AT215115B - Hosenspanner - Google Patents

Hosenspanner

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AT215115B
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AT
Austria
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tensioner
fork
piece
middle piece
trouser
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Application number
AT752558A
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English (en)
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Martin Wagner
Original Assignee
Martin Wagner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hosenspanner 
Die Erfindung betrifft einen Hosenspanner. Hosenspanner, bei denen zwei Gabelstücke, deren Gabeln in den Beinenden der Hosen angreifen, durch Federwirkung auseinandergedrückt bzw. -gezogen werden, sind an sich bekannt. Die Mindestanforderungen an den Spanner sind ein sicheres Festhalten der Hosen und eine automatische Mittestellung des Aufhängehakens. Dieses Ziel ist auf den verschiedensten konstruktiven Wegen angestrebt worden. Man kennt Spanner mit teleskopartig gegen Federwirkung gegeneinander verschiebbaren Rohren bzw. Rundstäben. Solche Spanner sind in der Herstellung teuer und haben ein unverhältnismässig hohes Gewicht. Andere Spanner weisen gelenkig spreizbare Stäbe, Hebel od. dgl. oder gegeneinander in Längsrichtung verschiebbare, durch ein Mittelstück hindurchgeführte Träger auf. Auch sie sind kompliziert und nicht genügend robust.

   Ein anderer sehr wesentlicher Nachteil bekannter Spanner ist der   verhältnismässig geringe'Spannbereich.   So wirkt bei einem bekannten Spanner mit zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Stabträgern, deren inneres Ende abgebogen ist und in einer Durch- 
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 jeweils   ändern Trägers.   Dadurch ist der   Spannbereich ausserordentlich beschränkt   und es geht sogar noch die automatische Mittestellung des Mittelstücks verloren, das auf den   Trägem   auf der Strecke zwischen den abgebogenen   Trägerenden   gleitet, die sich beim Zusammendrücken des bpanners zwangsläufig voneinander entfernen.

   
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 dadurch mit   geringen Herstellungskosten erhältlich   und   derMassenfabrIkation   zugänglich ist, sichbequem anwenden lässt, zuverlässig arbeitet und gleichzeitig einen so grossen Spannbereich hat, dass er ein Aufhängen von Hosen mit verschiedenster Beinweite gestattet. Dies hat im Hinblick auf die sehr unterschiedlichen Weiten der im Gebrauch befindlichen Hosen, z. B. die sehr geringe Weite der Beinenden von Damenhosen und verhältnismässig weiten Beinenden von Henenhosen, eine sehr grosse Bedeutung, denn erst hiedurch wird der Spanner universal anwendbar, d. h. der Praxis wirklich zugänglich.

   Die Erfindung stellt. einen solchen Spanner bei unwesentlichem technischem Aufwand zur Verfügung. 
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 gen der Wirkung einer ihn umgebenden, auf derTrägerstrecke zwischen Gabel-und Mittelstück wirkenden Druckfeder in   Längsrichtung gegenüber   dem Mittelstück verschiebbar ist, kennzeichnet sich dadurch, dass die Träger im Mittelstück voneinander unabhängig geführt sind und dass sich jede der beiden Druckfedern am Mittelstück abstützt. 
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 am Gabelansatz des jeweils andern Trägers ungehindert vorbeizugleiten, wobei sich jedes   Gabelstück   dem Mittelstück auf die geringe Entfernung zu nähern   vermag, die der vollständig zusammengedrückten   Druckfeder entspricht. Daraus ergibt sich eine ausserordentlich starke   Zusammenschièbbarkeit   des Spanners. 



  Gleichzeitig hat der Spanner einen höchst   einfachenAufbau   bei geringem Materialaufwand, wobei trotzdem eine bleibend zuverlässige Wirkungsweise und leichte Bedienbarkeit sichergestellt ist. 



   In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung stützt sich jede Druckfeder am Gabelansatz ab. 



  Dies ermöglicht eine besonders starke Zusammenschiebbarkeit des Spanners. 

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   In der Zeichnung sind   zweiAusführungsformen des erfindungsgemNssenSpanners dargestellt.   Es zeigen Fig. 1 eine   Anführungsform   des Spanners in Seitenansicht, Fig. 2 ein   Gabelstück,   Fig. 3 den mittleren Spannerteil, teils schematisch, Fig. 4 einen Querschnitt durch   dieSpannermitte   in vergrössertem Massstab, Figs ein Gabelende einer bevorzugten Ausführungsform (mit langer Feder) und Fig. 6 den auf engste Spannweite zusammengedrückten Spanner der   Ausfühnmgsform   gemäss Fig. 5. 



   Die   Trägerstäbe l,   die in Fig. 1 verkürzt eingezeichnet sind, tragen an ihren   äusseren   Enden die Gabelstücke 2. Der Haken 3 ist im Mittelstück 4 drehbar befestigt und durch den angestanzten Kopf 5 gegen das Mittelstück 4 und die eng nebeneinander liegenden Stäbe 1 abgestützt. 



   Die Stäbe 1 sind in den rechtwinklig abgebogenen Enden des Mittelstücke 4 mit leichtem Spiel in ausgestanzten Löchern 6 geführt, deren Form dem Stabquerschnitt entspricht, so dass eine Sicherung der Stäbe l gegen Verdrehung in einfacher Weise hergestellt ist. Das Mittelstück 4wird   zweckmässig   von einem   endlosenBandeisanstreifenabgestanzt und gleichzeitig in die   erforderliche fertige Form gebogen. In bekannter   ähnlicher   und ebenso einfacher Weise lassen sich die Gabelstücke 2 maschinell herstellen und an den Stäben 1 befestigen. 



   Die Druckfedern 9 sind auf die Stäbe 1 aufgeschoben. Sie stützen sich einerseits am Mittelstück 4, anderseits am Gabelstück 2 (Fig. 6) oder gegebenenfalls Auskerbungen 7 ab, z. B. unter Zwischenschaltung gestanzter Scheiben 10 (Fig. 1). 



   Die freien Trägerenden weisen Auskerbungen 8 auf, die sich bei voll ausgezogenem Spanner (Fig. 1 und 2) an das Mittelstück 4 legen und ein Herausgleiten aus diesem verhindern. Die Gabelstücke 2 sind   durch Eintauchen tu Kunststoffmasse   mit einem beispielsweise etwa 0,5 bis 1 mm starken Überzug 11 versehen (in Fig. l links und Fig. 2 strichpunktiert angedeutet), der nach dem Erstarren so elastisch ist, dass das Kleidungsstück trotz sicheren Halts durch die Ausnehmungen 12 keinerlei Beschädigung erfahren kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hosenspanner mit zwei   parallelenKant- oderProfilträgem,   deren äussere Enden etwa rechtwinklig abwärts gerichtete Gabelstücke   tragen,   einem Mittelstück, in welchem die Träger im Abstand voneinander geführt sind, und einem selbsttätig in der Mittestellung verbleibenden Aufhängehaken, der drehbar am Mittelstück befestigt ist, wobei jeder Träger entgegen der Wirkung einer ihn umgebenden, auf der   Trägerstrecke   zwischen Gabel- und Mittelstück wirkenden Druckfeder in Längsrichtung gegenüber dem Mittelstück verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger   (1)   im Mittelstück voneinander unabhängig geführt sind und dass sich jede der beiden Druckfedern (9) am Mittelstück (4) abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Hosenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Druckfeder (9) am Gabelansatz (2) abstützt.
AT752558A 1957-11-23 1958-10-29 Hosenspanner AT215115B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE215115T 1957-11-23

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AT215115B true AT215115B (de) 1961-05-10

Family

ID=29592363

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AT752558A AT215115B (de) 1957-11-23 1958-10-29 Hosenspanner

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