir@@@cttte wird das Material
    zwischen zwei @yliltclerlt 3S u'1(1 ,39 zUsainnlett-
    gepreßt, so daß der Ltltersclwß an Färllftussigkeit
    Hinausgedrückt wird. 1 )a!111 gellt 'las Material ölte;
    die Walze do und Voll Viel- älter die Walze 8 ist die
    Kainnier d. Wenn da: V@tr(Icl-e Undc dci- Bahn :ist
    dellt ist dellt Kahrliell r l gelagcrtcit Zylinder he
    1Cstigt 31t, wird dlener 11 l..imlrehung xeuetm, "()-
    bei das \laterial aufgewunden wird. Zur %CM
    -
    uuW ciiter Streckung des aufgewundenen Materials
    »ltif.l die 111nlatlfgcsch\i11cligl«@it der Welle t9 der
    LTinfatlgsgescliw tii(ligk(#It lies aufgewundenelr Ma-
    terials 1t w:iltrett(I der ganzen Behandlungsdauer
    angeltaßt mTnlen derart. 03 letztere unaNtängig
    von dellt wechsehtdeli I fall» nesser der Nlatcrialw-zilzc
    konstant lrleiltt, d. h. die l'infangsgeschw-indigkeit
    tuuß tuit der Durchgangsgeschwindigkeit der 13,1r17
    durch die F:irltvorriclttutt@@ ül>erei»stimmett. Dies
    1a111, Itetg)lelsnrlse n1!1 11111e eines nicht darge_
    stelltctt Diffcrentialguti@!)es errticltt wer(Ic», (las
    zwischen <lein Motor t111(1 der Welle fit) anget»-dlit#t
    ist.
    Vor Beginn der Behandlung wird die Tür 5 ge.
    schlossert und die Kammer durch l7mlauf und Be-
    heizung der Luft in de'» kamn zwischen der' beiden
    Wänden auf die gen ünschte llmlwrmur aufgeheizt.
    Wenn dangt (las \latcri;ll ill (sie Kantine'- d eintritt,
    wird es (lurclt die Lamltetl 21 und 26 sehr rasch auf
    (sie gewünschte Ttinlwratur gebracht. Nach .\uf-
    win(lung einer hesdtnntten Lärige des Textdinate-
    rials auf (gen Zylinder w irtl die I?inlaßöfhiung
    geschlossen. Zu diesem Zweck ist ulli die Ottlltnig 6
    ein HacltUr TI-clg 12 allge<trcl»ct, der illit Wasser ge-
    füllt wir(<, wodurch eh Uhissigkeitsversch11113 ge-
    bildet wird. :\uf diese \\'eise kann die Kanntier
    vollst:indig verschlossen werden. .\ul.icrde»t dient
    die Flüssigkeit in tlelltlntgd2 dazu. die gewünschte
    Danipispaltnung innerhall) der Kammer aufrecllt-
    zucrhaltell. (1.11. jette Datnpispannung, welche der
    in der Kanupur hcrrschendenTeinl)eratur entsl)riclit.
    [)a (sie .\tittosl@ll;ire innerhalb der Katntner mit
    Dampf ges:ittigt ist. \erdampft heilte Flüssigkeit
    \on flenn auige\\tttlcletlett Material 41, so dal.l der
    Flüssigkeitszustand in (fiesem Material unverändert
    aufrechterhalten u11(1 (sie Farbe durch das ganze
    Material zu\erl:issig glcirltm;iliig \erteilt wird.
    I)ie \\ alzu -11 \\ 1l-(1 in der Kannner 4 in langsamer
    Umdrehung während eitler Zeitflatter gelmhete die
    ausreicht. tlln (lull gewünschten Gleichgewichts-
    zustand der Farne in (lein "I'extilmatehal herbci-
    zufüllren. Während fier ganzen Zeit \\ird die Tent-
    peratur durch den \\',lrineregler konstant gehalten.
    f )iese gleicltnl;if.iige'heml)cratttr \\-ä hrend der gatlzen
    I1(@li:ili(11uirgszeit ist für die I:rzieluug eine: guten
    I@:rgelnlisses \-()11 erheblicher Bedeutung.
    1,"i(. 1);111(r der I@ellall(iluug 1111r1 die IIi)he der
    '1'(lllli)(*l;tttll- liliis>(.11 in _iedein Vinzelfall in -\h-
    ll:illgigkeit \t111 der Art fiel- 1,'ctrl)liistillg und (1e11
    l:igell@cltaftetl des zu t;irl)ctl(lelt\laterialsfestgesetzt
    \\er(iell. I:iite allgeuleine .\lt\\eisuug hierfür kann
    itlcht ge;@(l@ell \\erden.
    \\ :111r( 11t1 der g;itlzell lieliaii(llttiig ist keine War-
    tung cri()r(Ici-lich. \;1c11 .\blauf der Behandlungszeit
    \\1r(1 fit(. 'I ür ; ges littet titl(1 glas Fahr\\c°rk 14 mit
    der \\'alzu It llerausgclu)tllmen. 1)a1111 wird der
    Stoff t1(1('1- (la', Garil \()11 (1e111 @\-llli(ler :l1)ge\\1111(Iell
    1111(I weiturhin feucht ()der tr()clcett behandelt.
    Matt ka11il die flüssige Phase in der Material
    Walze auch dadurch aufrechterhalten, dali 111;11l sie
    in undurchlässigen Stob einschlägt. worauf ihre
    l "nulrellult@@ 111 iren(leiner Kammer \-(m @@eeigneter
    Temperatur eri()lgen i.antl.
    \usführungsbcisl)iele
    i. ()ooo in eines gel)leiclltcll, glatt ge\\(>l)enetl
    Ilaullm()llue\\-uhes mit einem ( icrwicht von i 5o g auf
    (las \1c 1e1- \\ur(lun \\ie ()hup beschriel)en grfarbt:
    nach (lern I )urchgang durch die Färbvorric htttn,@
    1)etru@ @Ia: Vurhältnis z\\ ischen Fäh)Hüssigkuit und
    Stoff So : 100. Die I-' iirl)liistttlg enthält je Liter I#; <g'
    l:clil)sl» null 1Z u11<1 1; \atriumsulti(l. Die 'hein-
    peratur der l@:irl>fl(ntc betrug ;o C. l',(-i (lcr Eitl-
    füllrti11g in die Kammer wurde der Stoff durch (sie
    Lamp(.tl all< S5 (' el-\\-;ii-liit und (liest "heml,eratur
    15 5tmiden lang aufrechterhalten. Dann \\urde da:
    Material lterattsgenommen und tnit Wasser vmi
    :Io@ C iil eitlem ()ttenen Waschgefäß gewmClwn 111l(1
    schlicl1ich getrocknet.
    -. 5()0 111 CitleS etltlellnten .-lcetat-Ctilltilose
    gc\\ch('s \o11 10()''(ie"icht 1e Meter m-urden in einer
    .\cetat-I@:irl)liisutl@@ gefärbt. Nach dem Durchgang
    durch rlic I,':ii-1)\()rriclittiiig betrug das \`erli;iltnis
    Färbfliissigkeit zu Gemehe 7; : ioo. Die Färblösting
    elitliielt je Liter - @@ (*ellit()n-l:clttl)Itttt 11 11t1(1 ,;
    Scilnll()ckelt. Die "lYmperatur der FärlIotte be-
    trug (1o C. Nach Einführung in die Kammer wurde
    der Sb)tt auf 7-3- C ei-\\."irnit und diese Temperatur
    16 Stunden laug aufrechterhalten. Die @toti\\alze
    wurde dann aus der Kammer herausgetwinmcn und
    111 einem ()I'jown Waschgefä1l rillt Wasser \-()11 -lo, C
    gewaschen 1111d schließlich getrocknet.
    3. i oc)o g gesponnenen Garns Britisch N r. 3o/1
    \\-urdun direkt gefärbt; nach der Färbung betrug das
    \-er'l:iltllis z\\ischen Flüssigkeit und Garn `o : loo.
    Die @üri)liisung enthielt je Liter 5 g ChlOrantin-
    l:chtgell) R1_ und i g _\1batex PO. Die Temperatur
    der Färbflcitte betrug 30 C. Nach l@infülirung in
    die Kannpur wurde das Garn auf 95 C errä rmt und
    diese Teinl)eratur to Stuliden lang aufrechterhalten.
    Dann \vur(le Glas Garst herausgenommen und ge
    trockilut.
    Das Verfahren gemäß der Erfindung ist sell)st\-cr-
    stä ndlich nicht auf die oben gegebenen Beispiele hu-
    schränkt, und ehensowewg muß die`'orrichtung mit
    der 1)eacllricl)enen und dargestellten _\ltsiiiliritiigs-
    f()rm übereinstimmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. \erfailrclt zum Färben vmi Tenihrzeug- nissen (Stoffen und Garnen), dadurch gekettn- zeicllnet, daß das Material mit einer Fürl>liisung= getr;itlkt. (sie "Temperatur des getränkten Mate- rials ;tut eineu I)estirnmtenGradeingestellt, Nun das Material auf einen drehlmren Zu-linder auf- gewunden und dieser ZN-linder unter Aufrecht- erhalten der Temperatur in Umdrehung \ersetzt \\-ird, \;o1)(1 der fliissigeztistatid indem lfaterial aufrechterhalten und die Umdrehung über eine Zeitflause fortgesetzt wird, die ausreicht. 11111 eine glciclim<iliige Verteilung der Farbe in (lern Material sicherzustellen. -. \Wichtung zur Ausführung des \-erfall- 1-(lt# nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (1;11.i sie aus Min drehbaren Minder zum _\uf- m iil(lett flus \faterials (i) besteht, der in einer ge sclll()ss(nen Kampier (.1) angeordnet ist. ferner ;ms Antrielwiltitteln für den angeordnet u11(1 \lit- teltt (-T. =()) Zttr lietleiztlltg de; Material; \\äll- rund fies Aufwiridens auf den Z)-linder und zur I>elieizttng der 13ehandlungskannner und \\-ci- turetl Mitteln (28. 2(1) zur Aufrechterhaltung eiuur k(mstanten Temperatur in der Kammer. 3. \-()rrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kelltizeichuet, daß die ßehandlungskanicer eine eltgc ()FfnunZ ((i) zur Einführung des zu f;irl)en- den Gutes besitzt, die von einem Trog (1a) tun- geben ist. welcher einen Fliissigkeitsabschluß für (11e Oiinung lildet. _(. 1-((1-r ichtung flach _\tlsprttch a und @, da- durch gel;eniizeiclinet. daß die Reizmittel für das aufzu\vindendc Material aus infraroten Lampen (-4. -()) bustcheu, die zu beiden Seiten der in der Kammer (d) eingeführten \faterialbahn (;) an- gc()1-(l1let sind.
DER5390A 1950-02-21 1951-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilerzeugnissen Expired DE847586C (de)

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DE1031754B (de) * 1954-12-20 1958-06-12 Otto Funke & Co G M B H Einwirk- oder Verweilkammer fuer mit einer Bleichflotte, insbesondere einer Natriumchloritflotte, getraenkte textile Warenbahnen
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DE1215100B (de) * 1961-07-06 1966-04-28 Artos Meier Windhorst Kg Verfahren zum vollkontinuierlichen Traenken und anschliessendem Trocknen bahnfoermiger Gueter

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FR1032880A (fr) 1953-07-06
GB704972A (en) 1954-03-03

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