DE1191081B - Hosenspanner - Google Patents
HosenspannerInfo
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- DE1191081B DE1191081B DEW22294A DEW0022294A DE1191081B DE 1191081 B DE1191081 B DE 1191081B DE W22294 A DEW22294 A DE W22294A DE W0022294 A DEW0022294 A DE W0022294A DE 1191081 B DE1191081 B DE 1191081B
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- Germany
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- support arms
- support
- support arm
- clamping
- middle piece
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/62—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type
- A47G25/621—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type for stretching or tensioning trouser leg ends or the trouser skirt waistband comprising gripping members being urged apart
- A47G25/622—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type for stretching or tensioning trouser leg ends or the trouser skirt waistband comprising gripping members being urged apart at least one gripping member comprising an arm urged outwardly by a spring member
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A 47 j
Deutsche Kl.: 341-31/01
Nummer: 1191081
Aktenzeichen: W22294X/341
Anmeldetag: 23. November 1957
Auslegetag: 15. April 1965
Die Erfindung betrifft einen Hosenspanner mit zwei aus Stabmaterial bestehenden Tragarmen, an
deren äußeren Enden etwa rechtwinkig zum gerichtete Spanngabeln befestigt sind, und mit einem
Aufhängehaken an einem selbsttätig in Mittelstellung verbleibenden, die Tragarme verkantungsfrei und
gegebenenfalls gegen Verdrehen gesichert führenden Mittelstück, wobei die Tragarme gegen die Wirkung
je einer sie umgebenden, auf dem Tragarm zwischen Spanngabel und Mittelstück liegenden Druckfeder ίο
gegeneinander längsverschiebbar sind und an dem von der Spanngabel abgewandten Ende je einen
Begrenzungsanschlag aufweisen.
Hosenspanner, bei denen zwei Spanngabeln, die in den Beinenden der Hose angreifen, durch Federwirkung
auseinandergedrückt bzw. -gezogen werden, sind bekannt. Die Mindestanforderungen an solche
Spanner sind ein sicheres Festhalten der Hosen und eine sich selbsttätig einstellende Mittelstellung des
Aufhängehakens. Dieses Ziel ist auf den verschiedensten konstruktiven Wegen angestrebt worden. Man
kennt Spanner mit teleskopartig gegen Federwirkung gegeneinander verschiebbaren Rohren bzw. Randstäben.
Solche Spanner sind in der Herstellung kostspielig und haben ein unverhältnismäßig hohes Gewicht.
Andere Spanner weisen gelenkig spreizbare Stäbe, Hebel od. dgl. auf. Auch sie sind unangemessen
kompliziert und kostspielig. Ein besonderer Nachteil bekannter Spanner ist der verhältnismäßig
geringe Spannbereich. So wirkt bei einem bekannten Spanner mit zwei in Längsrichtung gegeneinander
verschiebbaren Tragarmen, deren inneres Ende abgebogen ist und in einer Öffnung den jeweils anderen
Tragarm führt, eine Druckfeder von außen auf das abgebogene Ende des jeweils anderen Tragarms,
oder die abgebogenen Enden sind mit dem Mittelstück über eine Zugfeder verbunden. Dadurch
ist der Spannbereich sehr beschränkt. Außerdem ist bei dem mit Druckfedern versehenen Spanner
der Nachteil vorhanden, daß das Mittelstück nicht in seiner Mittelstellung verbleibt, sondern auf den
Tragarmen, und zwar auf der Strecke zwischen den abgebogenen Tragarmteilen, hin- und herrutscht, die
sich beim Zusammendrücken des Spanners zwangläufig voneinander entfernen. Es sind auch Hosenspanner
bekannt, bei denen eine in der Spannermitte angeordnete Zugfeder vorgesehen ist, welche zwei
aneinanderliegende, ein Halbrundprofil aufweisende Tragarme gemeinsam umgibt und zusammenhält
und an deren inneren Enden angreift. Auch hier ist die Zusammenschiebbarkeit des Spanners
sehr begrenzt; sie ist erreicht, wenn die Zug-Hosenspanner
Anmelder:
Ida Wagner, geb. Huber,
Prambach bei Pf affenhofen/Ilm
Als Erfinder benannt:
Martin Wagner, Prambach bei Pfaffenhofen/Ilm
feder am inneren Tragarmende an den Spanngabelansatz anstößt.
Die Weiterentwicklung geht nun dahin, bei Hosenspannern einen so großen Spannbereich zu
erreichen, daß sie ein Aufhängen von Hosen mit verschiedenster Beinweite gestattet, beispielsweise
von Damenhosen mit sehr geringer Beinweite oder Herrenhosen von relativ größerer Beinweite.
Diesen Forderungen wird nun der erfindungsgemäße Hosenspanner in einfacher Weise durch die
Kombination der Merkmale gerecht, daß die Tragarme voneinander unabhängig und in einem solchen
Abstand geführt sind, daß bei Verschieben der Tragarme gegeneinander das innere Ende des einen Tragarms
und das äußere Ende des anderen Tragarms mit der darauf befestigten Spanngabel einander
nicht behindern und daß die Druckfedern sich mit einem Ende am Mittelstück und mit dem anderen
Ende an den Befestigungsteilen der Spanngabeln oder gegen besondere Anschläge auf den Tragarmen
abstützen.
Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, daß beim Zusammenschieben des Spanners das freie innere
Ende des einen Tragarms am äußeren Ende des anderen Tragarms mit der darauf befestigten
Spanngabel ungehindert vorbeigleiten kann, wobei eine Annäherung jeder Spanngabel an das Mittelstück
bis auf die geringe Entfernung erreichbar ist, die der vollständig zusammengedrückten Druckfeder
entspricht. Man erhält auf diese Weise eine sehr starke Zusammenschiebbarkeit des Spanners und
damit die universelle Verwendbarkeit des Spanners für sehr unterschiedliche Hosenbeinweiten.
Es ist ein Spanner bekannt, bei dem in einer Doppelhülse zwei Profil-Tragarme längsverschiebbar
sind und eine Drehfeder, die zugleich das Aufhängeelement bildet, mit ihren Schenkeln durch
einen Längsschlitz in der Hülsenseite jeweils an den Tragarmen angreift und diese nach außen zu drücken
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sucht. Ein ungehindertes Vorbeigleiten der inneren Tragarmenden an dem äußeren Ende des jeweils
anderen Tragarms ist hier nicht möglich; außerdem ist die Drehfeder auf eine kurze Wirklänge abgestellt
und zur Einstellung des Spanners auf verschiedene Grundlängen abnehmbar angeordnet derart, daß sie
an verschiedenen Stellen längs der Tragarme zum Angriff gebracht werden kann. Durch die abnehmbare
Anordnung der Feder nach der Patentschrift ist diese sowohl umständlich als auch gefährlich. Sie
verbietet im übrigen auch eine einfache Anbringung eines drehbaren Aufhängehakens und bedingt eine
der Praxis nicht gerecht werdene zu große Bauhöhe des Spanners.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Spanner gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Spanngabel in einer Ansicht von außen mit ihrem Befestigungsteil auf den Tragarm, ao
F i g. 3 den Spanner im Bereich seines Mittelteils in einer Ansicht von oben,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Spannermitte (in vergrößertem Maßstab),
F i g. 5 ein äußeres Tragarmende, bei dem sich die Druckfeder am Befestigungsteil der Spanngabel
abstützt und
F i g. 6 einen auf engste Spannweite zusammengeschobenen Spanner mit der Federanordnung gemäß
F i g. 5.
Die Tragarme 1 tragen an ihren äußeren Enden die Spanngabeln 2. Der Aufhängehaken 3 ist im
Mittelstück 4 drehbar angeordnet und durch den angestanzten Kopf 5 gegen das Mittelstück 4 und die
eng nebeneinanderliegenden Tragarme 1 abgestützt.
Die Tragarme 1 sind in den rechtwinklig abgebogenen Enden des Mittelstücks 4 mit leichtem Spiel
in ausgestanzten Löchern 6 geführt, deren Form dem Stabquerschnitt entspricht, so daß in einfacher
Weise eine Verdrehungssicherung der Tragarme 1 erhalten wird (Fig. 4). Das Mittelstück 4 wird
zweckmäßig von einem endlosen Bandeisenstreifen abgestanzt und gleichzeitig in die erforderliche
fertige Form gebogen.
Die Druckfedern 9, die auf die Tragarme 1 aufgeschoben sind, stützen sich einerseits am Mittelstück
4, andererseits an den Befestigungsteilen der Spanngabeln 2 (F i g. 5 und 6), wobei eine besonders
starke Zusammenschiebbarkeit des Spanners erhalten wird, oder gegebenenfalls an Auskerbungen 7
als besonderen Anschlägen auf den Tragarmen (F i g. 1) unter Zwischenschaltung gestanzter Scheiben
10 ab.
Die freien inneren Enden der Tragarme 2 weisen Auskerbungen 8 auf, die sich bei voll auseinandergeschobenem
Spanner (F i g. 1 und 3) an das Mittelstück 4 legen und ein Herausgleiten aus diesem verhindern.
Die Spanngabeln 2 können zum Schutz des Kleidungsstücks mit einem durch Tauchen aufgebrachten
elastischen Kunststoffüberzug 11 versehen sein (links in Fig. 1; Fig. 2, 5 und 6); für
einen solchen Überzug wird hier kein Schutz beansprucht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hosenspanner mit zwei aus Stabmaterial bestehenden Tragarmen, an deren äußeren Enden etwa rechtwinklig dazu gerichtete Spanngabeln befestigt sind, und mit einem Aufhängehaken an einem selbsttätig in Mittelstellung verbleibenden, die Tragarme verkantungsfei und gegebenenfalls gegen Verdrehen gesichert führenden Mittelstück, wobei die Tragarme gegen die Wirkung je einer sie umgebenden, auf dem Tragarm zwischen Spanngabel und Mittelstück liegenden Druckfeder gegeneinander längsverschiebbar sind und an dem von der Spanngabel abgewandten Ende je einen Begrenzungsanschlag aufweisen, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß die Tragarme (1) voneinander unabhängig und in einem solchen Abstand geführt sind, daß bei Verschieben der Tragarme gegeneinander das innere Ende des einen Tragarms und das äußere Ende des anderen Tragarms mit der darauf befestigten Spanngabel (2) einander nicht behindern, und daß die Druckfedern (9) sich mit einem Ende am Mittelstück (4) und mit dem anderen Ende an den Befestigungsteilen der Spanngabeln (2) oder gegen besondere Anschläge (7) auf den Tragarmen (1) abstützen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift K24331 IVc/75c
kanntgemacht am 5. 7.1956);deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 685 337;
schweizerische Patentschrift Nr. 255 684;
französische Patentschrift Nr. 567 826;
belgische Patentschrift Nr. 526 838;
USA.-Patentschrift Nr. 2 515 544.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 539/27 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH6609958A CH367956A (de) | 1957-11-23 | 1958-11-13 | Hosenspanner |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEW22294A DE1191081B (de) | 1957-11-23 | 1957-11-23 | Hosenspanner |
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ID=7597255
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEW22294A Pending DE1191081B (de) | 1957-11-23 | 1957-11-23 | Hosenspanner |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1191081B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE526838A (de) * | ||||
CH255684A (fr) * | 1947-02-19 | 1948-07-15 | Robert Baumann & Cie | Porte-pantalon. |
US2515544A (en) * | 1946-06-19 | 1950-07-18 | Wayne C Artley | Skirt hanger |
DE1685337U (de) * | 1954-08-19 | 1954-10-21 | Karl Baschnonga | Aufhaenge und spannvorrichtung fuer kleider. |
CH567826A5 (de) * | 1973-02-12 | 1975-10-15 | Hitachi Ltd |
-
1957
- 1957-11-23 DE DEW22294A patent/DE1191081B/de active Pending
Patent Citations (5)
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BE526838A (de) * | ||||
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