DE847510C - Koederfisch mit Angelhaken - Google Patents

Koederfisch mit Angelhaken

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DE847510C
DE847510C DEP37043A DEP0037043A DE847510C DE 847510 C DE847510 C DE 847510C DE P37043 A DEP37043 A DE P37043A DE P0037043 A DEP0037043 A DE P0037043A DE 847510 C DE847510 C DE 847510C
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DE
Germany
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bait
bait fish
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Application number
DEP37043A
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English (en)
Inventor
Oswald Zacherl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/02Artificial bait for fishing with means for concealing or protecting hooks, e.g. to prevent entanglement with weeds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Köderfische mit unter Federwirkung stehenden Fanghaken, die beim Anbiß entsperrt werden, sind bekannt.
Die Erfindung besteht darin, daß die in Sperrstellung völlig im Innern des Köderkörpers liegenden Fanghaken selbst die bei Auslösung das Heraussohnellen aus dem Köderkörper bewirkenden Federn bilden. Vorzugsweise sind je zwei Haken Teile eines in sich federnden Bügels. Die Steuerung ίο der Sperrung erfolgt durch einen zweckmäßig als Rückenflosse des Köderfisches ausgebildeten Drehhebel, der über Gelenkglieder auf das Sperrglied wirkt. Letzteres wird beispielsweise durch einen mit dem Drehhebel gelenkig gekuppelten Drehriegel gebildet, welcher sich in Sperrstejl'ung zwischen die Schenkel des Spannfederbügels legt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt in der Einsparung eigener Federn, wodurch sich der Aufbau des Köderfisches sehr vereinfacht ao und verbilligt.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar · ........
Fig. ι den Köderfisch bei eingezogenem Haken. Fig. 2 denselben Köderfisch, nachdem die Haken in Fangstellung übergegangen sind,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie A-B zu Fig. 1, Fig. 4 den schematischen Grundriß des Feder-, Sperr- und Auslösemechanismus zu Fig. 1.
Der Köderkörper a, der vorzugsweise die Form eines Fisches, aber auch irgendeiner anderen Attrappe, z. B. einer Maus, eines Frosches od. dgl., besitzen kann, ist hohl; er besteht aus zwei axialen, nach dem Einbau der Fangmechanik und ihrer Zubehörteile vereinigten Hälften; als Werkstoff für den Körper findet vorzugsweise Holz Verwendung; es ist dies alber nicht erfindungswesentlich, vielmehr kann der Körper auch aus anderem Material bestehen. Im Innern des Körpers ist bei b ein federnder Bügel gelagert, dessen Schenkel c und d in Angelhaken e und / übergehen. In Ruhelage befinden sich, wie in Fig. 1 gezeigt, die Haken e und f im Innern des Hohlkörpers a; sie werden in dieser Stellung, entgegen der Federwirkung des Bügels c, d, durch einen Drehriegel g gehalten, der um eine Achse h drehbar in dem Körper α gelagert ist und sich zwischen die Schenkel c und d legt, um sie am Auseinanderspreizen, d. h. am Übergang aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig. 2, zu hindern. An dem freien Ende g1 des Drehriegels g, der beispielsweise aus einer Blechfahne besteht, greift bei i gelenkig ein Arm k an, dessen freies Ende / in Gelenkverbindung mit einem Hebel m steht. Letzterer ist bei η drehbar an dem Körper α gelagert; er besitzt die Form einer Rückenflosse des Köderfisches α und besteht beispielsweise aus Weißblech oder Aluminiumblech. Er nimmt, wenn sich der Drehriegel g in der Spannstellung der Fig. ι befindet, die aus dieser Figur ersichtliche Stellung ein; sein äußerer Arm steht durch einen Schlitz aus dem Körper α vor. Wenn nun ein Anbiß erfolgt, so wird der Drehhebel m durch den anbeißenden Fisch um die Achse η entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung der Fig. ι in jene der Fig. 2 verschwenkt; dabei wird über das Verbindungsglied k der Drehriegel g aus der Stellung zwischen den beiden Schenkeln c und d des Federbügels herausgedreht (Fig. 4 gestrichelt), so daß dessen Schenkel unter dem Einfluß der Eigenfederung des Bügels nunmehr auseinanderspreizen und die Haken e und / ruckartig in die Fangstellung der Fig. 2 aus dem Köderkörper a durch entsprechende Schlitze 0 des letzteren austreten.
Um die Ruhestellung wiederherzustellen, ist es lediglich erforderlich, die Haken e und / unter Spannung des Bügels c, d wieder in das Innere des Körpers α hineinzudrücken und sodann den Hebel m durch Drehen im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung der Fig. 1 zurückzuführen, wobei der Riegel g wieder in die Sperrstellung zwischen die beiden Schenkel c und d des Federbügels tritt.
Der Körper α kann durch eine Blei- od. dgl. Einlage ρ belastet sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Köderfisch mit unter Federwirkung stehenden Fanghaken, die beim Anbiß entsperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Sperrstellung völlig im Innern des Köderkörpers liegenden Fanghaken selbst die bei Auslösung 90 , das Herausschnellen aus dem Köderkörper l>ewirkenden Federn bilden.
2. Köderfisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Haken Teile eines in sich federnden Bügels sind.
3. Köderfisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Sperrung aus einem zweckmäßig als Flosse ausgebildeten Drehhebel besteht, der über Gelerikglieder auf das Sperrglied wirkt.
4. Köderfisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem mit dem Drehhebel gelenkig gekuppelten Drehriegel besteht, welcher sich in Sperrstellung zwischen die Schenkel des gespannten Federbügeis legt.
DEP37043A 1949-03-18 1949-03-18 Koederfisch mit Angelhaken Expired DE847510C (de)

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DE847510C true DE847510C (de) 1952-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219279B (de) * 1962-01-29 1966-06-16 Yves Metayer Angelkoeder

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DE1219279B (de) * 1962-01-29 1966-06-16 Yves Metayer Angelkoeder

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